Beim Zelten Wohnraum von Nutzraum trennen
Es geht in den Urlaub und schon wieder hast du viel zu viel Zeug dabei. Du
schläfst im Zelt zwischen Paddel und Fahrradpumpe und wenn du dich nur ein
wenig bewegst, knallt dein Kopf an die Bratpfanne. Entspannter Urlaub geht
anders. Warum also nicht die ganze Ausrüstung ausquartieren und getrennte
Bereiche schaffen? Mit einem sog. Nutzzelt trennst du ganz wie zuhause
Wohnraum von Nutzraum – und kannst dich in deinem Zelt endlich wieder
richtig wohlfühlen.
Braucht es wirklich noch ein Zelt für Geräte, Dusche & Co.?
Natürlich könntest du auch all deine Sachen – Gepäck, Geräte, Kochutensilien
– in ein Zelt, und zwar in das, in dem sich dein Schlaf- und – bei
Regentagen – auch dein Wohnraum befindet, packen. Blöd nur, wenn man in dem
ganzen Durcheinander nichts mehr findet, der Schlafplatz beim Kochen dreckig
wird und es einfach nur noch ungemütlich vollgestopft ist.
Mit einem Nutzzelt:
-
findest du Platz für Gegenstände, die nicht ins Zelt passen oder nicht
ungeschützt draußen stehen sollen,
- bleibt dein Schlafzelt ordentlich und sauber,
-
alias Toiletten- oder Duschzelt bleibst du ganz unabhängig und musst dich
nicht mit gruseligen Hygienestandards abfinden,
-
genießt du einfach viel mehr Komfort und hast mehr Platz zum Entspannen
und Bewegen.
Die verschiedenen Verwendungszwecke für Nutz- und Gerätezelte im überblick
- Küchenzelt
- Platz für den Grill
- Gerätezelt
- Spielecke
- Duschzelt
- Toilettenzelt
- Umkleidezelt
- Aufbewahrungszelt für Fahrräder, Campingmöbel, Kanu
- Privatsphäre auf Festivals
- Temporäres Gartenhaus
- Sichtschutz
- Toilettenzelt für die Party im Grünen
Welche Nutzzelte gibt es?
Gerätezelt und Aufbewahrungszelt für mehr Platz & Ordnung im Wohnzelt
Gerätezelte und Aufbewahrungszelte eignen sich ideal als Ergänzung zum
Hauptzelt. Ob Stauraum für Campingmöbel oder Gepäck, Station für Fahrräder,
Surfbretter oder die Tauchausrüstung – den zusätzlichen Raum kannst du
vielfältig nutzen. So oder so – dein Hab & Gut bleibt auch bei ungünstiger
Witterung geschützt.
Unabhängig jeder Sanitäranlage: Duschzelt und Toilettenzelt sei Dank
Manch eine Sanitäranlage – ob auf dem Campingplatz oder auf Festivals – hat
einen schon rückwärts wieder rauslaufen lassen. Manchmal ist aber auch
schlichtweg keine Dusche oder Toilette vorhanden. Mit einem Duschzelt
bleibst du unabhängig. Wichtig sind hier nicht nur ein verlässlicher
Verschluss (auch manchmal mit Schloss), sondern auch blickdichtes Gewebe.
Damit die Feuchtigkeit nicht im Zelt bleibt und das Duschzelt zur Sauna
wird, sollte deine Minieinrichtung über Lüftungsmöglichkeiten verfügen. Auch
in puncto Toiletten sind Campingplätze nicht immer gleich gut ausgerüstet,
überfüllt oder unhygienisch. Ein Toilettenzelt bietet Dir zusätzliche
Privatsphäre und die Hygiene, die du dir wünschst. Oft kann das Zelt bei
passender Größe auch als Duschzelt verwendet werden. Natürlich kannst du das
Toilettenzelt auch als alternativen Lokus für deine Party im Grünen oder
Baustelle verwenden.
Umkleidezelt: Privatsphäre schaffen und komfortabel umkleiden
Natürlich könnte man argumentieren, dass so ein Umkleidezelt Luxus für den
Zelturlaub ist. Aber wer kennt es nicht – zum Umziehen musst du entweder in
die Sanitäranlage verschwinden oder dich hektisch im Schlafsack zurecht
wurschteln. Vorausgesetzt natürlich, dir ist es nicht egal, dass dir andere
beim Umziehen zuschauen. Wie also das Problem lösen? Ganz einfach – schnapp
dir ein Umkleidezelt. Als Pop-Up-Zelt ist das gute Stück auch noch im Nu
aufgebaut. Und du kannst dich endlich in Ruhe und mit ausreichend Platz
umziehen.
Küchenzelt – Essensgerüche und Schmutz bleiben in der “Küche”
Kochen im Freien ist natürlich am schönsten. Was aber, wenn es regnet? Dann
muss das Zelt, in dem du schläfst, herhalten. Wenn du ausreichend Platz
hast, ist das abgesehen vom Geruch, der auch lange nach dem Mahl im Zelt
bleibt und den Spritzern, die du überall verteilt hast, kein Problem. Wenn
dann aber auch noch wenig Platz zum Kochen bleibt, wird es kritisch. Kochst
du mit dem Gaskocher, kann es sein, dass sich auf den Zeltwänden auch noch
ein klebriger Belag bildet. Mit einem Küchenzelt quartierst du diese ganzen
Probleme aus. Damit du Freude an deinem Zelt hast, achte unbedingt darauf,
dass dein Küchenzelt ausreichend Platz für dein Kochequipment bereit hält
und so hoch ist, dass du darin stehen kannst.
Was sollte ein gutes Nutzzelt mitbringen?
-
Wasserdicht: Wer möchte schon im Regen kochen oder die Toilette
nutzen? Die Wassersäule zeigt an, ob dein Zelt Regen standhalten kann. Ab
einem Wert von 1500 mm gilt ein Zelt als wasserdicht.
-
Robuste Bauweise: Nutzzelte müssen verschiedenen Witterungen –
Sonne, Regen, etc. – trotzen. Je robuster, desto länger hast du etwas von
deinem Zweitzelt.
-
Lüftungsmöglichkeiten: Ob Küchenzelt, Duschzelt oder Toilettenzelt
– achte darauf, dass Feuchtigkeit und Gerüche über Fenster, Luken oder
andere Optionen entweichen können.
-
Einfacher Aufbau: Nach dem Aufbau deines eigentlichen Zelts hast du
keinen Nerv mehr, auch noch das Geräte- oder Duschzelt aufzubauen. Ein
Pop-up-Zelt musst du nur entzurren und binnen weniger Sekunden hat es sich
selbst “aufgebaut”. Auch fix aufgebaut: Aufblasbare
Gerätezelte.
-
Form / Größe: Je nach Verwendungszweck spielt die Zeltgröße eine
wichtige Rolle. Achte beim Duschzelt wie auch beim Umkleidezelt darauf,
dass dir genügend Platz bleibt.
-
Kleines Packmaß: Je kleiner sich das Zelt zusammenfalten lässt,
desto besser lässt es sich verstauen. Besonders praktisch ist das dann,
wenn du zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Motorrad unterwegs bist.
-
Blickdichtes Gewebe: Insbesondere Duschzelte, Toilettenzelte und
Umkleidezelte sollten undurchsichtig sein.
Beim Zelten Wohnraum von Nutzraum trennen
Es geht in den Urlaub und schon wieder hast du viel zu viel Zeug dabei. Du
schläfst im Zelt zwischen Paddel und Fahrradpumpe und wenn du...
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