Den Rucksack richtig packen

Den Rucksack richtig packen

für angenehmen Tragekomfort
Lesezeit: 10 min.Autor: Christophe de Montigny

Das richtige Packen eines Rucksacks ist eine Kunst für sich und essentiell für jede Wanderung oder Reise. Eine gute Gewichtsverteilung kann nicht nur die Last erleichtern, sondern auch die Balance verbessern und somit die Sicherheit erhöhen. Wenn der Rucksack optimal eingestellt ist, tragen wir 80% des Gewichts über die Hüftgurte, die restlichen 20% sind über die Schultergurte verteilt. Ist der Rucksack richtig gepackt sind die Punkte Balance, Bewegungsfreiheit und Komfort gut aufeinander abgestimmt.

Im Folgenden findest Du einen detaillierter Ratgeber, wie man einen Rucksack effizient und rückenschonend packt.

Rucksack richtig packen: unterer Bereich/Schlafsackfach

Der Rucksack wird meistens von oben gefüllt, dass heißt, das wir uns erst mal auf den unteren Bereich konzentrieren. In diesem Bereich sollten wir möglichst leichte Sachen packen, sodass wir eine gute Balance haben und großen Druck im unteren Rücken vermeiden. Bei größeren Trekkingrucksäcken haben wir ein abtrennbares Schlafsackfach. Hier passen Schlafsack und andere leichte Gegenstände, wie zum Beispiel eine Daunenjacke, rein. So kann man 1/3 der gesamten Rucksackhöhe nutzen.

Rucksack richtig packen: Mittlerer Bereich

Dieser Bereich sollte nicht überfüllt werden, sodass das Gepäck nicht zu hoch wird. Das hat auch balancetechnisch einen Grund. Je höher, umso instabiler wird der Rucksack. Am besten trennt man diesen Bereich senkrecht in zwei Teile. Ganz nah am Rücken werden die schwersten Teile der Ausrüstung wie Kocher, Wasserreserven, Essen, Outdoorküche und zum Beispiel ein Tablett oder die Kamera verstaut, sollte man so etwas dabei haben. Somit hat man den größten Anteil des Gewichts direkt am Rücken in Höhe der Schulterblätter liegen. Das sorgt so für ein optimales Gleichgewicht und super Tragekomfort. Den zweiten Teil dieses Bereichs kann man mit mittelschweren Gegenständen füllen. Hier finden sich dann Gegenstände wie Softshelljacke, Becher, Teller, Klamotten usw.

Einige Hersteller geben beim Rucksackvolumen ein + von bis zu 10 Litern zusätzlich an. Dies ist zum Beispiel bei großen Trekkingrucksäcken der Fall, bei denen man das Deckelfach an den Zuggurten verlängern kann, um somit ein zusätzliches Rucksackvolumen zu generieren. Dieser zusätzliche Platz ist mehr für den temporären Gebrauch gedacht, wie beispielsweise auf der Reise im Zug, im Flugzeug oder eventuell zu Beginn von größeren Trekkingtouren. Auf einer Selbstversorger-Tour wird ja die mitgenommene Nahrung mit der Zeit weniger. In diesem Bereich lassen sich also voluminöse Sachen verstauen, die aber ein geringes Gewicht haben.

Rucksack Packanleitung

Rucksack richtig packen: Deckelfach

Das Deckelfach eignet sich hervorragend für kleinere, leichtere Gegenstände, die schnell zur Hand sein müssen, wie zum Beispiel eine Regenjacke, Erste-Hilfe-Set, Snacks, die Sonnenbrille oder eine Stirnlampe. Da diese Gegenstände oben liegen, beeinflussen sie die Gewichtsverteilung weniger stark. Bei Alpinrucksäcken findet man unter dem Deckelfach gelegentlich Notsignale aufgedruckt, die einem zum Beispiel erklären, wie man sich beim Laden eines Hubschraubers verhalten sollte. Hilfreiche Infos also, die man nicht alltäglich benötigt.

