Packliste Hochtouren

Packliste Hochtouren

Für eisige Abenteuer

Hochtouren zählen sowohl zu den anspruchsvollsten als auch zu den eindrucksvollsten Bergtouren. Hierfür sollte man über ausreichend Erfahrung, Fittness und Einschätzungsvermögen verfügen. Bringt man alle Voraussetzungen für eine solche Tour mit, erwarten einen weite Gletscherlandschaften, Gipfelglück und ganz besondere Erfahrungen.
Um das Abenteuer perfekt zu machen, haben wir eine Packliste mit den notwendigen Ausrüstungsgegenständen für euch.

Grundsätzliche Ausrüstungsliste

Von uns bekommst Du eine Liste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Hochtouren. 

WICHTIG: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere wichtige Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Bergstiefel Kategorie C oder D

Ein guter Bergstiefel ist unabdingbar für eine Hochtour. Er sollte idealerweise über eine Kipphebelauflage an der Ferse verfügen (Kategorie C), für Hybridsteigeisen. Sollte es extrem anspruchsvoll werden und Klettereien in Mixedrouten angedacht sind, sollte der Schuh auch vorne über eine Steigeisenauflage verfügen (Kategorie D), für vollwertige Steigeisen, somit hast du zuverlässig festen Halt, wenn die Steigeisen stärker belastet werden.

Hier gehts zu unseren Bergschuhen:

Klettergurt Petzl Corax

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Hardshell-Regenjacke

Eine Hardhsell-Regenjacke gehört auf jeder Tour in den Rucksack. Sie hält dich trotz Rucksack und eisigem Wind trocken und ist nahezu unzerstörbar. Sie lässt sich je nach Tour auch wunderbar mit Isolationsschichten kombinieren und leitet Wasserdampf nach außen ab.

Hier gehts zu unseren Hardshell-Regenjacken:

Klettergurt Petzl Corax

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Softshell- oder Hardshellhose
Ideal für lange, bewegungsintensive Bergtouren sind Softshellhosen. Sie tragen sich angenehm, sind sehr leicht und dampfdurchlässig und halten bei Bedarf auch warm. Sollte Tiefschnee ins Spiel kommen, oder Regen zu erwarten ist, solltest du auf eine wasserdichte, robuste Hardshellhose umsteigen.

Hier gehts zu unseren Tourenhosen:

Klettergurt Petzl Corax

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evtl. Regenhose

Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

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Funktionsshirt

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

Hier gehts zu unseren Funktionsshirts:

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Funktionssocken

Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken:

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Funktionsunterwäsche

Funktionsunterwäsche ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Hier gehts zu unserer Funktionsunterwäsche:

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Hemd / Longsleeve
Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

Hier gehts zu unseren Longsleeves

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Isolationsjacke / Fleecejacke
Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

Hier gehts zu unseren Isolationsjacken

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evtl. Windweste
Lauwarme Tage aber kalter Wind – die richtigen Kleidungsschichten zu wählen ist an wechselhaften Tagen eine Herausforderung. Mit einer Windweste hast du ein flexibles Kleidungsstück, dass dich vor kaltem Wind schützt, ohne dich ins Schwitzen zu bringen. Sie lässt sich außerdem schnell und unkompliziert an- und ausziehen.

Hier gehts zu unseren Windwesten:

Chalkbag Rodeo Large von Edelrid

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

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Handschuhe
Ein leichter, sehr elastischer und atmungsaktiver Handschuh schützt auch im Sommer vor kalten Händen. Gerade wenn Du in höheren Lagen unterwegs bist, kann es auch im Sommer schnell mal kalt werden. Der handschuh sollte über eine griffige Innenfläche verfügen, um den Eispieckel fest halten zu können

Hier gehts zu unseren Handschuhen:

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Mütze
Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

Hier gehts zu unseren Mützen

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evtl. Gamaschen

Garmaschen verhindern das Durchfeuchten und das Eindringen von Schnee in die Schuhe. Sie sollten eng anliegen, um sich nicht mit den Steigeisen beim Gehen zu verheddern.

Hier gehts zu unseren Gamaschen:

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Hochtourenausrüstung

Rucksack 30-40L + Raincover

Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 30-40 Litern Volumen sind ideal für Hochtouren. Außerdem sollte der Rucksack einfach mit Handschuhen zu bedienen sein.

Hier gehts zu unserem Bergrucksäcken:

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Hochtourenklettergurt

Anders als ein klassischer Klettergurt verfügt ein Hochtourenklettergurt weder über Polsterung noch über dynamisches Gewebe. Hochtourengurte sind auf minimales Gewicht und Packmaß ausgelegt und saugen sich nicht mit Feuchtigkeit voll.

Hier gehts zu unseren Hochtourengurten:

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Steigeisen
Je nach Schwierigkeitsgrad der Tour kommen verschiedene Steigeisenarten für dich in Frage:

Für einfache Gletscherquerungen:
Hierfür reichen meist Steigeisen mit Körbchenbindung. Diese lassen sich dank ihrer flexiblen Befestigung auch an Trekkingschuhen befestigen, bieten jedoch nur bedingt Halt.

Für längere Gletschertouren und anspruchsvollere Steilpassagen:
Hierfür nimmst du idealerweise Hybridsteigeisen. Diese verfügen über eine flexible Körbchenbindung vorne und einen Kipphebel hinten. Diese Steigeisen sitzen deutlicher fester am Schuh, setzen jedoch einen Bergstiefel der Katgorie C voraus.

 

Für Eisklettern, Mixedrouten und andere extrem anspruchsvolle Hochtouren:
Wenn es extrem anspruchsvoll wird, kommst du an automatischen Steigeisen nicht vorbei. Diese lassen sich vorne mit einem Stahlbügel und hinten mit einem Kipphebel am Schuh befestigen, wodurch sie sehr fest am Schuh sitzen und auch starken Beanspruchungen problemlos standhalten. Hierfür benötigst du einen Schuh der Kategorie D.

 

Hier gehts zu unseren Steigeisen:

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Eispickel

Je nach Tour kommen unterschiedliche Eispickel für dich in Frage:

 

Einfache Gletscherquerungen:

Hierfür ist ein längerer Eispickel (über 60cm) mit geradem Schaft ideal. Er dient dir als Gehhilfe in steileren Passagen, oder zum Stufenschlagen.

 

Anspruchsvolle Steilpassagen, Winterbesteigungen:

Hier dient der Eispickel dir in steilen Passagen als Kletterhilfe, wo die Hände nichts mehr greifen können. Der Eispickel sollte über eine hochwertige, scharfe Haue und einen gekrümmten Schaft mit Gummierung verfügen.

 

Hier gehts zu unseren Eispickeln:

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Einfachseil mind. 50m

Das Einfachseil dient dir und deinen Tourenpartnern als Sturzsicherung auf dem Gletscher. Außerdem kannst du es zum Abseilen nutzen. Ein Hochtourenseil sollte leicht und vor allem gut imprägniert sein. 50 Meter sind ideal, um eine Zweier-, oder Dreierseilschaft zu bilden.

Hier gehts zu unseren Einfachseilen:

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3 x HMS-Karabiner

Der HMS-Karabiner kann zum Sichern eines Nachsteigenden, zum Abseilen und für die Spaltenbergung verwendet werden. Hiervon solltest du mindestens drei dabeihaben.

Hier gehts zu unseren HMS-Karabinern:

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1x Safelock-Karabiner

Über den Safelockkarabiner verbindest du dich innerhalb der Seilschaft mit dem Seil. Er schließt zuverlässig und automatisch und lässt sich schnell wieder lösen.

Hier gehts zu unseren Karabinern:

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2x Bandschlinge 120cm

Bandschlingen mit 120cm benötigst du zum Bauen eines T-Ankers bei der Spaltenbergung, oder zur Standplatzsicherung in steilen Wänden.

Hier gehts zu unseren Bandschlingen mit 120cm:

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1x Reepschnur (6mm) 1m

Zur Spaltenbergung mit der Losen Rolle, oder zur Selbstrettung benötigst du verschiedene Reepschnüre, um beispielsweise Prusikknoten am Seil zu befestigen.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren:

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1x Reepschnur (6mm) 2m
Zur Spaltenbergung mit der Losen Rolle, oder zur Selbstrettung benötigst du verschiedene Reepschnüre, um beispielsweise Prusikknoten am Seil zu befestigen.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren:

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1x Reepschnur (6mm) 4m
Zur Spaltenbergung mit der Losen Rolle, oder zur Selbstrettung benötigst du verschiedene Reepschnüre, um beispielsweise Prusikknoten am Seil zu befestigen.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren:

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1x Eisschraube
Die Eischraube dient dir als mobiler Sicherungsanker. Sie kannst du in feste Eisflächen einschrauben, um dann eine Sicherung für Nachsteigende, für eine Spaltenbergung, oder für die Selbst einzurichten.
1x Seilrolle mit Rücklaufsperre

Die Rolle mit Rücklaufsperre ist wichtiger Bestandteil der Spaltenbergung und Selbstrettung, außerdem kannst du sie als Zwischensicherung in steileren Passagen einsetzen..

