Biwak – Ausrüstung & Packliste

Biwak – Ausrüstung & Packliste

Welche Ausrüstung braucht man beim Biwakieren? Tipps & Infos fürs Biwak:

Die richtige Ausrüstung für ein Biwak

Die Auswahl der richtigen Ausrüstung hängt sicherlich von der Art des Biwak ab. Wollt Ihr einfach mal ausprobieren wie es ist unter freiem Himmel zu schlafen und trotzdem einen gewissen Komfort bewahren. Seid Ihr auf Trekking Tour und müsst Packmaß und Gewicht beachten oder befindet Ihr euch unglücklicherweise in einer Notsituation und müsst mit dem Nötigsten auskommen?

Das Wetter bestimmt sicher ebenfalls die Menge an Ausrüstung die Ihr benötigt. Im Winter wird es mehr sein als im Sommer.

Die folgende Packliste umfasst möglichst viele Dinge um euch einen bestmöglichen Überblick zu geben. Am Ende bleibt es aber euch überlassen was Ihr für sinnvoll und nötig erachtet und was Ihr auf eurer Tour mitnehmt.

Packliste – Die richtige Ausrüstung für ein Biwak

Welche Ausrüstung Ihr immer dabei haben solltet und was man z.B. bei einem Notbiwak benötigt haben wir euch hier aufgelistet.

  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Tarp
  • Ein paar Heringe
  • Nylon- oder Reepschnur
  • Rucksack ( Größe je nach Ausrüstung & Tour )
  • Dem Wetter angepasste Bekleidung
  • Wechselkleidung
  • Mütze oder Multifunktionstuch
  • Handschuhe ( je nach Jahreszeit )
  • Wanderschuhe / Bergstiefel
  • Gaskocher + Gaskartusche
  • Kleiner Topf
  • Becher / Tasse
  • Taschenmesser
  • Besteck
  • Feueranzünder / Feuerzeug
  • Stirnlampe
  • Erste-Hilfe-Set
  • Insektenschutz
  • Kleinen Kulturbeutel
  • Reisehandtuch
  • Wasserdichter Pack-Sack ( div. Größen )
  • Trinkflasche oder Trinkblase ( evtl. mit Wasserfilter )
  • Verpflegung
  • GPS / Wanderkarte
  • Trekkingstöcke
  • Biwaksack
  • Signalpfeife

Biwak – Infos zur Ausrüstung und Produktempfehlungen

Der richtige Schlafsack – Kunstfaser vs. Daune

Die Wahl des richtigen Schlafsacks ist gar nicht so einfach, denn beide Füllungen haben Ihren Vorteil. Bei kühleren Temperaturen hat aber ein guter Daunenschlafsack ganz klar die Nase vorne. Denn Daune ist nach wie vor das beste und wärmste Isolationsmaterial das es gibt.

Bei allen Schlafsäcken gibt es unterschiedliche Temperaturbereiche die von den Herstellern angegeben werden. Egal ob Daune oder Kunstfaserfüllung findet Ihr diese Angaben gekennzeichnet als Comfort, Limit und Extrem.

Jemand der schneller friert richtet sich eher nach dem Comfort-Wert. Wer nicht ganz so unempfindlich ist dem reicht der Limit-Wert. Der Extrem-Wert steht für den Temperaturbereich wo der Schlafsack eher ungeeignet ist.

  • Daunenschlafsack Outdoor-Fans können mit einem guten Daunenschlafsack selbst bei kühlen und widrigen Witterungsbedingungen angenehm warm und sicher schlafen. Temperaturen von bis zu 50 Grad minus sind dabei heut zu Tage kein Problem mehr.Daunenschlafsäcke werden meistens mit einer Mischung aus Daune und normaler Feder gefüllt. Das Verhältnis findet Ihr bei der Füllmenge angegeben. 90 / 10 bedeutet hierbei ein Mischungsverhältnis von 90 % Daune und 10 % normaler Feder.Bei vielen Herstellern wird die Daune in speziellen Kammern, welche im Inneren eingearbeitet sind, untergebracht. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Füllung im gesamten Schlafsack.Ein weiterer großer Vorteil ist das geringere Packmaß zu einem gleichwertigen Kunstfaserschlafsack. Bauschkraft ist hierbei das Zauberwort. Je höher der Bauschkraft-Wert ist, desto besser ist die Isolation im Verhältnis zum Packvolumen.Angegeben wird die Bauschkraft mit dem so genannten Cuin-Wert. Bei hochwertigen Daunenschlafsäcken beläuft sich dieser Wert auf 700 bis 800 cuin.Wer bei der Verarbeitung des Naturprodukts Daune auch noch auf Nachhaltigkeit Wert legt, der sollte beim Kauf eines passenden Schlafsacks auf den Down-Codex achten. Dieser gewährleistet Daunen aus artgerechter Tierhaltung von zertifizierten Herstellern.Ein Nachteil der Daune ist jedoch Feuchtigkeit. Bei Nässe kann die Daune verklumpen und die Wärmeleistung geht ganz und gar verloren. Und wenn die Daune erst mal nass ist braucht sie sehr lange zum Trocknen.Einige Hersteller bieten zwar Schlafsäcke mit wasserabweisendem und atmungsaktivem Außenmaterial an, allerdings ist für Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit ein Kunstfaserschlafsack die bessere Wahl.

