Packliste: Winterwanderung

Packliste: Winterwanderung

Kalte klare Luft, eine weiße Winterlandschaft und eine schöne Aussicht über die eingeschneite Rhön. Einfach wunderschön! Momentan ist Wintersport leider noch nicht möglich, aber wandern ist zu jeder Zeit in unserer Heimat eine Option. Momentan bietet sich daher eine schöne Winterwanderung für jeden für uns an. Es bedarf nicht unbedingt Schnee, dieser verwandelt die ohnehin schöne Landschaft nochmals und lässt sie in seinem weißen Kleid schön aussehen.

Jede Winterwanderung sollte richtig vorbereitet werden, besonders ein Winterwandertour. Es ist immer sinnvoll sich über das Wetter zu informieren und eine alternative kürzere Route im Plan zu haben. Man sollte sich auf jeden Fall nicht auf das Niveau einer Sommer-Tour ausrichten, im Winter sind wir öfters langsamer unterwegs und noch langsamer wenn Schnee liegt.

1. Baselayer: Thermounterwaesche

Trotz modernster Materialien bewährt sich immer wieder das „Zwiebelprinzip“ im Kampf gegen die Kälte. Genau so bauen wir auch diesen Beitrag auf und stellen für jede Bekleidungsschicht ein paar Beispiele vor. Die unterste Schicht oder auch „Baselayer“ genannt, hilft dabei uns warm zu halten und die Feuchtigkeit vom Körper weg zu transportieren, damit dieser nicht auskühlt. Neben Kunstfasern hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr Merinowolle für Funktionsunterwäsche bewährt. Grund dafür ist die optimale Wärmeleistung der Merinowollefasern, die gute Regulierung der Feuchtigkeit und das die Wäsche auch nach mehrmaligem Tragen geruchsneutral bleibt. Oft wird auch ein Materialmix verwendet, um die Vorteile beider Fasern zu vereinen.

Unsere Empfehlung

2. Midlayer: Fleece-, Daunen- oder Kunstfaserjacke

Achtung, jetzt wird es warm! Von der Unterwäsche kommen wir zur nächsten Bekleidungsschicht – dem Midlayer. Gerade hier kommt das „Zwiebelprinzip“ zur Anwendung. Denn oft bietet es sich an, zwei Jacken als mittlere Schicht zu tragen. Eine Kombination aus Fleecejacke und darüber eine Kunstfaser- oder Daunenjacke sorgen dafür, dass ihr auch bei Minusgraden nicht frieren müsst.

Verschiedenen Materialien im Überlick:

Fleecejacken:

wärmend und angenehm zu tragen, erhältlich in verschiedenen Stärken (je höher die Zahl, desto besser die Isolation)

Daunenjacken:

sehr gute Wärmeleistung, kleines Packmaß, leicht, darf aber nicht nass werden und oft sehr teuer

Kunstfaserjacken:

ähnliche Eigenschaften wie Jacken mit Daunen gefüllt,  dazu nicht wasserscheu und günstiger

Materialmix:

Viele Hersteller verwenden bei den Jacken einen Mix aus mehreren Materialien, um je nach Sportart ein optimales Produkt zu bieten

Schaut euch unsere Auswahl an Jacken an!

Unsere Empfehlung

3. Wetterschutzschichten: wind- und wasserfeste Hose und Jacke

Eine wetterfeste Hose und Jacke sind Pflicht für jede Unternehmung im Winter. Achtet darauf, dass die Bekleidung wind- und wasserdicht sind. So seid ihr vor der äußeren Witterung geschützt und jede Winterwanderung fühlt sich schon viel angenehmer an. Denn die Membranen der Bekleidung helfen dabei, dass Wind und Wasser abgewiesen werden . So bleibt ihr schön warm und könnt die schöne Winterlandschaft genießen. Seid ihr auch bei tiefen Minusgraden draußen unterwegs, lohnt sich definitv auch Ausschau nach einer gefütterten Hose zu halten. Die spendet zusätzliche Schutz und Wärme für eure Beine.

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4. Wanderrucksack: Geräumig und bequem

Für eine Winterwanderung sollte ein größerer Rucksack gewählt werden. Ersatzkleidung, eine zusätzliche jacke, Handschuhe nehmen bereits mehr Platz ein als leichte Sommerbekleidung. Aber auch eine Thermoskanne mit Tee oder Kaffee, eine Brotzeit, eine heiße Suppe oder ein Eintopf im Thermobehälter sollten Platz finden im Rucksack. Denn nichts ist schöner, als inmitten einer Winterlandschaft ein Tasse heißen Tee oder eine warme Mahlzeit zu genießen. Achtet aber bei der Wahl von eurem Rucksack auf ein komfortables Tragesystem. Mehr dazu findet ihr in unserem Rucksackratgeber!

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5. Thermoskanne: Die Wärme kommt von innen

Die bereits erwähnte Thermoskanne. Es gibt nichts schöneres, als dieses Gefühl wenn man im Winter draußen unterwegs ist: Pause im Schnee, in der einen Hand einen warmen Tee aus der Thermoskanne, in der anderen eine Brotzeit. Ein warmer Tee hilft gleich mehrfach, denn im Winter vergisst man oft ausreichend zu trinken. Gleichzeitig wärmt er euch von innen und schenkt euch ein wenig Energie. Wer nicht so auf Tee steht, kann sich Zuhause auch einen warmen Orangensaft oder einen warmen Kakao in die Thermoskanne füllen.

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6. Mütze und Handschuhe: Extremitäten schützen

Kalte Ohren, kalte Füße und kalte Hände sorgen bei einer Tour nicht unbedingt für gute Laune. Tut was dagegen! Warme Kleidung alleine reicht nicht aus, wenn ihr euch bei winterlichen Temperaturen in der Natur bewegt. Denn gerade über die Extremitäten verliert unser Körper schnell an Körperwärme. Sind diese erst einmal kalt, lassen sich diese nur mit einer warmen Dusche oder einem Bad wieder aufwärmen. Daher tragt eine warme Mütze und Handschuhe. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, Farben, Materialien, mit und ohne Windstopper. Ergänzend dazu, empfehlen wir euch ein Schlauchschal, der euren Hals und Nacken warm hält. 

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7. Brotzeit: Energie tanken

Beim Kampf gegen die Kälte verbrennt unsere Körper sehr viele Kalorien. Um diesen großen Verbrauch gerecht zu werden und die Körperenergie wieder aufladen zu können, erhält auch der Proviant im Winter einen besonderen Stellenwert.Kohlehydrate sind gute Langzeit-Energiespende. Vollkornbrot, Nudeln oder Reis. Dazu sind Nüsse und Trockenobst schnelle und optimale Energiequellen. Solltet ihr die Möglichkeit einer warmen Mahlzeit auf eurer Route haben, nutzt die Gelegenheit. Aber wie immer gilt: saftey first: trotz Hüttenplanung immer extra Energie im Rucksack haben für zwischen durch.

8. Stirnlampe: Licht in der Dunkelheit

So schön der Winter ist, er hat auch seine Schattenseiten. Und das im wahrsten Sinne des Worte. Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Und die Nacht startet sehr früh im Winter. Tourenplanung ist im Winter wichtiger als sonst wann. Früh aufbrechen und mit eventuellen Verspätungen rechnen. Sollte es doch länger dauern als gedacht, ist eine Stirnlampe der Retter in der Not: Freie Hände ermöglichen das Weiterwandern mit Stöcken und lassen den Weg mit Hilfe einer Karte und Wanderzeichen einfacher finden. Prüft immer die Batterien und wechselt im Zweifel die alten aus. Batterien sind empfindlich und entladen sich in Kälte. Deshalb: achtet darauf, wo ihr die Stirnlampe verstaut: im Rucksack ist die Temperatur ähnlich der Außentemperatur und damit zu kalt. In der Innentasche eure Jacke nimmt sie kaum Platz weg und ist geschützt vor Kälte.

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9. Wanderkarte: oder Elektronische Hilfe

Wanderkarte oder GPS gerät, Hauptsache die Tour ist richtig vorgeplant. Distanz und Höhenmeter richtig einzuschätzen ist sehr wichtig. Im Winter sind wir meistens langsamer unterwegs. Je mehr Schnee, desto anstrengender wird es. Oft kommt es vor, dass man sich überschätzt oder das es jemandem zu kalt wird, deshalb immer ein alternative Route als Abkürzung parat haben. Bei Karten ist es besonders sinnvoll ab und an die genaue Position zu markieren um eine bessere Orientierung zu bekommen. Bei GPS Geräten passt auf eure Batterien auf (siehe Stirnlampe) und schützt sie vor der Kälte.

Tipp: In der Rhön gibt es ein gut ausgewiesenes Winterwanderwegenetz. Informiert euch am  Besten vorab im Internet und sucht euch eine schöne Rundtour aus!