Hier gehts zu unseren Seilrollen:

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Seilklemme (Tibloc)

Die Seilrolle benötigst du für eine Spaltenbergung und Selbstrettung.

Hier gehts zur Seilklemme Tibloc:

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Stirnlampe + Ersatzakku

Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Hochtour fehlen. Ob Du sie nur dazu nutzt um Dich im Schlaflager zu orientieren oder um früh morgens den Weg zu leuchten, sie sollte klein, leicht und hell sein. Ganz wichtig: Ausreichend Akkus, bzw. Batterien nicht vergessen

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

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Kartenmaterial
Auch wenn man vielleicht auf eine Digitale Karte und ein GPS Gerät zurückgreift, darf eine detaillierte Karte des jeweiligen Gebiets nicht fehlen. Erst recht in  unbekanntem Gelände. Denn bei fehlenden Wegemarkierungen oder schlechter Sicht, kommt man schnell mal vom rechten Weg ab. 

Daher gehört immer eine Karte im Maßstab 1:25000 in den Rucksack.

Weiter Informationen zu Alpenvereinskarten bekommst Du hier.

Kompass

Ohne Kompass wird die Orientierung per Karte schwer, vor allem, wenn man nicht weit sehen kann. Er gehört also zwangsläufig in den Rucksack.

Hier gehts zu unseren Kompassen:

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GPS-Gerät/-Uhr

Ein GPS- Gerät, bzw. eine GPS-Uhr dient dir als Hauptorientierungsmittel auf Hochtour. Die Geräte verfügen über eine zuverlässige und genaue Standortlokalisierung und haben sehr lange Akkulaufzeiten.

Handy + Ladekabel / Powerbank

Ein Handy ist unbedingt mitzunehmen, damit im Notfall Hilfe geholt werden kann. Allerdings nutzen viele das Handy als Backup für das GPS-Gerät, da man auch hiermit dank spezieller Apps und Karten gut im Gebirge navigieren kann.

Gletscherbrille
Eine einfache Sonnenbrille reicht auf dem Gletscher nicht aus. Durch den reflektierenden Schnee und die dünne Höhenluft ist die UV-Belastung extrem hoch und Strahlung kann auch an den Brillengläsern vorbei ins Auge geraten.
Darum verfügen Gletscherbrillen über den höchsten Lichtschutzfaktor und sind seitlich abgeschirmt.

Hier gehts zu unseren Kompassen:

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Biwaksack (2Personen)

Ein Biwaksack gehört auf Hochtour unbedingt ins Gepäck. In ihm findest du Schutz, wenn du durch einen Wettereinbruch, eine Verletzung, oder andere Notfälle lange am Berg ausharren musst. Idealerweise nimmst du einen Biwaksack für zwei Personen, damit du dich mit einer anderen Person hineinlegen kannst, für einen optimalen Wärmeerhalt und um einen Verletzten bestmöglich betreuen zu können.

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken:

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Hüttenschlafsack

Der Hüttenschlafsack dient dir als hygienischer Schutz bei Hüttenübernachtungen. Er sollte klein, leicht und angenehm auf der Haut sein.

Hier gehts zu unseren Hüttenschlafsäcken:

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Taschenmesser

Ein Taschenmesser hilft in vielen Situationen weiter.

Hier gehts zu unseren Taschenmessern:

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Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

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Hygiene / Apotheke

Sonnencreme

Gerade auf dem Gletscher und in Höhenlagen ist ein zuverlässiger UV-Schutz unerlässlich. Nutze eine Sonnencreme mit LSF 50 oder höher und trage die Creme regelmäßig auf.

Benötigte Medikamente

Bedenke bei der Tourenplanung, welche Medikamente du regelmäßig nehmen musst und welche Beschwerden auf deiner Tour auftreten können. gerade Kopfschmerzen, kreislaufprobleme und Schwindel sind häufige probleme auf Touren in Höhenlagen.

Medikamente sind nur zur Selbsteinnahme da und sollten nicht einfach an andere weitergegeben werden, da du eventuelle Unverträglichkeiten nicht ausschließen kannst.

evtl. Kulturbeutel inkl. Zahnbürste

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Müllbeutel

Mit einem Müllbeutel kannst du unterwegs anfallenden Verpackungsmüll, oder benutzte, verschwitzte Wäsche transportieren.

evtl. Ohrstöpsel

Wappne dich gegen Schnarcher!

 

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Taschentücher / Toilettenpapier

Ob zum Naseputzen, zum Händeabwischen, oder fürs Geschäft – Taschentücher und Toilettenpapier müssen mit.

evtl. Mikrofasertuch

Natürlich solltest du auf Bergtour kein normales Handtuch von zu Hause mitnehmen. Ein ideales Reisehandtuch ist klein, leicht und schnelltrocknend.

 

Hier gehts zu unsren Handtüchern:

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evtl. Wechselbekleidung

Für die Hütte lohnt es sich, ein paar trockene und bequeme Kleidungsstücke dabeizuhaben.

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Sonstiges

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Für die Hüttenübernachtungen, für den Rückweg und andere Eventualitäten solltest du verschiedene Zahlungsmittel dabeihaben. Achte darauf, dass deine normale EC-Karte in manchen Ländern nicht funktioniert.

Personalausweis / Alpenvereinsausweis

Du solltest dich immer ausweisen können. Mit dem Alpenvereinsausweis erhältst du auf Vereinshütten Vergünstigungen.

Tagesproviant

Nimm energiereiche Nahrung auf deine Tour mit und zwar genug. Gerade auf Hochtouren verbraucht dein Körper eine Menge Energie.

Hier gehts zu unserer Tagesverpflegung:

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Weitere Tipps zur Packliste

  • Auf Hochtour wechseln Wetterlagen extrem schnell, sei also auf verschiedene Wetterlagen vorbereitet, packe alles wasserdicht ein.
  • Höhenluft und Kälte sorgen schnell für Dheydrierung und Kreislaufprobleme. Nimm unbedingt ausreichend Wasser und Verpflegung mit.
  • Packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt.
  • Wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen.
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber.
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen.

Packliste Jakobsweg

Packliste Jakobsweg

Unterwegs auf dem Pilgerweg

Der Jakobsweg ist eine Wanderung in den Süden und zu dir selbst. Viele Menschen wandern ihn aus religiösen Gründen, doch auch um einfach mal aus dem Alltag auszubrechen und ein wenig Ruhe zu finden, eignet sich der berühmte Pilgerweg. Wir haben hier ein paar wertvolle Tipps und Ausrüstungsgegenstände für euch, basierend auf den Erfahrungen eines echten Pilgerers.

Doch was nimmst du mit? Was brauchst du dringend?

Damit Du genau weist, was Du für Deine Pilgertour benötigst, haben wir Dir unsere Packliste zusammen gestellt. Die Packliste stammt von unseren erfahrenen Mitarbeitern, die damit schon des Öfteren auf Tour waren und genau wissen was Du brauchst bzw. besser zu Hause lassen solltest.

WICHTIG: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Wenn Du Deine erste Tour hinter Dir hast, weißt Du ziemlich genau, was Du brauchst und was nicht. Bei einer Pilgerreise ist natürlich entscheidend, wie lange man unterwegs ist und in welchem Gelände die Route liegt, die Du Dir ausgesucht hast.

Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere wichtige Tipps dazu bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Leichte Wanderschuhe

Da der berühmte Teil des Jakobsweg überwiegend auf befestigten, guten Wegen verläuft, macht es keinen Sinn, sich mit schweren, steifen Stiefeln abzuplagen. Nimm ein Paar stabile, aber leichte Wanderschuhe mit, die du lange und bequem tragen kannst.

Hier gehts zu unseren leichten Wanderschuhen:

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Leichte Wandersandalen

Wenn man so lange und in so warmen Regionen unterwegs ist, gibt es Tage, an denen man die Wanderschuhe kaum noch ertragen kann. Nimm ein gutes paar Wandersandalen, mit stabiler Sohle und einem guten Fußbett (keine Strandsandalen) mit, um mal etwas bequemer und belüfteter zu laufen.

Hier gehts zu unseren leichten Wandersandalen:

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Funktionssocken

Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken

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Funktionsunterwäsche

Funktionsunterwäsche ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Hier gehts zu unseren Funktionsunterhosen

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Funktionsshirt

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

Hier gehts zu unseren Funktionsshirts

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Wanderhosen

Eine gute Wanderhose trägt sich bequem, ohne Reibungspunkte, schützt dich vor UV-Strahlung und Nieselregen und ist außerdem robust und schnelltrocknend. Für lange Wanderungen mit wechselndem Wetter lohnt es sich, auf eine Zipp-off-Hose zu setzen, hier kannst du die unteren Hosenbeine einfach per Reisverschluss abmachen und die Hose als Shorts tragen-

Hier gehts zu unseren Wanderhosen:

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evtl. Poncho

Ein Regenponcho kannst du schnell überziehen und du schwitzt hier nicht so stark, wie bei herkömmlicher Regenkleidung. Bei manchen Modellen passt auch der Rucksack mit unters Poncho.

