Kepler Track Neuseeland im Winter

Kepler Track Neuseeland im Winter

Die 60 km-Rundtour auf dem Kepler Weg der Südinsel von Neuseeland ist in normalen Umständen eine leichte Wanderung. Kommt man jedoch im Frühling oder sogar Winter, wird man dank Schnee eine gänzlich andere Erfahrung machen. In diesem Beitrag möchte ich euch meine Eindrücke auf dem verschneiten Kepler Track präsentieren und somit zumindest ein virtuelles Reisen etwas ermöglichen in unserer aktuellen Welt.

Der Fiordland-Nationalpark ist ohne zu übertreiben einer der schönsten Gegenden in Neuseeland, und das ist schon eine Aussage für ein Land, welches weltberühmt für seine Landschaften ist. Im September 2017 sind wir aufgebrochen, um den Kepler Track im Winter zu begehen im Frühling auf der Südhalbkugel. Zusätzlich zum folgenden Bericht könnt ihr euch auch gerne mein passendes Video dazu noch anschauen! Snow Hiking on the Kepler Track during Winter

Tag 1

Der erste Tag startet beim Kepler Carpark in der Nähe von Te Anau. Es geht zunächst durch leichtes Gelände am Te Anau See entlang mit schönen Fernsichten auf die Schneebedeckte Berge. Der Weg schlängelt sich danach langsam durch einen Wald in Richtung Luxmore Hut.  Kurz bevor ihr dort ankommt werdet ihr mit den ersten super Ausblicken auf Te Anau belohnt. Die Hütte liegt auf 1,085 m  und nach dem Anstieg vom See habt ihr dort ca. 900 Höhenmeter hinterlegt.

Übersichtskarte Kepler Track Neuseeland

In der Luxmore Hütte angekommen machen wir Bekanntschaft mit zwei Wanderen aus Frankreich, welche die gleichen Pläne haben und zusammen gehen wir mit dem anwesenden Ranger alle Details zum Trek durch. Laut Wetterbericht werden die Verhältnisse weiterhin perfekt und die Lawinengefahr dank festem Schnee und ohne frischem Neuschnee relativ gering bleiben. Der Kepler Track ist im Schnee mit Vorsicht zu genießen. Es gibt vielzählige Lawinenfelder und man sollte hier unbedingt zunächst mit dem DOC Ranger (Department of Conservation) vor Ort in der Luxmore Hütte sprechen, bevor man von dort weitergeht.

Wir entschließen uns dazu, die Lage am heuten Nachmittag schon einmal etwas genauer unter die Lupe genommen und wandern zusammen zum 1,472 m hohen Mount Luxmore. Von dort haben wir schon eine gute Sicht auf die ersten Felder und entschließen uns, bei weiterhin guten Verhältnissen morgen früh den kompletten Track durchzuführen. Ich bleibe noch etwas länger um die Aussicht vom höchsten Punkt in der Gegend zu genießen und wandere schließlich auch zurück zur Hütte, gönne mir ein warmes Abendessen und schlafe voller Vorfreude auf den nächsten  Tag ein.

Tag 2

Der zweite Tag begrüßt uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang über den Wolken, welche sich nun unter uns befinden und das komplette Land bedecken. Solche Anblicke sind immer wieder eine Augenweide! Wir checken die letzten Wetterdaten und freuen uns darüber, dass sie weiterhin perfekt für unseren Plan sind. Der Weg führt uns von der Luxmore Hütte zunächst zum Luxmore Saddle auf 1,400 m. Hier bieten sich bereits die ersten super Aussichten auf die Berglandschaft vor uns.

Der Schnee ist ca. knöcheltief und super schön fest – es lässt sich wunderbar darin laufen und auch die Hänge sehen sehr fest und Lawinen sicher aus. Blauer Himmel, viel Sonnenschein und weiße Wolken bieten uns traumhafte Wetterverhältnisse und wir sind überglücklich. Nach einer Pause am Forrest Burn Shelter geht es über eine Ridge weiter Richtung Hanging Valley Shelter. Die Landschaft um uns ist nun absolut überwältigend!

Von hier an geht es nun langsam wieder abwärts und nachdem nun auch langsam erste graue Wolken am Horizont erscheinen, sind wir glücklich die Lawinen Passagen ohne Probleme überstanden zu haben. Über eine eingeschneite Leiter geht es nun wieder zum Abstieg in Richtung Iris Burn Hut  auf 497 m. Dort angekommen schauen wir uns noch den nahegelegenen Wasserfall an und legen uns nach unserem Abendessen in der komplett leeren Hülle in unsere Schlafsäcke. Im Sommer muss man hier Monate im Voraus einen Platz reservieren!