  • Kunstfaserschlafsack Kunstfaserschlafsäcke sind zu vergleichbaren Daunenschlafsäcken deutlich schwerer und das Packmaß ist ebenfalls größer. Dafür sind sie im Preis ein ganze Ecke günstiger und haben einen Vorteil bei Nässe.Denn ein Kunstfaserschlafsack wärmt auch noch wenn er etwas feucht ist. Noch dazu trocknen diese Schlafsäcke viel schneller als ein Daunenschlafsack und sind allgemein pflegeleichter.Die Temperaturangaben sind auch hier mit Comfort, Limit und Extrem angegeben und wie auch bei den Daunenschlafsäcken gibt es fast jedes Modell und Unterschiedlichen Größen. Beim Kauf hat man noch die Wahl auf welcher Seite der Reisverschluss sein soll.
    Jetzt Kunstfaserschlafsack kaufen: zum Shop

Isomatte

Eine gute Isomatte ist beim Biwaken mindestens genauso wichtig wie der richtige Schlafsack. Denn hier kommt es auf die passende Kombination an.

Jeder kennt noch die ersten Isomatten die aus einem ca. 2 cm dicken Schaumstoff bestanden und meistens zusammengerollt wurden. Diese Matten gibt es auch heute noch zu kaufen, bieten aber im Vergleich zu den etwas teureren Modellen kaum Schlafkomfort.

Selbstaufblasende Isomatten gibt es in unterschiedlichen Dicken von 3 bis 12 Zentimeter. Hier ist das Innere mit einem Schaumstoff gefüllt welcher sich beim aufdrehen des Ventils mit Luft vollsaugt. Diese Matten lassen sich leider nicht sehr klein verpacken und sind für Touren, bei denen das Gewicht auch noch eine Rolle spielt eher ungeeignet.

Thermomatten haben da einen großen Vorteil. Diese lassen sich je nach Größe und Füllung sehr klein verstauen. Einige haben im zusammen gerollten Zustand Ausmaße die kaum größer als eine 0,5 Liter Getränkedose sind.

Isomatten z.B. von Therm-A-Rest werden mit Luft gefüllt und isolieren dadurch sehr gut und sind unschlagbar leicht.

Speziellere Thermomatten sind noch mit einer Kunstfaser gefüllt, welche sich beim Aufblasen entfalten und dadurch zusätzlich isolieren.

Matten z.B. von Exped werden dabei mit Hilfe von integrierten Pumpen ( zusätzliches Gewicht ) oder mit einem extra Luftsack befüllt. Würde man diese Matten mit dem Mund aufblasen würde die höhere Luftfeuchtigkeit die Kunstfaserfüllung auf Dauer angreifen und der Isolationsfähigkeit schaden.

Es gibt Isomatten in allen möglichen Größen und Farben. Ein Wert auf den Ihr aber beim Kauf achten solltet ist der so genannte R-Wert. Dieser gibt an wie hoch die Isolierungseigenschaft der Matte ist. Je höher der Wert desto kälter kann die Außentemperatur sein.

Jetzt Isomatte kaufen: zum Shop

Tarp

Der Begriff Tarp kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als Plane. Ein Tarp ist also die einfachste Variante um sich einen Unterschlupf zu bauen.

Natürlich kann man dies auch aus dem bauen, was einem die Natur bietet, aber mit einem Tarp geht es einfacher und schneller. In der Regel benötigt Ihr nur einige Heringe und ein paar Schnüre zum Abspannen.

Wer möchte kann noch ein bis zwei Zeltstangen mittnehmen, diese lassen sich aber im Wald durch Äste leicht ersetzten und man hat kein zusätzliches Gewicht.

Tarps sind leichter und günstiger als ein kleines Trekkingzelt und lassen sich einfach und schnell im Rucksack verstauen. Noch dazu sind sie universeller einsetzbar als ein Zelt.

Jetzt Tarp kaufen: zum Shop

Heringe

Heringe gibt es aus unterschiedlichen Materialien und in vielen Variationen. Sie dienen dazu ein Tarp abzuspannen, eine Wäscheleine anzubringen oder eine Bodenplane zu befestigen.

Jetzt Heringe kaufen: zum Shop

Nylon- oder Reepschnur

Ein paar Meter Schnur gehören immer mit in den Rucksack und bieten somit viele Einsatzmöglichkeiten. Hilfreich beim Aufbau eines Tarps oder zum Anbringen eines Windschutz. In einigen Gebieten dieser Erde müsst Ihr Eure Verpflegung vor ungebeten Gästen ( Bären ) schützen und hoch in einen Baum ziehen. Auch hierbei findet eine Schnur Ihren Einsatz.

Jetzt Reepschnur kaufen: zum Shop

Rucksack

Die Auswahl des richtigen Rucksacks kann bei einer längeren Tour mit viel Gewicht entscheidend sein. Lasst Euch hierzu am besten im Outdoor Geschäft eurer Wahl dazu beraten.

Bei uns habt Ihr z.B. die Möglichkeit jedes Modell mit und ohne Gewicht auszuprobieren und könnt so schauen ob der Rucksack wirklich zu Euch passt.