Hier gehts zu unseren Ponchos:

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Shorts
An heißen Tagen gibt es beim Wandern kaum etwas angenehmeres, als schöne, leichte Shorts zu tragen. Achte darauf, das dich keine Nähte reiben und schau, was für dich die optimale Länge ist.

Hier gehts zu unseren Shorts:

Beispielbild

Hemd / Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

Hier gehts zu unseren Longsleeves

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Leichte Fleecejacke
Eine leichte Fleecejacke ist gerade in den Morgen- und Abendstunden Gold wert und nimmt nicht zu viel Platz weg.

Hier gehts zu unseren Fleecejacken:

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Leichte Hardshelljacke

Hardshelljacken sind atmungsaktive Jacken, die Dich vor den Widrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Auf einer Wanderung wie dem Jakobsweg, solltest du auf ein leichtes, atmungsaktives Modell setzen.

Hier gehts zu unseren leichten Hardshelljacken:

Beispielbild

Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern:

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Schirmkappe
Die Schirmkappe schützt dich tagsüber vor starker Sonnenstrahlung und sollte außerdem aus einem leichten, atmungsaktiven Material gefertigt sein.

Hier gehts zu unseren Schirmmützen:

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Ausrüstung

Rucksack 30-40L

Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 60-80 Litern Volumen sind ideal für eine Trekkingtour mit viel Ausrüstung.

Hier gehst zu unserem Rucksäcken:

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Trinkblase / Trinkflasche

Auf einer langen Tour muss man genug trinken. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Alternativ zu einer Trinkblase kannst Du auch eine Trinkflasche nutzen, diese lässt sich einfacher befüllen.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen und Flaschen:

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Trekkingstock / Wanderstab

Auf langen Strecken, besonders wenn dabei viele Höhenmeter zurückgelegt werden müssen, entlasten Wanderstöcke deine Knie. Außerdem kommen so die Arme etwas in Bewegung und du ermüdest nicht so schnell.

Hier gehst zu unseren Wanderstöcken:

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Leichter Schlafsack

Für kühle Nächte in der Unterkunft, oder im Zelt solltest du einen Schlafsack dabeihaben. Da du in warmen Gefilden unterwegs bist und natürlich nicht so viel Gepäck mit dir schleppen möchtest, solltest du auf ein leichtes und klein verpackbares Modell setzen.

Hier gehst zu unseren leichten Schlafsäcken:

Beispielbild

evtl. Hüttenschlafsack

Wenn du in Unterkünften mit fester Bettwäsche übernachtest, solltest du aus hygiensischhen Gründen einen Hüttenschlafsack nutzen.

Hier gehst zu unseren Hüttenschlafsäcken:

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evtl. leichte Isomatte

Damit du bequem schläfst, solltest du eine bequeme Isomatte mitnehmen. Achte aber darauf, dass sie leicht ist und nicht zu viel Platz wegnimmt.

Hier gehst zu unseren Isomatten:

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Sonnenbrille

Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

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Stirnlampe

Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Hüttentour fehlen. Ob Du sie nur dazu nutzt um Dich im Schlaflager zu orientieren oder sie Dir wirklich dabei Hilft die Hütte zu finden, wenn es doch etwas später geworden ist und Du im Dunkeln erst die Unterkunft erreichst.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

Beispielbild

Näh-Set
Mit einem Nähset kannst du einfach deine Kleidung flicken
Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

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Taschenmesser

Ein Taschenmesser kann in vielen Situationen Hilfreich sein. Noch dazu lässt sich bei einer Brotzeit ein Stück Wurst oder Käse abschneiden und mit anderen teilen.

Hier gehts zu unseren Taschenmessern:

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Kleine Wäscheleine

Um unterwegs nasse und/oder verschwitzte Kleidung trocknen zu können, kannst du eine kleine Wäscheleine mitnhemen.

Hier gehts zu unseren Wäscheleinen:

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Trekkingbesteck

Ein gutes Trekkingbesteck passt in jeden Rucksack und vereinfacht die Mahlzeiten erheblich.

Hier gehts zu unserem Trekkingbesteck:

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Hygiene / Apotheke

Kulturbeutel

In einem Kulturbeutel kannst du deine Pflege- und Hygienemittel ordentlich verstauen.

Hier zu unseren Kulturbeuteln:

Klettergurt Petzl Corax

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Persönliche Medikamente

Ergänze dein Erste-Hilfe-Set mit deinen persönlichen Medikamenten. Diese dürfen jedoch nur bei dir und von dir angewendet werden.

Sonnencreme

Tagsüber sind deine freien Hautstellen starker UV-Strahlung ausgesetzt. Um langfristige Hautschäden oder einen schmerzhaften Sonnenbrand zu vermeiden, solltest du unbedingt eine gute, starke Sonnencreme auftragen.

Blasenpflaster (Set)

Wenn Deine Wanderschuhe gut eingelaufen sind und Du die passenden Socken dazu trägst, solltest Du eigentlich mit Blasen keine Probleme haben. Aber im Sommer, wenn die Füße schwitzen, bilden Schweiß und Reibung die ideale Voraussetzung für die Entstehung von Blasen. Daher gehört ein Set Blasenpflaster immer mit an Bord.

Taschenseife

Eine kleine, leichte Seife kann auf langen Wanderungen nützlich sein, um sich frisch zu machen.

Hier gehts zu unseren Seifen:

Klettergurt Petzl Corax

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Hirschtalgcreme / Vaseline
Um Blasen vorzubeugen solltest du deine Füße Abends mit Hirschtalgcreme, oder mit Vaseline einschmieren. Dadurch wird die Haut geschmeidiger und weniger empfindlich gegen Reibung.
Microfaserhandtuch

Microfaserhandtücher lassen sich klein verpacken, wiegen nicht viel und trocknen extrem schnell.

Hier gehts zu unseren Reisehandtüchern:

Klettergurt Petzl Corax

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Müllbeutel

Mindestens einen Müllbeutel solltest du im Rucksack haben. Hier kannst du deinen Abfall bis zum nächsten Mülleimer verstauen. Allerdings kein ein Müllbeutel auch helfen, nasse, schmutzige wäsche zu verstauen.

evtl. Ohrstöpsel
Wenn Schnarcher die Nachtruhe stören, können Ohrstöpsel Abhilfe schaffen.
Taschentücher / Toilettenpapier

Jeder benötigt irgendwann einmal ein Taschentuch. Egal, ob zum Naseputzen, oder um sich mal die Hände abzuwischen. Eine gute Altenative zu Taschentüchern kann auch eine Rolle Toilettenpapier sein. 

Desinfektionsmittel

Desinfektionsmittel zum Hände desinfizieren oder auch z.B. um eine Toilette zu desinfizieren. 

Nagelschere

Zur Fußpflege auf langen Touren zählt auch das Schneiden der Zehennägel.

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Sonstiges

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte
Für Verpflegung, Übernachtung, oder Transporte solltest du immer ausreichend Bargeld dabeihaben.
Tagesproviant

Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal.

Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.

Krankenkassenkarte / Auslandsversicherungsschein

Sollte dir etwas zustoßen und du musst von einem Artzt behandelt werden, solltest du unbedingt einen lokal gültigen Versicherungsnachweis dabei haben.

Personalausweis / Pilgerausweis
Du solltest dich immer ausweisen können.
Pilgerführer

Der Pilgerführer dient nicht nur zur Orientierung, sondern empfiehlt auch besondere Sehenswürdigkeiten und gibt Tipps.

Handy + Ladekabel

Auch wenn man beim Pilgern abschalten und zu sich kommen will, kann ein Handy nützlich sein, wenn es um das Anfordern von Hilfe, oder um die Orientierung geht.

Weitere Tipps zur Packliste

  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt.
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber.
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen.
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst.

Packliste: Winterwanderung

Packliste: Winterwanderung

Kalte klare Luft, eine weiße Winterlandschaft und eine schöne Aussicht über die eingeschneite Rhön. Einfach wunderschön! Momentan ist Wintersport leider noch nicht möglich, aber wandern ist zu jeder Zeit in unserer Heimat eine Option. Momentan bietet sich daher eine schöne Winterwanderung für jeden für uns an. Es bedarf nicht unbedingt Schnee, dieser verwandelt die ohnehin schöne Landschaft nochmals und lässt sie in seinem weißen Kleid schön aussehen.

Jede Winterwanderung sollte richtig vorbereitet werden, besonders ein Winterwandertour. Es ist immer sinnvoll sich über das Wetter zu informieren und eine alternative kürzere Route im Plan zu haben. Man sollte sich auf jeden Fall nicht auf das Niveau einer Sommer-Tour ausrichten, im Winter sind wir öfters langsamer unterwegs und noch langsamer wenn Schnee liegt.