Tag 3

Am dritten Tag geht es im schnellen Tempo ohne vielen Höhenmeter über Shallow Bay zur Moturau Hütte auf 180m. Wir kommen schon relativ früh Mittags an und hätten den Rest des Kepler Tracks noch am gleichem Tag erledigen können. Jedoch ist die Lage der Hütte so unglaublich schön am See gelegen, dass wir uns dazu entscheiden, hier noch einmal einen kompletten Tag und eine Nacht zu verbleiben. Wir sind komplett allein und können im eiskalten Wasser baden gehen während die Berg und See Landschaften um uns den Atem rauben. 

Der letzte Abschnitt am Folgetag zum Exit Point „Rainbow Beach“ ist ein sehr kurzer und wird von uns innerhalb kurzer Zeit zurückgelegt. Wir hatten das große Glück, den Kepler Track im Schnee zu machen und sind überglücklich. Wie so immer in Neuseeland ist die nächste schöne Wanderung dabei schon wieder direkt um die Ecke.

Schlusswort

Hoffentlich konnte ich euch mit diesem Reisebericht etwas Fernweh geben in Zeiten, die uns leider kein Reisen in ferne Kontinente ermöglichen. Bis es wieder soweit ist und wir wieder reisen können, werde ich euch jeden Montag um 20 Uhr in meiner interaktiven Reiseshow die Highlights meiner bisherigen 106 Länder zeigen und auch zwei neue Videos pro Woche in meinem YouTube Kanal hochladen – schaut doch gern mal rein und abonniert wenn es euch gefällt J Bei Instagram bin ich natürlich auch aktiv für alle die sich nur gerne Bilder anschauen möchten.

Christopher Heil

Christopher Heil

Chris on Tour

Einer meiner größten Leidenschaften ist das Reisen und ich habe einen großen Teil meines Lebens damit verbracht. Berglandschaften rauben mir dabei immer wieder den Atem und ich fühle mich generell in der Natur am wohlsten. Städte Trips hingegen versuche ich immer auf ein Minimum zu beschränken. In meinem Reiseblog www.chrisontour84.de teile ich meine schönsten Bilder, Videos und Trip Reports. Ab und zu findet ihr bei mir auch spezielle Themen wie Reisekosten, Ausrüstungstests und eine Vorschau auf neue Trips.

Extratour Rhön – der Meininger

Extratour Rhön – der Meininger

In der gesamten Rhön gibt es insgesamt 29 Extratouren die nach den Kriterien des Deutschen Wanderinstituts als Premiumwanderwege ausgewiesen sind. Die östlichste Extratour davon ist „der Meininger“ in der thüringischen Rhön. Namensgebend für die Tour ist die knapp 25 000 Einwohner zählende Kreisstadt Meiningen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen im Süden Thüringens.

Vom Schloss Elisabethenburg aus kann man direkt in die Rundtour starten. Das Schloss samt Schlosspark liegt direkt an der Werra und über eine stählernen Bogenbrücke gelangt man direkt dahinter zum offiziellen Startpunkt der Extratour. Man kann die abwechslungsreiche Wanderung in beide Richtungen begehen und egal für welche Variante man sich entscheidet, es geht zu Beginn gleich bergauf.

Schloss Elisabethenburg Meiningen
Bogenbrücke über die Werra
Ausblick auf Meiningen im Werratal

Zahlreiche Aussichtspunkte und ein Märchenschloss

Am 400 Meter hohen Bielstein liegt das Diezhäuschen von wo aus man einen wunderbaren Blick auf Meinigen und das Werratal hat. Über den Startplatz erreicht man wenig später die Schaubachhütte und kann auch hier einen tollen Blick auf die Kleinstadt und die umgebende Landschaft genießen. 

Vom nördlichsten Punkt der Wanderung aus gelangt man nur wenige Gehminuten vom entfernt zum märchenhaften Schloss Landsberg. Laut der Webseite Rhönführer.de handelt es sich hierbei um ein ehemaliges Lustschloss der Meininger Herzöge. 

Burgruine Habichtsburg und Henriettenplatz

Der zunehmend schmaler werdende Wanderweg verläuft danach hinauf zur felsenumsäumten Burgruine Habichtsburg. Diese mittelalterliche Felsenburg thronte einst über der Haßfurtschlucht am Westhang des KallbergsUnweit von Dreißigacker verlässt man für einen kurzen Abschnitt den Wald und gelangt zum Henriettenplatz, einem kleinen Picknickplatz in mitten alter Eichen. 

Ruuine Habichtsburg
Picknickplatz an der Ruine Habichtsburg
Blick an der Goetz Höhle auf Meiningen

Dietrichskopf und Goetz-Höhlen

Allmählich verläuft der Wanderweg wieder auf Meiningen zu und bevor man das eigentliche Highlight der Tour erreicht, folgt am Dietrichskopf ein weiterer Aussichtspunkt.

