Frühlingshafte Outdoorküche

Frühlingshafte Outdoorküche

Den Frühling schmecken
Lesezeit: 10 min.Autor: Tim Wiegel

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings zieht es uns wieder nach draußen. Was gibt es Schöneres, als die Natur beim Campen zu genießen und dabei frische, saisonale Gerichte zu kochen? Hier sind vier einfache und schmackhafte Rezepte, die du auf einem Outdoorkocher oder über einem Lagerfeuer zubereiten kannst. Sie bringen Farbe und Frische in deine Campingküche und machen das Outdoor-Erlebnis im Frühling unvergesslich.

1. Frühlingshafter Spargel-Pasta-Salat

Zutaten:

  • 250 g Pasta (z.B. Penne)
  • 200 g grüner Spargel
  • 150 g Kirschtomaten
  • 100 g Feta-Käse
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Ein paar Blätter frisches Basilikum

Zubereitung: Koche die Pasta auf dem Outdoorkocher nach Packungsanleitung. Schneide den Spargel in 3 cm lange Stücke und brate ihn in etwas Olivenöl bis er leicht knusprig ist. Halbiere die Kirschtomaten und würfle den Feta. Vermische alles in einer Schüssel, füge die abgetropfte Pasta hinzu und würze mit Salz, Pfeffer und frischem Basilikum. Ein frisches, einfaches Gericht, das die Aromen des Frühlings einfängt.

 

2. Gegrillte Forelle mit Kräuterbutter

Zutaten:

  • 2 Forellen, ausgenommen und gesäubert
  • 100 g Butter
  • Eine Handvoll frische Kräuter (z.B. Dill, Petersilie, Schnittlauch)
  • Zitronenscheiben
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung: Weiche die Butter etwas auf und mische sie mit den fein gehackten Kräutern sowie etwas Salz und Pfeffer. Fülle die Bauchhöhlen der Forellen mit der Kräuterbutter und einigen Zitronenscheiben. Wickel die Forellen in Alufolie und grille sie über dem Lagerfeuer für etwa 10-15 Minuten pro Seite. Die Forelle wird saftig und aromatisch – ein echter Genuss!

3. Frühlingsgemüse in der Folie

Zutaten:

  • Verschiedene Gemüsesorten (z.B. Karotten, Zucchini, Frühlingszwiebeln)
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Kräuter nach Wahl (z.B. Thymian, Rosmarin)

Zubereitung: Schneide das Gemüse in mundgerechte Stücke. Reiß ein großes Stück Alufolie ab und verteile das Gemüse darauf. Träufle Olivenöl darüber und würze mit Salz, Pfeffer und Kräutern. Falte die Folie zu einem Paket, sodass das Gemüse gut bedeckt ist. Lege das Paket etwa 20 Minuten lang an den Rand des Lagerfeuers, bis das Gemüse weich und aromatisch ist.

4. Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Zutaten:

  • 200 g Rhabarber, in Stücke geschnitten
  • 200 g Erdbeeren, halbiert
  • 100 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 75 g kalte Butter
  • Eine Prise Zimt

Zubereitung: Mische in einer feuerfesten Form die Erdbeeren und den Rhabarber mit der Hälfte des Zuckers. In einer anderen Schüssel, vermische Mehl, restlichen Zucker, Zimt und Butter, bis die Mischung krümelig wird. Streue die Krümel über die Früchte. Backe das Crumble in der Nähe der Glut des Lagerfeuers etwa 30 Minuten, bis die Oberfläche golden und knusprig ist.

Tim Wiegel

Tim Wiegel

Marketing

Von Kleinauf draußen unterwegs, hat es ihn immer wieder in die verschiedensten Facetten des Outdoor-Sports getrieben. Neben dem Wandern und Bergsteigen ist er dann vor allem bei der Höhlenforschung hängengeblieben. Auf der Suche nach den letzten echten Abenteuern zieht es ihn immer wieder in die verborgene Unterwelt.

Handschuh – Ratgeber

Handschuh – Ratgeber

Immer warme Finger haben
Lesezeit: 10 min.Autor: Tim Wiegel

Outdoorhandschuhe sind ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung für alle, die gerne draußen aktiv sind. Sie schützen die Hände vor Kälte, Nässe, Wind und Verletzungen. Doch nicht jeder Handschuh ist für jede Aktivität geeignet. Je nachdem, ob du wandern, bergsteigen, fahrradfahren oder klettersteigen möchtest, solltest du auf verschiedene Eigenschaften achten. In diesem Beitrag erfährst du, welche das sind und welche Produkte wir dir empfehlen können.