1. Baselayer: Thermounterwaesche

Trotz modernster Materialien bewährt sich immer wieder das „Zwiebelprinzip“ im Kampf gegen die Kälte. Genau so bauen wir auch diesen Beitrag auf und stellen für jede Bekleidungsschicht ein paar Beispiele vor. Die unterste Schicht oder auch „Baselayer“ genannt, hilft dabei uns warm zu halten und die Feuchtigkeit vom Körper weg zu transportieren, damit dieser nicht auskühlt. Neben Kunstfasern hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr Merinowolle für Funktionsunterwäsche bewährt. Grund dafür ist die optimale Wärmeleistung der Merinowollefasern, die gute Regulierung der Feuchtigkeit und das die Wäsche auch nach mehrmaligem Tragen geruchsneutral bleibt. Oft wird auch ein Materialmix verwendet, um die Vorteile beider Fasern zu vereinen.

Unsere Empfehlung

2. Midlayer: Fleece-, Daunen- oder Kunstfaserjacke

Achtung, jetzt wird es warm! Von der Unterwäsche kommen wir zur nächsten Bekleidungsschicht – dem Midlayer. Gerade hier kommt das „Zwiebelprinzip“ zur Anwendung. Denn oft bietet es sich an, zwei Jacken als mittlere Schicht zu tragen. Eine Kombination aus Fleecejacke und darüber eine Kunstfaser- oder Daunenjacke sorgen dafür, dass ihr auch bei Minusgraden nicht frieren müsst.

Verschiedenen Materialien im Überlick:

Fleecejacken:

wärmend und angenehm zu tragen, erhältlich in verschiedenen Stärken (je höher die Zahl, desto besser die Isolation)

Daunenjacken:

sehr gute Wärmeleistung, kleines Packmaß, leicht, darf aber nicht nass werden und oft sehr teuer

Kunstfaserjacken:

ähnliche Eigenschaften wie Jacken mit Daunen gefüllt,  dazu nicht wasserscheu und günstiger

Materialmix:

Viele Hersteller verwenden bei den Jacken einen Mix aus mehreren Materialien, um je nach Sportart ein optimales Produkt zu bieten

Schaut euch unsere Auswahl an Jacken an!

Unsere Empfehlung

3. Wetterschutzschichten: wind- und wasserfeste Hose und Jacke

Eine wetterfeste Hose und Jacke sind Pflicht für jede Unternehmung im Winter. Achtet darauf, dass die Bekleidung wind- und wasserdicht sind. So seid ihr vor der äußeren Witterung geschützt und jede Winterwanderung fühlt sich schon viel angenehmer an. Denn die Membranen der Bekleidung helfen dabei, dass Wind und Wasser abgewiesen werden . So bleibt ihr schön warm und könnt die schöne Winterlandschaft genießen. Seid ihr auch bei tiefen Minusgraden draußen unterwegs, lohnt sich definitv auch Ausschau nach einer gefütterten Hose zu halten. Die spendet zusätzliche Schutz und Wärme für eure Beine.

Unsere Empfehlung

4. Wanderrucksack: Geräumig und bequem

Für eine Winterwanderung sollte ein größerer Rucksack gewählt werden. Ersatzkleidung, eine zusätzliche jacke, Handschuhe nehmen bereits mehr Platz ein als leichte Sommerbekleidung. Aber auch eine Thermoskanne mit Tee oder Kaffee, eine Brotzeit, eine heiße Suppe oder ein Eintopf im Thermobehälter sollten Platz finden im Rucksack. Denn nichts ist schöner, als inmitten einer Winterlandschaft ein Tasse heißen Tee oder eine warme Mahlzeit zu genießen. Achtet aber bei der Wahl von eurem Rucksack auf ein komfortables Tragesystem. Mehr dazu findet ihr in unserem Rucksackratgeber!

Unsere Empfehlung

5. Thermoskanne: Die Wärme kommt von innen

Die bereits erwähnte Thermoskanne. Es gibt nichts schöneres, als dieses Gefühl wenn man im Winter draußen unterwegs ist: Pause im Schnee, in der einen Hand einen warmen Tee aus der Thermoskanne, in der anderen eine Brotzeit. Ein warmer Tee hilft gleich mehrfach, denn im Winter vergisst man oft ausreichend zu trinken. Gleichzeitig wärmt er euch von innen und schenkt euch ein wenig Energie. Wer nicht so auf Tee steht, kann sich Zuhause auch einen warmen Orangensaft oder einen warmen Kakao in die Thermoskanne füllen.

Unsere Empfehlung

6. Mütze und Handschuhe: Extremitäten schützen

Kalte Ohren, kalte Füße und kalte Hände sorgen bei einer Tour nicht unbedingt für gute Laune. Tut was dagegen! Warme Kleidung alleine reicht nicht aus, wenn ihr euch bei winterlichen Temperaturen in der Natur bewegt. Denn gerade über die Extremitäten verliert unser Körper schnell an Körperwärme. Sind diese erst einmal kalt, lassen sich diese nur mit einer warmen Dusche oder einem Bad wieder aufwärmen. Daher tragt eine warme Mütze und Handschuhe. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, Farben, Materialien, mit und ohne Windstopper. Ergänzend dazu, empfehlen wir euch ein Schlauchschal, der euren Hals und Nacken warm hält. 

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7. Brotzeit: Energie tanken

Beim Kampf gegen die Kälte verbrennt unsere Körper sehr viele Kalorien. Um diesen großen Verbrauch gerecht zu werden und die Körperenergie wieder aufladen zu können, erhält auch der Proviant im Winter einen besonderen Stellenwert.Kohlehydrate sind gute Langzeit-Energiespende. Vollkornbrot, Nudeln oder Reis. Dazu sind Nüsse und Trockenobst schnelle und optimale Energiequellen. Solltet ihr die Möglichkeit einer warmen Mahlzeit auf eurer Route haben, nutzt die Gelegenheit. Aber wie immer gilt: saftey first: trotz Hüttenplanung immer extra Energie im Rucksack haben für zwischen durch.

8. Stirnlampe: Licht in der Dunkelheit

So schön der Winter ist, er hat auch seine Schattenseiten. Und das im wahrsten Sinne des Worte. Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Und die Nacht startet sehr früh im Winter. Tourenplanung ist im Winter wichtiger als sonst wann. Früh aufbrechen und mit eventuellen Verspätungen rechnen. Sollte es doch länger dauern als gedacht, ist eine Stirnlampe der Retter in der Not: Freie Hände ermöglichen das Weiterwandern mit Stöcken und lassen den Weg mit Hilfe einer Karte und Wanderzeichen einfacher finden. Prüft immer die Batterien und wechselt im Zweifel die alten aus. Batterien sind empfindlich und entladen sich in Kälte. Deshalb: achtet darauf, wo ihr die Stirnlampe verstaut: im Rucksack ist die Temperatur ähnlich der Außentemperatur und damit zu kalt. In der Innentasche eure Jacke nimmt sie kaum Platz weg und ist geschützt vor Kälte.

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9. Wanderkarte: oder Elektronische Hilfe

Wanderkarte oder GPS gerät, Hauptsache die Tour ist richtig vorgeplant. Distanz und Höhenmeter richtig einzuschätzen ist sehr wichtig. Im Winter sind wir meistens langsamer unterwegs. Je mehr Schnee, desto anstrengender wird es. Oft kommt es vor, dass man sich überschätzt oder das es jemandem zu kalt wird, deshalb immer ein alternative Route als Abkürzung parat haben. Bei Karten ist es besonders sinnvoll ab und an die genaue Position zu markieren um eine bessere Orientierung zu bekommen. Bei GPS Geräten passt auf eure Batterien auf (siehe Stirnlampe) und schützt sie vor der Kälte.

Tipp: In der Rhön gibt es ein gut ausgewiesenes Winterwanderwegenetz. Informiert euch am  Besten vorab im Internet und sucht euch eine schöne Rundtour aus!

10. Wanderstöcke: mit Schneetellern

Manchmal glatt, mit Schnee bedeckt oder schlammig. Der Untergrund ist bei Winterwanderungen oft voller Überraschungen. Eine zusätzliche Stütze ist immer willkommen wenn es darum geht Stürze zu vermeiden und ohne große Mühe und Risiko vorwärts zu kommen. Wanderstöcke verhelfen in allen Situationen zu Gleichgewicht und Sicherheit. Bei Schnee könnt ihr Schneeteller auf die Stücke schrauben, die vermeiden, dass ihr mit euren Wanderstöcken zu tief einsinkt.

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11. Wanderschuhe: Warm und Griffig

Gefüttert und griffiger Sohle – die wichtigsten Kriterien der Winterwanderschuh. Es gibt verschiedene Fütterungsmaterialien. In den meisten Schuhen finden wir Kunstfasern, weil diese unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Wie warm die Schuhe sein dürfen, muss jeder für sich entscheiden. Folgt dabei einfach eurerm eigenen Kälteempfinden. Eine Sohle mit tiefem Profil bietet gute Halt auf Schnee. Die Gummimischung sollte weich sein (wie bei den Winterreifen) um einen besseren Griff zu haben. Einige Hersteller produzieren nun sogar Sohle mit ganz kleinen Glaspartikeln, um den Griff auf glatten Untergründen zu verstärken, aber ohne dabei den Holzfußboden zu verkratzen. Socken spielen ein große Rolle. Der beste Schuh nützt nichts, wenn die Socken nicht passen oder zu dünn sind. Merinowolle ist ein super Option, da sie auch im nassen Zustand warm halten, das Fußklima regulieren und geruchsneutral sind.

