Wanderhose im Test: Lundhags WS Baalka

Wanderhose im Test: Lundhags WS Baalka

Für mich muss der Sitz einer Wanderhose etwas lockerer sein, deshalb trage ich bei einer Größe von 1,63 m die Lundhags Baalka in Größe 40. Aufmerksam wurde ich auf die Hose, da ich eine Wanderhose mit Taschen auf den Oberschenkeln gesucht habe, die robust und gleichzeitig bequem und nicht allzu teuer ist.

Merkmale

Hier erstmal die wichtigsten Facts:
  • schmal geschnitten/normale Leibhöhe
  • Taillenbereich verstellbar
  • Oberschenkeltaschen
  • Stretcheinsätze an den Knien und hinten, sonst Baumwollmischgewebe und Cordura
  • Belüftung an den Oberschenkeln seitlich
  • Knie vorgeformt
  • Beinabschluss verstellbar mit Stiefelhaken
  • UVP 169,95 EUR

Ausstattug

Die Lundhags Baalka hat eine sehr gute Passform, ist schmal geschnitten und hat eine normale Leibhöhe, was ich besonders mag. Viele Damenhosen haben für meinen Geschmack eine zu hohe oder zu niedrige Leibhöhe. Auch die Länge der Hose ist in meinem Fall optimal (ich bin 1,65 m groß). Im Taillenbereich ist sie mittels Klett im Umfang verstellbar. Gürtelschlaufen für einen normal-breiten Gürtel sind vorhanden, was für mich sehr wichtig ist, da ich gerne einen normalen Gürtel trage.
Auf den Oberschenkeln befindet sich je eine aufgesetzte Tasche, die beide mit Klett zu verschließen sind. Hier kann ich Gegenstände, wie eine Karte, Handschuhe, Mütze etc. verstauen. Die Taschen lassen sich gut bedienen und bieten genug Platz. In der rechten Tasche befindet sich eine zusätzlich kleine Netztasche, z.B. für ein Handy. Auch an den Oberschenkeln befinden sich seitlich die Belüftungen der Hose. Diese sind mit einem Reißverschluss zu öffnen. Die Belüftungen sind mit einem Netz hinterlegt. Die Stretcheinsätze an den Knien und im hinteren Bereich der Hose, bieten einen sehr hohen Tragekomfort. Auch das Cordura am Beinabschluss ist sehr robust und lässt sich leicht ausbürsten.
Mir gefallen die vorgeformten Knie, weil diese das bequeme Tragegefühl der Hose unterstützen. Der Beinabschluss ist mit Druckknöpfen verstellbar. Weiter kann die Baalka mit einem am Beinabschluss angebrachten Stiefelhaken am Wanderschuh fixiert werden. Dies ist bei flachen und hohen Wanderschuhen möglich.

Fazit der Lundhags Baalka

Abschließend ist zu sagen, dass die Lundhags Baalka wasserabweisend und recht schnell wieder trocken ist. Einen kurzen, leichten Regenschauer hält sie sicher ab. Für stärkeren Regen habe ich immer eine Regenhose zum Überziehen dabei. Preis-Leistung stimmen bei dieser Hose für mich in jedem Fall. Ich trage beim Wandern kaum noch eine andere Hose. Lundhags hat hier eine schöne Damenhose, die wirklich sehr gut passt und einfach viele praktische Features hat. Auf jeden Fall ein Kauftipp für alle Frauen, die auf eine praktische und komfortable Wanderhose Wert legen. Die Lundhags Baalka WS gibt es hier in unserem Onlineshop!
Test: Deuter Astro Pro 600 Daunenschlafsack

Test: Deuter Astro Pro 600 Daunenschlafsack

Test Bedingungen

Für meine Islandreise Anfang Dezember habe ich mir den Deuter Astro Pro 600 Daunenschlafsack zum Test ausgeliehen. Ein Schlafsack der auch bei Temperaturen unter 0 Grad noch warmhalten soll. Außerdem besitzt dieser Schlafsack ein sehr geringes Packmaß, so dass ich noch genug Platz in meiner Tasche hatte für Kleidung, Fotoequipment und andere Kleinigkeiten. Angekommen in Island hatten wir am frühen Abend das praktische Vangoo Balde 200 Zelt aufgeschlagen und die Schlafsäcke ausgepackt.

