Testbericht – Deuter Aircontact 50+10 SL Damen

Testbericht – Deuter Aircontact 50+10 SL Damen

Der Deuter Aircontact 50+10 in der Damenausführung war mein Begleiter auf der 2-wöchigen Trekkingtour durch Schottland. Während dieser Tour begegneten wir gemeinsam dem Regen, Wind, aber auch Sonnenschein und Hitze. Wir stiegen in die tiefen Täler herunter und auf Berge hinauf und haben täglich lange Wanderstrecken durch die unterschiedlichen Terrains absolviert. So hatte ich die Möglichkeit, den Rucksack und seine Eigenschaften unter realen Bedingungen ausgiebig zu testen.

Allgemeine Eigenschaften

Wie alle Deuter SL-Modelle, ist auch dieser Rucksack speziell für Frauen konzipiert und verfügt über ein Tragesystem, welches anatomisch auf die weibliche Figur abgestimmt. Das Tragesystem ist weiter unten angebracht, als bei dem Herrenmodellen, zudem sind die Schultertragegurte höhenverstellbar, was insgesamt für einen optimalen Tragekomfort sorgt.

Dank des Aircontact-Tragesystems sind mittlere bis schwere Lasten sicher kontrollierbar, sogar in schwierigem Terrain. Die zahlreicher Deuter-typischen Einstellmöglichkeiten ermöglichen individuelle Anpassung an jede Körperform und sorgen für volle Bewegungsfreiheit bei gleichzeitig hoher Kontrolle über das Equipment.

Hersteller-Daten

  • Farbe: steel-midnight (blau) oder blackberry-navy (lila-blau)
  • Material: 100D PA High Tenacity (Leichtgewicht-Variante von Polyamid 330D/250D)
  • Gewicht: 2220 g
  • Volumen: 50 + 10 Liter
  • Maße: 80 / 30 / 24 (H x B x T) cm
  • Geeignet für: Zelten, Trekking, Reisen

Die Ausstattung

  • SL Women’s Fit Tragesystem, speziell angepasst an die weibliche Anatomie
  • Airkontaktsystem für besseren Luftaustausch am Rücken
  • Active Comfort Fit: bewegliche ActiveFit Schulterträger
  • Vari Quick System Trägerhöheneinstellung
  • Rundprofilrahmen aus dauerelastischem Federstahl: leichte Konstruktion, flexibles Trageverhalten
  • Höhenvesrtellbarer Deckel, auch als Stauraum-Erweiterung
  • Bodenfach mit herausnehmbaren Zwischenboden
  • Frontaler Reißverschluss-Zugang
  • Gepolsterter Hüftgurt
  • Vari Flex System: beweglicher Vari Flex Hüftgurt zur besseren Lastenverteilung
  • Verstellbarer Brustgurt
  • Regenhülle
  • Stretch-Innenfach (für Trinkblase, nasse Kleidung, Wertsachen,…)
  • SOS Label
  • Notfall-Pfeife am Brustgurt
  • Kompatibel mit allen Deuter Trinksystemen bis zu 3 Litern
  • Wanderstockhalterung
  • Abnehmbarer Rucksackdeckel, Verwendung als Tagesrucksack
  • Deckeltasche
  • Lageverstellriemen
  • Pull-Forward-Hüftflossen
  • 2 Außentaschen
  • 2 Hüftflossentaschen

Die Tour

Da ich für zwei Wochen gepackt habe und für alle schottischen Eventualitäten vorbereitet sein wollte, war die Packliste entsprechend lang. Bereits hier hat der Rucksack mit seinem Fassungsvermögen überrascht. Die zahlreichen Möglichkeiten, wie das Bodenfach und Innenfach, die beiden seitlichen Deckeltaschen (innen und außen) sowie die beiden Außentaschen erlaubten mir, alle Sachen sinnvoll zu verstauen, und zwar so, dass ich bei Bedarf problemlos auf jedes Item zugreifen konnte, ohne viel zu wühlen oder gar den halben Rucksackinhalt auspacken zu müssen. Die einzige negative Folge daraus war, dass ich viel zu viel eingepackt habe, schlichtweg, weil ich es konnte. Dafür hat der Rucksack auch im vollbepackten Zustand eine schöne, schlanke Form und, wenn angezogen, macht er optisch eine gute Figur.