Unsere Empfehlung

Packliste Alpinklettern

Packliste Alpinklettern

Klettern in den Bergen

Warst Du schon mal in den Bergen klettern? Was genau benötigst Du für eine alpine Kraxelei? Beim Packen für’s Alpinklettern solltest Du genau prüfen, welche Ausrüstungsgegenstände in den Rucksack müssen und welche gegebenenfalls zu Hause bleiben können. Hilfreich bei der Auswahl der Ausrüstung kann ein geeigneter Kletterführer sein. Dort bekommst Du die wichtigsten Infos für die geplante Route.

Grundsätzliche Ausrüstungsliste

Von uns bekommst Du eine Liste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Kletterrouten in alpinem Gelände

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Grundausrüstung Alpinklettern

Kletterhelm

Genau wie der Klettergurt gehört auch der Kletterhelm zur persönlichen Sicherheitsausrüstung und ist gerade beim alpinen Klettern unerlässlich. Er schützt nicht nur den Kopf vor dem Anstoßen am Fels, sondern auch vor herabfallenden Gegenständen und Steinschlag.

Hier gehts zu unseren Kletterhelmen

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Klettergurt

Der Klettergurt gehört zur persönlichen Sicherheitsausrüstung eines jeden Kletterers und ist der zentrale Ausrüstungsgegenstand. Wichtig ist dabei, egal ob für das Klettern in der Halle oder am Fels, dass Du nur mit einem „passenden“ Klettergurt richtig ausgestattet bist.

Hier gehts zu unseren Klettergurten

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Kletterschuhe (Paar)

Der Kletterschuh sorgt beim Klettern für die nötige Reibung sowie den Halt am Fels. In alpinen Routen sind Kletterschuhe mit etwas mehr Tragekomfort gefragt. Dabei sollte man darauf achten das die Kletterschuhe nicht zu eng sitzen und nicht zu viel Vorspannung haben. Jedoch sollten sie gut genug sitzen, um präzise antreten zu können.

Hier gehts zu unseren Kletterschuhen

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Sicherungs- und Abseilgerät
Für das Alpinklettern empfehlen sich dynamische Sicherungsgeräte die sowohl zum Sichern, Nachsichern und Abseilen geeignet sind. Bei diesen Sicherungsgeräten wird durch die Handkraft am Bremsseil die Bremskraft erzeugt. 

Hier gehts zu unseren Sicherungsgeräten

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HMS Karabiner

HMS-Karabiner werden beim Aufbau des Standplatz benötigt. Seinen Namen hat der HMS-Karabiner vom namengebenden Halbmastwurf welcher mit dem passenden Karabiner im Vor- und Nachstieg als Sicherungsknoten verwendet werden kann.

Um sich selber zu Sichern bindet sich der Vorsteiger am Standplatz selber mit einem Mastwurf und einem HMS-Karabiner im Zentralauge des Standplatz ein.

Hier gehts zu unseren HMS Karabinern

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Schraubkarabiner

Schraubkarabiner sind meistens, im Vergleich zu HMS-Karabinern, mit einer kleineren Öffnung versehen.

Hier gehts zu unseren Schraubkarabinern

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Schnappkarabiner

Schnappkarabiner kommen beim Alpinklettern häufig zum Einsatz. Dabei gibt es Schnappkarabiner mit geradem oder gebogenem Schnapper. 

Hier gehts zu unseren Schnappkarabinern

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Bandschlingen ( 1 x 90 / 3 x 120 cm )

Bandschlingen aus Polyamid ( Nylon ) oder Dyneema werden beim Alpinklettern als Zwischensicherungen oder zum Verbinden von Fixpunkten verwendet. Diese Schlingen gibt es in den Längen 60 / 90 / 120 oder 240 cm.  

Hier gehts zu unseren Bandschlingen

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Kevlar-Reepschnur 2 Meter

Eine Aramid-Reepschnur oder auch Kevlar-Reepschnur eignet sich perfekt um Zwischensicherungen an z.B. Sanduhren zu fädeln und zu befestigen.

Diese Aramid-Reepschnur bekommst Du bei uns im Ladengeschäft als Meterware.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren

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Reepschnur ( 6 mm ) 1 Meter
Die 1 Meter Lange Reepschnur wird als Prusikschlinge verwendet und sollte idealerweise 6 mm dick sein.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren

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Steigklemme

Eine Steigklemme eignet sich für kurze Aufstiege oder zum Aufbau eines Flaschenzuges. Die Klemme fixiert den Karabiner automatisch am Seil.

Hier gehts zu unseren Steigklemmen

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Chalkbag & Chalk

Schwitzige Hände beim Klettern? Dann hilft Dir ein Chalkbag mit Magnesiumpulver ( Chalk ) dabei die Feuchtigkeit aufzunehmen um dir so mehr Griffigkeit am Fels oder in der Halle zu geben.

Hier gehts zu unseren Chalkbags

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Ausrüstung für eine Seilschaft

Einfachseil / Halbseil (60 Meter)

Beim Alpin- und Sportklettern kommen dynamische Kletterseile zum Einsatz welche durch ihre Dehnbarkeit ein gewissses Maß an Sturzenergie aufnehmen können. Den Vorteil haben in alpinem Gelände definitiv Halbseil, da sie eine Redundanz zu Einfachseilen bieten. Steinschlag oder scharfe Kanten können das Seil beschädigen. Beim Abseilen hat es ebenfalls Vorteile da hier eine längere Wegstrecke zurückgelegt werden kann.

Hier gehts zu unseren Zeltteppichen

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Express-Schlingen
Expressen, oder kurz Exen genannt, dienen als Zwischensicherungen beim Klettern. Für das Alpinklettern bedarf es einem Set aus insgesamt 10 Express-Schlingen. ( kann von Route zu Route unterschiedlich sein )

Hier gehts zu unseren Express-Schlingen

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Alpin-Express-Schlingen

Beim Klettern von alpinen Routen empfiehlt es sich verlängerbare Expressschlingen mitzunehmen. Diese lassen sich schnell und einfach verlängern und können Seilreibung bei ungünstigem Seilverlauf reduzieren. Alpine Expressschlingen kannst Du Dir selber mit Schnappkarabinern und einer Bandschlinge zusammenstellen. Dazu benötigst Du je zwei Schnappkarabiner und eine Bandschlinge mit einer Länge von 60 cm.

Topo / Routenbeschreibung

Jede Seilschaft sollte für die ausgewähle Kletteroute eine passende Topo / Routenbeschreibung dabei haben. Dort findest Du Angaben wie Länge, Verlauf, Standplätze uvm.

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

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Biwaksack

Einen Biwaksack solltest Du bei jeder Wanderung dabei haben, denn er bietet im Notfall Schutz und Wärme. Durch seine meist auffällige Farbe macht er auch auf Dich aufmerksam.

Idealerweise entscheidest Du Dich für einen Doppel-Biwaksack aus dem sich im Notfall zusammen mit den Trekkingstöcken eine Behelfs-Trage bauen lässt!

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken

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Zusatzausrüstung für eine Seilschaft

Set Klemmgeräte

Klemmgeräte dienen in alpinem Gelände als mobile Zwischensicherungen oder Zusatzsicherungen in einer Kletterroute. Diese werden mit Hilfe ihres Mechanismus in Felsrisse und Spalten gelegt. Bei einem Sturz können die Klemmgeräte bei richtiger Lage eine Belastung in Längsrichtung aufnehmen. 

Von Vorteil ist ein Set aus meherer Klemmgeräten in unterschiedlichen Größen ( z.B. von 0,5 – 0,75 – 1 – 2 -3 -4 )

Das Legen dieser Klemmgeräte sollte aber von fachkundigen Ausbildern oder Bergführern geschult werden!

Hier gehts zu unseren Klemmgeräten

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Set Klemmkeile + Klemmkeilentferner
 

Klemmkeile werden genau wie die Klemmegräte als Zwischensicherung oder Zusatzsicherung eingesetzt. Durch das nach unten hin verjüngende Design finden sie vor allem in Rissen und flacheren Fissuren halt.

Die meisten Sets bestehen aus unterschiedlichen Größen und werden an einem Karabiner aufgereiht.

Ganz wichtig!!! Klemmkeilentferner nicht vergessen. Nach einer Belastung von Klemmkeilen kann es sonst sehr knifflig sein diese wieder heraus zu bekommen. 

Hier gehts zu unseren Klemmgeräten

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Kevlar-Reepschnur 5 Meter

Eine Kevlar-Reepschnur mit einer Länge von 5 Metern lässt sich perfekt zum Standplatzbau nutzen. Bei z.B. drei oder mehr „fraglichen“ Fixpunkten kann man mit Hilfe der langen Reepschnur eine so genannte Standplatzkrake einrichten.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren

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Persönliche Ausrüstung

Kletterrucksack

Ein passender Kletterrucksack darf natürlich auch nicht fehlen. Er sollte nicht zu klein aber auch nicht zu groß sein. Idealerweise lässt sich ein Trinksystem integrieren und Du kannst die Verpflegung, weitere Kleidungsstücke und Material vor und nach der Klettertour im Rucksack verstauen.

