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Schlafsäcke

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Den richtigen Schlafsack finden

Mumie, Decke, Daune, Kunstfaser, Wolle, Kinderschlafsack, Hüttenschlafsack und Inlett – beim Kauf des Schlafsackes steht man vor einer großen Auswahl. Bevor man sich mit dieser Auswahl beschäftigt, sollte man sich ein paar Fragen stellen.

Warum und wofür benötige ich den Schlafsack?

Nutze ich ihn vorrangig auf einer anspruchsvollen Bergtour, gemütlich auf dem Campingplatz im Sommer, im Spätherbst in Lappland, besuche ich Freunde oder bin auf einem Festival? Welche Nachttemperaturen sind zu erwarten? Nutze ich ihn auch noch bei Frost? Was für Wetter ist bei meinen Touren allgemein wahrscheinlich? Wo übernachte ich? Zelt, Hütte, Haus oder schlafe ich ohne Zelt unter freiem Himmel? Wie lange sind meine Touren etwa? 2 Tage, 3 Wochen oder sogar mehrere Monate am Stück? Welche Ansprüche stelle ich an die Langlebigkeit des Schlafsackes?

Die Schlafsackform: Mumien- oder Deckenschlafsack

Mumienschlafsäcke

Der Mumienschlafsack ist bei Beachtung des Temperaturbereiches grundsätzlich für jeden Einsatzbereich geeignet. Ein Schlafsack speichert lediglich die vom Körper produzierte Wärme. Dadurch, dass ein Mumienschlafsack nach unten hin schmaler zuläuft, muss man selber weniger "unnütze" Luft erwärmen, die Wärme wird optimal gespeichert und auch kalte Füße werden schneller warm als im Deckenschlafsack. Außerdem spart man im Gegensatz zum Deckenschlafsack Gewicht durch die fehlenden Ecken. Mumienschlafsäcke haben in aller Regel eine verstellbare Kapuze, durch die viel Wärme im Schlafsack gespeichert wird. Einen zusätzlichen Wärmespeicher bietet bei vielen Modellen ein verstellbarer Wärmekragen.

Deckenschlafsäcke

sind die gemütlichen Vertreter. Sie bieten viel Bewegungsfreiheit und das Gefühl unter einer normalen Decke zu schlafen. Einige Deckenschlafsäcke haben als Innenfutterstoff Baumwolle, was ein sehr angenehmes Hautgefühl bietet. Durch ihre Form und der oftmals fehlenden oder nicht zu schließenden Kapuze sind Deckenschlafsäcke allerdings weniger "wetterfest" als Mumienschlafsäcke. Sie sind prima zum Übernachten mit festem Dach über dem Kopf geeignet, wie z. B. sommerliches Camping im Familienzelt oder Wohnmobil.

Die Schlafsackfüllung – Daune, Kunstfaser oder Wolle

Die Daunenfüllung

Daunenschlafsäcke fühlen sich flauschig weich an, isolieren gut und bringen ein gutes Schlafklima mit sich. Das Verhältnis von Wärme zu Packmaß ist beim Daunenschlafsack optimal. Also – Daunenschlafsäcke sind im Vergleich zur Kunstfaser nicht wärmer, sondern im Verhältnis zur Temperatur leichter als diese. Hochwertige Daune ist langlebig und behält über viele Jahre ihre gute Wärmeisolierung. Allerdings verliert ein Daunenschlafsack im feuchten oder gar nassen Zustand seine Isolierwirkung und braucht relativ lange zum Trocknen. Als Faustregel gilt: Je feiner und bauschfähiger die Daune, desto leichter der Schlafsack, allerdings wird er auch umso sensibler gegenüber Feuchtigkeit. Daune wird in Decken- und Mumienschlafsäcken eingesetzt.