Die verschiedenen Handschuharten

Outdoorhandschuhe lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: Fäustlinge, Fingerhandschuhe und Hybridhandschuhe. Jede Kategorie hat ihre Vor- und Nachteile, die du je nach deiner Aktivität abwägen solltest. Außerdem gibt es eine Sonderform.

Fäustlinge

Fäustlinge sind die wärmsten Handschuhe, da sie die Finger zusammenhalten und so die Körperwärme besser speichern. Sie sind ideal für sehr kalte Bedingungen, wie z.B. beim Skifahren oder Schneeschuhwandern. Der Nachteil ist, dass sie die Fingerfertigkeit einschränken und somit nicht für Aktivitäten geeignet sind, die einen guten Griff erfordern, wie z.B. beim Bergsteigen oder Radfahren.

Fingerhandschuhe

Fingerhandschuhe sind die flexibelsten Handschuhe, da sie jedem Finger Bewegungsfreiheit geben. Sie sind ideal für Aktivitäten, die eine hohe Fingerfertigkeit erfordern, wie z.B. beim Bergsteigen, Radfahren oder Fotografieren. Der Nachteil ist, dass sie weniger warm sind als Fäustlinge, da die Finger getrennt sind und somit mehr Wärme verlieren. Außerdem sind sie anfälliger für Feuchtigkeit, da sie mehr Nähte haben.

Hybridhandschuhe

Hybridhandschuhe sind eine Kombination aus Fäustlingen und Fingerhandschuhen. Sie haben einen überstülpbaren Fäustling, der die Finger bei Bedarf wärmt, und einen Fingerhandschuh darunter, der die Finger bei Bedarf freigibt. Sie sind ideal für Aktivitäten, die sowohl Wärme als auch Fingerfertigkeit erfordern, wie z.B. beim Bergsteigen oder Klettersteigen. Der Nachteil ist, dass sie meist dicker und schwerer sind als reine Fäustlinge oder Fingerhandschuhe.

Klettersteighandschuhe

Bei Klettersteighandschuhen handelt es sich um eine besondere Handschuhart. Anders als die bisher genannten Handschuharten liegen die Aufgaben des Klettersteighandschuhs nicht im Bereich der Wärmeisolierung, oder des Nässeschutzes, sondern dienen als schützende Schicht gegen Reibung und spitze Drähte und ähnliches. Sie sollen an langen Klettersteigtagen verletzungen der Finger und Scheuerstellen verhindern. Es gibt sie als geschlossene Vollhandschuhe, für den maximalen Schutz, oder als offene Varianten, bei denen die Finger frei sind, für das beste Fingerspitzengefühl in anspruchsvollen Passagen.

    Welcher Handschuh für welche Aktivität

    Neben der Form der Handschuhe solltest du auch auf die Funktion der Handschuhe achten. Je nachdem, welche Aktivität du ausüben möchtest, solltest du auf verschiedene Eigenschaften wie Isolation, Wasserdichtigkeit, Winddichtigkeit und Material achten.

    Wandern

    Für Wandern solltest du Handschuhe wählen, die eine gute Isolation bieten, aber nicht zu dick sind, damit du deine Hände bei Bedarf in die Jackentaschen stecken kannst. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Handschuhe atmungsaktiv sind, damit deine Hände nicht schwitzen. Wasserdichtigkeit ist beim Wandern meist nicht so wichtig, es sei denn, du erwartest starken Regen.

    Bergsteigen

    Für Bergsteigen solltest du Handschuhe wählen, die eine hohe Isolation und Wasserdichtigkeit bieten, da du dich oft in kalten und nassen Bedingungen befindest. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Handschuhe robust sind und ausreichend Fingergefühl bieten, damit sie dem Kontakt mit Fels, Eis und Seil standhalten und du nicht abrutscht. Winddichtigkeit ist beim Bergsteigen ebenfalls wichtig, da du oft dem Wind ausgesetzt bist.

    Fahrradfahren

    Für Fahrradfahren im Winter solltest du Handschuhe wählen, die eine gute Fingerfertigkeit und einen guten Griff bieten, damit du die Bremsen und Schalthebel bedienen kannst. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Handschuhe winddicht sind, damit deine Hände nicht auskühlen. Wasserdichtigkeit ist beim Fahrradfahren nur wichtig, wenn du bei Regen fährst.
    Im Sommer reichen oft gepolsterte Radhandschuhe mit offenen Fingern, die Scheuerstellen vorbeugen und sehr atmungsaktiv sind. Für Mountainbiken im Sommer sind geschlossene , ungefütterte Handschuhe ideal, da man hier im Falle eines Sturzes etwas geschütztere Finger hat und die Hände auch nicht gleich zugedreckt sind.