Innen- und Außenmaterial:

Der Deuter Astro Pro 600 besteht innen aus einem ganz weichen Softlining 30D Nylon Microfaserstoff, der angenehm weich ist und die Feuchtigkeit aus dem Inneren des Schlafsacks abtransportiert. Außen kommt ein wasserabweisender Microfaserstoff PRO lite RS 30 mit der Aufschrift „dryzone“ zum Einsatz. Dieser Microfaserstoff fühlt sich zwar noch weich an, ist aber spürbar grober als der Innenstoff und schützt von außen vor Wasser und Wind.

Wärme-Leistung, Füllung & Extras:

Als Unterlage hatte ich eine 6 cm dicke Isomatte von ThermaRest. Somit war von unten für eine gute Grundisolation gesorgt….. Und rein in den Schlafsack! Die Temp. Range Aufschrift (Temperaturbereichsanzeige) die sich im Inneren des Schlafsackes befindet zeigte -5 Grad für den Komfortbereich, -10 Grad für den Limitbereich und -30 Grad für den Extrem- / Risikobereich an. Da war ich mit ca. -4 Grad in der Nacht noch im Komfortbereich und so hat es sich auch angefühlt. Mir wurde dank der guten Fütterung aus Daunen (Responsible Down Standard) sehr schnell warm und das weiche Innenmaterial war auch sehr angenehm. Ein angenehmer Effekt des Softlining 30D Nylon Innenstoffs ist, das er kaum Geräusche bei Bewegungen / Drehungen im Schlafsack macht und sich wirklich kuschelig weich anfühlt.

Auch sehr praktisch, weil man am Kopf sehr schnell viel Körperwärme abgibt ist außerdem auch die Wärmekapuze. Diese hatte ich mir zu Beginn der Nacht immer über den Kopf gezogen. An der Unterseite der Kapuze hat Deuter auch einen extra Klettverschluss eingebaut mit dem man den gefütterten Wärmekragen fixieren kann.

Ein weiteres Extra direkt am Wärmekragen ist ein Schnurzug der sich direkt im Wärmekragen befindet. Mit diesem lässt sich der Wärmekragen beliebig spannen, so dass er den Hals- Nackenbereich besser umschließen kann.

Fazit:

Nach einer Woche mit dem Deuter Astro Pro 600 kann ich sagen, dass dieser Daunenschlafsack auch bei Temperaturen von 0 bis -6 Grad noch genügend Wärme für einen angenehmen Schlaf bietet. Trotz der durchaus normalen Maße von: 205 x 86 x 57 cm hat der Schlafsack nur ein Packmaß von 18 x 38 cm und lässt sich so super in Koffer, oder Rucksack verstauen und bietet für Menschen mit einer Körpergröße bis zu 185cm genügend Platz.

Den Deuter Atsro Pro Daunenschlafsack gibt es in verschiedenen Varianten und Längen – hier eine Übersicht!

TATONKA und DIRK ROHRBACH  zusammen im YUKON Territory

TATONKA und DIRK ROHRBACH zusammen im YUKON Territory

Beginn der Partnerschaft – Helfen im Zeichen des Bison

Die gemeinsame Geschichte von TATONKA und Dirk Rohrbach beginnt mit dem Hilfsprojekt TATANKA Oyate, das 2003 gegründet wurde. Der Name TATANKA Oyate bedeutet in der Sprache der Lakota-Sioux Indianer  „Büffelnation“. Heutzutage kämpfen die Sioux darum, ihre Identität zu bewahren. Schlüssel dazu ist ihre Sprache, die jahrzehntelang verboten war und heute von nur noch wenigen beherrscht wird. Gemeinsam mit TATONKA unterstützt Tatanka Oyate die Lakota-Sioux bei ihrem Kampf für den Erhalt ihrer Sprache. Durch das Engagement konnten in den letzten Jahren unter anderem Lehrbücher für die Lakota-Sprache entwickelt und Workshops finanziert werden.

Gemeinsam unterwegs – der Mythos Chilkoot Trail

Seit dem Beginn der Partnerschaft waren Dirk und TATONKA auf vielen gemeinsamen Abenteuern unterwegs. So überquerten wir auch gemeinsam den berühmten Chilkoot Trail  und testeten dabei den Yukon, unseren Trekking-Klassiker.

Der Chilkoot Trail verbindet die Pazifikküste Alaskas mit den Quellseen des Yukon River. Mit dem Trail verbinden sich Geschichten von Goldfunden, Entbehrungen und vielen bitteren Niederlagen. Eine verwitterte Spur in die amerikanisch-kanadische Geschichte.

