Biwak – Ratgeber

Biwak – Ratgeber

Schlafen unterm Sternenhimmel
Lesezeit: 15 min.Autor: Stefan Feldpusch

Was gibt es schöneres als nach Feierabend seine sieben Sachen zu packen und draußen zu schlafen? Auf einer mehrtägigen Wandertour einfach das Nachtlager in der Wildnis aufzuschlagen kann genauso spannend sein wie eine Übernachtung auf dem Berg nach einer erfolgreichen Gipfeltour.

Was bedeutet Biwak überhaupt?

Biwak bedeutet „Nachtlager oder Feldlager im Freien“ und leitet sich vom französischen bivouac ab. Das Nachtlager konnte dabei aber auch in Zelten oder Hütten sein.  Bei Soldaten war es die Nachtwache und bei Bergsteigern steht der Begriff eher für eine behelfsmäßige Unterkunft im Hochgebirge welche aber auch überdacht sein kann. 

Die Königsdiziplin beim Biwaken ist aber das Schlafen unter freiem Himmel und bei gutem Wetter bietet dieser Schlafplatz mehr Sterne als jedes Nobelhotel. Ein Muss für jeden Outdoor-Begeisterten!

Im alpinen Bereich kann es auch mal nötig sein ein Notbiwak einrichten zu müssen. Meist geschieht dies, weil man das Tagesziel nicht rechtzeitig vor Einbruch der Nacht erreicht oder ein Wetterumschwung, welcher in den Bergen sehr rasch auftreten kann, zwingt einen zu einem Notbiwak.

Die Wahl des richtigen Biwakplatzes 

Den perfekten Platz für euer Biwak zu finden kann sich je nach Gelände etwas schwieriger gestalten. Ein weiteres Kriterium ist die Gruppengröße. Seid Ihr alleine unterwegs oder in einer größeren Gruppe die natürlich mehr Platz benötigt.

Eventuell könnt Ihr vor der Tour mit Hilfe einer Wanderkarte schon einen potenziell geeigneten Platz ausmachen oder jemand von Euch kennt bestenfalls sogar das Gelände. 

Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben müsst Ihr euch spontan im Gelände umschauen um den besten Platz zu finden. 

Es empfiehlt sich einen Platz zu finden der eben, trocken und windgeschützt ist. Seid Ihr in alpinem Gelände unterwegs findet Ihr vielleicht einen felsigen Unterschlupf.

Achtet dabei aber auf Gefahrenquellen wie Absturzgelände oder Steinschlag.

Habt Ihr einen geeigneten Platz gefunden befreit den Untergrund von spitzen Steinen, Ästen und oder Dornen. Einfach allem was Eurem Material schaden könnte.

Biwakiert Ihr in der Nähe zu Bächen, Flüssen oder Seen solltet Ihr ansteigende Wasserpegel bedenken. Nicht das Ihr in der Nacht überrascht werdet. Selbst wenn kein Unwetter in Sicht ist kann der Wasserpegel z.B. vom Wetter in einem Nachbartal beeinflusst werden.

Auf Bergen solltet Ihr die Windrichtung noch bedenken um das Biwak auf der Windabgewendeten Seite eines Grates zu errichten.

Biwak - Richtiges Verhalten
Biwak - Richtiges Verhalten

Wetterbedingungen bei Biwak

Das Wetter solltet Ihr im Übrigen immer im Blick haben. Verschafft euch vor Beginn der Tour einen Überblick über die zu erwartenden Witterungsbedingungen. Bei Gewitter ist von einem Biwak unbedingt abzuraten!

Internetseiten oder zahlreiche Wetter-Apps bieten nützliche Informationen und aktuelle Wetterbedingungen. Seid Ihr in den Bergen unterwegs findet Ihr die aktuellste Wetterprognose auf den Seiten des jeweiligen Alpenvereins.

Richtiges Verhalten

Ein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber Tier und Natur versteht sich von selbst. Achtet dabei besonders auf Schon- und Schutzgebiete.

In Natur- & Landschaftsschutzgebieten sowie in Nationalparks ist das biwakieren weltweit grundsätzlich verboten. Es sei denn Ihr seid in einer Notsituation.

Verhaltet euch möglichst ruhig und macht keinen unnötigen Lärm. Die Tierwelt wird es Euch danken.

Seht davon ab ein großes und offenes Lagerfeuer anzuzünden. Je nach Gebiet und Jahreszeit ( trockener Sommer ) bietet dies nur Gefahr für Waldbrände sowie Schaden für Mensch, Tier und Natur.

Lasst keine Essensreste oder schmutziges Geschirr über Nacht offen rumliegen. Damit lockt Ihr nur ungebetene Gäste in euer Nachtlager.

Seid Ihr mit einem Hund unterwegs, sollte dieser über Nacht selbstverständlich angeleint werden. 

Achtet unbedingt auf Tiere mit Nachwuchs in eurer Nähe. Dies könnte zu Problemen führen, da diese Ihren Nachwuchs schützen wollen. Ansonsten könnt Ihr euch darauf verlassen, dass die Tiere mehr Angst vor euch haben als Ihr vor ihnen.

Eure Hinterlassenschaften in Form von festen Körperausscheidungen sollten möglichst vergraben werden. Achtet darauf das Ihr euch für euer Geschäft einen Platz sucht der weit genug vom Lager und von Gewässern entfernt ist.

Lasst keinen Müll in der Natur! Grundlegend gilt: was Ihr mit in die Natur nehmt, wird auch wieder mit nach Hause gebracht. Entsorgt den Müll in den entsprechenden Vorrichtungen.

Informiert Hüttenwirte, Gasthofpersonal oder Freunde von eurem Vorhaben um nicht unnötige Fehlalarme von z.B. der Bergwacht in Kauf zu nehmen. Solltet Ihr in den Bergen vermisst werden könnte dies schnell geschehen.

Biwak - Richtiges Verhalten
Biwak - Richtiges Verhalten

Biwak vorbereiten: Die Nacht unter freiem Himmel

Empfehlenswert wäre es, wenn Ihr euer Nachtlager 1 bis 2 Stunden vor Sonnenuntergang erreicht um bei ausreichendem Tageslicht den Biwakplatz einrichten zu können.

Steht euer Lager, könnt Ihr euch um das Essen kümmern und den Abend eventuell mit einem Bier oder einer Flasche Wein ausklingen lassen.

In den Bergen habt Ihr unter Umständen einen tollen Platz um bei gutem Wetter einen tollen Sonnenuntergang genießen zu können.

Bevor Ihr euch dann schlafen legt achtet darauf, dass Ihr alles was nicht nass werden darf, verpackt habt. Vergesst dabei nicht eure Schuhe. Auch diese in einen wasserdichten Packsack stecken oder in einer Plastiktüte verstauen.

Einige Kleidungsgegenstände könnt Ihr im Packbeutel des Schlafsacks verstauen und als Kissen nutzen.

Zum Schlafen solltet Ihr dann spätestens die trockene Wechselwäsche anziehen um nachts nicht unnötig auszukühlen. Vergesst nicht die Stirnlampe in Griffnähe zu platzieren.

Wir wünschen einen erholsamen Schlaf!

Eine umfassende Packliste mit allem, was du zum Biwakieren brauchst findest du hier:

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Abenteuer Hängematte

Abenteuer Hängematte

Jeder kennt sicher die Redewendung: wie man sich bettet, so liegt man! Dies kann sinngemäß auf die Unterlage, auf die man sich zum Schlafen legt, bezogen werden. Allerdings geht es, wie der Titel des Beitrags schon verrät, nicht um eine bestimmte Unterlage. Viel mehr geht es um das persönliche „Abenteuer“ in einer Hängematte zu nächtigen.

In zahlreichen Dokumentationen oder Abenteuer-Filmen habe ich schon häufiger beobachtet, dass viele Menschen in Hängematten schlafen. Hängematten haben Ihren Ursprung in Lateinamerika und wurden früher auch auf Segelschiffen als Schlafgelegenheit eingesetzt. Auf Haiti wurden von den Ureinwohnern Schlafnetze genutzt, so genannte Hamáka, was sich in der englischen Bezeichnung Hammock widerspiegelt.

Für mich stellte sich dabei immer die Frage, ob man nach einer Nacht in der Hängematte am nächsten Morgen nicht mit Rückenschmerzen aufwacht. Aber es kann ja eigentlich gar nicht so schlimm sein, wenn so viele Menschen auf der Welt darin schlafen. Und soviel sei schon mal vorweg verraten: ich war sehr positiv überrascht!

Das aufgespannte Tarp für das Nachtlager
Das Lagerfeuer brennt
Aufgespanntes Tarb und die Hängematte

Unterschiedliche Hängematten

Auf dem Markt gibt es unzählige Hängematten-Varianten von allen möglichen Herstellern. Dabei kommen auch unterschiedliche Materialien und Konstruktionen zum Einsatz. Für den „Outdoor“ Einsatz eigenen sich sicher die Reisehängematten am besten, da diese in der Regel leicht sind und auf ein kleines Packmaß kommen.