    Nordic Walking

    Bei Nordic Walking im Winter emfpfiehlt es sich, auf mit Kunstfaser isolierte Sofshellhandschuhe zu setzen, die sind sehr atmungsaktiv, leicht und vor allem flexiel.

    Klettersteiggehen

    Für Klettersteige solltest du Handschuhe wählen, die viel Gefühl im Bereich der Finger ermöglichen und einen guten Schutz bieten, damit du die Eisenstifte und Drahteile greifen kannst. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Handschuhe leicht und atmungsaktiv sind, damit deine Hände nicht überhitzen. Wasserdichtigkeit ist beim Klettersteiggehen meist nicht so wichtig, es sei denn, du erwartest Regen oder Schnee.

      Verschiedene Materialien

      Die Materialien, aus denen Outdoorhandschuhe bestehen, haben einen großen Einfluss auf die Eigenschaften der Handschuhe. Dabei gibt es drei wichtige Komponenten: das Außenmaterial, das Isolationsmaterial und gegebenenfalls die Mebrane.

      Außenmaterial

      Das Außenmaterial ist die äußere Schicht des Handschuhs, die in Kontakt mit der Umgebung kommt. Es sollte robust, abriebfest und schmutzabweisend sein. Häufig verwendete Außenmaterialien sind Leder, Nylon, Polyester und seltener auch Wolle. Leder macht immer dann Sinn, wenn besondere Ansprüche bezüglich Robsutheit und Grip an den Handschuh bestehen, Nylon und Polyester sorgen für leichte und atmungsaktive Handschuhe und Wolle eignet sich ideal für Alltagshandschuhe, die warm, atmungsaktiv und etwas unauffälliger im Design sein sollen.

      Isolationsmaterial

      Das Isolationsmaterial ist die innere Schicht des Handschuhs, die für die Wärmeleistung verantwortlich ist. Sie sollte die Körperwärme speichern, aber nicht zu dick oder zu schwer sein. Häufig verwendete Isolationsmaterialien sind Daunen, Kunstfasern, Fleece oder Wolle. Am Häufigsten werden Kunstfaserfüllungen wie primaloft, G-Loft ect. verwendet, für besonders warme Finger sorgen die Daunen.

      Membrane

      Die Membran des Handschuhs, ist für die Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität verantwortlich. Sie sollte verhindern, dass Wasser von außen in den Handschuh eindringt, aber gleichzeitig Wasserdampf von innen nach außen abtransportieren. Eine häufig verwendete Membranen ist zum Beispiel  GORE-TEX.

        Passform

        Die Wärmeleistung eines Winterhandschuhs und die Performance eines Allroundhandschuhs hängen maßgeblich von der Passform des Hadschuhs ab. Für WInterhandschuhe gilt grundsätzlich, dass die Handschuhe nicht hauteng sein sollten, sondern immer etwas Luft bleiben sollte, sonst entstehen Kältebrücken und die Isolationswirkung lässt nach. Dennoch sollten gerade Fingerhandschuhe eng genug sitzen, dass man damit noch sicher greifen kann.
        Klettersteighandschuhe sollten eng genug sitzen, dass keine Falten enstehen, die sich im Draht verfangen könnten und gleichzeitig sollten sie genug Bewegungsfreiheit bieten.

          Tim Wiegel

          Tim Wiegel

          Marketing

          Von Kleinauf draußen unterwegs, hat es ihn immer wieder in die verschiedensten Facetten des Outdoor-Sports getrieben. Neben dem Wandern und Bergsteigen ist er dann vor allem bei der Höhlenforschung hängengeblieben. Auf der Suche nach den letzten echten Abenteuern zieht es ihn immer wieder in die verborgene Unterwelt.

          Mit Wolle durch den Winter

          Mit Wolle durch den Winter

          Warme, natürliche Kleidung.
          Lesezeit: 10 min.Autor: Tim Wiegel

          Schafwolle ist ein beliebtes Material für Kleidung, Heimtextilien, Handarbeiten und Accessoires, besonders im Winter. Schafwolle hat viele Vorteile, die sie zu einem warmen, bequemen, langlebigen und ökologischen Stoff machen. Aber wusstest du, dass es verschiedene Arten von Schafwolle gibt, die sich in ihrer Herkunft, Qualität, Feinheit und Weichheit unterscheiden? In diesem Beitrag stellen wir dir einige der wichtigsten Schafwollarten vor und erklären, wo ihre Vor- und Nachteile liegen.