Die Goetz-Höhle, Europas größte Kluft- und Spaltenhöhle, welche im Anschluss folgt, ist aktuell auf Grund eines abgerutschten Hangs leider vorübergehend geschlossen. Aus Sicherheitsgründen ist daher ein Besuch der Höhle nicht möglich. Bleibt zu hoffen das sich diese Umstände in naher Zukunft wieder ändern.

Wenige Gehminuten später erreicht man wieder den Ausgangspunkt am Schloss Elisabethenburg und wer noch genügend Zeit im Gepäck hat, sollte sich einen kleinen Stadtrundgang nicht entgehen lassen. Schöne alte Gebäude finden sich in der Kleinstadt und es gibt auch hier noch viel zu entdecken.

Eine detailierte Beschreibung und sowie einen GPX File als Download findet Ihr auf See You on the Outside

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Wie günstig eine Weltreise sein kann

Wie günstig eine Weltreise sein kann

Eine Weltreise ist für viele ein ferner und scheinbar unmöglich wirkender Traum – und das nicht nur Aufgrund der aktuellen Corona Situation. Reisen muss jedoch nicht unbedingt teuer sein und mit diesem Artikel möchte ich euch ein paar Einblicke aus eigener Erfahrung liefern. Hoffentlich kann ich damit denjenigen helfen, die schon einmal an eine Weltreise gedacht, jedoch nie konkrete Pläne Aufgrund der anfallen Kosten gemacht haben.

Travel Costs
Reisekosten Diagramm

Von Oktober 2014 war ich knappe 3 Jahre am Stück in 89 Länder reisen und habe dabei jeden Tag meine Kosten dokumentiert. Dies ist natürlich ein ganz persönliches Thema und nur schwer auf alle Reisenden zu übertragen. Jedoch konnte ich zumindest mit meinen Einblicken etwas den Mythos vom teuren Reisen entkräften. Wie ich auf meine  8.451,74€ pro Jahr als Durchschnittskosten auf Weltreise gekommen bin, werde ich euch im folgendem etwas genauer erklären. Schaut auch gerne auf meinem Blog rein mit weiteren Details! ( detaillierte Reisekostenaufstellung )

Grafik Reisezeit

Grundlagen & Tipps für günstiges (Welt)Reisen

Beim günstigen Reisen kommt es natürlich ganz stark darauf an, sich an bestimmte Grundlagen zu halten. Man kann nicht jeden Tag in einem schönen Hotel schlafen und sich teure Restaurants leisten und gleichzeitig dabei noch Geld sparen. Das schön am Reisen ist, dass diese Sachen nicht notwendig sind und teilweise sogar dazu führen können, dass man etwas verpasst!

So konnte ich persönlich viel Geld per Couchsurfing und Hitchhiking sparen. Während letzteres eher nur die abenteuerfreundlichen Reisenden ansprechen wird, kann ich ersteres nur jedem empfehlen. Ihr spart hier nicht nur viel Geld, sondern habt den Vorteil, immer mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Dabei macht ihr nicht nur neue Freunde, sondern könnt das Land in einem ganz anderen Blickwinkel erleben!

Als dritten und letzten Tipp möchte ich euch noch auf das finden günstiger Flüge eingehen. Ich selbst nutze dafür Skyscanner, es gibt aber auch etliche Alternativen. Der große Vorteil einer Weltreise ist, das man normalerweise relativ viel Zeit hat und diese Flexibilität lohnt sich beim buchen von Flügen. Ihr könnt per „entire month“ oder „entire Year“ die jeweils günstigen Tage finden und eure Route so planen, dass ihr jeweils die möglichst günstigsten Flüge erwischt. Dafür hilft die „Everywhere“ Funktion bei Skyscanner enorm. Mit dieser könnt ihr einsehen, welche Städte von eurem Startpunkt das kleinste Geld von euch verlangen.

PS: Wenn ihr mehr Details zum günstigen Reisen möchtet, schaut euch doch gern meine Top 10 Tipps dazu an.

See in Honduras
Im ewigen Eis
See in Guatemala

Welche Kosten fließen in die 8.451,74€ pro Jahr?

Generell gesagt, sind in den 8,451€ alle Kosten enthalten, die für die Reise aufgekommen sind. Für meine Excel Tabelle habe ich dabei alle Kosten in fünf Bereiche unterschieden: Transportation, Food, Accommodation, Booked Trips und all den Rest wie zum Beispiel neue Batterien oder ein Haarschnitt

Aufstellung Reisekosten

Das Ganze hat dabei nicht einmal viel Zeit in Anspruch genommen. Jeden Tag habe ich jeweils die Kosten sofort von der jeweiligen Während in Euro umgerechnet und in eine kleine Text Datei auf meinem Handy gespeichert. Abends wurde diese dann sofort in die Tabelle übertragen. Die Hauptarbeit bestand darin, das Excel Sheet so aufzubauen, das alles automatisch dann per Formeln addiert wird und ich somit zu meinen Statistiken kommen kann. 