Hier gehts zu unseren Kletterrucksäcken

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Trinkblase (2 - 3 L)

Eine Trinkblase ermöglicht das Trinken während dem Klettern und führt dazu das man regelmäßiger trinkt. Wer keine Trinkblase nutzen möchte nimmt eine Trinkflasche mit.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen

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Zustiegsschuhe (Paar)

Zustiegsschuhe empfehlen sich, wie der Name schon verrät, zum Zustieg zur Kletterroute um dann gegen die Kletterschuhe getauscht zu werden. Wenn Du in leichterem Gelände unterwegs bist, reichen evtl. auch die Zustiegsschuhe zum Klettern.

Hier gehts zu unseren Zustiegsschuhen

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Stirnlampe

Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Klettertour fehlen. Solltet Ihr euch bei eurer Zeitplanung verschätzt haben und müsst evtl. im Dunkeln absteigen oder gar die Route zu Ende klettern, wäre es sehr schlecht, keine Lampe dabei zu haben.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

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Taschenmesser

Bei älteren Routen die häufig erklommen werden kann es sein, dass sich dort alte Schlingen oder Ähnliches an z.B. Standplätzen finden. Je nach Zustand sollten diese evtl. nicht mehr genutz und wenn möglich entfernt werden. Und natürlich können sich eigene Schlingen oder auch das Seil selber verklemmen und muss unter Umständen abgeschnitten werden. Daher ist ein kleines Taschenmesser auch beim Klettern sinnvoll.

Hier gehts zu unseren Taschenmessern

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Tourenproviant

Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal. Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.

Handy / Smartphone

Handy nicht vergessen! In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

Personalausweis, Alpenvereinsausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Wenn Du Mitglied im Alpenverein bist solltest Du den Alpenvereinsausweis ebenfalls mitnehmen um Dich auf Hütten als Mitglied ausweisen zu können und von den günstigeren Preisen zu profitieren.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

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Optionale Ausrüstung

Regenjacke

Als Regenjacke eignen sich leichte Hardshelljacken. Dies sind atmungsaktive Jacken die Dich vor den Wiedrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Jacken mit z.B.  2.5 oder 3 Lagen Gore-Tex® sind besonders strapazierfähig und eignen sich perfekt für anspruchsvolle Touren.

Hier gehts zu unseren Regenjacken

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Regenhose

Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

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Wechselkleidung

Wechselkleidung für den Abend auf der Hütte nicht vergessen. Somit hast Du nach einem anstrengenden Klettertag immer noch trockene und warme Kleidung parat.

Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

Hier gehts zu unseren Mützen

Beispielbild

Multifunktionstuch

Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

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Handschuhe

Ein leichter sehr elastischer, atmungsaktiver und wetterbeständiger Handschuh schützt vor kalten Händen und kann unter anderem zusätzlich an drahtseilversicherten Stellen genutzt werden. 

Hier gehst zu unseren Handschuhen

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evtl. Kompass

Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

Hier gehst zu unseren Kompassen

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evtl. GPS Gerät

Du bist ein Gear-Head und bist gerne technikaffin in den Bergen unterwegs? Dann darf ein GPS Gerät natürlich nicht fehlen.

Der Vorteil: Du kannst Deine geplante Tour zu Hause bequem am PC planen und sie Dir dann auf Dein GPS Gerät aufspielen. Somit brauchst Du unterwegs nur kurz einen Blick auf das Gerät werfen und schon weist Du wo’s lang geht.

Erstazbatterien nicht vergessen!

evtl. Powerbank

Eine Powerbank empfiehlt sich, wenn Deine Tagesetappen etwas länger sind und Du unterwegs Dein Handy, Deine Kamera oder ähnliches aufladen möchtest.

Das bedeutet aber zusätzliches Gewicht und sollte vorher gut abgewogen werden.

Hier gehst zu unseren Powerbanks

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Sonnenbrille

Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

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Sonnenschutz

Eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder höher darf es schon sein. Man sollte die Sonne in höheren Regionen definitiv nicht unterschätzen.

Ein Lippenstift mit Lichtschutzfaktor ist ebenfalls eine Überlegung wert. Gerade wenn längere Passagen mit Schneefeldern auf dem Weg liegen.

Hier gehst zu unserem Sonnenschutz

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persönliche Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Hüttentour natürlich nicht vergessen werden.

Kulturbeutel ( incl. Zahnbürste & Co )

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Hüttenschlafsack

Auf jeder Hütte Pflicht – der Hüttenschlafsack. Diese gibt es aus Baumwolle, Microfaser und aus Seide. Sie dienen als hygienische Zwischenschicht wenn Du Dich mit der hütteneigenen Decke zudeckst.

Hier gehst zu unseren Hüttenschlafsäcken

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Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt
  • wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst

Packliste Hüttentour

Packliste Hüttentour

Zu Fuß von Hütte zu Hütte

Mit dem Rucksack von Hütte zu Hütte laufen wird immer beliebter. Draußen in der Natur aktiv unterwegs sein und am Abend das Flair einer Alpenvereinshütte genießen, was gibt es schöneres?

Doch was nimmst du mit? Was brauchst du dringend?

Damit Du genau weist, was Du für Deine Hüttentour benötigst, haben wir Dir unsere Packliste zusammen gestellt. Die Packliste stammt von unseren erfahrenen Mitarbeitern, die damit schon des Öfteren auf Tour waren und genau wissen was Du brauchst bzw. besser zu Hause lassen solltest.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Wenn Du Deine erste Tour hinter Dir hast, weißt Du ziemlich genau, was Du brauchst und was nicht. Bei einer Hüttentour ist natürlich entscheidend, wie lange man unterwegs ist und in welchem Gelände die Tour liegt, die Du Dir ausgesucht hast.

Du hast noch Fragen? Du Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps dazu bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Hardshelljacke

Hardshelljacken sind atmungsaktive Jacken die Dich vor den Wiedrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Jacken mit z.B.  2.5 oder 3 Lagen Gore-Tex® sind besonders strapazierfähig und eignen sich perfekt für längere Rucksacktouren.

Hier gehts zu unseren Hardshelljacken

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Isolationsjacke

Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

Hier gehts zu unseren Isolationsjacken

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Trekkinghose (evtl. mit Zip-Off)

Die Wanderhose, die sowohl flexibel als auch robust ist, trägst Du auf der Wanderung. Alternativ zu je einer langen und einer kurzen Hose kann eine Zipp-Off Hose sein, da Du die Hose bei Bedarf mittels Reisverschluss kürzen kannst. So sparst Du auch zusätzliches Gepäck.

Hier gehts zu unseren Trekkingshosen

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Regenhose

Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

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Fleecejacke

Eine sportlich geschnittene Fleecejacke spielt ihre Stärken mit optimaler Bewegungsfreiheit und gutem Feuchtigkeitstransport aus. Dafür sorgt das elastische Medium Fleece. Dazu ist die Jacke sehr leicht.

Hier gehts zu unseren Fleecejacken

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Windstopperweste

Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

Hier gehts zu unseren Westen

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Hemd / Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

Hier gehts zu unseren Longsleeves

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Funktionsshirts

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

Hier gehts zu unseren Funktionsshirts

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Leggins / leichte Hose

Als Ersatzhose für den Abend auf der Hütte ist eine Leggins perfekt geeignet. Eine Leggins ist leicht und hat ein geringes Packmaß. Alternativ kannst Du aber auch eine leichte Hose mitnehmen.

Hier gehts zu unseren Leggings

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Funktionsunterhose

Eine Funktionsunterhose ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Ein Tipp aus der Praxis: Kurze Unterhose immer mit kurzem Bein wegen der Reibung.

Hier gehts zu unseren Funktionsunterhosen

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Funktionssocken

Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

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Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

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Schildkappe

Die Schildkappe dient als Kopf- und Augenschutz bei Sonnenschein

Hier gehts zu unseren Kappen

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Handschuhe

Ein leichter, sehr elastischer und atmungsaktiver Handschuh schützt auch im Sommer vor kalten Händen. Gerade wenn Du in höheren Lagen unterwegs bist, kann es auch im Sommer schnell mal kalt werden.

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Hüttenschuhe

In der Regel haben die meisten Hütten eigene Hüttenschuhe zur Nutzung vorrätig. Wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst, nimmst Du Dir eigene Schuhe mit. Sinnvoll dafür wären leicht Hallen-Sportschuhe oder z.B. Barfußschuhe, welche sich klein zusammendrücken lassen. Und sollten Deine Bergschuhe doch mal den Geist aufgeben und evtl. die Sohle verlieren, hast Du dann auch noch Schuhe parrat mit denen Du zumindest von der Hütte wieder absteigen könntest.

Hier gehst zu unseren Barfußschuhen

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Wanderschuhe / Bergschuhe (B/C)

Bei Wanderschuhen gilt es darauf zu achten das diese knöchelhoch sind, ein gutes Profil aufweisen und wenn möglich noch einen Geröllschutzrand besitzen.