Am Ende kam ich auf insgesamt 12kg Gewicht und musste damit täglich 20-25km durch alle erdenklichen Terrains zurücklegen, von geteerten Straßen, über wurzelige Waldwege bis hin zu steinigen Kletterpartien war alles dabei. Hierbei kamen die zahlreichen Vorteile des Tragesystems zum Vorschein. Durch die verstellbaren Gurte konnte ich den Rucksack optimal an meinen Körper anpassen (Körpergröße 167cm), die Hüftflossen haben das Gewicht an den Hüften aufgefangen, die Schultergurte, Brustgurt und der Lageverstellriemen haben dieses Gewicht optimal über den Oberkörper verteilt. Während der ganzen Zeit, auch nach 8h mit Rucksack auf dem Rücken, hatte ich trotz des Gewichts ein sehr angenehmes Tragegefühl ohne Rücken- oder Schulterschmerzen. Dank der Hüftflossenpolsterung war die Hüftpartie immer gut geschützt, hier gab es ebenfalls weder Druckstellen noch Reibung.

Bei schwierigen Passagen, wo ich teilweise Felsen hoch oder runter klettern musste, überzeugte der Rucksack mit der Flexibilität. Ich hatte die benötigte Bewegungsfreiheit bei voller Kontrolle über das Gewicht, und hatte dadurch keine Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten.

Es hat in den zwei Wochen die meiste Zeit geregnet, da erwies sich die Regenhülle als sehr praktisch. An dem einzigen warmen Tag merkte ich zwar, dass ich schwitzte, aber das Tragegefühl war dank des Aircontact System noch angenehm. Die Wanderstockhalterung war ebenfalls praktisch und hilfreich.

Ein wichtiger Pluspunkt am Aircontact 50+10 ist der Reißverschluss-Zugang vorne am Rucksack. Dadurch kam man problemlos an die benötigten Sachen im Innern heran, ohne den kompletten Rucksackinhalt auspacken zu müssen. Dies erwies sich sehr praktisch im Gelände, wenn man bei schlechten Witterungsbedingungen schnell warme Klamotten benötigte, oder auch in einer Unterkunft, wenn man Wechselkleidung rausholen konnte, ohne dass die Mitbewohner den kompletten „Hausrat“ zu sehen bekommen.

Eine einzige Sache habe ich vermisst: ein Außenfach vorne am Rucksack. Dieses Manko wurde zwar durch den Frontzugang größtenteils ausgeglichen, jedoch wäre es schön, Sachen wie Jacke oder Regenschutz getrennt von den übrigen Klamotten griffbereit verstauen zu können.

Fazit 

Der 50+10 SL entpuppt sich als kleines Raumwunder. Durch den praktischen Frontzugang sind alle Gepäckstücke jederzeit problemlos zu erreichen. Zahlreiche Zusatztaschen sorgen für viel Stauraum. Dank dem Tragesystem und der Polsterung ist auch auf längeren Touren mit viel Gepäck stets ein angenehmes Tragegefühl gewährleistet. Trotz des Volumens von insg. 60L hat man zu jeder Zeit volle Bewegungsfreiheit bei gleichzeitig hoher Kontrolle über das Equipment.

Der Deuter Aircontact 50+10 SL Damen eignet sich gut längere Wander- oder Trekkingtouren. Schickes Design und hochwertige Verarbeitung versprechen langlebigen, beschwerdefreien Trekking-Spaß.

Olivia Bauer

Olivia Bauer

Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, schnell oder langsam, bergauf oder herunter, im Regen, Schnee oder Sonnenschein, in Wanderstiefeln, Trailschuhen, oder barfuß, Wald, Berge oder Highlands, oder einfach nur am See chillen, …hauptsache mal raus!

Produktvorstellung Deuter Kikki

Produktvorstellung Deuter Kikki

Sobald ein Kind sicher laufen kann, ist ein Rucksack lebenswichtig. Ob für den Kindergarten oder für einen Ausflug. Denn eine Pause mit Brotzeit macht den Kindern immer viel Spaß. Der Deuter Kikki begleitet die Kinder wie ein guter Freund mit lustigen Augen und Ohren. Diese reflektieren und sorgen für Sicherheit im Straßenverkehr. Mit 8 Liter Volumen ist der Rucksack ausreichend groß, um für den Kindergarten oder auch das Vorschulalter alles Nötige mit sich zu tragen. Auch für einen Ausflug oder eine Wanderung ist der Kikki optimal geeignet. Der Rucksack ist mit seinen 300 g sehr leicht und hat trotzdem Platz für ein Sitzkissen, eine Brotdose, Getränk, etc…

Das erste was auffällt und sicher auch die Kaufentscheidung des ein oder anderen Kind beeinflusst ist mit Sicherheit das freundliche, kindgerechte Design. Die Eltern achten sicher mehr auf den ergonomischen Ventilationsschaumrücken, einen stufenlos justierbaren Brustgurt, Nasswäschefach und zwei Außentaschen. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören ein S-förmiger Schulterträger mit Soft-Edge Abschlüssen, Reflektoren und Namensetikett innen.