Die Kunstfaserfüllung

Kunstfaserschlafsäcke sind im Vergleich zu guten Daunenschlafsäcken preiswerter und hochwertige Fasern isolieren auch noch bei Feuchtigkeit. Damit bietet sich ein Kunstfaserschlafsack ideal für Wildnistouren und Übernachten unter freiem Himmel an. Allerdings ist ein Kunstfaserschlafsack im Vergleich zur Daune bei gleicher Wärmeleistung schwerer und größer im Packmaß und verliert je nach Qualität im Laufe der Jahre an Wärmeisolierung. Preiswertere Modelle mit einfachen Fasern sind beliebt z.B. bei Festivals.

Die Wollfüllung

Auch Wolle ist in den letzten Jahren interessant geworden als Schlafsackfüllung. Sie bietet genau wie Daune ein sehr gutes Schlafklima, ist im Vergleich dazu etwas schwerer, dafür aber relativ robust gegen Feuchtigkeit.

Innen- und Außenbezüge der Schlafsäcke

Baumwolle

Baumwolle bietet als Innenfutterstoff ein sehr angenehmes Hautgefühl. Allerdings zieht sie Feuchtigkeit an und ist im Vergleich zur Kunstfaser schwerer. Baumwollinnenfutter wird eher selten eingesetzt und findet sich dann meist bei Deckenschlafsäcken.

Kunstfasergewebe

Diese Gewebe werden hauptsächlich verwendet. Sie sind leicht, pflegeleicht und wasserabstoßend. Manche Gewebe werden angeraut, sodass ein baumwollähnlicher Eindruck entsteht und finden ihren Einsatz bei Deckenschlafsäcken.

Hüttenschlafsack und Inlett

Beides findet man sowohl aus Baumwolle, Mischgewebe, Kunstfaser, Seide oder Seide-Baumwollgemisch. Sowohl der Hüttenschlafsack als auch das Inlett dienen lediglich zur hygienischen Benutzung der Decken auf Hütten oder in Hostels, das Inlett sorgt für Sauberkeit im Schlafsack. Beide haben keine isolierende Wirkung. Lediglich spezielle Wärmeinletts erhöhen den Temperaturbereich eines Schlafsackes etwas.

Kinderschlafsack

Es empfiehlt sich gerade für kleinere Kinder, gezielt einen passenden Kinderschlafsack zu kaufen. Durch den überschüssigen Platz im Erwachsenenschlafsack geht zu viel Wärme verloren. Außerdem besteht die Gefahr, das kleine Kinder zu tief in den Schlafsack rutschen könnten. Kinderschlafsäcke gibt es zum Teil in der Länge variierbar. Für größere Kinder, ab ca. 10 Jahren bieten sich auch kurze Erwachsenenschlafsäcke an.

Grundsätzliches rund um den Schlafsack

Ein Schlafsack speichert lediglich die vom menschlichen Körper produzierte Wärme je nach Isolierung des Schlafsackes. Daraus ergibt sich, dass ein Schlafsack passen sollte. Ausgestreckt liegend sollen die Füße nicht unten anstoßen und die Kapuze bequem den Kopf umschließen. Andernteils darf ein Schlafsack auch nicht zu groß sein, um Wärmeverluste zu verhindern. Ein Schlafsack setzt immer den Einsatz einer gut isolierenden Isomatte voraus. Ansonsten wird sich auch ein warmer Schlafsack unter Umständen sehr kalt anfühlen. Niemals frierend oder mit feuchter Kleidung in den Schlafsack schlüpfen. Es dauert sonst recht lange, bis sich ein wohliges Schlafgefühl einstellt. Kleidung wechseln und sich z. B. mit warmen Getränken aufheizen. Die zu erwartenden Nachttemperaturen beim Schlafsackkauf realistisch einschätzen!