          Merinowolle

          Merinowolle stammt vom Merinoschaf, das ursprünglich aus Spanien kommt, aber heute vor allem in Australien, Neuseeland und Südafrika gezüchtet wird. Merinowolle ist die feinste und weichste Schafwolle, die es gibt. Sie kratzt nicht auf der Haut und ist daher ideal für empfindliche Menschen. Merinowolle hat eine hohe Wärmekapazität, das heißt, sie kann viel Körperwärme speichern und abgeben. Außerdem kann sie bis zu 30 Prozent ihres Trockengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Merinowolle ist zudem schmutzabweisend, knitterarm, elastisch und geruchshemmend. Merinowolle eignet sich für Pullover, Schals, Mützen, Handschuhe, Socken, Unterwäsche und mehr.

          Vorteile:

          sehr fein und weich

          kratzt nicht

          hält warm und trocken

          pflegeleicht und langlebig

          geruchshemmend

          Nachteile:

          teurer als andere Schafwollarten

          kann bei falscher Behandlung einlaufen oder verfilzen

          Schurwolle

          Schurwolle ist der Oberbegriff für alle Wollarten, die aus dem Fell von lebenden Schafen gewonnen werden. Schurwolle lässt sich in feine, mittelgrobe und grobe Wolle unterteilen, je nachdem, wie dick die Fasern sind. Die feinste Schurwolle ist die Merinowolle, die wir bereits vorgestellt haben. Die mittelgrobe Schurwolle stammt von verschiedenen Schafrassen, wie dem Corriedale, dem Romney oder dem Suffolk. Die grobe Schurwolle stammt von Bergschafen, wie dem Heidschnucke, dem Coburger Fuchsschaf oder dem Walliser Schwarznasenschaf. Schurwolle hat ähnliche Eigenschaften wie Merinowolle, ist aber etwas robuster, kratziger und weniger glänzend. Schurwolle eignet sich für Jacken, Mäntel, Hosen, Röcke, Kleider, Decken, Kissen und mehr.

          Vorteile:

          natürlich und nachhaltig

          hält warm und trocken

          robust und strapazierfähig

          vielseitig und farbenfroh

          geruchshemmend

          Nachteile:

          kann kratzen

          kann bei falscher Behandlung einlaufen oder verfilzen

          kann Motten anziehen

          Tragesystem des Salewa ALP TRAINER 20 WS

          Gewalkte Wolle

          Gewalkte Wolle ist eine besondere Form von Schurwolle, die durch einen mechanischen Prozess verdichtet wird. Dabei wird das gewebte Wollmaterial mit heißem Wasser, Druck und Bewegung behandelt, bis es sich zusammenzieht und verfilzt. Gewalkte Wolle ist sehr dicht, weich, warm und winddicht. Sie ist zudem schmutz- und wasserabweisend, da die Oberfläche keine Flüssigkeit eindringen lässt. Gewalkte Wolle eignet sich für robuste Kleidungsstücke, wie Jacken, Mäntel, Hosen oder Röcke, die vor Kälte und Nässe schützen sollen

            Vorteile:

            formstabil und knitterfrei

            atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend

            lärmdämmend und antistatisch

            biologisch abbaubar und kompostierbar

            Nachteile:

            schwer und steif

            kann bei Hitze oder Reibung verfärben oder glänzen

            kann bei Nässe oder Schweiß muffig riechen

            kann bei empfindlichen Menschen Hautreizungen verursachen

            Lammwolle

            Lammwolle stammt von der ersten Schur eines jungen Schafes, das nicht älter als sieben Monate ist. Lammwolle ist sehr fein, weich, glänzend und flauschig. Sie ist wärmer, leichter und feiner als Schurwolle. Lammwolle hat eine hohe Atmungsaktivität, das heißt, sie reguliert die Körpertemperatur und vermeidet Schwitzen. Außerdem hat sie eine hohe Langlebigkeit, das heißt, sie behält ihre Qualität über Jahre hinweg. Lammwolle eignet sich für hochwertige Kleidungsstücke, Schals, Mützen, Handschuhe, Decken, Kissen und mehr.