Für ein Biwak sollte dieser ein Fassungsvermögen zwischen 30 und 50 Liter haben. Je nachdem wieviel Ausrüstung Ihr mitnehmen wollt.

Eine Regenhülle ist immer von Vorteil. Gibt es diese bei eurem Modell nicht könnt Ihr die aber von unterschiedlichen Herstellern nachrüsten.

Jetzt Rucksack kaufen: zum Shop

Outdoor Bekleidung

Die Auswahl eurer Bekleidung hängt natürlich vom zu erwartenden Wetter ab. Ist es regnerisch oder gar kühler fällt die Auswahl anders aus als bei warmen Sommer-Touren.

Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr! Das Zwiebelschalen-Prinzip gilt es auch hier zu empfehlen. Lieber mehrere dünne Schichten miteinander kombinieren als eine dicke Schicht.

Das spart in der Regel deutlich Gewicht und Ihr seid auf Tour flexibler und könnt Euch schneller an die Gegebenheiten anpassen.

Eine Empfehlung für Funktionsunterwäsche sowie als Midlayer sind Produkte aus Merinowolle. Diese sind sicher nicht ganz preiswert, bieten aber in Sachen Funktionalität einen immensen Vorteil.

Als dritte Bekleidungsschicht sollte natürlich immer eine Softshell, Hardshell oder Daunenjacke mit im Gepäck sein. Eine Windabweisende Weste kann auch nicht schaden.

Eine Outdoor-Hose sollte möglichst robust sein und einiges ab können. Noch dazu sollte die Hose schnell trocknend sein.

Für die Übernachtung im Freien solltet Ihr aber auf jeden Fall einen Satz an Wechselwäsche dabei haben!

Jetzt Bekleidung kaufen: zum Shop

Mütze und Multifunktionstuch

Eine dünne und leichte Mütze / Kopfbedeckung solltet Ihr beim Biwaken auch dabei haben. Je nach Jahreszeit wird es nachts deutlich kühler und trotz eines guten Daunenschlafsacks lauft Ihr Gefahr am Kopf schnell auszukühlen.

Ein Erwachsener verliert durchschnittlich ca. 20 % seiner Körperwärme über den Kopf.

Ein Multifunktionstuch kann hierbei ebenfalls zum Einsatz kommen. Noch dazu ist es flexibler ( Halstuch, Kopfbedeckung, Schweißband ) einzusetzen als eine Mütze.

Jetzt Mütze oder Multifunktionstuch kaufen: zum Shop

Handschuhe

Seid Ihr bei kühleren Temperaturen unterwegs gehören immer Handschuhe mit in den Rucksack. Habt Ihr diese im Winter auf Tour schon an, empfiehlt es sich vielleicht noch ein zweites und dünneres Paar für Nachts dabei zu haben.

Jetzt Handschuhe kaufen: zum Shop

Wanderschuhe / Bergstiefel

Bei der Auswahl des richtigen Schuhs sollte das Augenmerk darauf liegen, in welchem Gelände Ihr Euch bewegt. Denn für eine Gipfeltour in alpinem Gelände benötigt Ihr anderes Schuhwerk als wenn Ihr in der Rhön unterwegs seid.

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des richtigen Schuhs ist noch das Gewicht des Rucksacks, welches Ihr auf Eurer Tour den ganzen Tag tragen müsst und dementsprechend einen anderen Anspruch an die Schuhe stellt.

Schuhe werden in den Kategorien A, B, C und D angeboten. Mit Schuhen der Kategorie A ist man auf Reisen, Wanderwegen oder im Alltag leicht und schnell unterwegs.

Schuhwerk der Kategorie B bietet schon deutlich mehr Halt und der Sohlenaufbau ist für längere Wanderungen und leichte Trekkingtouren bestens geeignet.

Bergstiefel der Kategorie C sind je nach Modell bedingt steigeisenfest und eignen sich auch für lange Touren in anspruchsvollem Gelände bei dem Ihr mit viel Gepäck unterwegs seid.

Kategorie D steht für steigeisenfeste Bergstiefel für Gletscher-, Hoch- oder Eistouren. Die Sohlen dieser Kategorie sind verwindungsfrei, haben vorne die Möglichkeit zur Aufnahme des Steigeisenbügels, hinten die Aufnahme des Kipphebels und bieten somit für die Steigeisen einen perfekten Halt.

Jetzt Wanderschuhe kaufen: zum Shop

Gaskocher & Gaskartusche

Gaskocher mit den dazugehörigen Kartuschen tummeln sich einige auf dem Markt und verschiedene Hersteller bieten eine reiche Auswahl für jeden Bedarf und jede Energiequelle.

Wichtig für das Biwaken ist ein kleiner Kocher der einen stabilen Stand auf dem Boden hat und nicht zu hoch ist. Dies macht den Kocher nur windanfällig und das Garen dauert länger.

Bei einigen Modellen hat man die Möglichkeit die Gaskartusche auf den Kopf zu drehen, was zu einer besseren Leistung bei kalter Witterung und niedrigem Brennstoffstand führt.

Statt Gaskartuschen lassen sich einige Kocher auch mit Flüssigbrennstoff betreiben. Dazu benötigt man ein separate Brennstoffflasche und eine geeignete Düse die gewechselt werden muss.