Rucksack richtig packen: Außen- und Seitenfächer

Außenfächer sind ideal für Gegenstände, die man schnell erreichen muss, ohne den Hauptteil des Rucksacks öffnen zu müssen. Hier können zum Beispiel Trinkflaschen, Kartenmaterial oder ein kleiner Regenschirm verstaut werden. Seitenfächer bieten zusätzlichen Stauraum und sind gut geeignet für Gegenstände, die man im Laufe des Tages benötigt, wie Sonnencreme oder Insektenschutzmittel.

Rucksack richtig Packen: Fächer am Hüftgurt

Sollte dein Rucksack über Fächer am Hüftgurt verfügen, kannst du hier das Handy, eine Schlüssel, Snacks oder ein Taschenmesser verstauen. Für viel mehr ist hier auch selten mehr Platz.

Rucksack richtig packen: Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ziel beim Packen eines Rucksacks darin besteht, das Gewicht so zu verteilen, dass der Schwerpunkt optimal liegt und die Last gleichmäßig auf die Hüften und Schultern verteilt wird. Dies sorgt für mehr Komfort und Ausdauer auf langen Strecken. Mit diesen Tipps sollte das Packen des Rucksacks für das nächste Abenteuer kein Problem mehr darstellen. Gute Reise!

Rucksack richtig packen: Video

Du bist dir beim Rucksackpacken doch noch ein wenig unsicher? Kein Problem, Chris begleitet dich gerne dabei und zeigt das Ganze nochmal step-by-step in einem Video:

Schuhe neu besohlen

Schuhe neu besohlen

Bei Wanderschuhen ist es ähnlich wie mit den Autoreifen. Auch das beste Profil nutzt sich irgendwann ab. Je griffiger die Gummimischung, umso schneller der Abnutzungsprozess.

Eine abgelaufene Sohle ist aber kein Grund für einen neuen Schuh. Sind Schaft und Obermaterial noch in Ordnung, lohnt sich das Einschicken zum Hersteller. Schließlich ist der Schuh jetzt richtig eingelaufen und wer weiß, ob beim nächsten Schuhkauf wieder solch ein Glücksgriff gelingt.

Jedoch ist eine komplette Neubesohlung nicht bei jedem Modell möglich. Voraussetzung für eine Neubesohlung ist, dass der Schuh in gezwickter Machart gefertigt ist.

Gezwickt oder Gestrobelt

Bei der gezwickten Machart wird der Schaft des Schuhs zunächst mit einer Brandsohle fest verbunden. Die Brandsohle ist sozusagen das Fundament des Schuhs und besteht aus Leder oder Kunststoff. Brandsohle und Schaft bilden dann eine stabile Einheit. Die Dämpf- und Profilsohle werden separat montiert.

Mit dieser Konstruktionsweise gefertigte Schuhe sind sehr stabil und langlebig. Diese Bauart ist jedoch relativ aufwendig und kostenintensiv, macht sich dafür aber in der Qualität des Schuhs bemerkbar.
Die gestrobelte Machart ist nach den Spezial-Nähmaschinen der Firma Strobel benannt. Auch hier wird eine Brandsohle verwendet. Diese ist meist nicht so stabil, wie die der gezwickten Modelle. Die Brandsohle wird in diesem Fall nur vernäht, um den Schuh für den nächsten Produktionsschritt zu stabilisieren. Anschließend wird die Laufsohle angespritzt. Ein sauberes Entfernen der abgelaufenen Profilsohle ist nicht möglich.

Woher weiß ich, was für einen Schuh ich habe? – Schau selbst mal nach!

Einfach die Einlegesohle herausnehmen. Sieht man zwischen Brandsohle und Futter keine Nähte, ist der Schuh in gezwickter Machart gefertigt. Ist das Modell von gestrobelter Machart, ist unter der Einlegesohle die Strobelnaht sichtbar.

Muss ich das mit der neuen Sohle selber machen? – NEIN! So einfach geht das:

Bevor die Schuhe zum Fachhändler gebracht werden, sollten diese gesäubert werden. Verschmutzte Schuhe werden von den Herstellern zurecht nicht angenommen. Gründlich unter warmen Wassern abschrubben reicht völlig aus. Der Fachhändler schickt die Schuhe dann zum Hersteller. Die Neubesohlung kostet je nach Aufwand, Hersteller und Modell zwischen 60 und 80 €.
Der Schuh bekommt die Original-Sohle, auch kleinere Reparaturen können durchgeführt werden.