              Vorteile:

              sehr fein und weich

              hält warm und trocken

              atmungsaktiv und langlebig

              luxuriös und edel

              Nachteile:

              sehr teuer

              kann bei falscher Behandlung einlaufen oder verfilzen

              kann Motten anziehen

              Wolle für alle Fälle

              Schafwolle ist ein vielseitiges Material, das viele Vorteile für den Winter bietet. Schafwolle hält warm, ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend, schmutzabweisend, knitterarm, elastisch und geruchshemmend. Es gibt verschiedene Schafwollarten, die sich in ihrer Herkunft, Qualität, Feinheit und Weichheit unterscheiden. Je nach Geschmack, Bedarf und Budget kann man die passende Schafwollart für sein Projekt auswählen. Schafwolle ist ein nachhaltiges, natürliches und wertvolles Produkt, das man mit Sorgfalt behandeln und pflegen sollte.

              Tim Wiegel

              Tim Wiegel

              Marketing

              Von Kleinauf draußen unterwegs, hat es ihn immer wieder in die verschiedensten Facetten des Outdoor-Sports getrieben. Neben dem Wandern und Bergsteigen ist er dann vor allem bei der Höhlenforschung hängengeblieben. Auf der Suche nach den letzten echten Abenteuern zieht es ihn immer wieder in die verborgene Unterwelt.

              Herbstliche Outdoorküche

              Herbstliche Outdoorküche

              Der Herbst bietet ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Camping. Bei solchen Unternehmungen stellt sich jedoch oft die Frage nach der Verpflegung und insbesondere in der herbstlichen Saison sehnen sich viele nach warmen, herzhaften Mahlzeiten. Wie lässt sich das mit den beschränkten Kochmöglichkeiten im Freien vereinbaren? Hier präsentieren wir sechs effiziente Rezepte, die mit minimalem Aufwand und einfachen Zutaten zubereitet werden können. Diese Mahlzeiten sind nicht nur schmackhaft, sondern auch herbsttauglich.

              Gnocchi Tricolore Pot

              Dieses Gericht ist ein echter Hingucker, denn es hat die Farben der italienischen Flagge: Grün, Weiß und Rot. Es besteht aus Gnocchi, grünem Pesto, Tomaten und Feta-Käse. Du brauchst nur einen Topf, um die Gnocchi anzubraten oder zu kochen und dann mit den restlichen Zutaten zu vermischen. Das Gericht ist in wenigen Minuten fertig und schmeckt köstlich.

              Zutaten für 2 Personen:

              • 500 g Gnocchi
              • 4 EL grünes Pesto
              • 250 g Kirschtomaten
              • 100 g Feta-Käse
              • Salz und Pfeffer nach Geschmack

              Zubereitung:

              • Erhitze etwas Öl in einem Topf auf dem Campingkocher und brate die Gnocchi darin an, bis sie goldbraun sind. Wenn du kein Öl hast oder die Gnocchi lieber weich magst, kannst du sie auch in Wasser kochen, bis sie an die Oberfläche steigen.
              • Schneide die Kirschtomaten in Hälften und den Feta-Käse in Würfel.
              • Gib das Pesto zu den Gnocchi und rühre es gut um.
              • Füge die Tomaten und den Feta-Käse hinzu und erwärme alles kurz.
              • Schmecke das Gericht mit Salz und Pfeffer ab.
              • Genieße deinen Gnocchi Tricolore Pot!

               

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              Süßkartoffel-Feta-Päckchen vom Lagerfeuer

              Dieses Gericht ist einfach und lecker. Du brauchst nur Süßkartoffeln, Feta-Käse, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Alufolie. Du schneidest die Süßkartoffeln in Würfel und vermischst sie mit dem Feta-Käse, dem Olivenöl, Salz und Pfeffer. Dann packst du die Mischung in Alufolie ein und legst sie auf das Lagerfeuer oder den Grill. Nach etwa 20 Minuten sind die Päckchen fertig. Du kannst sie direkt aus der Folie essen oder mit einem Löffel herausnehmen.

               

              Zutaten für 2 Personen:

              • 2 große Süßkartoffeln
              • 100 g Feta-Käse
              • 2 EL Olivenöl
              • Salz und Pfeffer nach Geschmack

              Zubereitung:

              • Schäle die Süßkartoffeln und schneide sie in kleine Würfel.
              • Schneide den Feta-Käse in kleine Stücke.
              • Vermische die Süßkartoffeln, den Feta-Käse, das Olivenöl, Salz und Pfeffer in einer Schüssel.
              • Schneide vier große Stücke Alufolie ab und verteile die Mischung darauf.
              • Falte die Folie zu Päckchen zusammen und verschließe sie gut.
              • Lege die Päckchen auf das Lagerfeuer oder den Grill und lasse sie etwa 20 Minuten garen.
              • Öffne vorsichtig die Päckchen und genieße deine Süßkartoffel-Feta-Päckchen vom Lagerfeuer
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              Kürbis-Kartoffel-Eintopf mit Brot

              Dieses Gericht ist ein wärmender und sättigender Eintopf aus Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Gemüsebrühe, Sahne, Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Du kochst das Gemüse in einem großen Topf mit Wasser, bis es weich ist. Dann pürierst du den Eintopf mit einem Pürierstab oder einer Gabel und rührst die Sahne unter. Du schmeckst den Eintopf mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer ab. Den Eintopf kannst du mit Brot servieren oder das Brot in den Eintopf tunken.