Hier aber ein kurzer Überblick über die unterschiedlichen Hängemattentypen:

  • Reisehängematten – bestehen normalerweise aus einem robusten und leichten Material wie Nylon. Dadurch sind diese Hängematten sehr leicht und lassen sich, meist in einem eingenähten Packsack, sehr klein verstauen. Die Liegefläche reicht dabei ideal für eine Person und trägt im Schnitt eine Last bis 150 kg. 
  • XL Outdoor Hängematten – hier kommt häufig Falschirmseide zum Einsatz. Dadurch sind diese Matten extrem strapazierfähig und lassen sich bis zu 200 kg belasten. Die Liegefläche ist hier deutlich größer und man kann in solch einer Matte auch zu zweit liegen. 
  • Baumwollhängematten – Diese Tuch- oder Stoffhängematten bestehen, wie der Name schon verrät aus Baumwolle. Dadurch bieten diese Hängematten einen sehr angenehmen Liegekomfort. Allerdings sind diese Matten deutlich schwerer, können aber auch bis zu 200 kg belastet werden. 
  • Netzhängematten – Diese Art der Hängematten haben, laut Wikipedia, ihren Ursprung in Mexico. Die Netz-Liegefläche wird aus Baumwolle oder mittlerweile auch Synthetik-Stoffen hergestellt. 
  • Stabhängematten – bei diesen Hängematten werden am Kopf- und Fußende Querstäbe ( in der Regel aus Holz ) eingearbeitet. Dadurch wird die Liegefläche im Vergleich zu den herkömmlichen Hängematten offen gehalten. Dieser Typus ist eher was für Haus und Garten und durch das sperrige Packmaß eher ungeeignet für längere Touren. 

Richtige Vorbereitung

Für mich viel die Wahl der Hängematte auf eine Reisehängematte wie die Travel Hammock Kit von Exped. Das „Übungsgelände“ für eine Nacht unter freiem Himmel und „rumhängen“ zwischen zwei Bäumen war ein privates Waldstück eines Freundes.

Nach dem also die Hängematte und das Gelände startklar waren, ging es noch an ein paar Vorbereitungen für die Nacht wie z.B. ein Lagerfeuer, da der Wetterbericht Temperaturen im unteren einstelligen Bereich vorhergesagt hat.

Jedoch reichen eine Hängematte und ein geeignetes Gelände für das bevorstehende Abenteuer alleine nicht aus. Im Vorfeld stellten sich noch Fragen zur Befestigung, zur Isolation, zum Regenschutz und zur Wahl des richtigen Schlafsacks sowie zu einem Plan B, sollte die Nacht doch zu „unbequem“ werden.

Aber dazu gleich mehr…

Exped Travel Hammock

Therm-A-Rest Z-Lite Isomatte in der Hängematte
Schlafsack in Hängematte - die Nacht kann kommen
ein wärmendes und beruhigendes Lagerfeuer

Fixierung und Baumschutz

Viele Hersteller bietet Hängematten im Set mit einer passenden Aufhängung an. Optional kann man solche Kits aber auch separat dazu kaufen. Da ich selber viel am Klettern bin, kam bei mir schnell der Gedanke auf, diverse Bandschlingen und Karabiner zum Aufhängen zu nutzen. 

Natürlich reicht das alleine auch nicht aus, den ohne Bäume funktioniert es nicht! Also müssen zwei geeignete Bäume her, die auch noch im idealen Abstand zueinander stehen. 4 bis 5 Meter sind perfekt, je nachdem wie gespannt ich meine Hängematte aufhängen mag. 

Und da wir die Natur lieben und schützen, liegt uns natürlich etwas daran, die Baumstämme vor einem Einschneiden durch Bandschlingen oder Seile zu schützen. Wer die Ausrüstung nicht ganz so weit tragen muss, für den bietet ein Slackline-Baumschutz eine gute Möglichkeit. Ist man möglichst mit leichtem Gepäck unterwegs, kann man nicht genutzte Kleidung wie z.B. Socken oder ähnliches verwenden. Aber Vorsicht, das verwendete Material wird dabei höchstwahrscheinlich klamm oder gar nass.

Hier sind dem Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt und man kann sicher anderes, nicht genutztes Material aus dem Gepäck ebenfalls dazu nutzen. 

Wichtig wäre noch zu erwähnen, das die ausgesuchten Bäume natürlich dick genug sein sollten, damit man im Schlaf nicht plötzlich unsanft geweckt wird, wenn es dem Baum zu viel wird! 15 bis 20 Zentimeter Durchmesser sollten es je nach Baumart mindestens sein. Auch der Standort des Baumes sollte dabei beachtet werden und wenn man sich nicht hundert Prozent sicher ist, lieber einen stabileren Artgenossen zum aufhängen auswählen. 

Die richtige Isolierung

Das Thema der Isolierung gegen Kälte ist bei niedrigen Außentemperaturen natürlich ein sehr wichtiger Aspekt und bedarf auch hier guter Vorbereitung. Es gibt spezielle Hängematten mit einer Einschub-Möglichkeit für Isomatten unter der Liegefläche.

Meine Hängematte verfügt nicht über so eine Funktion, aber mit einer Z-Lite Isomatte von Therm-A-Rest sah ich mich gut gewappnet für die Nacht. In Kombination mit dem richtigen Schlafsack, in meinem Fall ein Daunenschlafsack ( Mountain Equipment Glacier 1000 ), konnte quasi nichts schief gehen.

Von Anderen wurde mir schon berichtet, dass die gewählte Isomatte, je nach Schlafposition oder Hin- und Herdrehen, unter einem wegrutscht. Diese Tatsache war bei mir gar nicht der Fall, da die Z-Lite Isomatte perfekt in die Hängematte passt und diese gar nicht wegrutschen konnte.

Alternativ kann man auch ein so genanntes Underquilt nutzen. Diese werden unter der eigentlichen Hängematte angebracht und schützen, dank einer Kunstfaser-Füllung, zusätzlich vor Kälte von unten.

Mücken- und Regenschutz

Beim Thema Mücken- und Regenschutz gibt es natürlich auch unterschiedliche Ansätze. Manche Hersteller, wie z.B. Amazonas, bieten Hängematten an die bereits über ein integriertes Moskitonetzt verfügen. Optional kann man sich natürlich auch ein separates Moskitonetz besorgen. Der Vorteil liegt jedoch klar bei den Hängematten mit integriertem Netz, da hier auch gleich die benötigten Abspannleinen inklusive sind.

Als Regenschutz bietet sich natürlich ein Tarp ideal an. Mit zusätzlichen Leinen oder wahlweise Reepschnur, lässt sich das Tarp über der Hängematte und zwischen den Bäumen wie ein Zeltdach abspannen und schützt so gekonnt vor äußeren Einwirkungen wie Regen, Sonne oder Wind. Noch dazu hat ein Tarp ebenfalls ein geringes Packmaß und läßt sich zusammen mit der Matte und der restlichen Ausrüstung auf längere Touren perfekt im Rucksack verstauen.  

Der Plan B

Da ich ein Mensch bin der schon seid jungen Jahren immer mal wieder mit Rückproblemem zu kämpfen hatte, war ich mir defintiv nicht sicher ob das mit einer Nacht in der Hängematte wirklich gut geht und ob man das ohne Weiteres aushält. Die Liegepostition ist natürlich nicht mit der gewohnten Art und Weise aus dem eigenen Bett zu vergleichen. Denn je nach dem wie man in der Hängematte liegt und wie sehr diese gespannt ist, hängt man immer ein klein wenig durch. 

Ich selber schlafe eigentlich immer auf der Seite und drehe mich Nachts häufiger von links nach rechts. Und das hat zu meiner Überraschung relativ gut funktioniert. Ich habe mich leicht diagonal in die Hängematte gelegt und somit eine Position gefunden, in der ich wirklich längere Phasen tief und fest geschlafen habe. 

Allerding muss ich gestehen, dass ich natürlich einen Plan B hatte, sollte ich gar nicht zum Schlaf finden. Ich hatte mir in weiser Vorraussicht schon einen geeigneten Platz auf dem Waldboden ausgeschaut, auf dem ich es mir zur Not mit meiner Isomatte hätte bequem machen könnte.

Aber der Plan B musste erst gar nicht in Anspruch genommen werden, den das leichte Schaukeln und die doch relativ komfortable Liegeposition sorgten für einen erholsamen Schlaf.

Thema Biwakieren in Deutschland

Ein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber Tier und Natur versteht sich von selbst. Man sollte dabei besonders auf Schon- und Schutzgebiete achten.

In Natur- & Landschaftsschutzgebieten sowie in Nationalparks ist das biwakieren weltweit grundsätzlich verboten. Es sei denn man befindet sich in einer Notsituation.

Biwakieren ist, im Gegensatz zum wild campen, in Deutschland nicht offiziell erlaubt, aber auch nicht verboten. Man bewegt sich daher immer in einer Grauzone. Wenn es möglich ist, sollte man sich immer die Erlaubnis des Grundbesitzers einholen, dann ist man auf der sicheren Seite.