Aus Trekking wird kraxeln – auf den Golden Stairs zum Scheitelpunkt

Auf den Mythos Chilkoot wurden wir aufmerksam, als Abenteurer, Outdoorfotograf und Autor Dirk Rohrbach uns von seiner Solotour erzählte.

Dirk ist nicht nur den Yukon von den Quellseen bis zur Mündung in einem selbstgebauten Kanu aus Birkenrinden gepaddelt, sondern er hat zu Fuß dort begonnen, wo mehr als 100 Jahre zuvor die Glücksritter wie eine Heimsuchung in Alaska eingefallen sind – einem Traum folgend, der für viele Goldsucher in einer Katastrophe endete. Dirks Höhepunkte aus Trekkerperspektive ließen uns aufhorchen und ein paar Monate später tatsächlich aufbrechen.

Die Tour startete am Taya Inlet, einem Fjord in Alaska, und endete am Bennett Lake im Yukon Territory, Kanada.  Auf einer Distanz von gut 50 Kilometern durchquerten wir drei Vegetationszonen. Zuerst ging es hinein in den spektakulären nördlichen Regenwald der Coast Mountains mit seinen Sümpfen und reißenden Wildbächen.

Im weiteren Verlauf erklommen wir den 1140 Meter hohen Chilkoot Pass. Das steilste Stück, die „Golden Stairs“, ist eine Blocketappe mit einer Steigung von annähernd 45 Grad. Die goldbesessenen Greenhorns mussten, um ihr Material an den Yukon zu schaffen, den Anstieg bis zu 50-mal meistern. Unvorstellbar, besonders in dem Moment, wenn man mit gerade mal 20 Kilo Gewicht im Trekkingrucksack den Scheitelpunkt der Tour erreicht hat.

Je nach Laune der Natur ein magischer Ort

Unsere Strapazen am Pass wurden belohnt: mit einer phänomenalen Weitsicht über den Crater Lake und die teilweise vergletscherten Gipfel der Coast Mountains. Aus dem alpinen Gelände tauchten wir in die unendlichen kanadischen Wälder mit ihren fjordähnlichen Bergseen ein.

Mit dem Yukon im Rücken zu den Quellseen des Yukon

Das Ende der Tour kündigte sich mit der Eisenbahnstation am Lake Bennett an. Wir waren wieder zurück in der fast vergessenen Zivilisation.

Für alle, die sich jetzt auf den Weg machen wollen: Nicht nur die Landschaft verspricht Abenteuer. Wir bekamen auch Schwarzbären, Grizzlys und Seeadler aus nächster Nähe zu Gesicht – spektakulär, unvergesslich und auch gefährlich. Wer die Verhaltensregeln berücksichtigt, sollte sich jedoch nicht abschrecken lassen.

Schon die Logistik auf dem Chilkoot Trail ist ein kleines Abenteuer und macht gleichzeitig den Reiz der Tour aus: Flug nach Whitehorse, Busshuttle nach Carcross, Zugfahrt mit der White Pass & Yukon Railway nach Skagway, Alaska, und damit die Einreise in die USA.

Nach dem Trail bleiben mehrere Möglichkeiten: Wir gönnten uns einen Bootsshuttle über den Lake Bennett. Alternativ kann man den Zug nehmen oder sich ausfliegen lassen.

Unser Fazit

„Into the wild“ und wieder zurück: Der Chilkoot Trail ist eine wirklich lohnende Trekkingtour- ausreichend ausgeschildert und mit komfortablen Camps unter der Aufsicht von hilfsbereiten Park Rangern. Eine Tour, die dem Material und seinen Trägern einiges abverlangt. Gerade deshalb machen wir uns ja immer wieder auf den Weg. Und natürlich, um unsere Produkte immer wieder auf „Herz und Nieren“ zu testen und sie weiter zu verbessern.

Yukon, der Trekking-Klassiker von TATONKA im Jahr 2017

Der Tatonka Yukon, Klassiker unter den Trekkingrucksäcken und eines der beliebtesten Trekking-Modelle, kommt im Jahr 2017 noch leichter und noch komfortabler.

Der Yukon kann mit bis zu 25 Kilogramm beladen werden. Das leistungsstarke V2-Tragesystem überträgt die Last sehr effizient in den ergonomisch geformten Hüftgurt. Zur Saison 2017 wurde es hinsichtlich Eigengewicht und Tragekomfort weiter optimiert: zum einen durch den Einsatz leichterer Materialien, zum anderen durch die dreidimensional ausgeformten Hüftflossen, die sich noch komfortabler an die Hüfte schmiegen.