Durchschnittliche Kosten und Aufteilung

Die täglichen Kosten betragen lediglich 23,14€ – damit sind alle fünf oben beschriebene Bereiche enthalten, sprich alle Flüge, das komplette Essen & Trinken und alle gebuchten Touren und Trips sowie die Transportkosten. Die Unterkünfte haben dank Couchsurfing hier kaum ins Gewicht geschlagen, kommen aber mit ca. 2000€ immer noch auf einen gewissen Betrag, da man nicht überall die App nutzen kann und man sich teilweise auch einfach mal etwas gönnen möchte.

Grafik Ausgaben und Aufteilung

An der Infographik kann man schön sehen, dass mein größter Kostenpunkt auf den Transport gefallen ist, und das trotz Hitchhiking! Grund hierfür sind ein paar unerwartete Flüge, welche kurzfristig gebucht werden mussten. Leider lässt sich das Leben eben nicht so einfach planen und es kommen auch einmal Kosten dazu, die man sich im Vorfeld so nicht gewünscht hat. Sprich hier besteht sogar noch Potential, die 23,14€ tägliche Kosten zu drücken wenn alles nach Plan läuft.

Welches Land ist das günstigste?

Für viele wird diese Frage spannend sein. Um euch dazu eine Antwort zu liefern, habe ich dabei lediglich meine Essenskosten verglichen. Alle anderen Kostenfaktoren sind zu stark durch meine Reiseart mit Couchsurfing und Hitchhiking beeinflusst. Da ich aber in jedem Land essen und trinken muss, kann ich diese Kosten besser vergleichen. Schauen wir uns zunächst einmal die Regionen an, in denen Oceanien mit Australien und Neuseeland am teuersten war, dicht gefolgt von der Karibik.

Ferner habe ich auch alle Länder miteinander verglichen, in denen ich mich mind. 10 Tage aufgehalten habe. Kanada war hierbei durch dessen Westküste und Orten wie Banff und Jasper am teuersten; hier erinnere ich mich noch zu gut an Toastbrot, welches für ca. 16€ im „Supermarkt“  angeboten wurde. Myanmar auf der anderen Seite war so günstig, dass ich mit umgerechnet 2.65€ pro Tag für alle Mahlzeiten durchgekommen bin!

Im Durchschnitt habe ich somit 7.22€ für Essen und Trinken ausgegeben. Für viele wird dies sehr wenig vor kommen, viele Länder sind dabei aber um einiges günstiger als Deutschland und man kann dort wunderbar „Streetfood“ essen, was teilweise noch günstiger ist als Essen aus dem Supermarkt.

Aufstellung Reisekosten

Schlusswort

Ich hoffe euch mit meinen Daten einen guten Einblick in die Reisekosten eines Vollzeit Reisenden zu geben. Vielleicht wird es den ein oder anderen ja dazu motivieren, den letzten Schritt Richtung Weltreise zu machen, sobald unsere Welt wieder normal ist und das Virus bezwungen wurde. Hoffentlich wird dies nicht allzu spät im nächsten Jahr passieren, ich selbst kann es kaum abwarten!

Bis es soweit ist, werde ich euch jeden Montag um 20 Uhr in meiner interaktiven Reiseshow die Highlights meiner bisherigen 106 Länder zeigen und alle Videos auch meinem YouTube Kanal hochladen – schaut doch gern mal rein und abonniert wenn es euch gefällt.

Christopher Heil

Christopher Heil

Chris on Tour

Einer meiner größten Leidenschaften ist das Reisen und ich habe einen großen Teil meines Lebens damit verbracht. Berglandschaften rauben mir dabei immer wieder den Atem und ich fühle mich generell in der Natur am wohlsten. Städte Trips hingegen versuche ich immer auf ein Minimum zu beschränken. In meinem Reiseblog www.chrisontour84.de teile ich meine schönsten Bilder, Videos und Trip Reports. Ab und zu findet ihr bei mir auch spezielle Themen wie Reisekosten, Ausrüstungstests und eine Vorschau auf neue Trips.

Campingkissen Vergleich: Welches ist das beste Kissen?

Campingkissen Vergleich: Welches ist das beste Kissen?