10. Wanderstöcke: mit Schneetellern

Manchmal glatt, mit Schnee bedeckt oder schlammig. Der Untergrund ist bei Winterwanderungen oft voller Überraschungen. Eine zusätzliche Stütze ist immer willkommen wenn es darum geht Stürze zu vermeiden und ohne große Mühe und Risiko vorwärts zu kommen. Wanderstöcke verhelfen in allen Situationen zu Gleichgewicht und Sicherheit. Bei Schnee könnt ihr Schneeteller auf die Stücke schrauben, die vermeiden, dass ihr mit euren Wanderstöcken zu tief einsinkt.

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11. Wanderschuhe: Warm und Griffig

Gefüttert und griffiger Sohle – die wichtigsten Kriterien der Winterwanderschuh. Es gibt verschiedene Fütterungsmaterialien. In den meisten Schuhen finden wir Kunstfasern, weil diese unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Wie warm die Schuhe sein dürfen, muss jeder für sich entscheiden. Folgt dabei einfach eurerm eigenen Kälteempfinden. Eine Sohle mit tiefem Profil bietet gute Halt auf Schnee. Die Gummimischung sollte weich sein (wie bei den Winterreifen) um einen besseren Griff zu haben. Einige Hersteller produzieren nun sogar Sohle mit ganz kleinen Glaspartikeln, um den Griff auf glatten Untergründen zu verstärken, aber ohne dabei den Holzfußboden zu verkratzen. Socken spielen ein große Rolle. Der beste Schuh nützt nichts, wenn die Socken nicht passen oder zu dünn sind. Merinowolle ist ein super Option, da sie auch im nassen Zustand warm halten, das Fußklima regulieren und geruchsneutral sind.

Unsere Empfehlung

Packliste Alpinklettern

Packliste Alpinklettern

Klettern in den Bergen

Warst Du schon mal in den Bergen klettern? Was genau benötigst Du für eine alpine Kraxelei? Beim Packen für’s Alpinklettern solltest Du genau prüfen, welche Ausrüstungsgegenstände in den Rucksack müssen und welche gegebenenfalls zu Hause bleiben können. Hilfreich bei der Auswahl der Ausrüstung kann ein geeigneter Kletterführer sein. Dort bekommst Du die wichtigsten Infos für die geplante Route.

Grundsätzliche Ausrüstungsliste

Von uns bekommst Du eine Liste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Kletterrouten in alpinem Gelände

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Grundausrüstung Alpinklettern

Kletterhelm

Genau wie der Klettergurt gehört auch der Kletterhelm zur persönlichen Sicherheitsausrüstung und ist gerade beim alpinen Klettern unerlässlich. Er schützt nicht nur den Kopf vor dem Anstoßen am Fels, sondern auch vor herabfallenden Gegenständen und Steinschlag.

Hier gehts zu unseren Kletterhelmen

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Klettergurt

Der Klettergurt gehört zur persönlichen Sicherheitsausrüstung eines jeden Kletterers und ist der zentrale Ausrüstungsgegenstand. Wichtig ist dabei, egal ob für das Klettern in der Halle oder am Fels, dass Du nur mit einem „passenden“ Klettergurt richtig ausgestattet bist.

Hier gehts zu unseren Klettergurten

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Kletterschuhe (Paar)

Der Kletterschuh sorgt beim Klettern für die nötige Reibung sowie den Halt am Fels. In alpinen Routen sind Kletterschuhe mit etwas mehr Tragekomfort gefragt. Dabei sollte man darauf achten das die Kletterschuhe nicht zu eng sitzen und nicht zu viel Vorspannung haben. Jedoch sollten sie gut genug sitzen, um präzise antreten zu können.

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Sicherungs- und Abseilgerät
Für das Alpinklettern empfehlen sich dynamische Sicherungsgeräte die sowohl zum Sichern, Nachsichern und Abseilen geeignet sind. Bei diesen Sicherungsgeräten wird durch die Handkraft am Bremsseil die Bremskraft erzeugt. 

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HMS Karabiner

HMS-Karabiner werden beim Aufbau des Standplatz benötigt. Seinen Namen hat der HMS-Karabiner vom namengebenden Halbmastwurf welcher mit dem passenden Karabiner im Vor- und Nachstieg als Sicherungsknoten verwendet werden kann.

Um sich selber zu Sichern bindet sich der Vorsteiger am Standplatz selber mit einem Mastwurf und einem HMS-Karabiner im Zentralauge des Standplatz ein.

Hier gehts zu unseren HMS Karabinern

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Schraubkarabiner

Schraubkarabiner sind meistens, im Vergleich zu HMS-Karabinern, mit einer kleineren Öffnung versehen.

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Schnappkarabiner

Schnappkarabiner kommen beim Alpinklettern häufig zum Einsatz. Dabei gibt es Schnappkarabiner mit geradem oder gebogenem Schnapper. 

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Bandschlingen ( 1 x 90 / 3 x 120 cm )

Bandschlingen aus Polyamid ( Nylon ) oder Dyneema werden beim Alpinklettern als Zwischensicherungen oder zum Verbinden von Fixpunkten verwendet. Diese Schlingen gibt es in den Längen 60 / 90 / 120 oder 240 cm.  

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Kevlar-Reepschnur 2 Meter

Eine Aramid-Reepschnur oder auch Kevlar-Reepschnur eignet sich perfekt um Zwischensicherungen an z.B. Sanduhren zu fädeln und zu befestigen.

Diese Aramid-Reepschnur bekommst Du bei uns im Ladengeschäft als Meterware.

Hier gehts zu unseren Reepschnüren

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Reepschnur ( 6 mm ) 1 Meter
Die 1 Meter Lange Reepschnur wird als Prusikschlinge verwendet und sollte idealerweise 6 mm dick sein.

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Steigklemme

Eine Steigklemme eignet sich für kurze Aufstiege oder zum Aufbau eines Flaschenzuges. Die Klemme fixiert den Karabiner automatisch am Seil.

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Chalkbag & Chalk

Schwitzige Hände beim Klettern? Dann hilft Dir ein Chalkbag mit Magnesiumpulver ( Chalk ) dabei die Feuchtigkeit aufzunehmen um dir so mehr Griffigkeit am Fels oder in der Halle zu geben.

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Ausrüstung für eine Seilschaft

Einfachseil / Halbseil (60 Meter)

Beim Alpin- und Sportklettern kommen dynamische Kletterseile zum Einsatz welche durch ihre Dehnbarkeit ein gewissses Maß an Sturzenergie aufnehmen können. Den Vorteil haben in alpinem Gelände definitiv Halbseil, da sie eine Redundanz zu Einfachseilen bieten. Steinschlag oder scharfe Kanten können das Seil beschädigen. Beim Abseilen hat es ebenfalls Vorteile da hier eine längere Wegstrecke zurückgelegt werden kann.

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Express-Schlingen
Expressen, oder kurz Exen genannt, dienen als Zwischensicherungen beim Klettern. Für das Alpinklettern bedarf es einem Set aus insgesamt 10 Express-Schlingen. ( kann von Route zu Route unterschiedlich sein )

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Alpin-Express-Schlingen

Beim Klettern von alpinen Routen empfiehlt es sich verlängerbare Expressschlingen mitzunehmen. Diese lassen sich schnell und einfach verlängern und können Seilreibung bei ungünstigem Seilverlauf reduzieren. Alpine Expressschlingen kannst Du Dir selber mit Schnappkarabinern und einer Bandschlinge zusammenstellen. Dazu benötigst Du je zwei Schnappkarabiner und eine Bandschlinge mit einer Länge von 60 cm.

Topo / Routenbeschreibung

Jede Seilschaft sollte für die ausgewähle Kletteroute eine passende Topo / Routenbeschreibung dabei haben. Dort findest Du Angaben wie Länge, Verlauf, Standplätze uvm.

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

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Biwaksack

Einen Biwaksack solltest Du bei jeder Wanderung dabei haben, denn er bietet im Notfall Schutz und Wärme. Durch seine meist auffällige Farbe macht er auch auf Dich aufmerksam.

Idealerweise entscheidest Du Dich für einen Doppel-Biwaksack aus dem sich im Notfall zusammen mit den Trekkingstöcken eine Behelfs-Trage bauen lässt!

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Zusatzausrüstung für eine Seilschaft

Set Klemmgeräte

Klemmgeräte dienen in alpinem Gelände als mobile Zwischensicherungen oder Zusatzsicherungen in einer Kletterroute. Diese werden mit Hilfe ihres Mechanismus in Felsrisse und Spalten gelegt. Bei einem Sturz können die Klemmgeräte bei richtiger Lage eine Belastung in Längsrichtung aufnehmen. 

Von Vorteil ist ein Set aus meherer Klemmgeräten in unterschiedlichen Größen ( z.B. von 0,5 – 0,75 – 1 – 2 -3 -4 )

Das Legen dieser Klemmgeräte sollte aber von fachkundigen Ausbildern oder Bergführern geschult werden!

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Set Klemmkeile + Klemmkeilentferner
 

Klemmkeile werden genau wie die Klemmegräte als Zwischensicherung oder Zusatzsicherung eingesetzt. Durch das nach unten hin verjüngende Design finden sie vor allem in Rissen und flacheren Fissuren halt.

Die meisten Sets bestehen aus unterschiedlichen Größen und werden an einem Karabiner aufgereiht.