               

              Zutaten für 2 Personen:

              • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
              • 4 große Kartoffeln
              • 1 Zwiebel
              • 2 Knoblauchzehen
              • 1 Liter Gemüsebrühe
              • 200 ml Sahne
              • Muskatnuss, Salz und Pfeffer nach Geschmack
              • Brot nach Belieben

              Zubereitung:

              • Schäle den Kürbis und die Kartoffeln und schneide sie in Würfel. Die Zwiebel und den Knoblauch hackst du fein.
              • Erhitze etwas Öl in einem großen Topf auf dem Campingkocher und brätst die Zwiebel und den Knoblauch an.
              • Füge den Kürbis und die Kartoffeln hinzu und gieße die Gemüsebrühe darüber.
              • Lasse alles köcheln, bis das Gemüse weich ist.
              • Püriere den Eintopf mit einem Pürierstab oder einer Gabel und rühre die Sahne unter.
              • Schmecke den Eintopf mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer ab.
              • Serviere den Eintopf mit Brot oder tunke das Brot in den Eintopf.
              • Genieße deinen Kürbis-Kartoffel-Eintopf mit Brot!
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              Kartoffel-Rührei

              Hier bekommt ihr ein einfaches, schmackhaftes und deftiges Gericht. Nicht immer müssen es die großen, aufwendigen Gerichte sein, manchmal reichen auch ein paar Kartoffeln und Eier, ein wenig Speck dazu und schon hat man ein reichhaltiges Abendessen. Die Zutaten sind überschaubar und der Arbeitsaufwand begrenzt sich auf das Kartoffelschälen und Speckschneiden.

               

              Zutaten für 2 Personen:

              • 4 große Kartoffeln
              • 4 Eier
              • 100 g Speck
              • 50 g geriebener Käse
              • Salz und Pfeffer nach Geschmack

              Zubereitung:

              • Schäle die Kartoffeln und schneide sie in kleine Stücke.
              • Koche die Kartoffeln in einem Topf mit Wasser, bis sie weich sind. Gieße das Wasser ab und stelle die Kartoffeln beiseite.
              • Schneide den Speck in kleine Streifen.
              • Erhitze etwas Öl in einer Pfanne auf dem Campingkocher und brate den Speck darin an, bis er knusprig ist.
              • Schlage die Eier in einer Schüssel auf und würze sie mit Salz und Pfeffer.
              • Gieße die Eier über den Speck und rühre sie um, bis sie gestockt sind.
              • Gib den geriebenen Käse dazu und rühre ihn unter das Rührei.
              • Zerdrücke die Kartoffeln mit einer Gabel und mische sie unter das Rührei.
              • Genieße dein Kartoffel-Rührei!
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              Gulaschsuppe vom Campingkocher

              Dieses Gericht ist herzhaft und wärmend. Es besteht aus Rindfleischwürfeln, die mit Zwiebeln, Paprika, Kartoffeln und Gewürzen in einer Tomatenbrühe gekocht werden. Es ist eine klassische Suppe, die besonders gut an kalten Tagen schmeckt.

               

              Zutaten für 2 Personen:

              • 300 g Rindfleisch
              • 1 Zwiebel
              • 1 Paprika
              • 2 Kartoffeln
              • 500 ml Brühe
              • 2 EL Tomatenmark
              • 1 TL Paprikapulver
              • Salz und Pfeffer nach Geschmack
              • 2 EL Öl

              Zubereitung:

              • Schneide das Rindfleisch in kleine Würfel.
              • Erhitze das Öl in einem Topf und brate das Fleisch darin an.
              • Schäle die Zwiebel und schneide sie in kleine Würfel.
              • Wasche den Paprika und schneide ihn in kleine Stücke.
              • Füge die Zwiebel und den Paprika zum Fleisch hinzu und brate sie kurz mit.
              • Schäle die Kartoffeln und schneide sie in kleine Würfel.
              • Füge die Kartoffeln, die Brühe, das Tomatenmark, das Paprikapulver, Salz und Pfeffer zum Topf hinzu und bringe die Mischung zum Kochen.
              • Reduziere die Hitze und lasse die Gulaschsuppe etwa 30 Minuten köcheln, bis das Fleisch und die Kartoffeln weich sind.
              • Verfeinere die Suppe mit Sauerrahm oder Schmand, wenn du magst.
              • Genieße deine Gulaschsuppe vom Campingkocher.
              Die Verlängerung im Fußbereich des Kinderschlafsacks
              aufgeklappter Kinderschafsack mit beidseitigem Reißverschluss