Schon mal ein Campingkissen ausprobiert? Jeder kennt sicher die Aussage „wie Du Dich bettest, so liegst Du auch“. Das trifft auch auf ein immer größer werdendes Angebot von Campingkissen zu. Die Vorteile dieser Kissen liegen dabei im wahrsten Sinn auf der Hand. Sie sind klein, leicht, bequem und überzeugen durch ein geringes Packmaß. Und in Sachen Komfort muss man dabei auf nichts verzichten. Um Euch einen kurzen Überblick zu geben, haben wir für Euch sechs Kissen aus unserem Sortiment etwas genauer unter die Lupe genommen und diese miteinander verglichen.
verschiedene Campingkissen aufgestellt nebeneinander
verschiedene Campingkissen nebeneinander ausgelegt
Packmaß verschiedener Campingkissen

Campingkissen Übersicht

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Sea to Summit FoamCore Pillow Large

Das Sea to Summit FoamCore Pillow Large ist ein Schaumstoffkern Kissen welches Dir auch unterwegs den Komfort von Zuhause bietet. Es wird nachhaltig aus Schaumstoffresten der Sea to Summit Schlafmatten hergestellt.

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Basic Nature Reisekissen

Das kleine, allergikerneutrale Basic Nature Reisekissen 40 x 30cm mit Hohlfaserfüllung schenkt geliebten Komfort bei Reise, Outdoor, Camping und Freizeit. Mit den Maßen 40 x 30 cm bietet es den nötigen Schlafkomfort.

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Outwell Conqueror Pillow Reisekissen

Als Kissen für unterwegs oder zum Campen ist das Outwell Conqueror Pillow Reisekissen die perfekt Lösung. Es ist auf der einen Seite mit weicher Baumwolle bezogen, auf der anderen mit Polynylon.

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Therm-A-Rest Komprimierbares Kissen

Das Therm-A-Rest komprimierbare Kissen ist trotz seines kleinen Packmaßes erstaunlich bequem und somit ein Must-have beim Zelten, bei Landausflügen, bei Flugreisen und überall sonst, wo du besser schlafen möchtest. Mit dem Kordelzug lässt sich das Kissen auf die gewünschte Festigkeit einstellen.

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Sea to Summit Aeros Ultralight Pillow

Das Sea to Summit Aeros™Ultralight Pillow Regular ist ein ultraleichtes, kompaktes und aufblasbares Reisekissen welches extra klein in einer praktischen Hülle verstaut werden kann. Seine kurvenförmigen internen Kammern passen sich perfekt an deinen Kopf an. 

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Mammut Air Pillow Reisekopfkissen

Das Mammut Air Pillow Reisekopfkissen lässt sich im Handumdrehen aufblasen und garantiert eine angenehme Nachtruhe. Durch das extrem kleine Packmaß eignet es sich hervorragend für alle Mehrtageswanderungen oder Trekkingtouren.

Sea to Summit FoamCore Pillow Large

  • Farbe: Navy Blue
  • Abmessungen: 13 x 42 x 30 cm
  • Gewicht: 300 g
  • Material: 50D Polyester

Das FoamCore Pillow wird aus recyceltem Schaumstoffresten der Sea to Summit Schlafmatten hergestellt. Mit 300 Gramm ist es nicht besonders leicht, lässt sich aber trotzdem relativ platzsparend, in der integrierten Tasche, verstauen. Hierfür wird das Kissen zusammengerollt und mit einem Klettverschluss berfestigt. Die Füllung sowie das Obermaterial fühlen sich sehr weich an. Dank seiner Liegefläche von 42 x 30 cm bietet das FoamCore Pillow schon fast den Komfort eines gewöhnlichen Kopfkissens. 

Basic Nature Reisekissen

  • Farbe: Red
  • Abmessungen: 40 x 30
  • Gewicht: 330 g
  • Material: Baumwolle / Polyester
  • Packmaß: 25 x 15 x 15 cm

Mit seinen 330 Gramm ist das Basic Nature Reisekissen sicher kein „Leichtgewicht“, weis aber durch seine Hohlfaserfüllung zu überzeugen. Es bietet reichlich Komfort bei Reise, Camping und Freizeit. Dieses Kissen ist pflegeleicht, waschmaschinen-waschbar, äußerst langlebig und allergikerneutral. Polyester Hohlfaser Kopfkissen sind hygienisch und sauber, Milben haben keine Chance, deshalb sind sie besonders gut für Allergiker geeignet. Zum Verstauen lässt sich das Kissen in den mitgelieferten Transportsack stopfen. Das Obermaterial fühlt sich hochwertig und bequem an. 

Outwell Conqueror Pillow Reisekissen

  • Farbe: Blue
  • Abmessungen: 56 x 37 x 12 cm
  • Gewicht: 320 g 
  • Material: Polynylon
  • Packmaß: 38 x 11 cm

Als Kissen für unterwegs oder zum Campen ist das Outwell Conqueror Pillow Reisekissen die perfekt Lösung. Es ist auf der einen Seite mit weicher Baumwolle bezogen, auf der anderen mit Polynylon, so dass Sie zwischen zwei Materialien wählen können. Die Höhe und Festigkeit des Kissens lassen sich variieren, der Bezug kann in der Waschmaschine gesäubert werden und durch das kompakte, leichte Packmaß haben Sie Ihr Outwell Conqueror Pillow Reisekissen immer dabei.