Jetzt Gaskocher kaufen: zum Shop

Kleiner Topf

Ein kleiner Topf darf beim Biwaken auch nicht fehlen. Dieser dient zum Kochen der Mahlzeiten und dem Kaffee am Morgen.

Wichtig hierbei sind das Packmaß sowie das Gewicht. Töpfe mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 1,5 Liter haben die richtige Größe und sind je nach verarbeitetem Material auch gering im Gewicht. Optimal wären Griffe zum Abnehmen oder welche, die sich an den Topf heranklappen lassen.

Idealerweise lässt sich der Gaskocher in dem Topf verstauen um diesen Platz nicht ungenutzt zu lassen.

Jetzt Topf kaufen: zum Shop

Becher, Tasse und Besteck>

Ob euch ein Becher reicht oder ob es doch eine Alutasse sein darf bleibt euch überlassen. Vielleicht nehmt Ihr sogar eine Thermokanne mit und Ihr nutzt den Deckel zum Trinken.

Aber ein Gefäß für warme Getränke ist ein Muss gerade bei kühleren Temperaturen.

Das richtige Besteck darf natürlich auch nicht fehlen. Hierfür gibt es auch die unterschiedlichsten Sets in Leicht und/oder robust. Vollkommend ausreichend wäre ein Spork. Hierbei hat man eine Gabel und ein Löffel in einem.

Jetzt Geschirr kaufen: zum Shop

Taschenmesser

Mal ganz ehrlich… wer von euch da draußen ist noch ohne Taschenmesser unterwegs? Ein Multitool oder ein einfaches Taschenmesser gehört zu jedem Outdoor Erlebnis.

Aber Vorsicht mit den Gesetzeshütern. Nicht jedes Taschenmesser, welches man kaufen kann, darf auch öffentlich mitgeführt werden.

Für den Fall der Fälle solltet Ihr euch vor dem Kauf informieren um keine Probleme zu bekommen. Ganz im Besonderen wenn Ihr im Ausland unterwegs seid.

Jetzt Taschenmesser kaufen: zum Shop

Feueranzünder / Feuerzeug

Um den Gaskocher zu entzünden oder vielleicht ein kleines Lagerfeuer anzustecken empfiehlt es sich immer eine passende Feuerquelle dabei zu haben.

Die klassische Variante ist ein Feuerzeug. Die etwas coolere Lösung wäre ein Feuerstahl mit einer Legierung aus Magnesium. Hiermit lässt sich ein Feuer auch im Nu entzünden.

Jetzt Feuerstahl kaufen: zum Shop

Stirnlampe

Da Ihr ja in der Natur übernachten wollt sollte eine Stirnlampe bei der Ausrüstung nicht fehlen. Sonst könnte es euch Wort wörtlich passieren das Ihr irgendwann im Dunkeln steht.

Auf dem Markt findet Ihr die unterschiedlichsten Modelle mit einer Leuchtkraft von 25 bis 300 Lumen. Manche nutzen einen integrierten Akku als Energiequelle und manche werden mit handelsüblichen Batterien betrieben.

Die meisten Stirnlampen bieten unterschiedliche Leuchtstufen und die Top Modelle passen sogar über Sensoren die Lichtstärke automatisch an.

Für ein Biwak reicht in der Regel aber eine Standard Stirnlampe mit wenigen Lumen. Denn hier kommt es nicht unbedingt auf extrem helles Licht und Rreichweite an wie z.B. beim Crosslaufen oder Mountainbiken.

Jetzt Stirnlampe kaufen: zum Shop

Erst-Hilfe-Set

Egal ob beim Wandern, Klettern, Bergsteigen oder eben auch beim Biwaken gehört ein kleines und handliches Erst-Hilfe-Set mit auf jede Tour. Bei Ausbildungen des Deutschen Alpenvereins gehört dies sogar bei jedem Kursteilnehmer zur Grundausrüstung.

Die kompakten Erst-Hilfe-Sets bieten alles was Ihr im Fall der Fälle benötigt. Macht euch vor jeder Tour ein paar Gedanken und bringt in Erfahrung wie Ihr in Notsituationen auf euch aufmerksam machen könnt.

Es macht vielleicht sogar Sinn sich die Notrufnummern ( gerade im Ausland ) in Euer Mobiltelefon einzuspeichern.

Jetzt Erste-Hilfe-Set kaufen: zum Shop

Insektenschutz

Je nach Region und Jahreszeit eurer Tour könnt und müsst Ihr euch auch mit dem Thema Insektenschutz auseinandersetzten.

Dieser kann unterschiedlich aussehen. Vom Moskitonetz, über Insektenschutzkleidung bis hin zum Insektenspray aus natürlichen und/oder chemischen Stoffen.

Seid Ihr im Ausland unterwegs informiert euch vor Ort über Insektenschutzmittel. Diese helfen in der Regel besser gegen Stechmücken und sonstige Krabbeltierchen wie dass, was es bei uns in der Apotheke gibt.

Ein weiterer sinnvoller Schutz kann eine spezielle Impfung sein. In manchen Ländern ist dieses sogar ein absolutes Muss.

In unseren Breitengraden ist die FSME Impfung, für Personen die oft in der Natur unterwegs sind, zu empfehlen.