Weitere Informationen zu diesem Thema findet Ihr in unserem Biwak Ratgeber. 

Fazit

Das Abenteuer Hängematte war für mich ein sehr angenehmes und spannendes Erlebnis in der Natur. Okay, es war nicht das erste mal das ich in einer Hängematte gelegen habe. Schon vorher habe ich mal die ein oder andere Stunde im Urlaub in der Hängematte geschlummert. Aber eine ganze Nacht hatte ich noch nicht darin verbracht.

Aber es wird definitiv nicht einfach nur ein Experiment gewesen sein. Für mich ist es ganz klar eine sehr gute Alternative für Trekking-Touren bei denen man im Vergleich zum Reisen mit einem Zelt, noch leichter und flexibler unterwegs sein will.

Mit ein klein wenig Vorbereitung und der passenden Ausrüstung ist das Schlafen in der Hängematte selbst im Herbst und Winter ein echtes Erlebnis.

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Biwakieren – das sollte man vorher wissen!

Biwakieren – das sollte man vorher wissen!

Unser Video-Beitrag zur Doorout Blog-Serie rund ums Biwak! Hier werden die wichtigsten Aspekte zum Thema Biwak in bewegten Bilder zusammengefast!

Wo darf ich biwakieren, vorauf soll ich achten und wie soll ich mein Biwak einrichten.

Christophe de Montigny

Christophe de Montigny

Freelancer by doorout.com

2011 startete ich mein erstes Abenteuer. Mit nichts als meinem Rucksack auf dem Rücken und einem Zelt im Gepäck ging es nach Australien. Okay, ich muss zugeben, dass ich dort nach einigen Monaten des Alleinreisens mein Inventar um Julia erweitert habe.;) Aber auf der gleichen Wellenlänge reisend, eroberten wir gemeinsam noch atemberaubendere Länder und Gipfel in Asien; Seen, Gletscher und Steinklippen in Neuseeland und schließlich als Schlittenhundeführer das eiskalte Lappland im Winter. Unser Ziel war einfach: Entdecken und Erleben. Unsere Werkzeuge: Offenheit, Spontanität, Durchhaltevermögen und ein Schweizer Messer. Unsere Erfahrungen: einzigartig, manchmal schockierend, doch immer von Freundlichkeit geprägt, besonders durch die schönen Begegnungen mit anderen Menschen auf unserem Weg!

Biwak – Infos zur Ausrüstung und Produktempfehlungen

Biwak – Infos zur Ausrüstung und Produktempfehlungen

Heute bekommt Ihr von uns nützliche Informationen zu den einzelnen Produkten und Ausrüstungsgegenständen. Da diese sehr umfangreich sind und Ihr nicht den ganzen Text lesen müsst, empfehlen wir Euch das folgende Menü um direkt zum gewünschten Produkt zu gelangen.

Am Ende jeder einzelnen Beschreibung bekommt Ihr einen Link zu einer Produktempfehlung aus unserem Sortiment.

Der richtige Schlafsack – Kunstfaser vs. Daune

Die Wahl des richtigen Schlafsacks ist gar nicht so einfach, denn beide Füllungen haben Ihren Vorteil. Bei kühleren Temperaturen hat aber ein guter Daunenschlafsack ganz klar die Nase vorne. Denn Daune ist nach wie vor das beste und wärmste Isolationsmaterial das es gibt.

Bei allen Schlafsäcken gibt es unterschiedliche Temperaturbereiche die von den Herstellern angegeben werden. Egal ob Daune oder Kunstfaserfüllung findet Ihr diese Angaben gekennzeichnet als Comfort, Limit und Extrem.

Jemand der schneller friert richtet sich eher nach dem Comfort-Wert. Wer nicht ganz so unempfindlich ist dem reicht der Limit-Wert. Der Extrem-Wert steht für den Temperaturbereich wo der Schlafsack eher ungeeignet ist.

  • Daunenschlafsack Outdoor-Fans können mit einem guten Daunenschlafsack selbst bei kühlen und widrigen Witterungsbedingungen angenehm warm und sicher schlafen. Temperaturen von bis zu 50 Grad minus sind dabei heut zu Tage kein Problem mehr.Daunenschlafsäcke werden meistens mit einer Mischung aus Daune und normaler Feder gefüllt. Das Verhältnis findet Ihr bei der Füllmenge angegeben. 90 / 10 bedeutet hierbei ein Mischungsverhältnis von 90 % Daune und 10 % normaler Feder.Bei vielen Herstellern wird die Daune in speziellen Kammern, welche im Inneren eingearbeitet sind, untergebracht. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Füllung im gesamten Schlafsack.Ein weiterer großer Vorteil ist das geringere Packmaß zu einem gleichwertigen Kunstfaserschlafsack. Bauschkraft ist hierbei das Zauberwort. Je höher der Bauschkraft-Wert ist, desto besser ist die Isolation im Verhältnis zum Packvolumen.Angegeben wird die Bauschkraft mit dem so genannten Cuin-Wert. Bei hochwertigen Daunenschlafsäcken beläuft sich dieser Wert auf 700 bis 800 cuin.Wer bei der Verarbeitung des Naturprodukts Daune auch noch auf Nachhaltigkeit Wert legt, der sollte beim Kauf eines passenden Schlafsacks auf den Down-Codex achten. Dieser gewährleistet Daunen aus artgerechter Tierhaltung von zertifizierten Herstellern.Ein Nachteil der Daune ist jedoch Feuchtigkeit. Bei Nässe kann die Daune verklumpen und die Wärmeleistung geht ganz und gar verloren. Und wenn die Daune erst mal nass ist braucht sie sehr lange zum Trocknen.Einige Hersteller bieten zwar Schlafsäcke mit wasserabweisendem und atmungsaktivem Außenmaterial an, allerdings ist für Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit ein Kunstfaserschlafsack die bessere Wahl.Produktempfehlung: Mountain Equipment Glacier 450 REG / Mountain Equipment Glacier 300 Wms REG
  • Kunstfaserschlafsack Kunstfaserschlafsäcke sind zu vergleichbaren Daunenschlafsäcken deutlich schwerer und das Packmaß ist ebenfalls größer. Dafür sind sie im Preis ein ganze Ecke günstiger und haben einen Vorteil bei Nässe.Denn ein Kunstfaserschlafsack wärmt auch noch wenn er etwas feucht ist. Noch dazu trocknen diese Schlafsäcke viel schneller als ein Daunenschlafsack und sind allgemein pflegeleichter.Die Temperaturangaben sind auch hier mit Comfort, Limit und Extrem angegeben und wie auch bei den Daunenschlafsäcken gibt es fast jedes Modell und Unterschiedlichen Größen. Beim Kauf hat man noch die Wahl auf welcher Seite der Reisverschluss sein soll.Produktempfehlung: Mammut Kompakt MTI 3-season 210

Isomatte

Eine gute Isomatte ist beim Biwaken mindestens genauso wichtig wie der richtige Schlafsack. Denn hier kommt es auf die passende Kombination an.

Jeder kennt noch die ersten Isomatten die aus einem ca. 2 cm dicken Schaumstoff bestanden und meistens zusammengerollt wurden. Diese Matten gibt es auch heute noch zu kaufen, bieten aber im Vergleich zu den etwas teureren Modellen kaum Schlafkomfort.

Selbstaufblasende Isomatten gibt es in unterschiedlichen Dicken von 3 bis 12 Zentimeter. Hier ist das Innere mit einem Schaumstoff gefüllt welcher sich beim aufdrehen des Ventils mit Luft vollsaugt. Diese Matten lassen sich leider nicht sehr klein verpacken und sind für Touren, bei denen das Gewicht auch noch eine Rolle spielt eher ungeeignet.

Thermomatten haben da einen großen Vorteil. Diese lassen sich je nach Größe und Füllung sehr klein verstauen. Einige haben im zusammen gerollten Zustand Ausmaße die kaum größer als eine 0,5 Liter Getränkedose sind.

Isomatten z.B. von Therm-A-Rest werden mit Luft gefüllt und isolieren dadurch sehr gut und sind unschlagbar leicht.

Speziellere Thermomatten sind noch mit einer Kunstfaser gefüllt, welche sich beim Aufblasen entfalten und dadurch zusätzlich isolieren.

Matten z.B. von Exped werden dabei mit Hilfe von integrierten Pumpen ( zusätzliches Gewicht ) oder mit einem extra Luftsack befüllt. Würde man diese Matten mit dem Mund aufblasen würde die höhere Luftfeuchtigkeit die Kunstfaserfüllung auf Dauer angreifen und der Isolationsfähigkeit schaden.

Es gibt Isomatten in allen möglichen Größen und Farben. Ein Wert auf den Ihr aber beim Kauf achten solltet ist der so genannte R-Wert. Dieser gibt an wie hoch die Isolierungseigenschaft der Matte ist. Je höher der Wert desto kälter kann die Außentemperatur sein.