Therm-A-Rest Komprimierbares Kissen mit Kordelzug

  • Farbe: Stargazer blue
  • Abmessungen: 33 x 46 x 15 cm
  • Gewicht: 295 g
  • Material: Polyester

Das komprimierbare Kissen ist trotz seines kleinen Packmaßes erstaunlich bequem und somit ein Must-have beim Zelten, bei Landausflügen, bei Flugreisen und überall sonst, wo du besser schlafen möchtest. Der luxuriöse, weiche und aus 60 % recyceltem Polyester bestehende Bezug ist gefüllt mit komprimierbaren Schaumstoffresten aus unserer Isomattenfertigung und somit besonders nachhaltig. Mit dem Kordelzug lässt sich das Kissen auf die gewünschte Festigkeit einstellen. Eine zusätzliche Lage mit Isoliermaterial oben eliminiert Klumpen für einen noch besseren Schlaf.

Sea to Summit Aeros™Ultralight Pillow Regular

  • Farbe: türkis, sea foam
  • Abmessungen: 36 x 26 x 12cm
  • Gewicht: 60 g
  • Material: 20D Polyester

Dank des geringen Gewichts und des mega kleinen Packmaßes passt es quasi in jede Hosentasche und nimmt so gut wie keinen Stauraum in Anspruch. Sea to Summit sagt selber zu diesem Kissen, dass es ein „perfekter Mix aus Gewicht, Größe und Kompfort“ ist. Kurvenförmige interne Kammern passen sich perfekt an und durch die Aussparung unten liegt der Kopf immer mittig. Auf der Unterseite findet sich ein Zwei-Wege-Ventil zum aufblasen und ablassen der Luft. Je nach Belieben lässt sich hierrüber der gewünschte Härtegrad des Kissens steuern. Mit Hilfe des PillowLock™ Systems lässt sich das Aeros Ultralight auf einer Sea to Summit Schlafmatte befestigen.

Mammut Air Pillow Reisekopfkissen

  • Farbe: imperial
  • Abmessungen: 18 x 32 cm
  • Gewicht: 39 g
  • Material: 75D Polyester

Das Mammut Air Pillow ist, neben dem Sea to Summit Aeros Ultralight Pillow, das kleinste in unserem Vergleich. Dieses Kissen passt sehr gut in jede Schlafsack-Kapuze und in einem Rucksack nimmt es, dank des extrem kleinen Packmaß, so gut wie keinen Platz weg. Das Material fühlt sich nicht kratzig an und raschelt auch nicht zu sehr wenn man auf dem Kissen liegt. Über ein Ventil lässt sich das Kissen aufblasen und auch wieder entleeren und je nach gewünschtem Volumen zum Schlafen anpassen.

Fazit: Das richtige Campingkissen hängt von individuellen Bedürfnissen ab

Alle Campingkissen aus diesem Vergleich haben Ihre Vor- sowie Nachteile in Sachen Größe, Packmass und verwendeten Materialien. Für welches Kissen man sich entscheidet bleibt jedem selber überlassen. Je nach Einsatzgebiet kann ein extrem kleines und aufblasbares Campingkissen schon einen deutlichen Vorteil zu Kissen mit einer Schaumstofffüllung haben. Will ich mehr Komfort, oder wird das Kissen nicht weit transportiert, fällt die Wahl eher auf ein „größeres“ Kissen.

Bequem sind alle der hier vorgestellten Camping- bzw. Reisekissen.

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Testbericht – Osprey Seral Hüfttasche

Testbericht – Osprey Seral Hüfttasche

Nach über 8 Jahre Pause beim Mountainbiken, war es dieses Jahr endlich so weit. Neues Mountainbike, neue Motivation und die Intension Trails und Wege in Rhön und Umgebung auszukundschaften.  Die ersten Touren liegen jetzt bereits hinter mir, die unmittelbaren Trails und Wege sind erkundet und ein Problem hat mich von Anfang begleitet. Wohin mit Ersatzschlauch, Pumpe, Flickzeug, Getränk und was man sonst so braucht für unterwegs? Anfangs noch mit Trinkflasche und kleiner Satteltasche unterwegs, konnte ich für mich schnell feststellen, dass dies keine Dauerlösung für mich sein wird. Kurz überlegt, Satteltasche und Flaschenhalter wieder abmontiert und das gesamte Zubehör samt Trinkblase in einem kleinen Rucksack verstaut. Die Idee war gut, aber auch diese Lösung war für mich nicht die richtige. Ich war nicht unzufrieden, aber der Rucksack doch zu groß und zum Biken nicht ideal. Somit musste ich mich an dieser Stelle nicht damit beschäftigen, nach einem anderen Rucksack Ausschau zu halten.

