Der Aufstieg
Zu Beginn folgt gleich der schwierigste Teil der ganzen Tour. Man muss nämlich die Piste und den Lift queren um den Weg zum Feejoch zu nehmen. Hier rät es sich schon die Steigeisen anzulegen. Oberhalb des Skigebietes, wo der erkennbare Weg dann schmaler wird, gilt es die restliche Ausrüstung anzulegen und sich in die Seilschaft einzubinden. Man folgt einfach den zahlreichen anderen Seilschaften dem stetig ansteigenden Pfad.
Der Feekopf thront direkt vor den Blicken der Bergsteiger und das Gelände wird zunehmend steiler. In etwa auf halbem Weg zum Feejoch wartet eine ca. 5 Meter hohe Holzleiter auf die Gipfelstürmer, mit dessen Hilfe eine hohe Bruchkante überwunden wird. In weiteren Serpentinen folgt man den Spuren im Schnee hinauf zum Joch und bei strahlend blauem Himmel erblickt man alle Seilschaften auf dem Weg zum Gipfel, oder eben jene die schon auf dem Abstieg sind.
Immer wieder bleibt man kurz stehen um etwas durchzuschnaufen und um die atemberaubend schöne Gletscherlandschaft auf sich wirken zu lassen. Wenig später erreicht man dann das Feejoch von wo aus sogar das Matterhorn zu sehen ist, wenn es denn nicht von Wolken verhangen ist.
Südlich gelegen erblickt man das Rimpfischhorn, Adlerhorn, Strahl- und Fluchthorn. All diese Gipfel sind Meterhoch von Firn und Eis bedeckt und nur an wenigen Stellen lugt ein felsiger Abschnitt aus dem Eis.
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