Produktemfehlung: Sea to Summit Comfort Plus Insul Mat Regular Schlafmatte

Tarp

Der Begriff Tarp kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als Plane. Ein Tarp ist also die einfachste Variante um sich einen Unterschlupf zu bauen.

Natürlich kann man dies auch aus dem bauen, was einem die Natur bietet, aber mit einem Tarp geht es einfacher und schneller. In der Regel benötigt Ihr nur einige Heringe und ein paar Schnüre zum Abspannen.

Wer möchte kann noch ein bis zwei Zeltstangen mittnehmen, diese lassen sich aber im Wald durch Äste leicht ersetzten und man hat kein zusätzliches Gewicht.

Tarps sind leichter und günstiger als ein kleines Trekkingzelt und lassen sich einfach und schnell im Rucksack verstauen. Noch dazu sind sie universeller einsetzbar als ein Zelt.

Produktempfehlung: Tatonka Tarp 1

Heringe

Heringe gibt es aus unterschiedlichen Materialien und in vielen Variationen. Sie dienen dazu ein Tarp abzuspannen, eine Wäscheleine anzubringen oder eine Bodenplane zu befestigen.

Produktempfehlung: Nordisk Aluminium DAC V-Peg Eckhering

Nylon- oder Reepschnur

Ein paar Meter Schnur gehören immer mit in den Rucksack und bieten somit viele Einsatzmöglichkeiten. Hilfreich beim Aufbau eines Tarps oder zum Anbringen eines Windschutz. In einigen Gebieten dieser Erde müsst Ihr Eure Verpflegung vor ungebeten Gästen ( Bären ) schützen und hoch in einen Baum ziehen. Auch hierbei findet eine Schnur Ihren Einsatz.

Produktempfehlung: Mammut Accessory Cord 4mm Reepschnur

Rucksack

Die Auswahl des richtigen Rucksacks kann bei einer längeren Tour mit viel Gewicht entscheidend sein. Lasst Euch hierzu am besten im Outdoor Geschäft eurer Wahl dazu beraten.

Bei uns habt Ihr z.B. die Möglichkeit jedes Modell mit und ohne Gewicht auszuprobieren und könnt so schauen ob der Rucksack wirklich zu Euch passt.

Für ein Biwak sollte dieser ein Fassungsvermögen zwischen 30 und 50 Liter haben. Je nachdem wieviel Ausrüstung Ihr mitnehmen wollt.

Eine Regenhülle ist immer von Vorteil. Gibt es diese bei eurem Modell nicht könnt Ihr die aber von unterschiedlichen Herstellern nachrüsten.

Produktempfehlung: Osprey Atmos AG 50 MD Trekkingrucksack

Outdoor Bekleidung

Die Auswahl eurer Bekleidung hängt natürlich vom zu erwartenden Wetter ab. Ist es regnerisch oder gar kühler fällt die Auswahl anders aus als bei warmen Sommer-Touren.

Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr! Das Zwiebelschalen-Prinzip gilt es auch hier zu empfehlen. Lieber mehrere dünne Schichten miteinander kombinieren als eine dicke Schicht.

Das spart in der Regel deutlich Gewicht und Ihr seid auf Tour flexibler und könnt Euch schneller an die Gegebenheiten anpassen.

Eine Empfehlung für Funktionsunterwäsche sowie als Midlayer sind Produkte aus Merinowolle. Diese sind sicher nicht ganz preiswert, bieten aber in Sachen Funktionalität einen immensen Vorteil.

Als dritte Bekleidungsschicht sollte natürlich immer eine Softshell, Hardshell oder Daunenjacke mit im Gepäck sein. Eine Windabweisende Weste kann auch nicht schaden.

Eine Outdoor-Hose sollte möglichst robust sein und einiges ab können. Noch dazu sollte die Hose schnell trocknend sein.

Für die Übernachtung im Freien solltet Ihr aber auf jeden Fall einen Satz an Wechselwäsche dabei haben!

Mütze und Multifunktionstuch

Eine dünne und leichte Mütze / Kopfbedeckung solltet Ihr beim Biwaken auch dabei haben. Je nach Jahreszeit wird es nachts deutlich kühler und trotz eines guten Daunenschlafsacks lauft Ihr Gefahr am Kopf schnell auszukühlen.

Ein Erwachsener verliert durchschnittlich ca. 20 % seiner Körperwärme über den Kopf.

Ein Multifunktionstuch kann hierbei ebenfalls zum Einsatz kommen. Noch dazu ist es flexibler ( Halstuch, Kopfbedeckung, Schweißband ) einzusetzen als eine Mütze.

Produktempfehlung: P.A.C. Merino Multifunktionstuch

Handschuhe

Seid Ihr bei kühleren Temperaturen unterwegs gehören immer Handschuhe mit in den Rucksack. Habt Ihr diese im Winter auf Tour schon an, empfiehlt es sich vielleicht noch ein zweites und dünneres Paar für Nachts dabei zu haben.

Produktempfehlung: Black Diamond Lightweight Wooltech Handschuhe

Wanderschuhe / Bergstiefel

Bei der Auswahl des richtigen Schuhs sollte das Augenmerk darauf liegen, in welchem Gelände Ihr Euch bewegt. Denn für eine Gipfeltour in alpinem Gelände benötigt Ihr anderes Schuhwerk als wenn Ihr in der Rhön unterwegs seid.

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des richtigen Schuhs ist noch das Gewicht des Rucksacks, welches Ihr auf Eurer Tour den ganzen Tag tragen müsst und dementsprechend einen anderen Anspruch an die Schuhe stellt.

Schuhe werden in den Kategorien A, B, C und D angeboten. Mit Schuhen der Kategorie A ist man auf Reisen, Wanderwegen oder im Alltag leicht und schnell unterwegs.

Schuhwerk der Kategorie B bietet schon deutlich mehr Halt und der Sohlenaufbau ist für längere Wanderungen und leichte Trekkingtouren bestens geeignet.

Bergstiefel der Kategorie C sind je nach Modell bedingt steigeisenfest und eignen sich auch für lange Touren in anspruchsvollem Gelände bei dem Ihr mit viel Gepäck unterwegs seid.

Kategorie D steht für steigeisenfeste Bergstiefel für Gletscher-, Hoch- oder Eistouren. Die Sohlen dieser Kategorie sind verwindungsfrei, haben vorne die Möglichkeit zur Aufnahme des Steigeisenbügels, hinten die Aufnahme des Kipphebels und bieten somit für die Steigeisen einen perfekten Halt.

Produktempfehlung: Lowa Renegade GTX Mid / Lowa Renegade GTX Mid Ws

Gaskocher & Gaskartusche

Gaskocher mit den dazugehörigen Kartuschen tummeln sich einige auf dem Markt und verschiedene Hersteller bieten eine reiche Auswahl für jeden Bedarf und jede Energiequelle.

Wichtig für das Biwaken ist ein kleiner Kocher der einen stabilen Stand auf dem Boden hat und nicht zu hoch ist. Dies macht den Kocher nur windanfällig und das Garen dauert länger.

Bei einigen Modellen hat man die Möglichkeit die Gaskartusche auf den Kopf zu drehen, was zu einer besseren Leistung bei kalter Witterung und niedrigem Brennstoffstand führt.

Statt Gaskartuschen lassen sich einige Kocher auch mit Flüssigbrennstoff betreiben. Dazu benötigt man ein separate Brennstoffflasche und eine geeignete Düse die gewechselt werden muss.

Produktempfehlung: MSR WhisperLite™ Universal Flüssigbrennstoffkocher

Kleiner Topf

Ein kleiner Topf darf beim Biwaken auch nicht fehlen. Dieser dient zum Kochen der Mahlzeiten und dem Kaffee am Morgen.

Wichtig hierbei sind das Packmaß sowie das Gewicht. Töpfe mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 1,5 Liter haben die richtige Größe und sind je nach verarbeitetem Material auch gering im Gewicht. Optimal wären Griffe zum Abnehmen oder welche, die sich an den Topf heranklappen lassen.

Idealerweise lässt sich der Gaskocher in dem Topf verstauen um diesen Platz nicht ungenutzt zu lassen.

Produktempfehlung: Robens Loner Pot Kochtopf

Becher, Tasse und Besteck>

Ob euch ein Becher reicht oder ob es doch eine Alutasse sein darf bleibt euch überlassen. Vielleicht nehmt Ihr sogar eine Thermokanne mit und Ihr nutzt den Deckel zum Trinken.

Aber ein Gefäß für warme Getränke ist ein Muss gerade bei kühleren Temperaturen.

Das richtige Besteck darf natürlich auch nicht fehlen. Hierfür gibt es auch die unterschiedlichsten Sets in Leicht und/oder robust. Vollkommend ausreichend wäre ein Spork. Hierbei hat man eine Gabel und ein Löffel in einem.