Ich informierte mich in diversen Foren, habe mich mit Freunden und Kollegen ausgetauscht. Nach ein wenig Recherche, stand die Entscheidung doch relativ schnell fest. Meine Wahl fiel auf die Osprey Seral Hüfttasche mit 7 Liter Fassungsvermögen. Auf ihrer Webseite wirbt Osprey damit, dass die Tasche „speziell fürs Biken entworfen wurde und perfekt ist, wenn man schnell unterwegs sein will.“ Vorweg lässt sich sagen, dass dies nicht nur ein Versprechen ist, sondern auch Tatsache.

Osprey Seral Hüfttasche
Platz für reichlich Flickzeug
Platz für Handschuhe im großen Hauptfach

Ausstattung der Hüfttasche

Dank AirScape Polster liegt die Tasche jederzeit eng am Körper an und sorgt gleichzeitig für eine gute Luftzirkulation am unteren Rücken. Einstellen lässt sich die Seral sehr einfach über die 4 Kompressionsriemen. Im Lieferumfang enthalten ist bereits eine 1,5 Lier Trinkblase, die Rückennah in der Tasche platziert ist und beim Fahren auf den härtesten Trails nicht stört. Der Trinkschlauch dazu wird hinter dem Rücken geführt und fädele ich unter den Kompressionsriemen durch. Damit ist gewährleistet, dass der Schlauch sich nicht löst und im Zweifel ins Rad gerät. Das Trinkstück wird mittels Magnetclip befestigt. Neben der Trinkblase findet im sich im großen Hauptfach noch genug Platz für eine Jacke, Handschuhe oder eine kleine Brotzeit. Intelligent und schön gelöst finde ich die Fronttasche. In dieser finden bei mir Ersatzschlauch, Flickzeug, Reifenheber, Smartphone und ein Riegel Platz. Alles was verfügbar sein muss, um keine Zeit zu verlieren. Clever gelöst sind zwei weitere kleine Taschen, in denen ebenfalls ein Riegel oder Taschentücher zum Beispiel Platz finden. Auch während dem Fahren hat man hier die Möglichkeit draufzugreifen zu können.

Befestigung für 1,5L Hydraulics™ Lumba Trinkblase
kleine Tasche im Hüftgurt
Verschluss des Hüftgurt

Auf Tour mit dem Bike

Ich kann jetzt schon sagen, dass ich diese Tasche nicht mehr missen möchte. An meinem Rad ist nichts montiert, was unnötig ist oder die Funktion des MTB beeinträchtigt. Gleichzeitig kann ich alles mit mir führen, was ich für eine Tagestour benötige. Selbst wenn ich die Trinkblase komplett gefüllt habe und ich alles Nötige eingepackt habe, ist immer noch Platz in der Tasche und der Tragekomfort gegeben. Selbst meine Sony Alpha 6000 Kamera samt Objektiv habe ich bereits mit mir geführt und hatte nie Bedenken, dass diese in der Tasche zu Schaden kommt.

Auf Trails unterwegs

Unterwegs sein bedeutet für mich aber nicht nur, mit dem MTB Forststraßen zu befahren, sondern eben auch mal einen Abstecher zu naheliegenden Trails wie die FlowTrails in Bad Orb, am Hoherodskopf oder am Kreuzberg zu unternehmen. Hier war ich anfangs skeptisch, ob die Tasche den Bedingungen nicht Tribut zollt und dabei an ihre Grenzen in Sachen Komfort kommt. Meine Bedenken waren völlig unbegründet. Selbst bei wurzeligem Gelände, Sprüngen, Drops oder in Steilkurzen hatte ich nie ein ungutes Gefühl. Eher das Gegenteil war der Fall. Man konnte sich komplett auf die Strecke und das nächste Hindernis konzentrieren.

Tipp! Wenn die flatternden Bänder stören, packt sie einfach in die beiden seitlichen Taschen. Keine optimale Lösung, aber bisher ist mir noch nichts anderes als Lösung eingefallen.

FlowTrails Bad Orb

Unweit von Fulda entfernt, bietet sich die perfekte Gelegenheit erste Erfahrungen auf geshapten Trails unterwegs zu sein. Nahe dem Kurort Bad-Orb befinden sich die FlowTrails. Zur Zeit können vier ausgewiesene Trails befahren. Vom Einsteiger bis zum ambitionierten Fahrer findet jeder etwas, dass er unter die Räder nehmen kann. Favorit, wie bestimmt bei vielen, ist der Haseltal-Trail mit seinen Steilkurven, zahlreichen Sprüngen, Drops und Tabels.