Der Brustgurt hält den Rucksack fest am Rücken, verhindert das Rutschen der Schultergurte und folgt jeder Bewegung der Kleinen. Alle Schnallen und Schnüre sind einfach von Kinderhänden zu bedienen. Das robuste 600D PES Material verzeiht das manches mal unsanfte Behandeln und lässt den Deuter Kikki unkaputtbar erscheinen.

Der Deuter Kikki ist nach dem Bluesign-Standard gefertigt, dem weltweit strengsten Standard für Verbraucherschutz, Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Zudem ist der Kinderrucksack PFC-frei!

Praktisch ist der Deuter Kinderrucksack ebenfalls das Lieblingskuscheltier, ein Spiel, Snacks und vieles mehr einzupacken, wenn man in den Urlaub fährt.

5 spannende Reiseziele für Kinder – Rutschen, Klettern, Skifahren

Ihr möchtet mal wieder mit der ganzen Familie in den Urlaub oder einen Ausflug machen? Eure Kinder sollen sich dabei so richtig austoben? Wir haben fünf abwechslungsreiche Reiseziele für Kids gefunden. Schaukeln, Klettern, Skifahren, die Natur erforschen und vieles mehr – hier wird für Kids einiges geboten.

Tipp 1 ( Winter ): WIDI Kinderland in Hochötz

Im Sommer als auch im Winter warten im Ötztal viele Abenteuer auf deine Kinder. Die Almregion Hochötz bietet für Schneezwerge ideale Bedingungen, um das Skifahren mit viel Spaß zu lernen. Im WIDI Kinderland, das von drei Skischulen betreut wird, ist ausreichend Platz, um die ersten Schwünge spielerisch zu üben. Mit WIDI, dem Schaf, erleben Kids im Skigebiet allerlei.

Abseits der Piste sind der Kindergarten, das Restaurant und Kindertheater absolute Highlights im Familienurlaub. Eltern können sich aber auch – während sich die Kleinen nebenan im WIDIs Kids Park austoben – entspannen und in den Sonnenliegen die Aussicht auf die Ötztaler Alpen genießen. Neben Skifahren gibt es die Möglichkeit, durch wunderschöne Winterlandschaften zu wandern oder auf dem Piburger See – die größte Natureislaufbahn im Ötztal – gemeinsam Schlittschuh zu laufen.   

Tipp 2 ( Sommer ): Bensersiel Campen

Camping mit Meeresblick und einem großen Abenteuerspielplatz für Kinder – das klingt doch nach einem abwechslungsreichen Familienurlaub. Der Strand- und Familiencampingplatz liegt direkt an der Nordsee, am Wattenmeer. Auf dem Abenteuerspielplatz können sich die Kleinen ordentlich austoben: rutschen, balancieren, schaukeln und mit der Seilbahn fliegen. Für schlechtes Wetter gibt es das Indoor-Spielparadies „Bennis Abenteuerland“.

Viel Natur gibt es während der Wattwanderung zu erleben. Krebse, Wattwürmer, Muscheln und die Salzwiese lassen Kinderaugen strahlen. Im Kikki Kinder-Rucksack ist genügend Platz für Gummistiefel und einen Regenanzug. Außerdem gibt es innerhalb der Saison ein Animationsprogramm, dass für jede Menge Unterhaltung sorgt. Während die Kinder spielen, können sich die Eltern auch mal in den Strandkörben so richtig entspannen.

Tipp 3 ( Winter ): Eisgrotte in Tirol

Auf 3.000 Meter Höhe und 30 Meter unter der Skipiste verzaubert euch die Gletscherwelt von Stubai. Nur 10 Minuten zu Fuß von der Bergstation Eisgrat entfernt, befindet sich eine Eisgrotte, in der ihr einen Einblick in die Welt von Schnee und Eis bekommt.

Auf dem 200 Meter langen Rundgang werden Gletscherphänomene greifbar dargestellt. Warme Kleidung können Kinder im Kikki Rucksack verstauen. Damit die Kleinen den Rundgang mit Spannung verfolgen, gibt es ein extra Eisgrotten Rästelheft. Wenn sie die Fragen in dem Heft richtig beantworten, besteht sogar die Chance etwas zu gewinnen.

Tipp 4 ( Sommer ): Korsika Fangotal

Die Flusswanderung durch das Fangotal auf Korsika ist ein Abenteuer für die ganze Familie. Der Weg führt stellenweise über Felsen und durch tiefe Wasserbecken. Das klare und erfrischende Süßwasser lädt während der Wanderung immer wieder zum Baden ein. Vor allem für Kinder sind die Felsen im Fluss ein einziges Paradies. Sie können an den Felsen entlangklettern, ins Wasser hüpfen oder Staudämme bauen.