              Spaghetti Bolognese vom Campingkocher

              Dieses Gericht ist klassisch und lecker. Es besteht aus Spaghetti, die mit einer Hackfleisch-Tomaten-Sauce vermengt werden. Es ist ein einfaches und schnelles Gericht, das immer gut ankommt.

               

              Zutaten für 2 Personen:

              • 200 g Spaghetti
              • 250 g Hackfleisch
              • 1 Zwiebel
              • 2 Knoblauchzehen
              • 500 ml passierte Tomaten
              • 1 TL Oregano
              • Salz und Pfeffer nach Geschmack
              • 2 EL Öl

              Zubereitung:

              • Koche die Spaghetti in einem Topf mit Wasser und etwas Salz nach Packungsanweisung.
              • Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate das Hackfleisch darin krümelig.
              • Schäle die Zwiebel und den Knoblauch und hacke sie fein.
              • Füge die Zwiebel und den Knoblauch zum Hackfleisch hinzu und brate sie kurz mit.
              • Füge die passierten Tomaten, den Oregano, Salz und Pfeffer hinzu und bringe die Sauce zum Kochen.
              • Reduziere die Hitze und lasse die Sauce etwa 10 Minuten einkochen.
              • Vermenge die Spaghetti mit der Sauce und serviere sie mit geriebenem Käse, wenn du magst.
              Die Verlängerung im Fußbereich des Kinderschlafsacks
              aufgeklappter Kinderschafsack mit beidseitigem Reißverschluss
              Tim Wiegel

              Tim Wiegel

              Marketing

              Von Kleinauf draußen unterwegs, hat es ihn immer wieder in die verschiedensten Facetten des Outdoor-Sports getrieben. Neben dem Wandern und Bergsteigen ist er dann vor allem bei der Höhlenforschung hängengeblieben. Auf der Suche nach den letzten echten Abenteuern zieht es ihn immer wieder in die verborgene Unterwelt.

              Tipps für Herbstwanderungen in Hessen

              Tipps für Herbstwanderungen in Hessen

              Den Herbst genießen in Hessen
              Lesezeit: 15 min.Autor: Tim Wiegel

              Herbstzeit ist Wanderzeit! Verschont von der drückenden Hitze des Sommers zeigt sich die Natur zu dieser Jahreszeit von ihrer bunten und herben Seite. Nachdem wir jetzt einige sommerliche Tage hinter uns haben, wird der Herbst nächste Woche wohl pünktlich zum Start der hesssischen Herbstferien Einzug halten. Viele von euch zieht es an trüben Herbsttagen nach draußen. Wir haben heute fünf schöne Herbstwanderungen in Hessen für euch. Es handelt sich immer um Tageswanderungen, nur im fünften Tipp könnt ihr bewaffnet mit Rucksack, Regenjacke und leichten Wanderschuhen gleich ein paar Tage am Stück losziehen.  

              Rundwanderung Rheinromatik

              Diese Tour entlang des malerischen Rheins wird dich mit ihrem idyllischem Charme verzaubern. Du startest in Rüdesheim, der ‘‘Hauptstadt der Rheinromantik’’, und wanderst durch die Weinberge zum Niederwalddenkmal mit der beeindruckenden Germania-Statue. An wunderschön gelegenen Aussichtspunkten geht es vorbei über Assmannshausen zum Höllenberg, einer bekannten Weinlage, und durch das idyllische Eichbachtal. Sehenswert ist auch das Töpferdorf Aulhausen. Nach 11km und ca. 3,5h reiner Gehzeit gelangst du wieder nach Rüdesheim zurück. Im Herbst kannst du die Weinlese miterleben und die frischen Trauben probieren. Außerdem leuchten die Weinblätter in verschiedenen Rottönen und bilden einen schönen Kontrast zum  Rhein.