Jetzt Insektenschutz kaufen: zum Shop

Kleinen Kulturbeutel

Je kleiner desto besser, aber ein bisschen Pflege darf es in der Natur ja auch sein. Dafür empfiehlt sich ein Kulturbeutel in dem das Nötigste wie Zahnbürste & Zahnpasta, Duschgel, Seife oder Deo-Spray untergebracht wird.

Jetzt Kulturbeutel kaufen: zum Shop

Reise-Handtuch

Neben dem Kulturbeutel sollte ein kleines Reise-Handtuch auch mit dabei sein. Die Pocket-Towel Microfaserhandtücher gibt es in unterschiedlichen Größen.

Diese Handtücher nehmen trotz Ihres geringen Gewichts schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit auf.

Kurz auswringen und ein paar Minuten an der frischen Luft trocknen lassen und Ihr könnt das Handtuch schon wieder verstauen.

Jetzt Handtuch kaufen: zum Shop

Wasserdichter Pack-Sack

Wasserdichte Pack-Säcke gibt es aktuell von diversen Herstellern in den unterschiedlichsten Größen und Farben.

In diesen lässt sich die Ausrüstung und Kleidung kompakt unterbringen und bietet gleichzeitig noch Schutz vor äußeren Einwirkungen wie Regen oder Nässe. Somit bleibt eure Wechselkleidung definitiv trocken.

Des Weiteren könnt Ihr solche Pack-Säcke als Müllbeutel nutzen oder nasse und dreckige Kleidung verstauen ohne dass der restliche Rucksack-Inhalt die Feuchtigkeit abbekommt.

Da sich diese Pack-Säcke relativ gut komprimieren lassen bevor man diese verschließt, lässt sich z.B. die Kleidung auch platzsparend zusammendrücken.

Jetzt Packsack kaufen: zum Shop

Trinkflasche oder Trinkblase

Genügend Flüssigkeit dabei zu haben ist ein absolutes Muss. Ob Ihr dies eher aus einer geeigneten Trinkflasche oder aus einer Trinkblase im Rucksack trinkt ist sicherlich Geschmack-Sache und hier muss jeder für sich entscheiden was einem lieber ist.

Wer unterwegs viel trinkt dem sei vielleicht eine Trinkblase empfohlen. Durch den Trinkschlauch, der sich am Tragegurt des Rucksacks befestigen lässt, hat man sein Getränk immer schnell zur Hand und muss nicht erst den Rucksack absetzten um die Trinkflasche heraus zu holen.

Seid Ihr weit ab von jeglicher Zivilisation unterwegs, kann ein spezieller Wasserfilter ebenfalls Sinn machen. Somit könnt Ihr eure Wasserreserven unterwegs bedenkenlos wieder auffüllen.

Jetzt Trinkblase kaufen: zum Shop

Verpflegung

Bei der Verpflegung sind euch prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Es kommt natürlich auf den verfügbaren Platz im Rucksack und das zu tragende Gewicht an.

Müsliriegel, Trockenobst, Trockenfleisch oder Tütensuppen lassen sich immer gut verstauen und sind auch weniger druckempfindlich gegenüber dem restlichen Inhalt im Rucksack.

Einige Hersteller bieten spezielle Outdoor-Gerichte an. Die meisten werden mit heißem Wasser aufgefüllt und sind nach wenigen Minuten zum Verzehr fertig.

Hier findet jeder was für seinen Geschmack und schmecken tun diese Fertiggerichte auch nicht schlecht.

Jetzt Trekkingnahrung kaufen: zum Shop

GPS / Wanderkarte

In der heutigen Zeit haben GPS-Geräte oder Navigations-Apps auf den Smartphones größtenteils die klassische Variante mit der Wanderkarte abgelöst.

Die Geräte und die Karten werden oder sind heutzutage auch sehr Leistungsstark und stehen den Karten in nix nach.

Ihr solltet aber eure Tour im Voraus gut Planen wobei eine gute Wanderkarte, die man vor sich ausbreiten kann, sehr hilfreich sein kann.

Habt Ihr für eure Tour eine passende Karte zur Hand, solltet Ihr diese natürlich als Alternative trotzdem mit auf die Tour nehmen.

Viele Wanderkarten bieten viel mehr Details als manche digitale Variante und zudem lässt sich auf einer Wanderkarte ein viel größerer Bereich erblicken als auf einem kleinen Display.

Trekkingstöcke

Trekkingstöcke werden von vielen Herstellern angeboten. Auf einer Wanderung oder Bergtour gehören diese genauso an der Rucksack wie bei einer Hochtour.

Beim Biwaken können Trekkingstöcke auch sinnvoll sein. In der Regel lauft Ihr ja einige Kilometer bis Ihr euer Nachtlager aufschlagt und wenn Ihr mit viel Gewicht unterwegs seid könnt Ihr die Last ein wenig auf die Stöcke abgeben.

Selbst wenn man sie beim Laufen nicht benötigt, lassen sich die Stöcke schnell im oder am Rucksack unterbringen. Getreu dem Motte dabei haben und nicht benötigen ist besser als benötigen und nicht dabei haben!

Beim Aufspannen eines Tarps lassen sich die Trekkingstöcke bestens als Zeltstange verwenden.