ACHTUNG: neue Schuhe unbedingt einlaufen!

Nicht vergessen:
1 Paar Ersatzschnürsenkel

Hier gehst zu unseren Wanderschuhen

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Ausrüstung

Rucksack (30 - 35 L)
Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 30-35 Litern Volumen sind ideal für eine Hüttentour.

Hier gehst zu unserem Rucksäcken

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Trekkingstöcke

Wie sagt man so schön: Dabei haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht dabei haben. Soll heißen das Trekkingstöcke auch immer mit dabei sein sollten. Wenn man Sie nicht benötigt werden Sie einfach am  Rucksack befestigt. Aber gerade bei längeren Touren sind Trekkingstöcke besonders von Vorteil. Man kann das Gewicht des Rucksacks gerade bergab besser abfangen und ist sicherer im Gelände unterwegs, gerade wenn jemand mit Knieproblemem zu kämpfen hat.

Ein Tipp zur Praxis: bergab niemals die Handgelenke in die Schlaufen machen. Bei einem Sturz hat man die Stöcke schneller losgelassen und kann sich besser abfangen.

Hier gehst zu unseren Trekkingstöcken

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Hüttenschlafsack
Auf jeder Hütte pflicht – der Hüttenschlafsack. Diese gibt es aus Baumwolle, Microfaser und aus Seide. Sie dienen als hygienische Zwischenschicht wenn Du Dich mit der hütteneigenen Decke zudeckst.

Hier gehst zu unseren Hüttenschlafsäcken

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Wanderkarte

Auch wenn man vielleicht auf eine Digitale Karte und ein GPS Gerät zurückgreift, darf eine Wanderkarte des jeweiligen Gebiets nicht fehlen. Erst recht in  unbekanntem Gelände. Denn bei fehlenden Wegemarkierungen oder schlechter Sicht, kommt man als Wanderer schnell mal vom rechten Weg ab.  Ein vorausplanender Wanderer wandert nie ohne Wanderkarte! 

Daher gehört immer eine Karte im Maßstab 1:25000 in den Rucksack.

Weiter Informationen zu Alpenvereinskarten bekommst Du hier.

evtl. Kompass
Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

Hier gehst zu unseren Kompassen:

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evtl. GPS Gerät

Vor allem auf Touren in alpinem Gelände empfiehlt es sich, ein gutes GPS-Gerät mitzuführen. GPS-Geräte sind deutlich robuster als Smartphones und verbrauchen weniger Akku. Viele verwenden gleich mehrere Sattelitensysteme und bieten somit eine zuverlässige und präzise Positionsbestimmung. Auch GPS-Uhren bieten diese Vorteile. Ersatzbatterien/-akkus nicht vergessen!

Sonnenbrille
Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

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Gamaschen

Wer beim Wandern auch vor Schlamm und Schnee keinen Halt macht, kann sich mit Gamaschen zuverlässig schützen. 

Hier gehst zu unseren Gamaschen

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Grödel

Grödel mit Riemenbindung sind perfekt für das Begehen von Schneefeldern. Und genau solche Altschneefelder können auch bei einer Hüttentour in höheren Lagen auf Dich warten.

Hier gehst zu unseren Grödeln

Beispielbild

Stirnlampe
Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Hüttentour fehlen. Ob Du sie nur dazu nutzt um Dich im Schlaflager zu orientieren oder sie Dir wirklich dabei Hilft die Hütte zu finden, wenn es doch etwas später geworden ist und Du im Dunkeln erst die Unterkunft erreichst.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

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Handy mit Ladekabel

Handy mit dazugehörigem Ladekabel nicht vergessen. In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

evtl. Powerbank
Eine Powerbank empfiehlt sich, wenn Deine Tagesetappen etwas länger sind und Du unterwegs Dein Handy, Deine Kamera oder ähnliches aufladen möchtest.

Das bedeutet aber zusätzliches Gewicht und sollte vorher gut abgewogen werden.

Hier gehst zu unseren Powerbanks

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Personalausweis, Alpenvereinsausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Wenn Du Mitglied im Alpenverein bist solltest Du den Alpenvereinsausweis ebenfalls mitnehmen um Dich auf Hütten als Mitglied ausweisen zu können und von den günstigeren Preisen zu profitieren.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

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Hygiene & Apotheke

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

Beispielbild

Biwaksack

Einen Biwaksack solltest Du bei jeder Wanderung dabei haben, denn er bietet im Notfall Schutz und Wärme. Durch seine meist auffällige Farbe macht er auch auf Dich aufmerksam.

Idealerweise entscheidest Du Dich für einen Doppel-Biwaksack aus dem sich im Notfall zusammen mit den Trekkingstöcken eine Behelfs-Trage bauen lässt!

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken

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Blasenpflaster (Set)

Wenn Deine Wanderschuhe gut eingelaufen sind und Du die passenden Socken dazu trägst, solltest Du eigentlich mit Blasen keine Probleme haben. Aber im Sommer, wenn die Füße schwitzen, bilden Schweiß und Reibung die ideale Voraussetzung für die Entstehung von Blasen. Daher gehört ein Set Blasenpflaster immer mit an Bord.

Kulturbeutel (incl. Zahnbürste & Co.)

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

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Microfaserhandtuch

Ein Reisehandtuch ist ein sehr saugstarkes Handtuch aus schnelltrocknendem und pflegeleichtem Mikrofasergewebe. Diese Handtücher sind pflegeleicht und schnelltrocknend und dadurch Idel für Hüttentouren geeignet.

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benötigte Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Hüttentour natürlich nicht vergessen werden.

Ohrenstöpsel

Nichts könnte schlimmer sein als ein Zimmergenosse der vor Euch eingeschlafen ist und laut Schnarcht und Euch damit den Schlaf raubt. Dafür gibt es Abhilfe. Ohrenstöpsel aus der Apotheke sind sehr hilfreich und unterdrücken die schlimmsten Geräusche.

Sonnencreme

Eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder höher darf es schon sein. Man sollte die Sonne in höheren Regionen definitiv nicht unterschätzen.

Ein Lippenstift mit Lichtschutzfaktor ist ebenfalls eine Überlegung wert. Gerade wenn längere Passagen mit Schneefeldern auf dem Weg liegen.

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Taschentücher

Taschentücher können unterwegs als Toilettenpapier bei einer Notdurft genutzt. Allerdings sollte kein Müll in den Bergen zurückbleiben, daher das „Toilettenpapier“ in einen Müllbeutel packen und auf der Hüte oder im Tal entsorgen.

Weitere Infos dazu findest Du unter dem Punkt Müllbeutel.

Müllbeutel

Alles was Du auf den Berg mit rauf nimmst, gehört auch wieder mit runter genommen. Müllbeutel nehmen kaum Platz weg und sind leicht, und Du musst Deine Abfälle nicht einfach so in den Rucksack stecken.

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Verpflegung

Trinkblase (2 - 3 L)

Auf einer langen Tour muss man genug trinken. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen.

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Taschenmesser

Ein Taschenmesser kann in vielen Situationen Hilfreich sein. Noch dazu lässt sich bei einer Brotzeit ein Stück Wurst oder Käse abschneiden und mit anderen teilen.

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Proviant für den Tag ( Müslieriegel & Co )

Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal.

Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.

In den meisten Hütten bekommst Du gegen einen geringen Aufpreis ein kleines Verpflegungspaket für die Tour.

evtl Mineralzusätze fürs Trinken

Wenn Dir Leitungswasser zu geschmacksneutral ist, empfiehlt es sich einige Mineralzusätze oder Getränkepulver mitzunehmen um Dein Getränk vor der Tour fertig zu mischen.

Weitere Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt
  • wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst

Stefans Geheimtipp

Grüner Pfeil

Hättest Du dran gedacht?

Ein faltbares Sitzkissen ist leicht, kompakt und isoliert gut. Somit kannst Du dich fast überall auf kaltem Untergrund bequem hinsetzen. 

Packliste Schneeschuhwandern

Packliste Schneeschuhwandern

Wandern im Tiefschnee

Trotz Tiefschnee wandern gehen? Kein problem mit Schneeschuhen! Schneeschuhe verdrängen durch ihre große Auftrittsfläche so viel Schnee, dass selbst große, schwere Personen problemlos damit im Tiefschnee wandern gehen können. Um das Schneeschuhabenteuer zu deinem persönlichen Wintertraum zu machen, sollte die Ausrüstung und deine Kleidung perfekt abgestimmt sein. Damit das auch klappt, haben wir hier eine Packliste für dich.

Grundsätzliche Ausrüstungsliste

Von uns bekommst Du eine Liste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Schneeschuhwanderungen im Mittelgebirge und in alpinem Gelände.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche. Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags.

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Bekleidung

Hardshell-Regenjacke

Eine Hardhsell-Regenjacke gehört auf jeder Reise in den Rucksack. Sie hält dich trocken und ist nahezu unzerstörbar. Sie lässt sich je nach Tour auch wunderbar mit Isolationsschichten kombinieren und leitet Wasserdampf nach außen ab.