Ganz wichtig!!! Klemmkeilentferner nicht vergessen. Nach einer Belastung von Klemmkeilen kann es sonst sehr knifflig sein diese wieder heraus zu bekommen. 

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Kevlar-Reepschnur 5 Meter

Eine Kevlar-Reepschnur mit einer Länge von 5 Metern lässt sich perfekt zum Standplatzbau nutzen. Bei z.B. drei oder mehr „fraglichen“ Fixpunkten kann man mit Hilfe der langen Reepschnur eine so genannte Standplatzkrake einrichten.

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Persönliche Ausrüstung

Kletterrucksack

Ein passender Kletterrucksack darf natürlich auch nicht fehlen. Er sollte nicht zu klein aber auch nicht zu groß sein. Idealerweise lässt sich ein Trinksystem integrieren und Du kannst die Verpflegung, weitere Kleidungsstücke und Material vor und nach der Klettertour im Rucksack verstauen.

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Trinkblase (2 - 3 L)

Eine Trinkblase ermöglicht das Trinken während dem Klettern und führt dazu das man regelmäßiger trinkt. Wer keine Trinkblase nutzen möchte nimmt eine Trinkflasche mit.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen

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Zustiegsschuhe (Paar)

Zustiegsschuhe empfehlen sich, wie der Name schon verrät, zum Zustieg zur Kletterroute um dann gegen die Kletterschuhe getauscht zu werden. Wenn Du in leichterem Gelände unterwegs bist, reichen evtl. auch die Zustiegsschuhe zum Klettern.

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Stirnlampe

Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Klettertour fehlen. Solltet Ihr euch bei eurer Zeitplanung verschätzt haben und müsst evtl. im Dunkeln absteigen oder gar die Route zu Ende klettern, wäre es sehr schlecht, keine Lampe dabei zu haben.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

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Taschenmesser

Bei älteren Routen die häufig erklommen werden kann es sein, dass sich dort alte Schlingen oder Ähnliches an z.B. Standplätzen finden. Je nach Zustand sollten diese evtl. nicht mehr genutz und wenn möglich entfernt werden. Und natürlich können sich eigene Schlingen oder auch das Seil selber verklemmen und muss unter Umständen abgeschnitten werden. Daher ist ein kleines Taschenmesser auch beim Klettern sinnvoll.

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Tourenproviant

Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal. Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.

Handy / Smartphone

Handy nicht vergessen! In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

Personalausweis, Alpenvereinsausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Wenn Du Mitglied im Alpenverein bist solltest Du den Alpenvereinsausweis ebenfalls mitnehmen um Dich auf Hütten als Mitglied ausweisen zu können und von den günstigeren Preisen zu profitieren.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

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Optionale Ausrüstung

Regenjacke

Als Regenjacke eignen sich leichte Hardshelljacken. Dies sind atmungsaktive Jacken die Dich vor den Wiedrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Jacken mit z.B.  2.5 oder 3 Lagen Gore-Tex® sind besonders strapazierfähig und eignen sich perfekt für anspruchsvolle Touren.

Hier gehts zu unseren Regenjacken

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Regenhose

Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

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Wechselkleidung

Wechselkleidung für den Abend auf der Hütte nicht vergessen. Somit hast Du nach einem anstrengenden Klettertag immer noch trockene und warme Kleidung parat.

Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

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Multifunktionstuch

Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

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Handschuhe

Ein leichter sehr elastischer, atmungsaktiver und wetterbeständiger Handschuh schützt vor kalten Händen und kann unter anderem zusätzlich an drahtseilversicherten Stellen genutzt werden. 

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evtl. Kompass

Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

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evtl. GPS Gerät

Du bist ein Gear-Head und bist gerne technikaffin in den Bergen unterwegs? Dann darf ein GPS Gerät natürlich nicht fehlen.

Der Vorteil: Du kannst Deine geplante Tour zu Hause bequem am PC planen und sie Dir dann auf Dein GPS Gerät aufspielen. Somit brauchst Du unterwegs nur kurz einen Blick auf das Gerät werfen und schon weist Du wo’s lang geht.

Erstazbatterien nicht vergessen!

evtl. Powerbank

Eine Powerbank empfiehlt sich, wenn Deine Tagesetappen etwas länger sind und Du unterwegs Dein Handy, Deine Kamera oder ähnliches aufladen möchtest.

Das bedeutet aber zusätzliches Gewicht und sollte vorher gut abgewogen werden.

Hier gehst zu unseren Powerbanks

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Sonnenbrille

Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

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Sonnenschutz

Eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder höher darf es schon sein. Man sollte die Sonne in höheren Regionen definitiv nicht unterschätzen.

Ein Lippenstift mit Lichtschutzfaktor ist ebenfalls eine Überlegung wert. Gerade wenn längere Passagen mit Schneefeldern auf dem Weg liegen.

Hier gehst zu unserem Sonnenschutz

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persönliche Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Hüttentour natürlich nicht vergessen werden.

Kulturbeutel ( incl. Zahnbürste & Co )

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Hüttenschlafsack

Auf jeder Hütte Pflicht – der Hüttenschlafsack. Diese gibt es aus Baumwolle, Microfaser und aus Seide. Sie dienen als hygienische Zwischenschicht wenn Du Dich mit der hütteneigenen Decke zudeckst.

Hier gehst zu unseren Hüttenschlafsäcken

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Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt
  • wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst

Packliste Hüttentour

Packliste Hüttentour

Zu Fuß von Hütte zu Hütte

Mit dem Rucksack von Hütte zu Hütte laufen wird immer beliebter. Draußen in der Natur aktiv unterwegs sein und am Abend das Flair einer Alpenvereinshütte genießen, was gibt es schöneres?

Doch was nimmst du mit? Was brauchst du dringend?

Damit Du genau weist, was Du für Deine Hüttentour benötigst, haben wir Dir unsere Packliste zusammen gestellt. Die Packliste stammt von unseren erfahrenen Mitarbeitern, die damit schon des Öfteren auf Tour waren und genau wissen was Du brauchst bzw. besser zu Hause lassen solltest.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Wenn Du Deine erste Tour hinter Dir hast, weißt Du ziemlich genau, was Du brauchst und was nicht. Bei einer Hüttentour ist natürlich entscheidend, wie lange man unterwegs ist und in welchem Gelände die Tour liegt, die Du Dir ausgesucht hast.

Du hast noch Fragen? Du Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps dazu bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Hardshelljacke

Hardshelljacken sind atmungsaktive Jacken die Dich vor den Wiedrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Jacken mit z.B.  2.5 oder 3 Lagen Gore-Tex® sind besonders strapazierfähig und eignen sich perfekt für längere Rucksacktouren.

Hier gehts zu unseren Hardshelljacken

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Isolationsjacke

Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

Hier gehts zu unseren Isolationsjacken

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Trekkinghose (evtl. mit Zip-Off)

Die Wanderhose, die sowohl flexibel als auch robust ist, trägst Du auf der Wanderung. Alternativ zu je einer langen und einer kurzen Hose kann eine Zipp-Off Hose sein, da Du die Hose bei Bedarf mittels Reisverschluss kürzen kannst. So sparst Du auch zusätzliches Gepäck.

Hier gehts zu unseren Trekkingshosen

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Regenhose

Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

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Fleecejacke

Eine sportlich geschnittene Fleecejacke spielt ihre Stärken mit optimaler Bewegungsfreiheit und gutem Feuchtigkeitstransport aus. Dafür sorgt das elastische Medium Fleece. Dazu ist die Jacke sehr leicht.

Hier gehts zu unseren Fleecejacken

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Windstopperweste

Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

Hier gehts zu unseren Westen

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Hemd / Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

Hier gehts zu unseren Longsleeves

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Funktionsshirts

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

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Leggins / leichte Hose

Als Ersatzhose für den Abend auf der Hütte ist eine Leggins perfekt geeignet. Eine Leggins ist leicht und hat ein geringes Packmaß. Alternativ kannst Du aber auch eine leichte Hose mitnehmen.

Hier gehts zu unseren Leggings

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Funktionsunterhose

Eine Funktionsunterhose ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Ein Tipp aus der Praxis: Kurze Unterhose immer mit kurzem Bein wegen der Reibung.

Hier gehts zu unseren Funktionsunterhosen

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Funktionssocken

Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

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Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

Hier gehts zu unseren Mützen

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Schildkappe

Die Schildkappe dient als Kopf- und Augenschutz bei Sonnenschein

Hier gehts zu unseren Kappen

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Handschuhe

Ein leichter, sehr elastischer und atmungsaktiver Handschuh schützt auch im Sommer vor kalten Händen. Gerade wenn Du in höheren Lagen unterwegs bist, kann es auch im Sommer schnell mal kalt werden.

Hier gehts zu unseren Handschuhen

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Hüttenschuhe

In der Regel haben die meisten Hütten eigene Hüttenschuhe zur Nutzung vorrätig. Wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst, nimmst Du Dir eigene Schuhe mit. Sinnvoll dafür wären leicht Hallen-Sportschuhe oder z.B. Barfußschuhe, welche sich klein zusammendrücken lassen. Und sollten Deine Bergschuhe doch mal den Geist aufgeben und evtl. die Sohle verlieren, hast Du dann auch noch Schuhe parrat mit denen Du zumindest von der Hütte wieder absteigen könntest.