Jetzt Trekkingstöcke kaufen: zum Shop

Biwaksack

Der Mountain Equipment ultralight Bivi Bag Biwaksack gehört bei alpinen Touren definitiv zu jeder Ausrüstung. Der extrem leichte Biwaksack lässt sich dank kleinstem Packmaß gut verstauen.

Ein Biwaksack schützt vor Nässe, Schmutz und vor Auskühlung durch Wind und wird als Single oder Double Bag angeboten.

Die winddichte und wasserdichte Folie reflektiert im Notfall 90 Prozent der Körperwärmestrahlung und kann in einer Notsituation den Unterschied machen.

Jetzt Biwaksack kaufen: zum Shop

Signalpfeife

Eine Signalpfeife kann in einer Notsituation dazu dienen um auf sich aufmerksam zu machen. Der meist schrille Ton ist je nach Wetterbedingungen relativ gut und weit zu hören.

Manche Rucksackhersteller haben eine solche Signalpfeife am Verschluss des Brustgurts mit integriert. Eine sehr Sinnvolle Erfindung!

Jetzt Signalpfeife kaufen: zum Shop

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Packliste – Durchs Höllental auf die Zugspitze

Packliste – Durchs Höllental auf die Zugspitze

Ein Klassiker im Wettersteingebirge
Die Tour durchs Höllental auf Deutschlands höchsten Berg die Zugspitze ist eine Tour, die für viele auf der To-Do-Liste steht. Egal ob man die Tour an einem oder in zwei Tagen in Angriff nimmt, die richtige Ausrüstung ist entscheidend für eine erfolgreiche Bergtour.

Auf meiner Tour in 2017 mussten einige am Gletscher umdrehen, da ihnen wichtige und richtige Ausrüstung gefehlt hat. Es wäre ärgerlich, wenn auch Deine Tour an sowas scheitert. Damit dies nicht der Fall ist, bekommst Du von uns die Packliste durchs Höllental auf die Zugspitze an die Hand, mit der Du für das Unterfangen Höllental richtig ausgerüstet bist.

WICHTIG ist: Unsere Packliste ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche. Je nach ausgewählter Route und aktuellen Wetterbedingungen kann und/oder muss diese Liste noch angepasst werden.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags.

$

Bekleidung

Hardshelljacke
Eine Hardhsell-Regenjacke gehört auf jeder Reise in den Rucksack. Sie hält dich trotz Bikerucksack und Schlammkruste trocken und ist nahezu unzerstörbar. Sie lässt sich je nach Tour auch wunderbar mit Isolationsschichten kombinieren und leitet Wasserdampf nach außen ab.

Hier gehts zu unseren Hardshell-Regenjacken:

Klettergurt Petzl Corax

Beispielbild

Regenhose
Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

Hier gehst zu unseren Regenhosen

Beispielbild

Windweste
Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

Hier gehts zu unseren Westen

Beispielbild

Trekking- / Bergsporthose

Die Trekking- / Bergsporthose trägst Du auf der Tour. Eine Zipp-Off Hose kann eine gute Alternative sein, da Du die Hose bei Bedarf mittels Reisverschluss kürzen kannst.

Hier gehts zu unseren Trekkingshosen

Beispielbild

Longsleeve
Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

Hier gehts zu unseren Longsleeves

Beispielbild

Funktionsshirt
Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

Hier gehts zu unseren Funktionsshirts

Beispielbild

Funktionsunterhose

Setze hier auf Merinowolle oder ein Kunstfasergemisch, damit Feuchtigkeit entweichen und die Wärme erhalten bleiben kann.

Hier gehts zu unserer Funktionsunterwäsche:

Beispielbild

Funktionssocken
Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

Hier gehts zu unseren Funktionssocken

Beispielbild

Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

Hier gehts zu unseren Mützen

Beispielbild

Multifunktionstuch

Ein Multifunktionstuch gehört auf jeder Tour ins Gepäck. Es lässt sich als Halstuch, Mütze, Sturmhaube oder Stirnband tragen, wiegt einen Hauch von Nichts und passt in jede Hosentasche.

Hier gehst zu unseren Multifunktionstüchern

Beispielbild

Hüttenschuhe
In der Regel haben die meisten Hütten eigene Hüttenschuhe zur Nutzung vorrätig. Wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst, nimmst Du Dir eigene Schuhe mit. Sinnvoll dafür wären leicht Hallen-Sportschuhe oder z.B. Barfußschuhe, welche sich klein zusammendrücken lassen. Und sollten Deine Bergschuhe doch mal den Geist aufgeben und evtl. die Sohle verlieren, hast Du dann auch noch Schuhe parrat mit denen Du zumindest von der Hütte wieder absteigen könntest.

Hier gehst zu unseren Barfußschuhen

Beispielbild

Bergstiefel

Bei Bergstiefeln gilt es darauf zu achten, dass diese knöchelhoch sind, ein gutes Profil aufweisen und einen Geröllschutzrand besitzen.

ACHTUNG: neue Schuhe unbedingt einlaufen!

Nicht vergessen:
1 Paar Ersatzschnürsenkel

Hier gehst zu unseren Bergstiefeln

Beispielbild

$

Ausrüstung für die Tour

Rucksack (30 - 40 L)

Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Rucksäcke mit 30-40 Litern Volumen sind ideal für Mehrtagestouren mit viel Ausrüstung.