Die neue Schnittführung des Packsacks verhindert durch die seitlich hochgezogene Bodennaht das Eindringen von Wasser an dieser sensiblen Stelle. Der Boden des Packsacks ist aus robustem Cordura® gefertigt. Das Gepäck ist stets schnell gepackt und gut erreichbar, da der Trekkingrucksack über eine große Frontöffnung mit Zweiwegereißverschluss verfügt.

Der Yukon ist in unterschiedlichen Größen und als Damenvariante erhältlich.

Dirk Rohrbach

Dirk Rohrbach

Reportage | Fotografie | Moderation

Dr. Dirk Rohrbach, 1968 in Hanau geboren, ist eigentlich Mediziner, arbeitet aber heute hauptberuflich als Journalist, Autor und Fotograf.

Er zählt mit seinen preisgekrönten Live-Reportagen zu den renommiertesten und erfolgreichsten Vortragsreferenten im deutschsprachigen Raum. Seine fotojournalistischen Projekte wurden mehrfach ausgezeichnet. Dirk Rohrbach ist berufenes Mitglied der Gesellschaft für Bild und Vortrag GBV.

Als Radiojournalist produzierte Dirk für den Bayerischen Rundfunk vielbeachtete Reportagen. Er war außerdem Protagonist der TerraX-Produktion „Abenteuer Alaska“ im ZDF und beim arte-Fünfteiler „3000 Kilometer Yukon“. Aktuell wurde sein Projekt „Highway Junkie“ als TV-Dokumentation für ZDF/arte verfilmt.

Text-Quelle: Dirk Rohrbach ( www.dirk-rohrbach.de )

ABENTEUER Kanada – Robens Raptor Testbericht

ABENTEUER Kanada – Robens Raptor Testbericht

Von den vier Abenteurern, die in der Wildnis von Kanada unsere Robens Zelte getestet haben, haben wir bereits berichtet (siehe hier). Nach dem Testbericht des Robens Goshawk folgt jetzt das Robens Raptor.

Solltet ihr den letzten Testbericht verpasst haben, ist hier der Link dazu.

Testbericht Robens Raptor

  • Tunnelzelt: Freistehend, 2 Personen
  • Wassersäule
    – Außenzelt: 3000 mm
    – Boden: 10.000 mm
  • Gewicht: 3,40 kg
  • Packmaß: 44 cm x 18 cm
Das Robens Raptor Trekkingzelt ähnelt sehr stark dem vorher beschriebenen Robens Goshawk mit zusätzlichen Merkmalen und Besonderheiten. Daher wird hier nur auf diese zusätzlichen Merkmalen und Besonderheiten eingegangen. Das Raptor ist eine Kombination aus Tunnel- und Kuppelzelt. Durch eine zusätzliche Titanstange quer zu den beiden Tunnelstangen wird  das Raptor zu einem freitragenden Kuppelzelt. Dadurch erhält das Zelt eine außerordentliche Windstabilität und eine sehr glatte Oberfläche. Selbst bei Regen und Temperaturstürzen steht das Zelt sehr stabil und weist im Vergleich zum Goshawk wenig Falten auf.
Sehr einfach kann das gesamte Zelt versetzt werden, um es zum Beispiel am Morgen aufgebaut in die Sonne zu stellen. So lässt sich immer ein geeignetes Plätzchen finden, um das Zelt schnell zu trocknen. Die zusätzliche Titanstange macht das Raptor nicht nur zum stabilen Kuppelzelt, auch der Eingangsbereich wird optimiert und der Einstieg erleichtert. Selbst bei regennassem Zelt kann man bequem einsteigen ohne sich an der Zeltplane nass zu machen.

Resümee

Das Robens Raptor Trekkingzelt weist einige Vorteile im Vergleich zu dem Robens Goshawk auf. Durch die zusätzliche Firststange steht das Zelt eigenständig. Dies bewirkt eine deutlich bessere Standfestigkeit und hat Vorteile bei der Handhabung.

Nachteile

Die zusätzliche Firststange führt neben den genannten Vorteilen zu einem geringfügig höheren Gewicht der Gesamtkonstruktion. Wenn man wie in unserem Fall das Zelt nicht tragen muss, stört dies jedoch kaum. Für den Auf- und Abbau des Zeltes benötigt man gegenüber dem Goshawk etwas mehr Zeit bedingt durch das zusätzliche Gestänge.