Hier gehst zu unseren Barfußschuhen

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Wanderschuhe / Bergschuhe (B/C)

Bei Wanderschuhen gilt es darauf zu achten das diese knöchelhoch sind, ein gutes Profil aufweisen und wenn möglich noch einen Geröllschutzrand besitzen.

ACHTUNG: neue Schuhe unbedingt einlaufen!

Nicht vergessen:
1 Paar Ersatzschnürsenkel

Hier gehst zu unseren Wanderschuhen

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Ausrüstung

Rucksack (30 - 35 L)
Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 30-35 Litern Volumen sind ideal für eine Hüttentour.

Hier gehst zu unserem Rucksäcken

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Trekkingstöcke

Wie sagt man so schön: Dabei haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht dabei haben. Soll heißen das Trekkingstöcke auch immer mit dabei sein sollten. Wenn man Sie nicht benötigt werden Sie einfach am  Rucksack befestigt. Aber gerade bei längeren Touren sind Trekkingstöcke besonders von Vorteil. Man kann das Gewicht des Rucksacks gerade bergab besser abfangen und ist sicherer im Gelände unterwegs, gerade wenn jemand mit Knieproblemem zu kämpfen hat.

Ein Tipp zur Praxis: bergab niemals die Handgelenke in die Schlaufen machen. Bei einem Sturz hat man die Stöcke schneller losgelassen und kann sich besser abfangen.

Hier gehst zu unseren Trekkingstöcken

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Hüttenschlafsack
Auf jeder Hütte pflicht – der Hüttenschlafsack. Diese gibt es aus Baumwolle, Microfaser und aus Seide. Sie dienen als hygienische Zwischenschicht wenn Du Dich mit der hütteneigenen Decke zudeckst.

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Beispielbild

Wanderkarte

Auch wenn man vielleicht auf eine Digitale Karte und ein GPS Gerät zurückgreift, darf eine Wanderkarte des jeweiligen Gebiets nicht fehlen. Erst recht in  unbekanntem Gelände. Denn bei fehlenden Wegemarkierungen oder schlechter Sicht, kommt man als Wanderer schnell mal vom rechten Weg ab.  Ein vorausplanender Wanderer wandert nie ohne Wanderkarte! 

Daher gehört immer eine Karte im Maßstab 1:25000 in den Rucksack.

Weiter Informationen zu Alpenvereinskarten bekommst Du hier.

evtl. Kompass
Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

Hier gehst zu unseren Kompassen:

Beispielbild

evtl. GPS Gerät

Vor allem auf Touren in alpinem Gelände empfiehlt es sich, ein gutes GPS-Gerät mitzuführen. GPS-Geräte sind deutlich robuster als Smartphones und verbrauchen weniger Akku. Viele verwenden gleich mehrere Sattelitensysteme und bieten somit eine zuverlässige und präzise Positionsbestimmung. Auch GPS-Uhren bieten diese Vorteile. Ersatzbatterien/-akkus nicht vergessen!

Sonnenbrille
Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

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Gamaschen

Wer beim Wandern auch vor Schlamm und Schnee keinen Halt macht, kann sich mit Gamaschen zuverlässig schützen. 

Hier gehst zu unseren Gamaschen

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Grödel

Grödel mit Riemenbindung sind perfekt für das Begehen von Schneefeldern. Und genau solche Altschneefelder können auch bei einer Hüttentour in höheren Lagen auf Dich warten.

Hier gehst zu unseren Grödeln

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Stirnlampe
Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Hüttentour fehlen. Ob Du sie nur dazu nutzt um Dich im Schlaflager zu orientieren oder sie Dir wirklich dabei Hilft die Hütte zu finden, wenn es doch etwas später geworden ist und Du im Dunkeln erst die Unterkunft erreichst.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

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Handy mit Ladekabel

Handy mit dazugehörigem Ladekabel nicht vergessen. In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

evtl. Powerbank
Eine Powerbank empfiehlt sich, wenn Deine Tagesetappen etwas länger sind und Du unterwegs Dein Handy, Deine Kamera oder ähnliches aufladen möchtest.

Das bedeutet aber zusätzliches Gewicht und sollte vorher gut abgewogen werden.

Hier gehst zu unseren Powerbanks

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Personalausweis, Alpenvereinsausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Wenn Du Mitglied im Alpenverein bist solltest Du den Alpenvereinsausweis ebenfalls mitnehmen um Dich auf Hütten als Mitglied ausweisen zu können und von den günstigeren Preisen zu profitieren.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

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Hygiene & Apotheke

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

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Biwaksack

Einen Biwaksack solltest Du bei jeder Wanderung dabei haben, denn er bietet im Notfall Schutz und Wärme. Durch seine meist auffällige Farbe macht er auch auf Dich aufmerksam.

Idealerweise entscheidest Du Dich für einen Doppel-Biwaksack aus dem sich im Notfall zusammen mit den Trekkingstöcken eine Behelfs-Trage bauen lässt!

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken

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Blasenpflaster (Set)

Wenn Deine Wanderschuhe gut eingelaufen sind und Du die passenden Socken dazu trägst, solltest Du eigentlich mit Blasen keine Probleme haben. Aber im Sommer, wenn die Füße schwitzen, bilden Schweiß und Reibung die ideale Voraussetzung für die Entstehung von Blasen. Daher gehört ein Set Blasenpflaster immer mit an Bord.

Kulturbeutel (incl. Zahnbürste & Co.)

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

Beispielbild

Microfaserhandtuch

Ein Reisehandtuch ist ein sehr saugstarkes Handtuch aus schnelltrocknendem und pflegeleichtem Mikrofasergewebe. Diese Handtücher sind pflegeleicht und schnelltrocknend und dadurch Idel für Hüttentouren geeignet.

Hier gehts zu unseren Microfaserhandtüchern

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benötigte Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Hüttentour natürlich nicht vergessen werden.

Ohrenstöpsel

Nichts könnte schlimmer sein als ein Zimmergenosse der vor Euch eingeschlafen ist und laut Schnarcht und Euch damit den Schlaf raubt. Dafür gibt es Abhilfe. Ohrenstöpsel aus der Apotheke sind sehr hilfreich und unterdrücken die schlimmsten Geräusche.

Sonnencreme

Eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder höher darf es schon sein. Man sollte die Sonne in höheren Regionen definitiv nicht unterschätzen.

Ein Lippenstift mit Lichtschutzfaktor ist ebenfalls eine Überlegung wert. Gerade wenn längere Passagen mit Schneefeldern auf dem Weg liegen.

Hier gehst zu unserem Sonnenschutz

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Taschentücher

Taschentücher können unterwegs als Toilettenpapier bei einer Notdurft genutzt. Allerdings sollte kein Müll in den Bergen zurückbleiben, daher das „Toilettenpapier“ in einen Müllbeutel packen und auf der Hüte oder im Tal entsorgen.

Weitere Infos dazu findest Du unter dem Punkt Müllbeutel.

Müllbeutel

Alles was Du auf den Berg mit rauf nimmst, gehört auch wieder mit runter genommen. Müllbeutel nehmen kaum Platz weg und sind leicht, und Du musst Deine Abfälle nicht einfach so in den Rucksack stecken.

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Verpflegung

Trinkblase (2 - 3 L)

Auf einer langen Tour muss man genug trinken. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen

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Taschenmesser

Ein Taschenmesser kann in vielen Situationen Hilfreich sein. Noch dazu lässt sich bei einer Brotzeit ein Stück Wurst oder Käse abschneiden und mit anderen teilen.

Hier gehts zu unseren Taschenmessern

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Proviant für den Tag ( Müslieriegel & Co )

Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal.

Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.

In den meisten Hütten bekommst Du gegen einen geringen Aufpreis ein kleines Verpflegungspaket für die Tour.

evtl Mineralzusätze fürs Trinken

Wenn Dir Leitungswasser zu geschmacksneutral ist, empfiehlt es sich einige Mineralzusätze oder Getränkepulver mitzunehmen um Dein Getränk vor der Tour fertig zu mischen.

Weitere Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt
  • wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst

Stefans Geheimtipp

Grüner Pfeil

Hättest Du dran gedacht?

Ein faltbares Sitzkissen ist leicht, kompakt und isoliert gut. Somit kannst Du dich fast überall auf kaltem Untergrund bequem hinsetzen. 

Packliste Schneeschuhwandern

Packliste Schneeschuhwandern

Wandern im Tiefschnee

Trotz Tiefschnee wandern gehen? Kein problem mit Schneeschuhen! Schneeschuhe verdrängen durch ihre große Auftrittsfläche so viel Schnee, dass selbst große, schwere Personen problemlos damit im Tiefschnee wandern gehen können. Um das Schneeschuhabenteuer zu deinem persönlichen Wintertraum zu machen, sollte die Ausrüstung und deine Kleidung perfekt abgestimmt sein. Damit das auch klappt, haben wir hier eine Packliste für dich.