Die Temperaturangaben beim Schlafsack

Auf Schlafsäcken sind mehrere Temperaturangaben zu finden, oftmals unterteilt in Damen- und Herrentemperatur. Egal ob Mann oder Frau- für längere Touren, gerade in kühlen und feuchten Gebieten- immer die Damentemperatur zu Grunde legen. Sie wird auch als Komforttemperatur bezeichnet. Aufmachen kann man einen Schlafsack immer, durchfrorene Nächte dagegen verderben wertvolle Urlaubstage. Die Philosophie einfach wärmere Kleidung zu tragen, taugt nur kurzfristig als Notlösung. Die sogenannte Extremtemperatur, meist im Minusbereich, ist keine Grundlage! Diese Angabe besagt nur, dass man diese Temperaturen ein paar Stunden zitternd übersteht bis körperliche Schäden eintreten. Das wäre kein gutes Urlaubsziel. Andererseits sollte man es auch nicht in die andere Richtung übertreiben. Jemand, der bei 0 °C garantiert nicht mehr nutzen möchte, benötigt keinen Komfortbereich von - 10° C.

Schlafsack richtig aufbewahren und waschen

Schlafsäcke sollten zu Hause aus dem Packsack genommen und locker gelagert werden. Dabei ist egal, ob sie aufgehängt werden oder locker liegen. Transportiert werden die Schlafsäcke im Packsack. Um sie schlafsackschonend hineinzubekommen, werden sie mit geschlossenen Reißverschlüssen vom Fußende beginnend in den Packsack gestopft. Gewaschen werden Schlafsäcke immer mit dem entsprechenden Spezialwaschmittel und ohne Verwendung von Weichspüler. Daunenschlafsäcke kommen entweder in der Waschmaschine in die Handwäsche –Programm oder werden per Hand in der Badewanne gewaschen. Anschließend können sie in den Trockner, idealerweise mit ein paar Tennisbällen. Diese helfen, die Daunen wieder aufzubauschen. Kunstfaserschlafsäcke können bei 30 ° C in der Waschmaschine im Schonwaschgang gewaschen werden. Der Schlafsack kann anschließend ganz normal im Trockner getrocknet werden.

Den richtigen Schlafsack finden Mumie, Decke, Daune, Kunstfaser, Wolle, Kinderschlafsack, Hüttenschlafsack und Inlett – beim Kauf des Schlafsackes steht man vor einer großen Auswahl. Bevor man... mehr erfahren »
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Den richtigen Schlafsack finden

Mumie, Decke, Daune, Kunstfaser, Wolle, Kinderschlafsack, Hüttenschlafsack und Inlett – beim Kauf des Schlafsackes steht man vor einer großen Auswahl. Bevor man sich mit dieser Auswahl beschäftigt, sollte man sich ein paar Fragen stellen.

Warum und wofür benötige ich den Schlafsack?

Nutze ich ihn vorrangig auf einer anspruchsvollen Bergtour, gemütlich auf dem Campingplatz im Sommer, im Spätherbst in Lappland, besuche ich Freunde oder bin auf einem Festival? Welche Nachttemperaturen sind zu erwarten? Nutze ich ihn auch noch bei Frost? Was für Wetter ist bei meinen Touren allgemein wahrscheinlich? Wo übernachte ich? Zelt, Hütte, Haus oder schlafe ich ohne Zelt unter freiem Himmel? Wie lange sind meine Touren etwa? 2 Tage, 3 Wochen oder sogar mehrere Monate am Stück? Welche Ansprüche stelle ich an die Langlebigkeit des Schlafsackes?

Die Schlafsackform: Mumien- oder Deckenschlafsack

Mumienschlafsäcke

Der Mumienschlafsack ist bei Beachtung des Temperaturbereiches grundsätzlich für jeden Einsatzbereich geeignet. Ein Schlafsack speichert lediglich die vom Körper produzierte Wärme. Dadurch, dass ein Mumienschlafsack nach unten hin schmaler zuläuft, muss man selber weniger "unnütze" Luft erwärmen, die Wärme wird optimal gespeichert und auch kalte Füße werden schneller warm als im Deckenschlafsack. Außerdem spart man im Gegensatz zum Deckenschlafsack Gewicht durch die fehlenden Ecken. Mumienschlafsäcke haben in aller Regel eine verstellbare Kapuze, durch die viel Wärme im Schlafsack gespeichert wird. Einen zusätzlichen Wärmespeicher bietet bei vielen Modellen ein verstellbarer Wärmekragen.