Hier gehst zu unserem Rucksäcken

Beispielbild

Trinkblase (2 - 3 L)

Auf einer langen Tour muss man genug trinken. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Der Klassiker, die Trinkflasche, lässt sich am einfachsten befüllen und verstauen.

Hier gehts zu unseren Trinkblasen

Beispielbild

Klettergurt

Der Klettergurt gehört zur persönlichen Sicherheitsausrüstung eines jeden Kletterers und ist der zentrale Ausrüstungsgegenstand. Wichtig ist dabei, egal ob für das Klettern in der Halle oder am Fels, dass Du nur mit einem „passenden“ Klettergurt richtig ausgestattet bist.

Hier gehts zu unseren Klettergurten

Beispielbild

Kletterhelm
Genau wie der Klettergurt gehört auch der Kletterhelm zur persönlichen Sicherheitsausrüstung und ist gerade beim alpinen Klettern unerlässlich. Er schützt nicht nur den Kopf vor dem Anstoßen am Fels, sondern auch vor herabfallenden Gegenständen und Steinschlag.

Hier gehts zu unseren Kletterhelmen

Beispielbild

Klettersteigset

Ein Klettersteigset wird mit Hilfe eines Ankerstichknoten im Anseilring des Klettergurt eingebunden. Stürze im Klettersteig gilt es auf Grund der Verletzungsgefahr zu vermeiden. Sollte es aber zu einem Sturz kommen, ist das richtig angewendete Klettersteigset Deine Absturzsicherung.

Hier gehts zu unseren Klettersteigsets

Beispielbild

Kletterhandschuhe
Handschuhe für Klettersteige schützen Deine Hand vor Verletzungen am Drahtseil.

Hier gehts zu unseren Klettersteighandschuhen

Beispielbild

Bandschlinge (1 x 60cm)
Ein kurze Bandschlinge dient, zusammen mit einem Karabiner, als Rastschlinge und kann in eine Verankerung oder Sprosse eingehängt werden.  

Hier gehts zu unseren Bandschlingen

Beispielbild

HMS Karabiner

HMS-Karabiner werden bei Klettersteigtouren zur Selbstsicherung benötigt. Seinen Namen hat der HMS-Karabiner vom namengebenden Halbmastwurf welcher mit dem passenden Karabiner im Vor- und Nachstieg als Sicherungsknoten verwendet werden kann. Zwei gegenläufige Karabiner nutzt man auch auf dem Gletscher zum Einbinden in die Seilschaft.

Hier gehts zu unseren Karabinern

Beispielbild

Kletterseil (1 x 50 m)

Beim Alpin- und Sportklettern kommen dynamische Kletterseile zum Einsatz welche durch ihre Dehnbarkeit ein gewissses Maß an Sturzenergie aufnehmen können. Diese Einfachseile nutzt man ebenfalls für die Sicherung in einer Seilschaft beim Überschreiten eines Gletschers

Hier gehts zu unseren Kletterseilen

Beispielbild

Eispickel

Eispickel gehören zur Ausstattung beim Bergsteigen, insbesondere bei Touren über Schneefelder und/oder Gletscher.

Hier gehts zu unseren Eispickeln

Beispielbild

Steigeisen

Auch wenn es im Höllental nicht weit über den Gletscher geht, Steigeisen sind ein Muss. Wer keine dabei hat läuft Gefahr evtl umkehren zu müssen.

Hier gehts zu unseren Steigeisen

Beispielbild

Trekkingstöcke

Für den Auf- und Abstieg können Trekkingstöcke hilfreich sein. Trekkingstöcke entlasten die Muskulatur und die Kniegelenke. Gerade in steilem und unwegsamen Gelände kann man sie dazu nutzen das Gleichgewicht besser zu halten.

Hier gehts zu unseren Trekkingstöcken

Beispielbild

Stirnlampe
Die Stirnlampe sollte nicht nur auf deinen Kopf, sondern auch noch auf Kopf + Mütze + Kapuze passen und einen ausreichenden Lichtkegel aufweisen. Denke unbedingt daran, ausreichend Ersatzbatterien oder -akkus einzupacken.

Hier gehts zu unseren Stirnlampen

Beispielbild

Sonnenbrille

Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee

Hier gehst zu unseren Sonnenbrillen

Beispielbild

Hüttenschlafsack

Auf jeder Hütte pflicht – der Hüttenschlafsack. Diese gibt es aus Baumwolle, Microfaser und aus Seide. Sie dienen als hygienische Zwischenschicht wenn Du Dich mit der hütteneigenen Decke zudeckst.

Hier gehts zu unseren Hüttenschlafsäcken

Beispielbild

Erste-Hilfe-Set
Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

Hier gehts zu unseren Erste-Hilfe-Sets

Beispielbild

Biwacksack
Der Biwaksack dient als Notunterkunft. Solltest du dich verletzten, verlaufen oder in einen Schneesturm geraten, kannst du diesen Biwacksack schnell aufbauen und darin Unterschlupf finden. Er isoliert und ist wasser- und winddicht.

Hier gehts zu unseren Biwaksäcken

Beispielbild

$

Persönliche Ausrüstung

Handy / Smartphone

Handy + Ladekabel nicht vergessen! In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

Taschenmesser
Ein kleines, funktionales Taschenmesser gehört in jedes Gepäck.