Produktempfehlung: Sea to Summit Alpha Set Trekkingbesteck / Sea to Summit X-Cup Falttasse

Taschenmesser

Mal ganz ehrlich… wer von euch da draußen ist noch ohne Taschenmesser unterwegs? Ein Multitool oder ein einfaches Taschenmesser gehört zu jedem Outdoor Erlebnis.

Aber Vorsicht mit den Gesetzeshütern. Nicht jedes Taschenmesser, welches man kaufen kann, darf auch öffentlich mitgeführt werden.

Für den Fall der Fälle solltet Ihr euch vor dem Kauf informieren um keine Probleme zu bekommen. Ganz im Besonderen wenn Ihr im Ausland unterwegs seid.

Produktempfehlung: Opinel No.7 mit Band

Feueranzünder / Feuerzeug

Um den Gaskocher zu entzünden oder vielleicht ein kleines Lagerfeuer anzustecken empfiehlt es sich immer eine passende Feuerquelle dabei zu haben.

Die klassische Variante ist ein Feuerzeug. Die etwas coolere Lösung wäre ein Feuerstahl mit einer Legierung aus Magnesium. Hiermit lässt sich ein Feuer auch im Nu entzünden.

Produktempfehlung: Light-my-Fire FireSteel 2.0 Army Anzünder

Stirnlampe

Da Ihr ja in der Natur übernachten wollt sollte eine Stirnlampe bei der Ausrüstung nicht fehlen. Sonst könnte es euch Wort wörtlich passieren das Ihr irgendwann im Dunkeln steht.

Auf dem Markt findet Ihr die unterschiedlichsten Modelle mit einer Leuchtkraft von 25 bis 300 Lumen. Manche nutzen einen integrierten Akku als Energiequelle und manche werden mit handelsüblichen Batterien betrieben.

Die meisten Stirnlampen bieten unterschiedliche Leuchtstufen und die Top Modelle passen sogar über Sensoren die Lichtstärke automatisch an.

Für ein Biwak reicht in der Regel aber eine Standard Stirnlampe mit wenigen Lumen. Denn hier kommt es nicht unbedingt auf extrem helles Licht und Rreichweite an wie z.B. beim Crosslaufen oder Mountainbiken.

Produktempfehlung: Petzl Actik Stirnlampe

Erst-Hilfe-Set

Egal ob beim Wandern, Klettern, Bergsteigen oder eben auch beim Biwaken gehört ein kleines und handliches Erst-Hilfe-Set mit auf jede Tour. Bei Ausbildungen des Deutschen Alpenvereins gehört dies sogar bei jedem Kursteilnehmer zur Grundausrüstung.

Die kompakten Erst-Hilfe-Sets bieten alles was Ihr im Fall der Fälle benötigt. Macht euch vor jeder Tour ein paar Gedanken und bringt in Erfahrung wie Ihr in Notsituationen auf euch aufmerksam machen könnt.

Es macht vielleicht sogar Sinn sich die Notrufnummern ( gerade im Ausland ) in Euer Mobiltelefon einzuspeichern.

Produktempfehlung: Relags Erste Hilfe Set Standard

Insektenschutz

Je nach Region und Jahreszeit eurer Tour könnt und müsst Ihr euch auch mit dem Thema Insektenschutz auseinandersetzten.

Dieser kann unterschiedlich aussehen. Vom Moskitonetz, über Insektenschutzkleidung bis hin zum Insektenspray aus natürlichen und/oder chemischen Stoffen.

Seid Ihr im Ausland unterwegs informiert euch vor Ort über Insektenschutzmittel. Diese helfen in der Regel besser gegen Stechmücken und sonstige Krabbeltierchen wie dass, was es bei uns in der Apotheke gibt.

Ein weiterer sinnvoller Schutz kann eine spezielle Impfung sein. In manchen Ländern ist dieses sogar ein absolutes Muss.

In unseren Breitengraden ist die FSME Impfung, für Personen die oft in der Natur unterwegs sind, zu empfehlen.

Produktempfehlung: Care Plus® Anti-Insect – Natural Spray Insektenschutzmittel

Kleinen Kulturbeutel

Je kleiner desto besser, aber ein bisschen Pflege darf es in der Natur ja auch sein. Dafür empfiehlt sich ein Kulturbeutel in dem das Nötigste wie Zahnbürste & Zahnpasta, Duschgel, Seife oder Deo-Spray untergebracht wird.

Produktempfehlung: Osprey Washbag Carry-On Kulturbeutel

Reise-Handtuch

Neben dem Kulturbeutel sollte ein kleines Reise-Handtuch auch mit dabei sein. Die Pocket-Towel Microfaserhandtücher gibt es in unterschiedlichen Größen.

Diese Handtücher nehmen trotz Ihres geringen Gewichts schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit auf.

Kurz auswringen und ein paar Minuten an der frischen Luft trocknen lassen und Ihr könnt das Handtuch schon wieder verstauen.

Produktempfehlung: Outwell Micro Reisehandtuch L

Wasserdichter Pack-Sack

Wasserdichte Pack-Säcke gibt es aktuell von diversen Herstellern in den unterschiedlichsten Größen und Farben.

In diesen lässt sich die Ausrüstung und Kleidung kompakt unterbringen und bietet gleichzeitig noch Schutz vor äußeren Einwirkungen wie Regen oder Nässe. Somit bleibt eure Wechselkleidung definitiv trocken.

Des Weiteren könnt Ihr solche Pack-Säcke als Müllbeutel nutzen oder nasse und dreckige Kleidung verstauen ohne dass der restliche Rucksack-Inhalt die Feuchtigkeit abbekommt.

Da sich diese Pack-Säcke relativ gut komprimieren lassen bevor man diese verschließt, lässt sich z.B. die Kleidung auch platzsparend zusammendrücken.

Produktempfehlung: Sea to Summit Ultra-Sil Dry Sack 20L Packsack

Trinkflasche oder Trinkblase

Genügend Flüssigkeit dabei zu haben ist ein absolutes Muss. Ob Ihr dies eher aus einer geeigneten Trinkflasche oder aus einer Trinkblase im Rucksack trinkt ist sicherlich Geschmack-Sache und hier muss jeder für sich entscheiden was einem lieber ist.

Wer unterwegs viel trinkt dem sei vielleicht eine Trinkblase empfohlen. Durch den Trinkschlauch, der sich am Tragegurt des Rucksacks befestigen lässt, hat man sein Getränk immer schnell zur Hand und muss nicht erst den Rucksack absetzten um die Trinkflasche heraus zu holen.

Seid Ihr weit ab von jeglicher Zivilisation unterwegs, kann ein spezieller Wasserfilter ebenfalls Sinn machen. Somit könnt Ihr eure Wasserreserven unterwegs bedenkenlos wieder auffüllen.

Produktempfehlung: Deuter Streamer 2,0l Trinkblase / Care Plus® Water Filter Mehrzweck-Wasserfiltersystem

Verpflegung

Bei der Verpflegung sind euch prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Es kommt natürlich auf den verfügbaren Platz im Rucksack und das zu tragende Gewicht an.

Müsliriegel, Trockenobst, Trockenfleisch oder Tütensuppen lassen sich immer gut verstauen und sind auch weniger druckempfindlich gegenüber dem restlichen Inhalt im Rucksack.

Einige Hersteller bieten spezielle Outdoor-Gerichte an. Die meisten werden mit heißem Wasser aufgefüllt und sind nach wenigen Minuten zum Verzehr fertig.

Hier findet jeder was für seinen Geschmack und schmecken tun diese Fertiggerichte auch nicht schlecht.

GPS / Wanderkarte

In der heutigen Zeit haben GPS-Geräte oder Navigations-Apps auf den Smartphones größtenteils die klassische Variante mit der Wanderkarte abgelöst.

Die Geräte und die Karten werden oder sind heutzutage auch sehr Leistungsstark und stehen den Karten in nix nach.

Ihr solltet aber eure Tour im Voraus gut Planen wobei eine gute Wanderkarte, die man vor sich ausbreiten kann, sehr hilfreich sein kann.

Habt Ihr für eure Tour eine passende Karte zur Hand, solltet Ihr diese natürlich als Alternative trotzdem mit auf die Tour nehmen.

Viele Wanderkarten bieten viel mehr Details als manche digitale Variante und zudem lässt sich auf einer Wanderkarte ein viel größerer Bereich erblicken als auf einem kleinen Display.

Trekkingstöcke

Trekkingstöcke werden von vielen Herstellern angeboten. Auf einer Wanderung oder Bergtour gehören diese genauso an der Rucksack wie bei einer Hochtour.

Beim Biwaken können Trekkingstöcke auch sinnvoll sein. In der Regel lauft Ihr ja einige Kilometer bis Ihr euer Nachtlager aufschlagt und wenn Ihr mit viel Gewicht unterwegs seid könnt Ihr die Last ein wenig auf die Stöcke abgeben.

Selbst wenn man sie beim Laufen nicht benötigt, lassen sich die Stöcke schnell im oder am Rucksack unterbringen. Getreu dem Motte dabei haben und nicht benötigen ist besser als benötigen und nicht dabei haben!