Empfehlung

Zum Schutz des Zeltbodens ist eine geeignete Plane als Zwischenboden unter dem Zelt empfehlenswert. Das Raptor hat uns auf unserer Tour vollständig überzeugt und wir können es mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Trekkingzelte von Robens bekommt ihr hier in unserem Onlineshop.

Rucksack Testbericht: Stratos 36 und Sirrus 24

Rucksack Testbericht: Stratos 36 und Sirrus 24

Seit 1974 konzipiert die Firma Osprey Rucksäcke für Outdoor-Liebhaber. Diese langjähre Erfahrung bemerkt man vor allem bei intensiver Nutzung der Osprey Rucksäcke. Das hat uns dazu veranlasst, Osprey seit einigen Jahren in unserem Sortiment zu haben. Dafür dürfen wir auch den ganz frisch gebackene Stratos 36 und Sirrus 24 testen, noch bevor sie in unserem Laden zu kaufen sind. Die neue Kollektion ist sehr hübsch und macht einen guten Eindruck. Wie immer bei Osprey ist die Verarbeitung perfekt und die Ausstattung erfüllt fast jeden Wunsch.

Test Objekte

Komfort

Rückensystem und Hüftgurte bestehen bei diesen Rucksäcken aus einem durchgehenden Meshanteil, für den viel weniger Nähte erforderlich sind und dadurch einen erhöhte Komfort vorweist. Druckpunkte oder Scheuerstellen werden so vermieden, das Tragesystem passt sich perfekt an den Rücken an und man merkt kaum den Rucksack. Natürlich erhöht das belüftete Tragesystem zusätzlich den Komfort, indem man viel weniger schwitz als bei herkömmlichen Rückensystem. Die Last wird hauptsächlich auf die Hüftgurte übertragen und entlastet die Schultern, was ebenfalss  für einen angenehmen Tragekomfort sorgt.

Gewicht

Osprey legt viel Wert auf leichte und robuste Rucksäcke und bei diesen zwei ist das mal wieder sehr gelungen. Mit 1,49 kg und 1,16 kg sind unsere Testrucksäcke echte Leichtgewichte, ohne dabei auf die Ausstattung zu verzichten. Also wer auf sein Gepäckgewicht achten möchte, sollte auf jeden Fall bei Osprey vorbeischauen.

Anwendung

Beide Rucksäcke sind perfekte Allrounder mit Schwerpunkt Wanderungen. Mit dem belüfteten und bequemen Tragesystem werden diese bei Tagestouren oder kurzen Hüttentouren zum Beispiel zum perfekten Begleiter.

Ausstatung

Wie schon erwähnt ist die Ausstattung bei diesen zwei Allroundern mehr als ausführlich. Wir lieben die Außentasche mit Reißverschluss vorne für Klamotten oder Gegenstände, die man immer wieder unterwegs braucht.

Das Stow-on-the-Go-System, um die Wanderstöcke verstauen zu können, ohne den Rucksack absetzen zu müssen und der Aussenzugang für die Trinkblase sind  unsere Liebliengsaustattungsstücke.

Mehr davon haben wir hier unten gelistet:

  • AirSpeed™ Rückensystem aus Mesh
  • Einstelbare Rückenlänge
  • Stow-on-the-Go™ Befestigung für Trekkingstöcke
  • Stretchfächer aus Mesh mit InsideOut™ Kompression
  • Integrierte Regenhülle
  • Brustgurt mit Signalpfeife
  • Eisaxtschlaufe
  • Trinkblasekompatibel mit externe Zugang
  • Seitliche Reißverschluss mit Zugang im Hauptfach
  • U.v.m. …

Preis:

Mit 160€ für den Stratos und 130€ für den Sirrus, sind die Ospreys preiswerte Rucksäcke und ein Hauch günstiger als Standard-Rucksäcke in diesem Segment.

Fazit:

Sehr  innovative Rucksäcke mit vielen durchdachten Details. Der Stratos 36 und der Sirrus 24 sind Technologie-Konzentrate zum kleinen Preis. Sehr bequem und besonders gut belüftet,  sind sie die perfekten Begleiter auf jeder Art von Wandertour und bei vielen weiteren Gelegenheiten.

Technische Daten:

  • Stratos 36 Liter
  • Größe M/L
  • Gewicht: 1,49 kg
  • Sirrus 24 Liter
  • Größe WS/WM
  • Gewicht: 1,16 kg

Den Stratos 36 findet ihr hier in unserem Onlineshop und den Sirrus 24 hier.