Trekkingrucksäcke: Rucksäcke für lange Trekking- oder Wandertouren
Du planst eine mehrtägige Wandertour? Dann ist ein
Trekkingrucksack unverzichtbar. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass
Zelt, Schlafsack & Co. im Rucksack Platz finden – sondern vor allem auch,
dass diese Last gleichmäßig verteilt wird und möglichst angenehm zu tragen
ist. Hochwertige Trekkingrucksäcke sind daher an die menschliche Anatomie
angepasst.
Das Tragesystem der Trekkingrucksäcke
Da du auf Trekkingtouren oftmals über mehrere Tage hinweg recht große Lasten
tragen musst, ist ein
hochwertiges Tragesystem besonders wichtig. Gute Trekkingrucksäcke
sind so entwickelt, dass sie die Hauptlast von den Schultern auf den Rücken
und vor allem auf die Hüfte verlagern. Dabei ist auch eine gute Polsterung
wichtig, um Druckstellen zu vermeiden. Es gibt teilweise auch
unterschiedliche Modelle für Frauen und Männer, die speziell auf die
anatomischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern angepasst sind.
Größe & Fassungsvermögen von Trekkingrucksäcken
Wie groß dein Trekkingrucksack sein sollte, hängt natürlich vor allem von
der Art deiner Tour und der Menge deines Gepäcks ab. Möchtest du
Zelt,
Isomatte
und
Schlafsack
mitnehmen, dann empfehlen wir einen Trekkingrucksack mit einem
Fassungsvermögen von mehr als 50 Litern.
Wenn du allerdings eine Hüttentour planst, dann brauchst du in der Regel
nicht viel Gepäck. Große, platzraubende Gegenstände wie Schlafsack, Isomatte
und Zelt entfallen dann – du benötigst stattdessen meist nur einen dünnen
Hüttenschlafsack. Dann sollte ein Rucksack mit einem
Fassungsvermögen von 25 bis 35 Litern
auf jeden Fall genügen.
Trekkingrucksack richtig packen
Um das Gewicht optimal zu verteilen und den Rucksack möglichst angenehm zu
tragen, sollte – falls du einen Schlafsack mitnimmst – dieser immer nach
unten. Somit wird der Rucksack noch einmal zusätzlich stabilisiert. Schwere
Gegenstände kommen dann in die Mitte und möglichst nah an den Rücken. Auf
keinen Fall sollte schweres Gepäck oberhalb der Schultern getragen werden.
In den oberen Bereich deines Trekkingrucksacks kannst du leichtes Equipment,
wie beispielsweise leichte Kleidung, packen. Um möglichst kompakt zu packen
bieten sich Packbeutel an.
Bis auf einige Ausnahmen sind
Trekkingrucksäcke selten komplett wasserdicht. Daher empfehlen wir,
eine Regenhülle mitzunehmen, um dein Gepäck vor Nässe zu schützen. Einige
Modelle haben sogar eine integrierte Regenhülle.
Packliste: Das gehört in den Trekkingrucksack
Je nach Tour und Wanderroute sind natürlich unterschiedliche
Ausrüstungsgegenstände notwendig. Bei mehrtägigen Wanderungen gehört
folgende
Grundausstattung in den Trekkingrucksack:
-
Bekleidung:
Unterwäsche
& Socken, Leichte
Fleecejacke, Wasserdichte Regenjacke &
Regenhose,
Mütze,
Handschuhe
& ein
Halstuch,
Tourenhose, Kleidung zum Schlafen, eventuell Badebekleidung und Schuhe für die
Hütte
-
Hygieneartikel
wie Zahnbürste und Zahnpasta, Seife, Lippenpflege, Sonnencreme und
Toilettenpapier
-
Ein dünnes
Mikrofaser-Handtuch
-
Persönliche Dokumente wie Personalausweis, Alpenvereinsausweis, etc.
-
Außerdem ausreichend Bargeld für Übernachtungen auf Hütten, eventuell
Verpflegung etc.
-
Eine kleine
Notfallapotheke: Persönliche Medikamente, Schnellverband, Rettungsdecke, Schmerzmittel
und Blasenpflaster
- Proviant: Vor allem Wasser, aber auch Lebensmittel und Snacks
-
Hüttenschlafsack
und eventuell Ohrstöpsel, um ungestört schlafen zu können
-
Weiterhin ist es sinnvoll, eine
Sonnenbrille, einen
Kompass, ein Feuerzeug, Signalpfeife, Stirnlampe,
Taschenmesser, Wanderkarten, Smartphone + Ladegerät, einen Fotoapparat und ein
Fernglas mitzunehmen.
-
Für Trekkingtouren mit Zelt: Zelt mit Gestänge und Heringen, Isomatte,
Schlafsack,
Kocher
mit Gaskartusche,
Kochtopf, Schneidebrett,
Becher,
Besteck
und ein
Wasserfilter
zum Entkeimen
Trekkingrucksäcke: Rucksäcke für lange Trekking- oder Wandertouren
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