Beim Aufspannen eines Tarps lassen sich die Trekkingstöcke bestens als Zeltstange verwenden.

Produktempfehlung: LEKI Tremalzo Trekkingstock

Biwaksack

Der Mountain Equipment ultralight Bivi Bag Biwaksack gehört bei alpinen Touren definitiv zu jeder Ausrüstung. Der extrem leichte Biwaksack lässt sich dank kleinstem Packmaß gut verstauen.

Ein Biwaksack schützt vor Nässe, Schmutz und vor Auskühlung durch Wind und wird als Single oder Double Bag angeboten.

Die winddichte und wasserdichte Folie reflektiert im Notfall 90 Prozent der Körperwärmestrahlung und kann in einer Notsituation den Unterschied machen.

Produktempfehlung: Mountain Equipment Ultralight Bivi Bag Biwaksack

Signalpfeife

Eine Signalpfeife kann in einer Notsituation dazu dienen um auf sich aufmerksam zu machen. Der meist schrille Ton ist je nach Wetterbedingungen relativ gut und weit zu hören.

Manche Rucksackhersteller haben eine solche Signalpfeife am Verschluss des Brustgurts mit integriert. Eine sehr Sinnvolle Erfindung!

Produktempfehlung: Relags Fastex Signalpfeife

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Biwak – Ausrüstung & Packliste

Biwak – Ausrüstung & Packliste

Welche Ausrüstung braucht man beim Biwakieren? Tipps & Infos fürs Biwak:

Die richtige Ausrüstung für ein Biwak

Die Auswahl der richtigen Ausrüstung hängt sicherlich von der Art des Biwak ab. Wollt Ihr einfach mal ausprobieren wie es ist unter freiem Himmel zu schlafen und trotzdem einen gewissen Komfort bewahren. Seid Ihr auf Trekking Tour und müsst Packmaß und Gewicht beachten oder befindet Ihr euch unglücklicherweise in einer Notsituation und müsst mit dem Nötigsten auskommen?

Das Wetter bestimmt sicher ebenfalls die Menge an Ausrüstung die Ihr benötigt. Im Winter wird es mehr sein als im Sommer.

Die folgende Packliste umfasst möglichst viele Dinge um euch einen bestmöglichen Überblick zu geben. Am Ende bleibt es aber euch überlassen was Ihr für sinnvoll und nötig erachtet und was Ihr auf eurer Tour mitnehmt.

Packliste – Die richtige Ausrüstung für ein Biwak

Welche Ausrüstung Ihr immer dabei haben solltet und was man z.B. bei einem Notbiwak benötigt haben wir euch hier aufgelistet.

  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Tarp
  • Ein paar Heringe
  • Nylon- oder Reepschnur
  • Rucksack ( Größe je nach Ausrüstung & Tour )
  • Dem Wetter angepasste Bekleidung
  • Wechselkleidung
  • Mütze oder Multifunktionstuch
  • Handschuhe ( je nach Jahreszeit )
  • Wanderschuhe / Bergstiefel
  • Gaskocher + Gaskartusche
  • Kleiner Topf
  • Becher / Tasse
  • Taschenmesser
  • Besteck
  • Feueranzünder / Feuerzeug
  • Stirnlampe
  • Erste-Hilfe-Set
  • Insektenschutz
  • Kleinen Kulturbeutel
  • Reisehandtuch
  • Wasserdichter Pack-Sack ( div. Größen )
  • Trinkflasche oder Trinkblase ( evtl. mit Wasserfilter )
  • Verpflegung
  • GPS / Wanderkarte
  • Trekkingstöcke
  • Biwaksack
  • Signalpfeife

Biwak – Infos zur Ausrüstung und Produktempfehlungen

Der richtige Schlafsack – Kunstfaser vs. Daune

Die Wahl des richtigen Schlafsacks ist gar nicht so einfach, denn beide Füllungen haben Ihren Vorteil. Bei kühleren Temperaturen hat aber ein guter Daunenschlafsack ganz klar die Nase vorne. Denn Daune ist nach wie vor das beste und wärmste Isolationsmaterial das es gibt.

Bei allen Schlafsäcken gibt es unterschiedliche Temperaturbereiche die von den Herstellern angegeben werden. Egal ob Daune oder Kunstfaserfüllung findet Ihr diese Angaben gekennzeichnet als Comfort, Limit und Extrem.

Jemand der schneller friert richtet sich eher nach dem Comfort-Wert. Wer nicht ganz so unempfindlich ist dem reicht der Limit-Wert. Der Extrem-Wert steht für den Temperaturbereich wo der Schlafsack eher ungeeignet ist.

  • Daunenschlafsack Outdoor-Fans können mit einem guten Daunenschlafsack selbst bei kühlen und widrigen Witterungsbedingungen angenehm warm und sicher schlafen. Temperaturen von bis zu 50 Grad minus sind dabei heut zu Tage kein Problem mehr.Daunenschlafsäcke werden meistens mit einer Mischung aus Daune und normaler Feder gefüllt. Das Verhältnis findet Ihr bei der Füllmenge angegeben. 90 / 10 bedeutet hierbei ein Mischungsverhältnis von 90 % Daune und 10 % normaler Feder.Bei vielen Herstellern wird die Daune in speziellen Kammern, welche im Inneren eingearbeitet sind, untergebracht. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Füllung im gesamten Schlafsack.Ein weiterer großer Vorteil ist das geringere Packmaß zu einem gleichwertigen Kunstfaserschlafsack. Bauschkraft ist hierbei das Zauberwort. Je höher der Bauschkraft-Wert ist, desto besser ist die Isolation im Verhältnis zum Packvolumen.Angegeben wird die Bauschkraft mit dem so genannten Cuin-Wert. Bei hochwertigen Daunenschlafsäcken beläuft sich dieser Wert auf 700 bis 800 cuin.Wer bei der Verarbeitung des Naturprodukts Daune auch noch auf Nachhaltigkeit Wert legt, der sollte beim Kauf eines passenden Schlafsacks auf den Down-Codex achten. Dieser gewährleistet Daunen aus artgerechter Tierhaltung von zertifizierten Herstellern.Ein Nachteil der Daune ist jedoch Feuchtigkeit. Bei Nässe kann die Daune verklumpen und die Wärmeleistung geht ganz und gar verloren. Und wenn die Daune erst mal nass ist braucht sie sehr lange zum Trocknen.Einige Hersteller bieten zwar Schlafsäcke mit wasserabweisendem und atmungsaktivem Außenmaterial an, allerdings ist für Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit ein Kunstfaserschlafsack die bessere Wahl.

  • Kunstfaserschlafsack Kunstfaserschlafsäcke sind zu vergleichbaren Daunenschlafsäcken deutlich schwerer und das Packmaß ist ebenfalls größer. Dafür sind sie im Preis ein ganze Ecke günstiger und haben einen Vorteil bei Nässe.Denn ein Kunstfaserschlafsack wärmt auch noch wenn er etwas feucht ist. Noch dazu trocknen diese Schlafsäcke viel schneller als ein Daunenschlafsack und sind allgemein pflegeleichter.Die Temperaturangaben sind auch hier mit Comfort, Limit und Extrem angegeben und wie auch bei den Daunenschlafsäcken gibt es fast jedes Modell und Unterschiedlichen Größen. Beim Kauf hat man noch die Wahl auf welcher Seite der Reisverschluss sein soll.
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Isomatte

Eine gute Isomatte ist beim Biwaken mindestens genauso wichtig wie der richtige Schlafsack. Denn hier kommt es auf die passende Kombination an.

Jeder kennt noch die ersten Isomatten die aus einem ca. 2 cm dicken Schaumstoff bestanden und meistens zusammengerollt wurden. Diese Matten gibt es auch heute noch zu kaufen, bieten aber im Vergleich zu den etwas teureren Modellen kaum Schlafkomfort.

Selbstaufblasende Isomatten gibt es in unterschiedlichen Dicken von 3 bis 12 Zentimeter. Hier ist das Innere mit einem Schaumstoff gefüllt welcher sich beim aufdrehen des Ventils mit Luft vollsaugt. Diese Matten lassen sich leider nicht sehr klein verpacken und sind für Touren, bei denen das Gewicht auch noch eine Rolle spielt eher ungeeignet.

Thermomatten haben da einen großen Vorteil. Diese lassen sich je nach Größe und Füllung sehr klein verstauen. Einige haben im zusammen gerollten Zustand Ausmaße die kaum größer als eine 0,5 Liter Getränkedose sind.

Isomatten z.B. von Therm-A-Rest werden mit Luft gefüllt und isolieren dadurch sehr gut und sind unschlagbar leicht.

Speziellere Thermomatten sind noch mit einer Kunstfaser gefüllt, welche sich beim Aufblasen entfalten und dadurch zusätzlich isolieren.