Grundsätzliche Ausrüstungsliste

Von uns bekommst Du eine Liste mit grundsätzlichen Ausrüstungsgegenständen für Schneeschuhwanderungen im Mittelgebirge und in alpinem Gelände.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche. Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags.

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Bekleidung

Hardshell-Regenjacke

Eine Hardhsell-Regenjacke gehört auf jeder Reise in den Rucksack. Sie hält dich trocken und ist nahezu unzerstörbar. Sie lässt sich je nach Tour auch wunderbar mit Isolationsschichten kombinieren und leitet Wasserdampf nach außen ab.

Hier gehts zu unseren Hardshell-Regenjacken:

Klettergurt Petzl Corax

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Tourenhose
Flexibel, robust und leicht isolierend sollte die Hose für deine Schneeschuhtour sein. Diese EIgenschaften kombiniert keine Hosenart so perfekt, wie die Tourenhose.

Hier gehts zu unseren Tourenhosen:

Klettergurt Petzl Corax

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Isolationsjacke

Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

Hier gehts zu unseren Isolationsjacken

Beispielbild

Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

Hier gehts zu unseren Longsleeves

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Funktionsshirt

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

Hier gehts zu unseren Funktionsshirts

Beispielbild

Lange Funktionsunterhose

Setze hier auf Merinowolle oder ein Kunstfasergemisch, damit auch an deinen Beinen Feuchtigkeit entweichen und die Wärme erhalten bleiben kann. Je nachdem, wie Kälteempfindlich du bist, solltest du ein stärkeres, oder ein dünneres Material wählen.

Hier gehts zu unserer Funktionsunterwäsche:

Beispielbild

Funktionssocken
Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken

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Windweste

Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

Hier gehts zu unseren Westen

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch gehört auf jeder Tour ins Gepäck. Es lässt sich als Halstuch, Mütze, Sturmhaube oder Stirnband tragen, wiegt einen Hauch von Nichts und passt in jede Hosentasche.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

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Handschuhe

Ein gutes Paar Handschuhe isoliert deine Hände ausreichend und ist winddicht. Dennoch sollte man in den Handschuhen noch genug Gefühl haben, um den griff eines Trekkingstockes oder eines Eispickels fest umgreifen zu können.

Hier gehts zu unseren Handschuhen

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Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

Hier gehts zu unseren Mützen

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Gamaschen

Gamaschen schließen den Bereich der Waden wasserdicht ab und verhindern, dass Schnee, Matsch oder einfach nur Regen in deinen Schuh gelangt. Sollen sie einfach als Schlammschutz dienen, reichen oft die dünneren Varianten, sollten sie aber beispielsweise zu Steigeisen getragen werden, sollte zumindest im inneren Knöchelbereich auf robuste Materialien gesetzt werden.

Hier gehts zu unseren Gamaschen

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Wanderschuhe / Winterstiefel

Schneeschuhe verfügen anders als Steigeisen oder Ski über sehr flexible Bindungen. Du kannst also mit einer Vielzahl von Schuharten einen Schneeschuh tragen. Allerdings solltest du darauf achten, dass es sich um einen ausreichend isolierten Schuh und vor allem um einen Schuh handelt, der im Fersenbereich perfekt sitzt und weder reibt, noch drückt.

Hier gehts zu unseren Winterstiefeln

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Ausrüstung

Schneeschuhe

Um den perfekten Schneeschuh zu finden, spielen die Faktoren Körpergewicht, Schuhgröße und Schwierigkeitsgrad bzw. Umfang der geplanten Tour eine wichtige Rolle. Solltest du dir hier unsicher sein, lese unseren Ratgeber Schneeschuhwandern.

Hier gehts zu unseren Schneeschuhen

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Trekkingstöcke + Schneeteller
Zum Schneeschuhwandern kannst du deine üblichen Trekkingstöcke verwenden, vorrausgesetzt, sie verfügen über die Option, Schneeteller anzubringen, denn ohne würden die Stöcke einfach einsinken und hätten keinen Nutzen. Bei uns findest du eine reiche Auswahl an verschiedensten Stöcken und zugehörigen Schneetellern.

Hier gehts zu unseren Trekkingstöcken

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Rucksack 20-30L

Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 20-30 Litern Volumen sind ideal für Tagestouren.

Hier gehst zu unserem Rucksäcken

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Trinkblase / Trinkflasche
Kalte Luft trocknet aus. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Der Klassiker, die Trinkflasche, lässt sich am einfachsten befüllen und verstauen.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen

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Biwaksack

Der Biwaksack dient als Notunterkunft. Solltest du dich verletzten, verlaufen oder in einen Schneesturm geraten, kannst du diesen Biwacksack schnell aufbauen und darin Unterschlupf finden. Er isoliert und ist wasser- und winddicht.

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken

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Stirnlampe inkl. Ersatzbatterien

Die Stirnlampe sollte nicht nur auf deinen Kopf, sondern auch noch auf Kopf + Mütze + Kapuze passen und einen ausreichenden Lichtkegel aufweisen. Denke unbedingt daran, ausreichend Ersatzbatterien oder -akkus einzupacken.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

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Gebietskarte 1:25000
Eine Gebietskarte verfügt über genaueste Informationen in Bezug auf Wegverläufe, Geländebeschaffenheit und mögliche Unterstände oder Hütten. Vor allem aber kann bei einer Karte nicht der Akku leer gehen.
evtl. Kompass

Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

Hier gehst zu unseren Kompassen:

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evtl. GPS-Gerät

Vor allem auf Touren in alpinem Gelände empfiehlt es sich, ein gutes GPS-Gerät mitzuführen. GPS-Geräte sind deutlich robuster als Smartphones und verbrauchen weniger Akku. Viele verwenden gleich mehrere Sattelitensysteme und bieten somit eine zuverlässige und präzise Positionsbestimmung. Auch GPS-Uhren bieten diese Vorteile.

Sonnenbrille

Bei Touren im Schnee ist eine gute Sonnenbrille unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlung und vervielfacht dadurch die UV-Belastung deiner Augen. Idealerweise sollte die Brille den Lichtschutzfaktor 4 haben. Sie sollte leicht sein, bequem sitzen und robust konstruiert sein.

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

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Tagesproviant

Gerade wenn es eiskalt ist, verbraucht dein Körper auf Schneeschuhtouren eine Menge Energie. Packe ausreichend Reserven ein und achte darauf, effiziente Nahrung zu nutzen.

Taschenmesser

Ein kleines, funktionales Taschenmesser gehört in jedes Gepäck.

Hier gehts zu unseren Taschenmessern

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Sitzkissen

Mit einem Sitzkissen kannst du rast machen, ohne einen kalten Hintern zu bekommen. Es gibt kleine und leichte Sitzkissen, die in jeden Rucksack passen.

Hier gehts zu unseren Sitzkissen

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Personalausweis / DAV-Ausweis
Mit deinem DAV-Ausweis bekommst du Vergünstigungen auf den DAV-Hütten und auch im Falle einer Rettung kann dir der Ausweis als Versicherungsnachweis dienen. Deinen Personalausweis solltest du ebenfalls immer bei dir führen.
Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Egal ob zur Einkehr oder für den Rückweg, ein wenig Geld solltest du immer dabei haben. Als weitere Zahlungsmittel gehören eine EC-Karte und/oder eine Kreditkarte ebenfalls mit in den Geldbeutel

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Hygiene / Apotheke

Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

Beispielbild

Blasenpflaster
Beim Schneeschugehen werden die Fersen besonders belastet. Wenn der Schuh nicht perfekt sitzt kann es schnell mal zu Blasen durch Reibung kommen.
Sonnencreme LSF 50+
Bei Touren im Schnee ist eine gute Sonnencreme unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlung und vervielfacht dadurch die UV-Belastung deiner Haut. 
Lippenpflegestift mit UV-Schutz

Bei Touren im Schnee ist eine gute Sonnencreme unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlung und vervielfacht dadurch die UV-Belastung deiner Haut. Lippen und Nase sind dabei besonders exponierte und empfindliche Stellen für Austrocknung.

benötigte Medikamente

Ergänze dein Erste-Hilfe-Set mit deinen persönlichen Medikamenten. Diese dürfen jedoch nur bei dir und von dir angewendet werden.

Toilettenpapier / Taschentücher
Fürs Geschäft und für triefende Nasen sind Toilettenpapier und Taschentücher unerlässlich.
Müllbeutel

Ob für Schmutzwäsche oder Abfall – ein Müllbeutel gehört in jedes Gepäck.