Auf einmal fällt die Sohle runter

Gelegentlich kommt es bei Wanderschuhen zum plötzlichen Sohlenverlust. Erfahrungsgemäß ab dem verflixten 7.Jahr bei Schuhen mit PU- Dämpfungskeil. Blöderweise gerade dann, wenn diese eher selten genutzt werden. Das ist kein böswilliger Qualitätsmangel, sondern leider ein ganz normaler chemischer Prozess der Material-Alterung, Hydrolyse genannt. Hierbei verflüchtigen sich die im Polyurethan enthaltenen Weichmacher und es fängt an zu bröseln. Dieser Prozess ist bei Kontrolle durch kleine Risse zu erkennen.

Vorbeugen kann man dieser Hydrolyse indem man

  • Die Schuhe dunkel, trocken und kühl lagert
  • Die Schuhe regelmäßig benutzt
  • Jauche und Mist nach der Tour direkt abwäscht
  • Die Schuhe vor Hitze fernhält

Wir wünschen frohes Wandern mit euren Schuhen bzw. Sohlen! 😉

Wanderschuhe Passform Check

Wanderschuhe Passform Check

Wanderschuhe sollen richtig passen. Klar! Schließlich will niemand Blasen, Druck oder Scheuerstellen vom Wandern bekommen. Es gilt hierbei nicht die Regel, dass der teuerste auch gleich der beste Schuh ist, sondern der, der am gemütlichsten ist und gleichzeitig den Fuß gut stütz und führt.

Für die sorgfältige Anprobe wählen sie am besten den Nachmittag oder frühen Abend. Die Füße schwellen im Laufe des Tages etwas an und werden minimal länger. Außerdem ist man empfindsamer, wenn man den ganzen Tag auf den Beinen war. Tragen Sie zur Anprobe am besten ihre gewohnten Wandersocken.

Die Wahl des richtigen Wanderschuh Modells

Das Schuhmodell der Wahl sollte zum geplanten Einsatzzweck, bzw. zum Terrain passen. Schusters Rappen sollen nicht nur die Füße im schwierigen Gelände stützen und führen, sie müssen auch den Beanspruchungen standhalten. Gerade Einsteiger und Untrainierte wünschen sich einen leichten, flexiblen Schuh. Diese sollten sich im Zweifel jedoch für das stabilere Modell entscheiden. Bei Ermüdung und schwierigen Touren bieten festere Modelle deutlich mehr Trittsicherheit. Schließlich enden Bergtouren nicht auf dem Gipfel. Auch Vielläufer sind mit robusten Schuhen gut beraten. Die höhere Lebenserwartung macht sich bemerkbar.

Größencheck

Die vom Hersteller angegebene Schuhgröße sollte nur als Anhaltspunkt genommen werden. Abweichungen zwischen den Herstellern und verschiedenen Modellen können bis zu 3 ganzen Größen betragen. Die meisten Hersteller geben bei der Schuhgröße mittlerweile auch die Fußlänge in mm an. Die stimmt immer.

Um festzustellen, ob der Schuh die richtige Größe hat, nimmt man beide Einlegesohlen aus dem Schuh heraus und stellt sich auf sie. Steht die Ferse hinten bündig auf, sollte vor der großen Zehe noch ein Finger breit Platz vorhanden sein. Ein zu kleiner Schuh fällt oft erst beim Bergablaufen auf, wenn die Zehen vorne anstoßen. Ist der Schuh zu groß, entsteht beim Gehen eine Falte die störend wirken kann und den Schuh an dieser Stelle zu schnell verschleißen lässt. Eine Ausnahme bilden alpine Felskletterstiefel. Die Leistenform dieser Schuhe ist so konzipiert, das sich die Zehen möglichst nah an der Schuhspitze befinden. Dies unterstützt einen direkten und sicheren Felskontakt. Eingeschränkten Komfort beim Abstieg nimmt man hierbei in Kauf.