              • Dauer: ca. 3,5h
              • Strecke: ca. 11km
              • Höhenmeter: ca. 350m

              Mehr Infos: Niederwalddenkmal – Rüdesheim Runde von Assmannshausen | Wanderung | Komoot

              Höhenrundweg Vogelsberg

              Der Höhenrundweg startet auf dem 764m hohen Hoherodskopf. Vorbei an den Flößerteichen gelangst du zur Niddaquelle am Hang des Sieben Ahorn und zum Felsdurchbruch Geiselstein. Der 720m hohe Berg wird auch als ‘‘Nordpol des Vogelsbergs’’ bezeichnet. Auf dem Taufstein erwartet dich der Bismarckturm mit freier Aussicht über den Taunus bis hin zur Rhön. Von hier aus wanderst du zurück zum Hoherodskopf, wo du im Anschluss an die 7km lange Tour noch den Baumwipfelpfad begehen oder die Sommerrodelbahn hinunterfahren kannst. Im Herbst kannst du die bunte Laubfärbung der alten Buchenwälder bewundern, die den Vogelsberg prägen. 

              • Dauer: ca. 2h
              • Strecke: ca. 7km
              • Höhenmeter: ca. 200m

              Mehr Infos: Höhenrundweg (vogelsberg-touristik.de)

              Rundwanderweg Hoher Meißner

              Auf dieser Rundwanderung im Fulda-Werra-Bergland wird es märchenhaft, denn direkt am Startpunkt befindet sich der Frau-Holle-Teich. Nachdem er schon vor über 2.000 Jahren als Kultstätte diente, entdeckten ihn im 19.Jh auch die Gebrüder Grimm und ließen hier die Sage um Frau Holle spielen. Der Weg führt ab jetzt steil bergauf zur Kasseler Kuppe auf 754m Höhe. Zu einer kulinarischen Rast lädt der Berggasthof Hoher Meißner ein. Am Naturdenkmal der markanten Seesteine vorbei wanderst du weiter zum Aussichtspunkt Schwalbenthal. Im Herbst kannst du die mystische Stimmung am Frau-Holle-Teich genießen, der oft von Nebel umgeben ist. Außerdem kannst du die Heideblüte auf dem Hoher Meißner erleben, die dem Berg ein lila Farbkleid verleiht.

              • Dauer: ca. 3h
              • Strecke: ca. 10km
              • Höhenmeter: ca. 300m

               Mehr Infos: Die 10 schönsten Wanderungen in Hessen | Interchalet Reisetipps

              Drei-Gipfel-Tour am Feldberg

              Diese anspruchsvolle Tour führt dich über drei Gipfel des Taunus: den Feldberg (879m), den Altkönig (798m) und den Weißen Stein (690m). Dabei genießt du herrliche Panoramablicke über die Rhein-Main-Ebene und das Lahntal. Die Tour ist ca. 20km lang und dauert etwa 6h. Im Herbst kannst du die klare Fernsicht nutzen, um die Skyline von Frankfurt oder den Odenwald zu erkennen. Außerdem kannst du die historischen Spuren entdecken, die die Kelten und die Römer auf den Gipfeln hinterlassen haben, wie z.B. Ringwälle oder Grenzsteine.

              • Dauer: ca. 6h
              • Strecke: ca. 20km
              • Höhenmeter: ca. 800m

              Mehr Infos: Die 10 schönsten Wanderungen in Hessen | Interchalet Reisetipps

              Umrundung des Edersees

              Der Edersee ist einer der größten Stauseen Deutschlands und ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber. Die Rundwanderung um den See ist ca. 60km lang und kann in mehreren Etappen absolviert werden. Dabei kommst du an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie z.B. dem Schloss Waldeck, der Sperrmauer, dem Wildpark Edersee oder dem Baumkronenweg. Im Herbst kannst du die spektakuläre Erscheinung des ‘‘Edersee-Atlantis’’ bestaunen, wenn der Wasserstand des Sees sinkt und die versunkenen Dörfer und Brücken zum Vorschein kommen. Außerdem kannst du die farbenfrohe Herbstlandschaft des Nationalparks Kellerwald-Edersee genießen, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört.

              • Dauer: je nach Etappe
              • Strecke: Gesamtlänge sind 60km (suche dir eine passende Etappe)

              Mehr Infos: Die 10 schönsten Wanderungen in Hessen | Interchalet Reisetipps

              Tim Wiegel

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              Von Kleinauf draußen unterwegs, hat es ihn immer wieder in die verschiedensten Facetten des Outdoor-Sports getrieben. Neben dem Wandern und Bergsteigen ist er dann vor allem bei der Höhlenforschung hängengeblieben. Auf der Suche nach den letzten echten Abenteuern zieht es ihn immer wieder in die verborgene Unterwelt.