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Für alpine Touren

Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS)
Ein Lawinenverschüttetensuchgerät muss unbedingt mitgenommen werden, wenn es in alpines, winterliches Gelände geht. Damit kannst du von einer Lawine erfasste Menschen aufspüren und ihnen somit das Leben retten. Geh aber bitte nicht einfach damit los, sondern mach einen Kurs bei DAV oder Bergwacht, denn der Umgang mit dieser Technik muss gelernt sein.
Lawinensonde
Die Lawinensonde fungiert in Kombination mit LVS und Lawinenschaufel zur Sondierung verschütteter Menschen.
Lawinenschaufel
Mit der Lawinenschaufel kannst du verschüttete Menschen befreien oder dir im Falle eines Notbiwaks eine Schneehöhle buddeln.
Schneeschuhtourenführer

Scheeschuhtourenführer verfügen über Gebietskarten mit auf Schneeschuhwanderer ausgelegten Routen. Ein solcher Führer bietet dir mehr Sicherheit in alpinem Gelände.

aktueller Lawinenlagebericht
Wenn du den Lawinenlagebericht liest, verstehst und danach handelst sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass LVS und Co zum Einsatz kommen müssen. Informiere dich vor jeder Tour über die Lawinenlage und meide gefährdete Gebiete.

Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • Passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an.
  • Trage in den Schneeschuhen knöchelhohe und wasserdichte Wanderschuhe mit fester Sohle. 
  • Gehe nicht allein! Im Winter und in abgelegenen Regionen können kleine Verletzungen schnell kritisch werden.
  • Orientiere dich beim Ankleiden am Mehrschichtprinzip. Lese dazu auch unseren Ratgeber.
  • Versuche dein Rucksackgewicht unter 8kg zu halten.
  • Achte darauf, den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber.
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen, Getränke in Thermosflaschen aufbewahren.
  • Respektiere Mutter Natur. Als Schneeschuh-Wanderer bewegt man sich häufig abseit präparierter Pisten und somit im Lebensräumen vieler Tiere. Sensible Bereiche und Schutzzonen gilt es zu meiden.

Biwak – Infos zur Ausrüstung und Produktempfehlungen

Biwak – Infos zur Ausrüstung und Produktempfehlungen

Heute bekommt Ihr von uns nützliche Informationen zu den einzelnen Produkten und Ausrüstungsgegenständen. Da diese sehr umfangreich sind und Ihr nicht den ganzen Text lesen müsst, empfehlen wir Euch das folgende Menü um direkt zum gewünschten Produkt zu gelangen.

Am Ende jeder einzelnen Beschreibung bekommt Ihr einen Link zu einer Produktempfehlung aus unserem Sortiment.

Der richtige Schlafsack – Kunstfaser vs. Daune

Die Wahl des richtigen Schlafsacks ist gar nicht so einfach, denn beide Füllungen haben Ihren Vorteil. Bei kühleren Temperaturen hat aber ein guter Daunenschlafsack ganz klar die Nase vorne. Denn Daune ist nach wie vor das beste und wärmste Isolationsmaterial das es gibt.

Bei allen Schlafsäcken gibt es unterschiedliche Temperaturbereiche die von den Herstellern angegeben werden. Egal ob Daune oder Kunstfaserfüllung findet Ihr diese Angaben gekennzeichnet als Comfort, Limit und Extrem.

Jemand der schneller friert richtet sich eher nach dem Comfort-Wert. Wer nicht ganz so unempfindlich ist dem reicht der Limit-Wert. Der Extrem-Wert steht für den Temperaturbereich wo der Schlafsack eher ungeeignet ist.

  • Daunenschlafsack Outdoor-Fans können mit einem guten Daunenschlafsack selbst bei kühlen und widrigen Witterungsbedingungen angenehm warm und sicher schlafen. Temperaturen von bis zu 50 Grad minus sind dabei heut zu Tage kein Problem mehr.Daunenschlafsäcke werden meistens mit einer Mischung aus Daune und normaler Feder gefüllt. Das Verhältnis findet Ihr bei der Füllmenge angegeben. 90 / 10 bedeutet hierbei ein Mischungsverhältnis von 90 % Daune und 10 % normaler Feder.Bei vielen Herstellern wird die Daune in speziellen Kammern, welche im Inneren eingearbeitet sind, untergebracht. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Füllung im gesamten Schlafsack.Ein weiterer großer Vorteil ist das geringere Packmaß zu einem gleichwertigen Kunstfaserschlafsack. Bauschkraft ist hierbei das Zauberwort. Je höher der Bauschkraft-Wert ist, desto besser ist die Isolation im Verhältnis zum Packvolumen.Angegeben wird die Bauschkraft mit dem so genannten Cuin-Wert. Bei hochwertigen Daunenschlafsäcken beläuft sich dieser Wert auf 700 bis 800 cuin.Wer bei der Verarbeitung des Naturprodukts Daune auch noch auf Nachhaltigkeit Wert legt, der sollte beim Kauf eines passenden Schlafsacks auf den Down-Codex achten. Dieser gewährleistet Daunen aus artgerechter Tierhaltung von zertifizierten Herstellern.Ein Nachteil der Daune ist jedoch Feuchtigkeit. Bei Nässe kann die Daune verklumpen und die Wärmeleistung geht ganz und gar verloren. Und wenn die Daune erst mal nass ist braucht sie sehr lange zum Trocknen.Einige Hersteller bieten zwar Schlafsäcke mit wasserabweisendem und atmungsaktivem Außenmaterial an, allerdings ist für Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit ein Kunstfaserschlafsack die bessere Wahl.Produktempfehlung: Mountain Equipment Glacier 450 REG / Mountain Equipment Glacier 300 Wms REG
  • Kunstfaserschlafsack Kunstfaserschlafsäcke sind zu vergleichbaren Daunenschlafsäcken deutlich schwerer und das Packmaß ist ebenfalls größer. Dafür sind sie im Preis ein ganze Ecke günstiger und haben einen Vorteil bei Nässe.Denn ein Kunstfaserschlafsack wärmt auch noch wenn er etwas feucht ist. Noch dazu trocknen diese Schlafsäcke viel schneller als ein Daunenschlafsack und sind allgemein pflegeleichter.Die Temperaturangaben sind auch hier mit Comfort, Limit und Extrem angegeben und wie auch bei den Daunenschlafsäcken gibt es fast jedes Modell und Unterschiedlichen Größen. Beim Kauf hat man noch die Wahl auf welcher Seite der Reisverschluss sein soll.Produktempfehlung: Mammut Kompakt MTI 3-season 210

Isomatte

Eine gute Isomatte ist beim Biwaken mindestens genauso wichtig wie der richtige Schlafsack. Denn hier kommt es auf die passende Kombination an.

Jeder kennt noch die ersten Isomatten die aus einem ca. 2 cm dicken Schaumstoff bestanden und meistens zusammengerollt wurden. Diese Matten gibt es auch heute noch zu kaufen, bieten aber im Vergleich zu den etwas teureren Modellen kaum Schlafkomfort.

Selbstaufblasende Isomatten gibt es in unterschiedlichen Dicken von 3 bis 12 Zentimeter. Hier ist das Innere mit einem Schaumstoff gefüllt welcher sich beim aufdrehen des Ventils mit Luft vollsaugt. Diese Matten lassen sich leider nicht sehr klein verpacken und sind für Touren, bei denen das Gewicht auch noch eine Rolle spielt eher ungeeignet.

Thermomatten haben da einen großen Vorteil. Diese lassen sich je nach Größe und Füllung sehr klein verstauen. Einige haben im zusammen gerollten Zustand Ausmaße die kaum größer als eine 0,5 Liter Getränkedose sind.

Isomatten z.B. von Therm-A-Rest werden mit Luft gefüllt und isolieren dadurch sehr gut und sind unschlagbar leicht.

Speziellere Thermomatten sind noch mit einer Kunstfaser gefüllt, welche sich beim Aufblasen entfalten und dadurch zusätzlich isolieren.

Matten z.B. von Exped werden dabei mit Hilfe von integrierten Pumpen ( zusätzliches Gewicht ) oder mit einem extra Luftsack befüllt. Würde man diese Matten mit dem Mund aufblasen würde die höhere Luftfeuchtigkeit die Kunstfaserfüllung auf Dauer angreifen und der Isolationsfähigkeit schaden.

Es gibt Isomatten in allen möglichen Größen und Farben. Ein Wert auf den Ihr aber beim Kauf achten solltet ist der so genannte R-Wert. Dieser gibt an wie hoch die Isolierungseigenschaft der Matte ist. Je höher der Wert desto kälter kann die Außentemperatur sein.

Produktemfehlung: Sea to Summit Comfort Plus Insul Mat Regular Schlafmatte

Tarp

Der Begriff Tarp kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als Plane. Ein Tarp ist also die einfachste Variante um sich einen Unterschlupf zu bauen.

Natürlich kann man dies auch aus dem bauen, was einem die Natur bietet, aber mit einem Tarp geht es einfacher und schneller. In der Regel benötigt Ihr nur einige Heringe und ein paar Schnüre zum Abspannen.

Wer möchte kann noch ein bis zwei Zeltstangen mittnehmen, diese lassen sich aber im Wald durch Äste leicht ersetzten und man hat kein zusätzliches Gewicht.

Tarps sind leichter und günstiger als ein kleines Trekkingzelt und lassen sich einfach und schnell im Rucksack verstauen. Noch dazu sind sie universeller einsetzbar als ein Zelt.

Produktempfehlung: Tatonka Tarp 1

Heringe

Heringe gibt es aus unterschiedlichen Materialien und in vielen Variationen. Sie dienen dazu ein Tarp abzuspannen, eine Wäscheleine anzubringen oder eine Bodenplane zu befestigen.