Matten z.B. von Exped werden dabei mit Hilfe von integrierten Pumpen ( zusätzliches Gewicht ) oder mit einem extra Luftsack befüllt. Würde man diese Matten mit dem Mund aufblasen würde die höhere Luftfeuchtigkeit die Kunstfaserfüllung auf Dauer angreifen und der Isolationsfähigkeit schaden.

Es gibt Isomatten in allen möglichen Größen und Farben. Ein Wert auf den Ihr aber beim Kauf achten solltet ist der so genannte R-Wert. Dieser gibt an wie hoch die Isolierungseigenschaft der Matte ist. Je höher der Wert desto kälter kann die Außentemperatur sein.

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Tarp

Der Begriff Tarp kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als Plane. Ein Tarp ist also die einfachste Variante um sich einen Unterschlupf zu bauen.

Natürlich kann man dies auch aus dem bauen, was einem die Natur bietet, aber mit einem Tarp geht es einfacher und schneller. In der Regel benötigt Ihr nur einige Heringe und ein paar Schnüre zum Abspannen.

Wer möchte kann noch ein bis zwei Zeltstangen mittnehmen, diese lassen sich aber im Wald durch Äste leicht ersetzten und man hat kein zusätzliches Gewicht.

Tarps sind leichter und günstiger als ein kleines Trekkingzelt und lassen sich einfach und schnell im Rucksack verstauen. Noch dazu sind sie universeller einsetzbar als ein Zelt.

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Heringe

Heringe gibt es aus unterschiedlichen Materialien und in vielen Variationen. Sie dienen dazu ein Tarp abzuspannen, eine Wäscheleine anzubringen oder eine Bodenplane zu befestigen.

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Nylon- oder Reepschnur

Ein paar Meter Schnur gehören immer mit in den Rucksack und bieten somit viele Einsatzmöglichkeiten. Hilfreich beim Aufbau eines Tarps oder zum Anbringen eines Windschutz. In einigen Gebieten dieser Erde müsst Ihr Eure Verpflegung vor ungebeten Gästen ( Bären ) schützen und hoch in einen Baum ziehen. Auch hierbei findet eine Schnur Ihren Einsatz.

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Rucksack

Die Auswahl des richtigen Rucksacks kann bei einer längeren Tour mit viel Gewicht entscheidend sein. Lasst Euch hierzu am besten im Outdoor Geschäft eurer Wahl dazu beraten.

Bei uns habt Ihr z.B. die Möglichkeit jedes Modell mit und ohne Gewicht auszuprobieren und könnt so schauen ob der Rucksack wirklich zu Euch passt.

Für ein Biwak sollte dieser ein Fassungsvermögen zwischen 30 und 50 Liter haben. Je nachdem wieviel Ausrüstung Ihr mitnehmen wollt.

Eine Regenhülle ist immer von Vorteil. Gibt es diese bei eurem Modell nicht könnt Ihr die aber von unterschiedlichen Herstellern nachrüsten.

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Outdoor Bekleidung

Die Auswahl eurer Bekleidung hängt natürlich vom zu erwartenden Wetter ab. Ist es regnerisch oder gar kühler fällt die Auswahl anders aus als bei warmen Sommer-Touren.

Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr! Das Zwiebelschalen-Prinzip gilt es auch hier zu empfehlen. Lieber mehrere dünne Schichten miteinander kombinieren als eine dicke Schicht.

Das spart in der Regel deutlich Gewicht und Ihr seid auf Tour flexibler und könnt Euch schneller an die Gegebenheiten anpassen.

Eine Empfehlung für Funktionsunterwäsche sowie als Midlayer sind Produkte aus Merinowolle. Diese sind sicher nicht ganz preiswert, bieten aber in Sachen Funktionalität einen immensen Vorteil.

Als dritte Bekleidungsschicht sollte natürlich immer eine Softshell, Hardshell oder Daunenjacke mit im Gepäck sein. Eine Windabweisende Weste kann auch nicht schaden.

Eine Outdoor-Hose sollte möglichst robust sein und einiges ab können. Noch dazu sollte die Hose schnell trocknend sein.

Für die Übernachtung im Freien solltet Ihr aber auf jeden Fall einen Satz an Wechselwäsche dabei haben!

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Mütze und Multifunktionstuch

Eine dünne und leichte Mütze / Kopfbedeckung solltet Ihr beim Biwaken auch dabei haben. Je nach Jahreszeit wird es nachts deutlich kühler und trotz eines guten Daunenschlafsacks lauft Ihr Gefahr am Kopf schnell auszukühlen.

Ein Erwachsener verliert durchschnittlich ca. 20 % seiner Körperwärme über den Kopf.

Ein Multifunktionstuch kann hierbei ebenfalls zum Einsatz kommen. Noch dazu ist es flexibler ( Halstuch, Kopfbedeckung, Schweißband ) einzusetzen als eine Mütze.

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Handschuhe

Seid Ihr bei kühleren Temperaturen unterwegs gehören immer Handschuhe mit in den Rucksack. Habt Ihr diese im Winter auf Tour schon an, empfiehlt es sich vielleicht noch ein zweites und dünneres Paar für Nachts dabei zu haben.

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Wanderschuhe / Bergstiefel

Bei der Auswahl des richtigen Schuhs sollte das Augenmerk darauf liegen, in welchem Gelände Ihr Euch bewegt. Denn für eine Gipfeltour in alpinem Gelände benötigt Ihr anderes Schuhwerk als wenn Ihr in der Rhön unterwegs seid.

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des richtigen Schuhs ist noch das Gewicht des Rucksacks, welches Ihr auf Eurer Tour den ganzen Tag tragen müsst und dementsprechend einen anderen Anspruch an die Schuhe stellt.

Schuhe werden in den Kategorien A, B, C und D angeboten. Mit Schuhen der Kategorie A ist man auf Reisen, Wanderwegen oder im Alltag leicht und schnell unterwegs.

Schuhwerk der Kategorie B bietet schon deutlich mehr Halt und der Sohlenaufbau ist für längere Wanderungen und leichte Trekkingtouren bestens geeignet.

Bergstiefel der Kategorie C sind je nach Modell bedingt steigeisenfest und eignen sich auch für lange Touren in anspruchsvollem Gelände bei dem Ihr mit viel Gepäck unterwegs seid.

Kategorie D steht für steigeisenfeste Bergstiefel für Gletscher-, Hoch- oder Eistouren. Die Sohlen dieser Kategorie sind verwindungsfrei, haben vorne die Möglichkeit zur Aufnahme des Steigeisenbügels, hinten die Aufnahme des Kipphebels und bieten somit für die Steigeisen einen perfekten Halt.

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Gaskocher & Gaskartusche

Gaskocher mit den dazugehörigen Kartuschen tummeln sich einige auf dem Markt und verschiedene Hersteller bieten eine reiche Auswahl für jeden Bedarf und jede Energiequelle.

Wichtig für das Biwaken ist ein kleiner Kocher der einen stabilen Stand auf dem Boden hat und nicht zu hoch ist. Dies macht den Kocher nur windanfällig und das Garen dauert länger.

Bei einigen Modellen hat man die Möglichkeit die Gaskartusche auf den Kopf zu drehen, was zu einer besseren Leistung bei kalter Witterung und niedrigem Brennstoffstand führt.

Statt Gaskartuschen lassen sich einige Kocher auch mit Flüssigbrennstoff betreiben. Dazu benötigt man ein separate Brennstoffflasche und eine geeignete Düse die gewechselt werden muss.

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Kleiner Topf

Ein kleiner Topf darf beim Biwaken auch nicht fehlen. Dieser dient zum Kochen der Mahlzeiten und dem Kaffee am Morgen.

Wichtig hierbei sind das Packmaß sowie das Gewicht. Töpfe mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 1,5 Liter haben die richtige Größe und sind je nach verarbeitetem Material auch gering im Gewicht. Optimal wären Griffe zum Abnehmen oder welche, die sich an den Topf heranklappen lassen.

Idealerweise lässt sich der Gaskocher in dem Topf verstauen um diesen Platz nicht ungenutzt zu lassen.

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Becher, Tasse und Besteck>

Ob euch ein Becher reicht oder ob es doch eine Alutasse sein darf bleibt euch überlassen. Vielleicht nehmt Ihr sogar eine Thermokanne mit und Ihr nutzt den Deckel zum Trinken.

Aber ein Gefäß für warme Getränke ist ein Muss gerade bei kühleren Temperaturen.

Das richtige Besteck darf natürlich auch nicht fehlen. Hierfür gibt es auch die unterschiedlichsten Sets in Leicht und/oder robust. Vollkommend ausreichend wäre ein Spork. Hierbei hat man eine Gabel und ein Löffel in einem.

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Taschenmesser

Mal ganz ehrlich… wer von euch da draußen ist noch ohne Taschenmesser unterwegs? Ein Multitool oder ein einfaches Taschenmesser gehört zu jedem Outdoor Erlebnis.

Aber Vorsicht mit den Gesetzeshütern. Nicht jedes Taschenmesser, welches man kaufen kann, darf auch öffentlich mitgeführt werden.