Deckenschlafsäcke

sind die gemütlichen Vertreter. Sie bieten viel Bewegungsfreiheit und das Gefühl unter einer normalen Decke zu schlafen. Einige Deckenschlafsäcke haben als Innenfutterstoff Baumwolle, was ein sehr angenehmes Hautgefühl bietet. Durch ihre Form und der oftmals fehlenden oder nicht zu schließenden Kapuze sind Deckenschlafsäcke allerdings weniger "wetterfest" als Mumienschlafsäcke. Sie sind prima zum Übernachten mit festem Dach über dem Kopf geeignet, wie z. B. sommerliches Camping im Familienzelt oder Wohnmobil.

Die Schlafsackfüllung – Daune, Kunstfaser oder Wolle

Die Daunenfüllung

Daunenschlafsäcke fühlen sich flauschig weich an, isolieren gut und bringen ein gutes Schlafklima mit sich. Das Verhältnis von Wärme zu Packmaß ist beim Daunenschlafsack optimal. Also – Daunenschlafsäcke sind im Vergleich zur Kunstfaser nicht wärmer, sondern im Verhältnis zur Temperatur leichter als diese. Hochwertige Daune ist langlebig und behält über viele Jahre ihre gute Wärmeisolierung. Allerdings verliert ein Daunenschlafsack im feuchten oder gar nassen Zustand seine Isolierwirkung und braucht relativ lange zum Trocknen. Als Faustregel gilt: Je feiner und bauschfähiger die Daune, desto leichter der Schlafsack, allerdings wird er auch umso sensibler gegenüber Feuchtigkeit. Daune wird in Decken- und Mumienschlafsäcken eingesetzt.

Die Kunstfaserfüllung

Kunstfaserschlafsäcke sind im Vergleich zu guten Daunenschlafsäcken preiswerter und hochwertige Fasern isolieren auch noch bei Feuchtigkeit. Damit bietet sich ein Kunstfaserschlafsack ideal für Wildnistouren und Übernachten unter freiem Himmel an. Allerdings ist ein Kunstfaserschlafsack im Vergleich zur Daune bei gleicher Wärmeleistung schwerer und größer im Packmaß und verliert je nach Qualität im Laufe der Jahre an Wärmeisolierung. Preiswertere Modelle mit einfachen Fasern sind beliebt z.B. bei Festivals.

Die Wollfüllung

Auch Wolle ist in den letzten Jahren interessant geworden als Schlafsackfüllung. Sie bietet genau wie Daune ein sehr gutes Schlafklima, ist im Vergleich dazu etwas schwerer, dafür aber relativ robust gegen Feuchtigkeit.

Innen- und Außenbezüge der Schlafsäcke

Baumwolle

Baumwolle bietet als Innenfutterstoff ein sehr angenehmes Hautgefühl. Allerdings zieht sie Feuchtigkeit an und ist im Vergleich zur Kunstfaser schwerer. Baumwollinnenfutter wird eher selten eingesetzt und findet sich dann meist bei Deckenschlafsäcken.

Kunstfasergewebe

Diese Gewebe werden hauptsächlich verwendet. Sie sind leicht, pflegeleicht und wasserabstoßend. Manche Gewebe werden angeraut, sodass ein baumwollähnlicher Eindruck entsteht und finden ihren Einsatz bei Deckenschlafsäcken.

Hüttenschlafsack und Inlett

Beides findet man sowohl aus Baumwolle, Mischgewebe, Kunstfaser, Seide oder Seide-Baumwollgemisch. Sowohl der Hüttenschlafsack als auch das Inlett dienen lediglich zur hygienischen Benutzung der Decken auf Hütten oder in Hostels, das Inlett sorgt für Sauberkeit im Schlafsack. Beide haben keine isolierende Wirkung. Lediglich spezielle Wärmeinletts erhöhen den Temperaturbereich eines Schlafsackes etwas.