Passformcheck

Nehmen sie sich ausreichend Zeit und tragen sie die Schuhe am besten ein oder zwei Stunden in ihrer Wohnung oder unter dem Schreibtisch. Schnüren Sie den Schuh anfangs nur mäßig fest und wiederholen sie das Schnüren nach 15-20min. Dann hat sich der Schuh etwas erwärmt und passt sich so besser ihrem Fuß an. Achten Sie beim Probetragen darauf, dass der Schuh im Fersenbereich gut sitzt und die Ferse nicht „schlupft“. Der Mittelfuß sollte fest umschlossen sein, während im vorderen Bereich ausreichend Platz vorhanden sein sollte. Wichtig ist auch das Abrollverhalten, besonders bei den stabileren Modellen. Der Abrollpunkt sollte am besten direkt unter dem Ballen liegen. Der Schaft sollte den Knöchel fest umschließen, natürlich ohne zu drücken oder zu scheuern. Schließlich sollte die Schnürung nicht auf den Fußrücken drücken.

Spezialfüße

Fuß ist nicht gleich Fuß. Lange schmale, kurze kräftige oder „Hallux valgus“-Füße finden nicht so leicht das richtige Schuhwerk. Renommierte Hersteller wie Hanwag oder Lowa bieten ausgewählte Modelle in einer schmalen bzw. weiteren Version an. Wer mit Großzehenschiefstand zu kämpfen hat, findet beim Hersteller Hanwag einige Modelle zur Auswahl.

Der Schuh passt nicht?

Der bestellte Schuh ist doch nicht der richtige? Bei Fragen zu Passformproblemen steht Ihnen gerne unser Serviceteam telefonisch (+49 (0) 661 480 199 0) oder per Email ( info@doorout.com ) zur Verfügung.

Einlaufen

Hat sich der Schuh bei der Anprobe in der Wohnung bewährt, kann es endlich raus gehen. Starten Sie am besten mit einem kleinen Spaziergang oder einer leichten Wanderung. So können sich Schuh und Füße langsam aneinander gewöhnen.

Schlafsack – Temperaturbereich und Temperaturinterpretation

Schlafsack – Temperaturbereich und Temperaturinterpretation

Schlafsack Temperaturbereich – Darauf muss Du achten! – Temperatur- und Jahreszeiteinstufungen.

Seit 2002 existiert für die Temperaturdefinition von Schlafsäcken die europäische Norm E13537 . Sie legt Temperaturangaben anhand von genormten Klimakammertestverfahren fest. Mit Hilfe eines computerüberwachten Wärmemodells, was in Form und Größe der menschlichen Anatomie nachempfunden wird, werden die Temperaturbereiche der Schlafsäcke festgelegt.

Ein Schlafsack mit einer Modellpuppe wird in eine Kältekammer mit Temperaturregelung gelegt und dort gemäß einer vorgeschriebenen Prozedur getestet, um die wärmeisolierenden Eigenschaften des Schlafsacks zu prüfen. Die empfohlenen Temperaturgrenzwerte basieren auf den gemessenen Isoliereigenschaften sowie auf dem Wissen, wie der menschliche Körper im Schlaf auf thermische Bedingungen reagiert.

Der Komfortbereich ist so ausgelegt, dass ein gekleideter Schläfer (Thermounterwäsche, Socken, Mütze) mit guten Schlafvoraussetzungen (siehe obgenannte Einflussfaktoren) in Winterschlafsäcken ungestört durchschlafen kann. Für Sommerschlafsäcke ist der Testmannequin nackt. Im Endeffekt handelt es sich aber um Laborwerte. Die Temperaturangaben dürfen daher nicht als Garantiewerte verstanden werden. Sie dienen lediglich als Anhaltspunkt und ermöglichen zudem einen relativen Vergleich unterschiedlicher Schlafsackmodelle. Der Extrembereich darf nur als Überlebensschutz interpretiert werden. In diesem Bereich sind gesundheitliche Schäden nicht auszuschließen.