Produktempfehlung: Nordisk Aluminium DAC V-Peg Eckhering

Nylon- oder Reepschnur

Ein paar Meter Schnur gehören immer mit in den Rucksack und bieten somit viele Einsatzmöglichkeiten. Hilfreich beim Aufbau eines Tarps oder zum Anbringen eines Windschutz. In einigen Gebieten dieser Erde müsst Ihr Eure Verpflegung vor ungebeten Gästen ( Bären ) schützen und hoch in einen Baum ziehen. Auch hierbei findet eine Schnur Ihren Einsatz.

Produktempfehlung: Mammut Accessory Cord 4mm Reepschnur

Rucksack

Die Auswahl des richtigen Rucksacks kann bei einer längeren Tour mit viel Gewicht entscheidend sein. Lasst Euch hierzu am besten im Outdoor Geschäft eurer Wahl dazu beraten.

Bei uns habt Ihr z.B. die Möglichkeit jedes Modell mit und ohne Gewicht auszuprobieren und könnt so schauen ob der Rucksack wirklich zu Euch passt.

Für ein Biwak sollte dieser ein Fassungsvermögen zwischen 30 und 50 Liter haben. Je nachdem wieviel Ausrüstung Ihr mitnehmen wollt.

Eine Regenhülle ist immer von Vorteil. Gibt es diese bei eurem Modell nicht könnt Ihr die aber von unterschiedlichen Herstellern nachrüsten.

Produktempfehlung: Osprey Atmos AG 50 MD Trekkingrucksack

Outdoor Bekleidung

Die Auswahl eurer Bekleidung hängt natürlich vom zu erwartenden Wetter ab. Ist es regnerisch oder gar kühler fällt die Auswahl anders aus als bei warmen Sommer-Touren.

Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr! Das Zwiebelschalen-Prinzip gilt es auch hier zu empfehlen. Lieber mehrere dünne Schichten miteinander kombinieren als eine dicke Schicht.

Das spart in der Regel deutlich Gewicht und Ihr seid auf Tour flexibler und könnt Euch schneller an die Gegebenheiten anpassen.

Eine Empfehlung für Funktionsunterwäsche sowie als Midlayer sind Produkte aus Merinowolle. Diese sind sicher nicht ganz preiswert, bieten aber in Sachen Funktionalität einen immensen Vorteil.

Als dritte Bekleidungsschicht sollte natürlich immer eine Softshell, Hardshell oder Daunenjacke mit im Gepäck sein. Eine Windabweisende Weste kann auch nicht schaden.

Eine Outdoor-Hose sollte möglichst robust sein und einiges ab können. Noch dazu sollte die Hose schnell trocknend sein.

Für die Übernachtung im Freien solltet Ihr aber auf jeden Fall einen Satz an Wechselwäsche dabei haben!

Mütze und Multifunktionstuch

Eine dünne und leichte Mütze / Kopfbedeckung solltet Ihr beim Biwaken auch dabei haben. Je nach Jahreszeit wird es nachts deutlich kühler und trotz eines guten Daunenschlafsacks lauft Ihr Gefahr am Kopf schnell auszukühlen.

Ein Erwachsener verliert durchschnittlich ca. 20 % seiner Körperwärme über den Kopf.

Ein Multifunktionstuch kann hierbei ebenfalls zum Einsatz kommen. Noch dazu ist es flexibler ( Halstuch, Kopfbedeckung, Schweißband ) einzusetzen als eine Mütze.

Produktempfehlung: P.A.C. Merino Multifunktionstuch

Handschuhe

Seid Ihr bei kühleren Temperaturen unterwegs gehören immer Handschuhe mit in den Rucksack. Habt Ihr diese im Winter auf Tour schon an, empfiehlt es sich vielleicht noch ein zweites und dünneres Paar für Nachts dabei zu haben.

Produktempfehlung: Black Diamond Lightweight Wooltech Handschuhe

Wanderschuhe / Bergstiefel

Bei der Auswahl des richtigen Schuhs sollte das Augenmerk darauf liegen, in welchem Gelände Ihr Euch bewegt. Denn für eine Gipfeltour in alpinem Gelände benötigt Ihr anderes Schuhwerk als wenn Ihr in der Rhön unterwegs seid.

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des richtigen Schuhs ist noch das Gewicht des Rucksacks, welches Ihr auf Eurer Tour den ganzen Tag tragen müsst und dementsprechend einen anderen Anspruch an die Schuhe stellt.

Schuhe werden in den Kategorien A, B, C und D angeboten. Mit Schuhen der Kategorie A ist man auf Reisen, Wanderwegen oder im Alltag leicht und schnell unterwegs.

Schuhwerk der Kategorie B bietet schon deutlich mehr Halt und der Sohlenaufbau ist für längere Wanderungen und leichte Trekkingtouren bestens geeignet.

Bergstiefel der Kategorie C sind je nach Modell bedingt steigeisenfest und eignen sich auch für lange Touren in anspruchsvollem Gelände bei dem Ihr mit viel Gepäck unterwegs seid.

Kategorie D steht für steigeisenfeste Bergstiefel für Gletscher-, Hoch- oder Eistouren. Die Sohlen dieser Kategorie sind verwindungsfrei, haben vorne die Möglichkeit zur Aufnahme des Steigeisenbügels, hinten die Aufnahme des Kipphebels und bieten somit für die Steigeisen einen perfekten Halt.

Produktempfehlung: Lowa Renegade GTX Mid / Lowa Renegade GTX Mid Ws

Gaskocher & Gaskartusche

Gaskocher mit den dazugehörigen Kartuschen tummeln sich einige auf dem Markt und verschiedene Hersteller bieten eine reiche Auswahl für jeden Bedarf und jede Energiequelle.

Wichtig für das Biwaken ist ein kleiner Kocher der einen stabilen Stand auf dem Boden hat und nicht zu hoch ist. Dies macht den Kocher nur windanfällig und das Garen dauert länger.

Bei einigen Modellen hat man die Möglichkeit die Gaskartusche auf den Kopf zu drehen, was zu einer besseren Leistung bei kalter Witterung und niedrigem Brennstoffstand führt.

Statt Gaskartuschen lassen sich einige Kocher auch mit Flüssigbrennstoff betreiben. Dazu benötigt man ein separate Brennstoffflasche und eine geeignete Düse die gewechselt werden muss.

Produktempfehlung: MSR WhisperLite™ Universal Flüssigbrennstoffkocher

Kleiner Topf

Ein kleiner Topf darf beim Biwaken auch nicht fehlen. Dieser dient zum Kochen der Mahlzeiten und dem Kaffee am Morgen.

Wichtig hierbei sind das Packmaß sowie das Gewicht. Töpfe mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 1,5 Liter haben die richtige Größe und sind je nach verarbeitetem Material auch gering im Gewicht. Optimal wären Griffe zum Abnehmen oder welche, die sich an den Topf heranklappen lassen.

Idealerweise lässt sich der Gaskocher in dem Topf verstauen um diesen Platz nicht ungenutzt zu lassen.

Produktempfehlung: Robens Loner Pot Kochtopf

Becher, Tasse und Besteck>

Ob euch ein Becher reicht oder ob es doch eine Alutasse sein darf bleibt euch überlassen. Vielleicht nehmt Ihr sogar eine Thermokanne mit und Ihr nutzt den Deckel zum Trinken.

Aber ein Gefäß für warme Getränke ist ein Muss gerade bei kühleren Temperaturen.

Das richtige Besteck darf natürlich auch nicht fehlen. Hierfür gibt es auch die unterschiedlichsten Sets in Leicht und/oder robust. Vollkommend ausreichend wäre ein Spork. Hierbei hat man eine Gabel und ein Löffel in einem.

Produktempfehlung: Sea to Summit Alpha Set Trekkingbesteck / Sea to Summit X-Cup Falttasse

Taschenmesser

Mal ganz ehrlich… wer von euch da draußen ist noch ohne Taschenmesser unterwegs? Ein Multitool oder ein einfaches Taschenmesser gehört zu jedem Outdoor Erlebnis.

Aber Vorsicht mit den Gesetzeshütern. Nicht jedes Taschenmesser, welches man kaufen kann, darf auch öffentlich mitgeführt werden.

Für den Fall der Fälle solltet Ihr euch vor dem Kauf informieren um keine Probleme zu bekommen. Ganz im Besonderen wenn Ihr im Ausland unterwegs seid.

Produktempfehlung: Opinel No.7 mit Band

Feueranzünder / Feuerzeug

Um den Gaskocher zu entzünden oder vielleicht ein kleines Lagerfeuer anzustecken empfiehlt es sich immer eine passende Feuerquelle dabei zu haben.

Die klassische Variante ist ein Feuerzeug. Die etwas coolere Lösung wäre ein Feuerstahl mit einer Legierung aus Magnesium. Hiermit lässt sich ein Feuer auch im Nu entzünden.