Hier gehts zu unseren Taschenmessern

Beispielbild

evtl. Powerbank
Eine Powerbank empfiehlt sich, wenn Deine Tagesetappen etwas länger sind und Du unterwegs Dein Handy, Deine Kamera oder ähnliches aufladen möchtest.
Das bedeutet aber zusätzliches Gewicht und sollte vorher gut abgewogen werden.

Hier gehts zu unseren Powerbanks

Beispielbild

Gebietskarte

Auch wenn heut zu Tage die technischen Geräte und Apps für Navigation nahezu perfekt sind, gehört für den ernsthaften Bergsteiger und Wanderer immer einer Alpenvereinskarte / Gebietskarte in den Rucksack.

evtl. Kompass
Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

Hier gehst zu unseren Kompassen:

Beispielbild

evtl. GPS Gerät

Du bist ein Gear-Head und bist gerne technikaffin in den Bergen unterwegs? Dann darf ein GPS Gerät natürlich nicht fehlen.

Der Vorteil: Du kannst Deine geplante Tour zu Hause bequem am PC planen und sie Dir dann auf Dein GPS Gerät aufspielen. Somit brauchst Du unterwegs nur kurz einen Blick auf das Gerät werfen und schon weist Du wo’s lang geht.

Erstazbatterien nicht vergessen!

Tourenproviant
Als Proviant sind z.B. eine Brotzeit, Müsliriegel oder Nüsse ideal. Packe ausreichend Reserven ein und achte darauf, effiziente Nahrung zu nutzen. Du solltest aber nur das mitnehmen, was Du am Tag unterwegs benötigst.
Blasenpflaser (Set)

Wenn Deine Wanderschuhe gut eingelaufen sind und Du die passenden Socken dazu trägst, solltest Du eigentlich mit Blasen keine Probleme haben. Aber im Sommer, wenn die Füße schwitzen, bilden Schweiß und Reibung die ideale Voraussetzung für die Entstehung von Blasen. Daher gehört ein Set Blasenpflaster immer mit an Bord.

Sonnencreme
Eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder höher darf es schon sein. Man sollte die Sonne in höheren Regionen definitiv nicht unterschätzen.

Ein Lippenstift mit Lichtschutzfaktor ist ebenfalls eine Überlegung wert. Gerade wenn längere Passagen mit Schneefeldern auf dem Weg liegen.

Hier gehst zu unserem Sonnenschutz

Beispielbild

Microfaserhandtuch

Ein Reisehandtuch ist ein sehr saugstarkes Handtuch aus schnelltrocknendem und pflegeleichtem Mikrofasergewebe. Diese Handtücher sind pflegeleicht und schnelltrocknend und dadurch Idel für Hüttentouren geeignet.

Hier gehts zu unseren Microfaserhandtüchern

Beispielbild

Ohrstöpsel

Nichts könnte schlimmer sein als ein Zimmergenosse der vor Euch eingeschlafen ist und laut Schnarcht und Euch damit den Schlaf raubt. Dafür gibt es Abhilfe. Ohrenstöpsel aus der Apotheke sind sehr hilfreich und unterdrücken die schlimmsten Geräusche.

Tachentücher

Taschentücher können unterwegs als Toilettenpapier bei einer Notdurft genutzt. Allerdings sollte kein Müll in den Bergen zurückbleiben, daher das „Toilettenpapier“ in einen Müllbeutel packen und auf der Hüte oder im Tal entsorgen.

Weitere Infos dazu findest Du unter dem Punkt Müllbeutel.

Müllbeutel

Alles was Du auf den Berg mit rauf nimmst, gehört auch wieder mit runter genommen. Müllbeutel nehmen kaum Platz weg und sind leicht, und Du musst Deine Abfälle nicht einfach so in den Rucksack stecken.

Kulturbeutel (incl. Zahnbürste & Co.)

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

Beispielbild

persönliche Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Hüttentour natürlich nicht vergessen werden.

Personalausweis, Alpenvereinsausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

Wenn Du Mitglied im Alpenverein bist solltest Du den Alpenvereinsausweis ebenfalls mitnehmen um Dich auf Hütten als Mitglied ausweisen zu können und von den günstigeren Preisen zu profitieren.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Für die Einkehr auf einer Hütte passende Zahlungsmittel dabei haben. Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben. Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

Weitere nützliche Infos zur Packliste

  • Wenn Du selbst nicht genug Erfahrung für diese Hochalpine Tour hast, solltest Du Dir einen Bergführer engagieren.
  • Plane den Aufstieg evtl. in zwei Tagen. Tourlänge: etwa 10 Kilometer + ca. 2500 Höhenmeter im Aufstieg.
  • Eine gute Grundkondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ein absolutes Muss.
  • Schau vor dem Tourstart auf den aktuellen Wetterbericht. Plane Alternativen ein. 
  • Erfrage die aktuellen Bedingungen der Randkluft beim Hüttenwirt in der Höllentalangerhütte.
  • Setze bei alpinen Touren auf Signalfarben der Oberbekleidung. Bei schlechtem Wetter kann genau dieser Punkt den Unterschied machen. Helm, Jacke und Hose in leuchtenden Farben sind bei Rettungseinsätzen besser auszumachen als dunkle Bekleidung.
Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.