Hinsichtlich aller Schlafsäcke ergeben sich dann folgende Bereiche:

TComf (Komfortbereich)
unterer Komfort-Grenzwert bei einem Standardgebrauch bei einer Frau

TLimit (Limitbereich)
unter Grenzwert beim Standardgebrauch in einer zusammengerollten Position bei einem Mann

TExtrem (Extrembereich)
unterster Grenzwert für das Überleben einer Frau

TMax (Maximalbereich)
oberster Komfort-Grenzwert ohne Überhitzung bei einem Mann

Am besten Ihr richtet Euch nach dem Temperatur Komforbereichs Euren Schlafsacks, dann sollte alle passen. Von den anderen Werten halte ich nicht so viel.

Zu den oben genannten Temperaturangaben geben einige Schlafsack- Hersteller auch eine Einteilung nach Jahreszeiten an. Das sieht dann wie folgt aus, obschon diese Einteilung des Schlafsackes nur sehr grob einzuhalten ist:

Season 1
nur für die Verwendung während der Sommermonate

Season 2
für die Verwendung vom Spätfrühling bist zum Frühherbst

Season 3
für die Verwendung von Frühling bis zum Winteranfang

Season 4
für die ganzjährige Verwendung, speziell jedoch für kältere Bedingungen.

Schlafsack Temperatur Interpretation

Die Wahrnehmung der Temperatur ist bei Menschen stark subjektiv bedingt und von einer Vielzahl von Faktoren abhängig.  Hier sind nur die wichtigsten Kausalitäten zu erwähnen.

  • Geschlecht (aufgrund der Anatomie frieren Frauen schneller als Männer)
  • Grad der Erschöpfung (nach Belastung ist das Kälteempfinden viel größer)
  • ein gesättigter Mensch friert nicht so schnell
  • Gewohnheit des Schlafens im Schlafsack
  • Einfluss von Alkohol

Dazu kommen objektiv messbare Kriterien, die den Wärmehaushalt im Schlafsack entscheidend beeinflussen.

  • Windexponiertheit (immer windgeschützt platzieren!)
  • Isolationsleistung der Unterlage: am Boden wird die Isolation des Schlafsackes komprimiert und verliert dadurch erheblich an Isolationskraft. Tipp: immer eine Isomatte verwenden.
  • Grad der Feuchtigkeit

Das Temperaturempfinden ein und derselben Person kann deshalb je nach Situation um bis zu 8°C variieren.

So jetzt Ihr! Was sind Eure Erfahrungen mit den Temperaturbereichen bei Schlafsäcken? Ich bin gespannt und freue mich auf Kommentare.

30 Outdoor Tipps & Tricks

30 Outdoor Tipps & Tricks

Heute nutze ich mal die Ruhe im Büro, um eine nützliche Sammlung an Outdoor Tipps & Tricks zusammenzustellen. Die Liste wird gewiss nicht komplett sein, darum freue ich mich auf viele ergänzende Kommentare von Euch.

Outdoor-Tipp #1
Als Kopfkissen eignet sich eine in den Packsack geknuddelte Fleece Jacke. Im Packsack verrutscht die Jacke nicht so leicht und ist damit viel angenehmer als Kissen zu gebrauchen.

Outdoor-Tipp #2
Die Trinkflasche im Seitenfach des Rucksacks einfach mit einer Kordel befestigen. Dabei darauf achten, dass man trotz Kordel vernünftig trinken kann.

Outdoor-Tipp #3
Manche Isomatten sind derart rutschig, dass man oftmals neben der Matte wach wird. Einfach einen Badewanneneinsatz (Babybedarf) an die Matte anbringen. Die Lösung sieht dabei auch noch richtig cool aus.

Outdoor-Tipp #4
Birkenrinde brennt auch feucht sehr gut und ist somit perfekt als Anzünder zu benutzen.

Outoor-Tipp #5
Wichtige Utensilien für die Nacht (Taschenlampe, Pfefferspray, etc.) mit einem phosphoreszierenden Klebeband versehen.

Outdoor-Tipp #6
Als Unterlage für den Hintern, Kocher o.ä. eine Mousepad verwenden. Das Mousepad eignet sich auch als Einlegesohle für kalte Tage.