Für den Fall der Fälle solltet Ihr euch vor dem Kauf informieren um keine Probleme zu bekommen. Ganz im Besonderen wenn Ihr im Ausland unterwegs seid.

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Feueranzünder / Feuerzeug

Um den Gaskocher zu entzünden oder vielleicht ein kleines Lagerfeuer anzustecken empfiehlt es sich immer eine passende Feuerquelle dabei zu haben.

Die klassische Variante ist ein Feuerzeug. Die etwas coolere Lösung wäre ein Feuerstahl mit einer Legierung aus Magnesium. Hiermit lässt sich ein Feuer auch im Nu entzünden.

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Stirnlampe

Da Ihr ja in der Natur übernachten wollt sollte eine Stirnlampe bei der Ausrüstung nicht fehlen. Sonst könnte es euch Wort wörtlich passieren das Ihr irgendwann im Dunkeln steht.

Auf dem Markt findet Ihr die unterschiedlichsten Modelle mit einer Leuchtkraft von 25 bis 300 Lumen. Manche nutzen einen integrierten Akku als Energiequelle und manche werden mit handelsüblichen Batterien betrieben.

Die meisten Stirnlampen bieten unterschiedliche Leuchtstufen und die Top Modelle passen sogar über Sensoren die Lichtstärke automatisch an.

Für ein Biwak reicht in der Regel aber eine Standard Stirnlampe mit wenigen Lumen. Denn hier kommt es nicht unbedingt auf extrem helles Licht und Rreichweite an wie z.B. beim Crosslaufen oder Mountainbiken.

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Erst-Hilfe-Set

Egal ob beim Wandern, Klettern, Bergsteigen oder eben auch beim Biwaken gehört ein kleines und handliches Erst-Hilfe-Set mit auf jede Tour. Bei Ausbildungen des Deutschen Alpenvereins gehört dies sogar bei jedem Kursteilnehmer zur Grundausrüstung.

Die kompakten Erst-Hilfe-Sets bieten alles was Ihr im Fall der Fälle benötigt. Macht euch vor jeder Tour ein paar Gedanken und bringt in Erfahrung wie Ihr in Notsituationen auf euch aufmerksam machen könnt.

Es macht vielleicht sogar Sinn sich die Notrufnummern ( gerade im Ausland ) in Euer Mobiltelefon einzuspeichern.

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Insektenschutz

Je nach Region und Jahreszeit eurer Tour könnt und müsst Ihr euch auch mit dem Thema Insektenschutz auseinandersetzten.

Dieser kann unterschiedlich aussehen. Vom Moskitonetz, über Insektenschutzkleidung bis hin zum Insektenspray aus natürlichen und/oder chemischen Stoffen.

Seid Ihr im Ausland unterwegs informiert euch vor Ort über Insektenschutzmittel. Diese helfen in der Regel besser gegen Stechmücken und sonstige Krabbeltierchen wie dass, was es bei uns in der Apotheke gibt.

Ein weiterer sinnvoller Schutz kann eine spezielle Impfung sein. In manchen Ländern ist dieses sogar ein absolutes Muss.

In unseren Breitengraden ist die FSME Impfung, für Personen die oft in der Natur unterwegs sind, zu empfehlen.

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Kleinen Kulturbeutel

Je kleiner desto besser, aber ein bisschen Pflege darf es in der Natur ja auch sein. Dafür empfiehlt sich ein Kulturbeutel in dem das Nötigste wie Zahnbürste & Zahnpasta, Duschgel, Seife oder Deo-Spray untergebracht wird.

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Reise-Handtuch

Neben dem Kulturbeutel sollte ein kleines Reise-Handtuch auch mit dabei sein. Die Pocket-Towel Microfaserhandtücher gibt es in unterschiedlichen Größen.

Diese Handtücher nehmen trotz Ihres geringen Gewichts schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit auf.

Kurz auswringen und ein paar Minuten an der frischen Luft trocknen lassen und Ihr könnt das Handtuch schon wieder verstauen.

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Wasserdichter Pack-Sack

Wasserdichte Pack-Säcke gibt es aktuell von diversen Herstellern in den unterschiedlichsten Größen und Farben.

In diesen lässt sich die Ausrüstung und Kleidung kompakt unterbringen und bietet gleichzeitig noch Schutz vor äußeren Einwirkungen wie Regen oder Nässe. Somit bleibt eure Wechselkleidung definitiv trocken.

Des Weiteren könnt Ihr solche Pack-Säcke als Müllbeutel nutzen oder nasse und dreckige Kleidung verstauen ohne dass der restliche Rucksack-Inhalt die Feuchtigkeit abbekommt.

Da sich diese Pack-Säcke relativ gut komprimieren lassen bevor man diese verschließt, lässt sich z.B. die Kleidung auch platzsparend zusammendrücken.

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Trinkflasche oder Trinkblase

Genügend Flüssigkeit dabei zu haben ist ein absolutes Muss. Ob Ihr dies eher aus einer geeigneten Trinkflasche oder aus einer Trinkblase im Rucksack trinkt ist sicherlich Geschmack-Sache und hier muss jeder für sich entscheiden was einem lieber ist.

Wer unterwegs viel trinkt dem sei vielleicht eine Trinkblase empfohlen. Durch den Trinkschlauch, der sich am Tragegurt des Rucksacks befestigen lässt, hat man sein Getränk immer schnell zur Hand und muss nicht erst den Rucksack absetzten um die Trinkflasche heraus zu holen.

Seid Ihr weit ab von jeglicher Zivilisation unterwegs, kann ein spezieller Wasserfilter ebenfalls Sinn machen. Somit könnt Ihr eure Wasserreserven unterwegs bedenkenlos wieder auffüllen.

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Verpflegung

Bei der Verpflegung sind euch prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Es kommt natürlich auf den verfügbaren Platz im Rucksack und das zu tragende Gewicht an.

Müsliriegel, Trockenobst, Trockenfleisch oder Tütensuppen lassen sich immer gut verstauen und sind auch weniger druckempfindlich gegenüber dem restlichen Inhalt im Rucksack.

Einige Hersteller bieten spezielle Outdoor-Gerichte an. Die meisten werden mit heißem Wasser aufgefüllt und sind nach wenigen Minuten zum Verzehr fertig.

Hier findet jeder was für seinen Geschmack und schmecken tun diese Fertiggerichte auch nicht schlecht.

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GPS / Wanderkarte

In der heutigen Zeit haben GPS-Geräte oder Navigations-Apps auf den Smartphones größtenteils die klassische Variante mit der Wanderkarte abgelöst.

Die Geräte und die Karten werden oder sind heutzutage auch sehr Leistungsstark und stehen den Karten in nix nach.

Ihr solltet aber eure Tour im Voraus gut Planen wobei eine gute Wanderkarte, die man vor sich ausbreiten kann, sehr hilfreich sein kann.

Habt Ihr für eure Tour eine passende Karte zur Hand, solltet Ihr diese natürlich als Alternative trotzdem mit auf die Tour nehmen.

Viele Wanderkarten bieten viel mehr Details als manche digitale Variante und zudem lässt sich auf einer Wanderkarte ein viel größerer Bereich erblicken als auf einem kleinen Display.

Trekkingstöcke

Trekkingstöcke werden von vielen Herstellern angeboten. Auf einer Wanderung oder Bergtour gehören diese genauso an der Rucksack wie bei einer Hochtour.

Beim Biwaken können Trekkingstöcke auch sinnvoll sein. In der Regel lauft Ihr ja einige Kilometer bis Ihr euer Nachtlager aufschlagt und wenn Ihr mit viel Gewicht unterwegs seid könnt Ihr die Last ein wenig auf die Stöcke abgeben.

Selbst wenn man sie beim Laufen nicht benötigt, lassen sich die Stöcke schnell im oder am Rucksack unterbringen. Getreu dem Motte dabei haben und nicht benötigen ist besser als benötigen und nicht dabei haben!

Beim Aufspannen eines Tarps lassen sich die Trekkingstöcke bestens als Zeltstange verwenden.

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Biwaksack

Der Mountain Equipment ultralight Bivi Bag Biwaksack gehört bei alpinen Touren definitiv zu jeder Ausrüstung. Der extrem leichte Biwaksack lässt sich dank kleinstem Packmaß gut verstauen.

Ein Biwaksack schützt vor Nässe, Schmutz und vor Auskühlung durch Wind und wird als Single oder Double Bag angeboten.

Die winddichte und wasserdichte Folie reflektiert im Notfall 90 Prozent der Körperwärmestrahlung und kann in einer Notsituation den Unterschied machen.

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Signalpfeife

Eine Signalpfeife kann in einer Notsituation dazu dienen um auf sich aufmerksam zu machen. Der meist schrille Ton ist je nach Wetterbedingungen relativ gut und weit zu hören.

Manche Rucksackhersteller haben eine solche Signalpfeife am Verschluss des Brustgurts mit integriert. Eine sehr Sinnvolle Erfindung!

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Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.