Mehr Informationen erhaltet ihr unter FlowTrails Bad-Orb

FlowTrails Kreuzberg

Neben den FlowTrails in Bad Orb gibt es eine weitere Möglichkeit erste Trailluft zu schnuppern. In der bayrischen Rhön am Kreuzberg könnt ihr eure Fahrkünste unter Beweis stellen. Mit viel Liebe wird der Trail gepflegt und um Elemente ergänzt. Wer sich noch nicht sicher genug fühlt auf dem Bike, kann hier auch einen Fahrtechnikkurs buchen, um sein Können zu verfeinern.

Mehr Informationen gibts unter FlowTrails Kreuzberg

Die Seral beim Wandern

Geprägt vom Trailrunning, bin ich persönlich immer gerne minimalistisch unterwegs. Das hat sich bei mir auch aufs Wandern übertragen, sodass ich selbst bei einer ausgiebigen Tagestour nur das Nötigste mit mir führe. Daher war die Osprey Seral in mehrfacher Sicht ein super Griff. Bei kürzeren Touren mit dem MTB hatte ich sie bereits dabei, aber eine Tagestour stand noch aus. Wie auch beim Mountainbiken fühlt sich die Tasche beim Wandern bequem an. Ganz so wenig, wie gedacht, hatte ich dann doch nicht dabei. Die Trinkblase war maximal gefüllt, ein kleiner Snack für zwischendurch, eine leichte Windjacke und zwei Kameraobjektive haben ganz locker Platz gefunden in der Tasche. Insgesamt habe ich die Tasche über sechs Stunden am Stück getragen, mit einmal kurz Ablegen während einer kurzen Rast.

Ventil und Halterung des Trinksystems
geräumiges Hauptfach
Polsterung des Osprey Seral

Langzeittest

Was ist ein Langzeittest? Ein paar Tage, ein paar Wochen, ein paar Monate? Schwierige Frage. Gekauft habe ich die Tasche Anfang Juli 2020 und seitdem regelmäßig, fast täglich im Einsatz gehabt. Während dieser Zeit war alles dabei. Kurze gemütliche Radtouren, ausgiebige Tagestouren mit Rad und zu Fuß und Besuche auf diversen Trails. Kurzum, ich hatte viele Möglichkeiten die Tasche zu testen und habe dies auch getan. Osprey hat mich bei Taschen bislang noch nicht enttäuscht und auch die Seral reit sich da super in meine Erfahrungen ein. Die Verarbeitung ist super, die Aufteilung der Taschen durchdacht und man kann alles Nötige mit sich führen.

Fazit

Super Tasche mit 7 Liter Fassungsvermögen, Trinkblase von 1,5 Liter und durchdachter Taschenaufteilung. Ich bin definitiv jetzt ein großer Fan der Tasche und kann sie nur jedem empfehlen, der für unterwegs Einiges mitnehmen möchte, aber keine Lust hat einen Rucksack zu tragen.

Da nicht alles perfekt sein kann, gibt es zwei kleine Punkte, die mich persönlich stören. Die Reinigung der Trinkblase ist durch ihre Konstruktion nicht ganz einfach. Persönlich vermeide ich daher das Befüllen mit anderen Getränken, außer Wasser.

Zweiter Punkt, der mich gerade beim Mountainbiken gestört hat, sind die beiden überstehenden Bänder, die beim enger stellen der Tasche überstehen. Hier wäre es schön, wenn eine Art „Garage“ für die Bänder vorhanden wäre. Andere Hersteller haben das cleverer gelöst.

Tipp! Sollte eure Trinkblase doch mal verschmutzt sein oder Ablagerungen auftreten, empfehle ich handelsüblichen Reis zur Reinigung. Einfach warmes (nicht kochendes!) Wasser in die Trinkblase füllen, Reis dazu, einen Moment warten und dann eine Weile kräftig schütteln. Ihr werdet sehen, der Schmutz löst sich nach und nach. Das Schönste daran ist, dass man keine Chemie verwenden muss! Der Trinkschlauch lässt sich super mit einem Pfeifenreiniger oder einer ganz schmalen Flaschenbürste säubern.

Dieser Artikel ist leider ausverkauft! Wir haben eine passende Alternative für dich rausgesucht!

Dir fehlt noch die passende Ausrüstung?

Roman Aha

Roman Aha

doorout.com

„Hauptsache draußen“ ist mein Motto. Egal ob beim Klettern, Bouldern, Trailrunning oder unter freiem Himmel biwakieren. Hauptsache draußen eben! Mal mit ambitionierten Zielen im Blick, mal einfach nur genießen, erleben und die Natur um einen herum bewusst wahrnehmen. Neben dem Sport ist Fotografieren zu meiner neuen Leidenschaft geworden, die sich mit dem Sport gut vereinen lässt. Als aktiver Jugendleiter und Jugendreferent der JDAV Fulda versuche ich meine Leidenschaft und mein Wissen an Interessierte weiterzureichen.