Outdoor-Tipp #7
Reflektierende Schuhbänder nutzen als Wegweiser in der Nacht.

Outdoor-Tipp #8
Bei Wanderungen im Dauerregen sollten die Gamaschen unter der Hose getragen werden, so bleiben die Füße länger trocken

Outdoor-Tipp#9
Damit die Füße und Hände schön warm bleiben, einfach mit Cayenne Pfeffer bestreuen, dann wird es schön warm >>> VORSICHT!!!!!

Outdoor-Tipp #10
Mehrere Wattebällchen in Petroleum tränken und in einer Filmdose aufbewahren. So hat man mind. 20 perfekte Anzünder zu Hand.

Outdoor-Tipp #11
Mit Zeltgestänge-Ersatzsegmenten kann man hervorragend eine Glut anblasen.

Outdoor-Tipp #12
Hat man in der Nacht kalte Füße im Schlafsack, schnell einen Schokoriegel essen. Dieser regt den Stoffwechsel an und erwärmt so den Körper.

Outdoor-Tipp #13
Beim Schlafen eine warme Kopfbedeckung tragen, da hier die meiste Körperwärme verloren geht.

Outdoor-Tipp #14
Wer in der Nacht Pippi muss, sollte das sofort erledigen, da der Körper viel Energie aufwenden muss, um den Inhalt der vollen Blase auf Körpertemperatur zu halten. Mit einer leeren Blase kann die Energie sinnvoller genutzt werden.

Outdoor-Tipp #15
Eine leere Tic-Tac Dose ist der ideale Aufbewahrungsort für Zahnbürstenköpfe

Outdoor-Tipp #16
Mit einer Alu Schneeschaufel kann man über dem Feuer perfekte Omeletts zubereiten und ganz wunderbar Brot toasten.

Outdoor-Tipp #17
Backpulver – das Allroundmittel für jeden Outdoorer. Mit Zimt vermischt ergibt sich eine Zahnpasta. Backpulver eignet sich als Fuß-Deo, als Spülmittel, hilft gegen Insektenstiche und vieles mehr.

Outdoor-Tipp #18
Alufolie eignet sich gut zur Herstellung von kleinen Töpfen.

Outdoor-Tipp #19
Berghaferl ist ein Alleskönner, Kaffee, leckere Suppe und trinken aus der Quelle, alles ist möglich.

Outdoor-Tipp #20
Den Rucksack nach dem Prinzip „Was brauche ich wann?“ packen.

Outdoor-Tipp #21
Ist der Packsack kaputt oder verlorengegangen, eignet sich als Ersatz ein Kinderturnbeutel. Kostet so gut wie nix und gibt es in verschiedenen tollen Farben

Outdoor-Tipp #22
Spannriemen von der Matte am besten direkt an den Rucksack befestigen, so findet man die Riemen direkt wieder

Outdoor-Tipp #23
Tape Band eignet sich für die Reparatur vieler Ausrüstungsgegenstände, wie Zelt, Schlafsack, Rucksack und vieles mehr

Outdoor-Tipp #24
Packsack als Moskitoschutz benutzen. Einfach über das Gesicht ziehen.

Outdoor-Tipp #25
Ketchup, Majo und Senf aus dem Fast Food Lokal sammeln, kann man auf Touren sehr gut verwenden.

Outdoor-Tipp #26
Ein Paar Reiskörner in den Salzstreuer, so kann bei Feuchtigkeit nichts verklumpen.

Outdoor-Tipp #27
Ohropax! In der Hütte ist es nachts oftmals lauter als tagsüber 😉

Outdoor-Tipp#28
Gebrauchtes Geschirr nachts rausstellen, so ist es morgens schön eingeweicht und lässt sich besser säubern.

Outdoor-Tipp #29
Nasse Schuhe trocknet man am besten mit am Feuer erwärmten Steinen.

Outdoor-Tipp #30
Mit etwas Asche versetztes Regenwasser ist ein Elektrolyt.

Habt Ihr noch Tipps für mich, damit die Liste möglichst komplett wird?