Kinderschlafsack

Es empfiehlt sich gerade für kleinere Kinder, gezielt einen passenden Kinderschlafsack zu kaufen. Durch den überschüssigen Platz im Erwachsenenschlafsack geht zu viel Wärme verloren. Außerdem besteht die Gefahr, das kleine Kinder zu tief in den Schlafsack rutschen könnten. Kinderschlafsäcke gibt es zum Teil in der Länge variierbar. Für größere Kinder, ab ca. 10 Jahren bieten sich auch kurze Erwachsenenschlafsäcke an.

Grundsätzliches rund um den Schlafsack

Ein Schlafsack speichert lediglich die vom menschlichen Körper produzierte Wärme je nach Isolierung des Schlafsackes. Daraus ergibt sich, dass ein Schlafsack passen sollte. Ausgestreckt liegend sollen die Füße nicht unten anstoßen und die Kapuze bequem den Kopf umschließen. Andernteils darf ein Schlafsack auch nicht zu groß sein, um Wärmeverluste zu verhindern. Ein Schlafsack setzt immer den Einsatz einer gut isolierenden Isomatte voraus. Ansonsten wird sich auch ein warmer Schlafsack unter Umständen sehr kalt anfühlen. Niemals frierend oder mit feuchter Kleidung in den Schlafsack schlüpfen. Es dauert sonst recht lange, bis sich ein wohliges Schlafgefühl einstellt. Kleidung wechseln und sich z. B. mit warmen Getränken aufheizen. Die zu erwartenden Nachttemperaturen beim Schlafsackkauf realistisch einschätzen!

Die Temperaturangaben beim Schlafsack

Auf Schlafsäcken sind mehrere Temperaturangaben zu finden, oftmals unterteilt in Damen- und Herrentemperatur. Egal ob Mann oder Frau- für längere Touren, gerade in kühlen und feuchten Gebieten- immer die Damentemperatur zu Grunde legen. Sie wird auch als Komforttemperatur bezeichnet. Aufmachen kann man einen Schlafsack immer, durchfrorene Nächte dagegen verderben wertvolle Urlaubstage. Die Philosophie einfach wärmere Kleidung zu tragen, taugt nur kurzfristig als Notlösung. Die sogenannte Extremtemperatur, meist im Minusbereich, ist keine Grundlage! Diese Angabe besagt nur, dass man diese Temperaturen ein paar Stunden zitternd übersteht bis körperliche Schäden eintreten. Das wäre kein gutes Urlaubsziel. Andererseits sollte man es auch nicht in die andere Richtung übertreiben. Jemand, der bei 0 °C garantiert nicht mehr nutzen möchte, benötigt keinen Komfortbereich von - 10° C.

Schlafsack richtig aufbewahren und waschen

Schlafsäcke sollten zu Hause aus dem Packsack genommen und locker gelagert werden. Dabei ist egal, ob sie aufgehängt werden oder locker liegen. Transportiert werden die Schlafsäcke im Packsack. Um sie schlafsackschonend hineinzubekommen, werden sie mit geschlossenen Reißverschlüssen vom Fußende beginnend in den Packsack gestopft. Gewaschen werden Schlafsäcke immer mit dem entsprechenden Spezialwaschmittel und ohne Verwendung von Weichspüler. Daunenschlafsäcke kommen entweder in der Waschmaschine in die Handwäsche –Programm oder werden per Hand in der Badewanne gewaschen. Anschließend können sie in den Trockner, idealerweise mit ein paar Tennisbällen. Diese helfen, die Daunen wieder aufzubauschen. Kunstfaserschlafsäcke können bei 30 ° C in der Waschmaschine im Schonwaschgang gewaschen werden. Der Schlafsack kann anschließend ganz normal im Trockner getrocknet werden.

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