Produktempfehlung: Light-my-Fire FireSteel 2.0 Army Anzünder

Stirnlampe

Da Ihr ja in der Natur übernachten wollt sollte eine Stirnlampe bei der Ausrüstung nicht fehlen. Sonst könnte es euch Wort wörtlich passieren das Ihr irgendwann im Dunkeln steht.

Auf dem Markt findet Ihr die unterschiedlichsten Modelle mit einer Leuchtkraft von 25 bis 300 Lumen. Manche nutzen einen integrierten Akku als Energiequelle und manche werden mit handelsüblichen Batterien betrieben.

Die meisten Stirnlampen bieten unterschiedliche Leuchtstufen und die Top Modelle passen sogar über Sensoren die Lichtstärke automatisch an.

Für ein Biwak reicht in der Regel aber eine Standard Stirnlampe mit wenigen Lumen. Denn hier kommt es nicht unbedingt auf extrem helles Licht und Rreichweite an wie z.B. beim Crosslaufen oder Mountainbiken.

Produktempfehlung: Petzl Actik Stirnlampe

Erst-Hilfe-Set

Egal ob beim Wandern, Klettern, Bergsteigen oder eben auch beim Biwaken gehört ein kleines und handliches Erst-Hilfe-Set mit auf jede Tour. Bei Ausbildungen des Deutschen Alpenvereins gehört dies sogar bei jedem Kursteilnehmer zur Grundausrüstung.

Die kompakten Erst-Hilfe-Sets bieten alles was Ihr im Fall der Fälle benötigt. Macht euch vor jeder Tour ein paar Gedanken und bringt in Erfahrung wie Ihr in Notsituationen auf euch aufmerksam machen könnt.

Es macht vielleicht sogar Sinn sich die Notrufnummern ( gerade im Ausland ) in Euer Mobiltelefon einzuspeichern.

Produktempfehlung: Relags Erste Hilfe Set Standard

Insektenschutz

Je nach Region und Jahreszeit eurer Tour könnt und müsst Ihr euch auch mit dem Thema Insektenschutz auseinandersetzten.

Dieser kann unterschiedlich aussehen. Vom Moskitonetz, über Insektenschutzkleidung bis hin zum Insektenspray aus natürlichen und/oder chemischen Stoffen.

Seid Ihr im Ausland unterwegs informiert euch vor Ort über Insektenschutzmittel. Diese helfen in der Regel besser gegen Stechmücken und sonstige Krabbeltierchen wie dass, was es bei uns in der Apotheke gibt.

Ein weiterer sinnvoller Schutz kann eine spezielle Impfung sein. In manchen Ländern ist dieses sogar ein absolutes Muss.

In unseren Breitengraden ist die FSME Impfung, für Personen die oft in der Natur unterwegs sind, zu empfehlen.

Produktempfehlung: Care Plus® Anti-Insect – Natural Spray Insektenschutzmittel

Kleinen Kulturbeutel

Je kleiner desto besser, aber ein bisschen Pflege darf es in der Natur ja auch sein. Dafür empfiehlt sich ein Kulturbeutel in dem das Nötigste wie Zahnbürste & Zahnpasta, Duschgel, Seife oder Deo-Spray untergebracht wird.

Produktempfehlung: Osprey Washbag Carry-On Kulturbeutel

Reise-Handtuch

Neben dem Kulturbeutel sollte ein kleines Reise-Handtuch auch mit dabei sein. Die Pocket-Towel Microfaserhandtücher gibt es in unterschiedlichen Größen.

Diese Handtücher nehmen trotz Ihres geringen Gewichts schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit auf.

Kurz auswringen und ein paar Minuten an der frischen Luft trocknen lassen und Ihr könnt das Handtuch schon wieder verstauen.

Produktempfehlung: Outwell Micro Reisehandtuch L

Wasserdichter Pack-Sack

Wasserdichte Pack-Säcke gibt es aktuell von diversen Herstellern in den unterschiedlichsten Größen und Farben.

In diesen lässt sich die Ausrüstung und Kleidung kompakt unterbringen und bietet gleichzeitig noch Schutz vor äußeren Einwirkungen wie Regen oder Nässe. Somit bleibt eure Wechselkleidung definitiv trocken.

Des Weiteren könnt Ihr solche Pack-Säcke als Müllbeutel nutzen oder nasse und dreckige Kleidung verstauen ohne dass der restliche Rucksack-Inhalt die Feuchtigkeit abbekommt.

Da sich diese Pack-Säcke relativ gut komprimieren lassen bevor man diese verschließt, lässt sich z.B. die Kleidung auch platzsparend zusammendrücken.

Produktempfehlung: Sea to Summit Ultra-Sil Dry Sack 20L Packsack

Trinkflasche oder Trinkblase

Genügend Flüssigkeit dabei zu haben ist ein absolutes Muss. Ob Ihr dies eher aus einer geeigneten Trinkflasche oder aus einer Trinkblase im Rucksack trinkt ist sicherlich Geschmack-Sache und hier muss jeder für sich entscheiden was einem lieber ist.

Wer unterwegs viel trinkt dem sei vielleicht eine Trinkblase empfohlen. Durch den Trinkschlauch, der sich am Tragegurt des Rucksacks befestigen lässt, hat man sein Getränk immer schnell zur Hand und muss nicht erst den Rucksack absetzten um die Trinkflasche heraus zu holen.

Seid Ihr weit ab von jeglicher Zivilisation unterwegs, kann ein spezieller Wasserfilter ebenfalls Sinn machen. Somit könnt Ihr eure Wasserreserven unterwegs bedenkenlos wieder auffüllen.

Produktempfehlung: Deuter Streamer 2,0l Trinkblase / Care Plus® Water Filter Mehrzweck-Wasserfiltersystem

Verpflegung

Bei der Verpflegung sind euch prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Es kommt natürlich auf den verfügbaren Platz im Rucksack und das zu tragende Gewicht an.

Müsliriegel, Trockenobst, Trockenfleisch oder Tütensuppen lassen sich immer gut verstauen und sind auch weniger druckempfindlich gegenüber dem restlichen Inhalt im Rucksack.

Einige Hersteller bieten spezielle Outdoor-Gerichte an. Die meisten werden mit heißem Wasser aufgefüllt und sind nach wenigen Minuten zum Verzehr fertig.

Hier findet jeder was für seinen Geschmack und schmecken tun diese Fertiggerichte auch nicht schlecht.

GPS / Wanderkarte

In der heutigen Zeit haben GPS-Geräte oder Navigations-Apps auf den Smartphones größtenteils die klassische Variante mit der Wanderkarte abgelöst.

Die Geräte und die Karten werden oder sind heutzutage auch sehr Leistungsstark und stehen den Karten in nix nach.

Ihr solltet aber eure Tour im Voraus gut Planen wobei eine gute Wanderkarte, die man vor sich ausbreiten kann, sehr hilfreich sein kann.

Habt Ihr für eure Tour eine passende Karte zur Hand, solltet Ihr diese natürlich als Alternative trotzdem mit auf die Tour nehmen.

Viele Wanderkarten bieten viel mehr Details als manche digitale Variante und zudem lässt sich auf einer Wanderkarte ein viel größerer Bereich erblicken als auf einem kleinen Display.

Trekkingstöcke

Trekkingstöcke werden von vielen Herstellern angeboten. Auf einer Wanderung oder Bergtour gehören diese genauso an der Rucksack wie bei einer Hochtour.

Beim Biwaken können Trekkingstöcke auch sinnvoll sein. In der Regel lauft Ihr ja einige Kilometer bis Ihr euer Nachtlager aufschlagt und wenn Ihr mit viel Gewicht unterwegs seid könnt Ihr die Last ein wenig auf die Stöcke abgeben.

Selbst wenn man sie beim Laufen nicht benötigt, lassen sich die Stöcke schnell im oder am Rucksack unterbringen. Getreu dem Motte dabei haben und nicht benötigen ist besser als benötigen und nicht dabei haben!

Beim Aufspannen eines Tarps lassen sich die Trekkingstöcke bestens als Zeltstange verwenden.

Produktempfehlung: LEKI Tremalzo Trekkingstock

Biwaksack

Der Mountain Equipment ultralight Bivi Bag Biwaksack gehört bei alpinen Touren definitiv zu jeder Ausrüstung. Der extrem leichte Biwaksack lässt sich dank kleinstem Packmaß gut verstauen.

Ein Biwaksack schützt vor Nässe, Schmutz und vor Auskühlung durch Wind und wird als Single oder Double Bag angeboten.

Die winddichte und wasserdichte Folie reflektiert im Notfall 90 Prozent der Körperwärmestrahlung und kann in einer Notsituation den Unterschied machen.

Produktempfehlung: Mountain Equipment Ultralight Bivi Bag Biwaksack

Signalpfeife

Eine Signalpfeife kann in einer Notsituation dazu dienen um auf sich aufmerksam zu machen. Der meist schrille Ton ist je nach Wetterbedingungen relativ gut und weit zu hören.

Manche Rucksackhersteller haben eine solche Signalpfeife am Verschluss des Brustgurts mit integriert. Eine sehr Sinnvolle Erfindung!

Produktempfehlung: Relags Fastex Signalpfeife

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.