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Klettergurt Petzl Corax

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Tourenhose
Flexibel, robust und leicht isolierend sollte die Hose für deine Schneeschuhtour sein. Diese EIgenschaften kombiniert keine Hosenart so perfekt, wie die Tourenhose.

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Klettergurt Petzl Corax

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Isolationsjacke

Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

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Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

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Funktionsshirt

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

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Lange Funktionsunterhose

Setze hier auf Merinowolle oder ein Kunstfasergemisch, damit auch an deinen Beinen Feuchtigkeit entweichen und die Wärme erhalten bleiben kann. Je nachdem, wie Kälteempfindlich du bist, solltest du ein stärkeres, oder ein dünneres Material wählen.

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Funktionssocken
Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

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Windweste

Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch gehört auf jeder Tour ins Gepäck. Es lässt sich als Halstuch, Mütze, Sturmhaube oder Stirnband tragen, wiegt einen Hauch von Nichts und passt in jede Hosentasche.

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Handschuhe

Ein gutes Paar Handschuhe isoliert deine Hände ausreichend und ist winddicht. Dennoch sollte man in den Handschuhen noch genug Gefühl haben, um den griff eines Trekkingstockes oder eines Eispickels fest umgreifen zu können.

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Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

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Gamaschen

Gamaschen schließen den Bereich der Waden wasserdicht ab und verhindern, dass Schnee, Matsch oder einfach nur Regen in deinen Schuh gelangt. Sollen sie einfach als Schlammschutz dienen, reichen oft die dünneren Varianten, sollten sie aber beispielsweise zu Steigeisen getragen werden, sollte zumindest im inneren Knöchelbereich auf robuste Materialien gesetzt werden.

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Wanderschuhe / Winterstiefel

Schneeschuhe verfügen anders als Steigeisen oder Ski über sehr flexible Bindungen. Du kannst also mit einer Vielzahl von Schuharten einen Schneeschuh tragen. Allerdings solltest du darauf achten, dass es sich um einen ausreichend isolierten Schuh und vor allem um einen Schuh handelt, der im Fersenbereich perfekt sitzt und weder reibt, noch drückt.

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Ausrüstung

Schneeschuhe

Um den perfekten Schneeschuh zu finden, spielen die Faktoren Körpergewicht, Schuhgröße und Schwierigkeitsgrad bzw. Umfang der geplanten Tour eine wichtige Rolle. Solltest du dir hier unsicher sein, lese unseren Ratgeber Schneeschuhwandern.

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Trekkingstöcke + Schneeteller
Zum Schneeschuhwandern kannst du deine üblichen Trekkingstöcke verwenden, vorrausgesetzt, sie verfügen über die Option, Schneeteller anzubringen, denn ohne würden die Stöcke einfach einsinken und hätten keinen Nutzen. Bei uns findest du eine reiche Auswahl an verschiedensten Stöcken und zugehörigen Schneetellern.

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Rucksack 20-30L

Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 20-30 Litern Volumen sind ideal für Tagestouren.

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Trinkblase / Trinkflasche
Kalte Luft trocknet aus. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Der Klassiker, die Trinkflasche, lässt sich am einfachsten befüllen und verstauen.

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Biwaksack

Der Biwaksack dient als Notunterkunft. Solltest du dich verletzten, verlaufen oder in einen Schneesturm geraten, kannst du diesen Biwacksack schnell aufbauen und darin Unterschlupf finden. Er isoliert und ist wasser- und winddicht.

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Stirnlampe inkl. Ersatzbatterien

Die Stirnlampe sollte nicht nur auf deinen Kopf, sondern auch noch auf Kopf + Mütze + Kapuze passen und einen ausreichenden Lichtkegel aufweisen. Denke unbedingt daran, ausreichend Ersatzbatterien oder -akkus einzupacken.

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Gebietskarte 1:25000
Eine Gebietskarte verfügt über genaueste Informationen in Bezug auf Wegverläufe, Geländebeschaffenheit und mögliche Unterstände oder Hütten. Vor allem aber kann bei einer Karte nicht der Akku leer gehen.
evtl. Kompass

Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

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evtl. GPS-Gerät

Vor allem auf Touren in alpinem Gelände empfiehlt es sich, ein gutes GPS-Gerät mitzuführen. GPS-Geräte sind deutlich robuster als Smartphones und verbrauchen weniger Akku. Viele verwenden gleich mehrere Sattelitensysteme und bieten somit eine zuverlässige und präzise Positionsbestimmung. Auch GPS-Uhren bieten diese Vorteile.

Sonnenbrille

Bei Touren im Schnee ist eine gute Sonnenbrille unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlung und vervielfacht dadurch die UV-Belastung deiner Augen. Idealerweise sollte die Brille den Lichtschutzfaktor 4 haben. Sie sollte leicht sein, bequem sitzen und robust konstruiert sein.

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Tagesproviant

Gerade wenn es eiskalt ist, verbraucht dein Körper auf Schneeschuhtouren eine Menge Energie. Packe ausreichend Reserven ein und achte darauf, effiziente Nahrung zu nutzen.

Taschenmesser

Ein kleines, funktionales Taschenmesser gehört in jedes Gepäck.

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Sitzkissen

Mit einem Sitzkissen kannst du rast machen, ohne einen kalten Hintern zu bekommen. Es gibt kleine und leichte Sitzkissen, die in jeden Rucksack passen.

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Personalausweis / DAV-Ausweis
Mit deinem DAV-Ausweis bekommst du Vergünstigungen auf den DAV-Hütten und auch im Falle einer Rettung kann dir der Ausweis als Versicherungsnachweis dienen. Deinen Personalausweis solltest du ebenfalls immer bei dir führen.
Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Egal ob zur Einkehr oder für den Rückweg, ein wenig Geld solltest du immer dabei haben. Als weitere Zahlungsmittel gehören eine EC-Karte und/oder eine Kreditkarte ebenfalls mit in den Geldbeutel

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Hygiene / Apotheke

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

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Blasenpflaster
Beim Schneeschugehen werden die Fersen besonders belastet. Wenn der Schuh nicht perfekt sitzt kann es schnell mal zu Blasen durch Reibung kommen.
Sonnencreme LSF 50+
Bei Touren im Schnee ist eine gute Sonnencreme unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlung und vervielfacht dadurch die UV-Belastung deiner Haut. 
Lippenpflegestift mit UV-Schutz

Bei Touren im Schnee ist eine gute Sonnencreme unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlung und vervielfacht dadurch die UV-Belastung deiner Haut. Lippen und Nase sind dabei besonders exponierte und empfindliche Stellen für Austrocknung.

benötigte Medikamente

Ergänze dein Erste-Hilfe-Set mit deinen persönlichen Medikamenten. Diese dürfen jedoch nur bei dir und von dir angewendet werden.

Toilettenpapier / Taschentücher
Fürs Geschäft und für triefende Nasen sind Toilettenpapier und Taschentücher unerlässlich.
Müllbeutel

Ob für Schmutzwäsche oder Abfall – ein Müllbeutel gehört in jedes Gepäck.

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Für alpine Touren

Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS)
Ein Lawinenverschüttetensuchgerät muss unbedingt mitgenommen werden, wenn es in alpines, winterliches Gelände geht. Damit kannst du von einer Lawine erfasste Menschen aufspüren und ihnen somit das Leben retten. Geh aber bitte nicht einfach damit los, sondern mach einen Kurs bei DAV oder Bergwacht, denn der Umgang mit dieser Technik muss gelernt sein.
Lawinensonde
Die Lawinensonde fungiert in Kombination mit LVS und Lawinenschaufel zur Sondierung verschütteter Menschen.
Lawinenschaufel
Mit der Lawinenschaufel kannst du verschüttete Menschen befreien oder dir im Falle eines Notbiwaks eine Schneehöhle buddeln.
Schneeschuhtourenführer

Scheeschuhtourenführer verfügen über Gebietskarten mit auf Schneeschuhwanderer ausgelegten Routen. Ein solcher Führer bietet dir mehr Sicherheit in alpinem Gelände.

aktueller Lawinenlagebericht
Wenn du den Lawinenlagebericht liest, verstehst und danach handelst sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass LVS und Co zum Einsatz kommen müssen. Informiere dich vor jeder Tour über die Lawinenlage und meide gefährdete Gebiete.

Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • Passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an.
  • Trage in den Schneeschuhen knöchelhohe und wasserdichte Wanderschuhe mit fester Sohle. 
  • Gehe nicht allein! Im Winter und in abgelegenen Regionen können kleine Verletzungen schnell kritisch werden.
  • Orientiere dich beim Ankleiden am Mehrschichtprinzip. Lese dazu auch unseren Ratgeber.
  • Versuche dein Rucksackgewicht unter 8kg zu halten.
  • Achte darauf, den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber.
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen, Getränke in Thermosflaschen aufbewahren.
  • Respektiere Mutter Natur. Als Schneeschuh-Wanderer bewegt man sich häufig abseit präparierter Pisten und somit im Lebensräumen vieler Tiere. Sensible Bereiche und Schutzzonen gilt es zu meiden.