An manchen Stellen gibt es kleine Wasserfälle und natürliche Wasserrutschen zum Spielen. Ausreichend Proviant für die Wanderung passt in den Kikki Kinder-Rucksack. Außerdem eignen sich einige Felsen hervorragend als natürliche Liege zum Entspannen. Camping-Plätze gibt es näheren Umkreis.

Tipp 5 ( Sommer ): Das naturbezogene Kinderhotel Benjamin

Das kunterbunte Familienhotel im Lieser-Maltatal bringt Kindern die Natur näher: Pflanzen säen und ernten, Brot backen, Kräuter schmecken und das Wasser im Fluss mit einem Mikroskop erforschen. Hier können Kinder die Natur so richtig entdecken. Das Bio-Familien-Hotel legt viel Wert auf Nachhaltigkeit, Naturerlebnis und Kinderglück.

Neben dem naturnahen Programm für Kinder gibt es eine gesunde Bio-Küche mit regionalem Essen und saisonalen Zutaten. Deren kleine „Farm“ beherbergt Ponys, Hühner, Ziegen und Schafe, die Kinder gerne füttern dürfen. Außerdem bietet das Familienhotel eine herzliche Kinderbetreuung an – so können Eltern auch mal ihre Zweisamkeit genießen.

Rucksack Testbericht: Stratos 36 und Sirrus 24

Rucksack Testbericht: Stratos 36 und Sirrus 24

Seit 1974 konzipiert die Firma Osprey Rucksäcke für Outdoor-Liebhaber. Diese langjähre Erfahrung bemerkt man vor allem bei intensiver Nutzung der Osprey Rucksäcke. Das hat uns dazu veranlasst, Osprey seit einigen Jahren in unserem Sortiment zu haben. Dafür dürfen wir auch den ganz frisch gebackene Stratos 36 und Sirrus 24 testen, noch bevor sie in unserem Laden zu kaufen sind. Die neue Kollektion ist sehr hübsch und macht einen guten Eindruck. Wie immer bei Osprey ist die Verarbeitung perfekt und die Ausstattung erfüllt fast jeden Wunsch.

Test Objekte

Komfort

Rückensystem und Hüftgurte bestehen bei diesen Rucksäcken aus einem durchgehenden Meshanteil, für den viel weniger Nähte erforderlich sind und dadurch einen erhöhte Komfort vorweist. Druckpunkte oder Scheuerstellen werden so vermieden, das Tragesystem passt sich perfekt an den Rücken an und man merkt kaum den Rucksack. Natürlich erhöht das belüftete Tragesystem zusätzlich den Komfort, indem man viel weniger schwitz als bei herkömmlichen Rückensystem. Die Last wird hauptsächlich auf die Hüftgurte übertragen und entlastet die Schultern, was ebenfalss  für einen angenehmen Tragekomfort sorgt.

Gewicht

Osprey legt viel Wert auf leichte und robuste Rucksäcke und bei diesen zwei ist das mal wieder sehr gelungen. Mit 1,49 kg und 1,16 kg sind unsere Testrucksäcke echte Leichtgewichte, ohne dabei auf die Ausstattung zu verzichten. Also wer auf sein Gepäckgewicht achten möchte, sollte auf jeden Fall bei Osprey vorbeischauen.

Anwendung

Beide Rucksäcke sind perfekte Allrounder mit Schwerpunkt Wanderungen. Mit dem belüfteten und bequemen Tragesystem werden diese bei Tagestouren oder kurzen Hüttentouren zum Beispiel zum perfekten Begleiter.

Ausstatung

Wie schon erwähnt ist die Ausstattung bei diesen zwei Allroundern mehr als ausführlich. Wir lieben die Außentasche mit Reißverschluss vorne für Klamotten oder Gegenstände, die man immer wieder unterwegs braucht.

Das Stow-on-the-Go-System, um die Wanderstöcke verstauen zu können, ohne den Rucksack absetzen zu müssen und der Aussenzugang für die Trinkblase sind  unsere Liebliengsaustattungsstücke.

Mehr davon haben wir hier unten gelistet:

  • AirSpeed™ Rückensystem aus Mesh
  • Einstelbare Rückenlänge
  • Stow-on-the-Go™ Befestigung für Trekkingstöcke
  • Stretchfächer aus Mesh mit InsideOut™ Kompression
  • Integrierte Regenhülle
  • Brustgurt mit Signalpfeife
  • Eisaxtschlaufe
  • Trinkblasekompatibel mit externe Zugang
  • Seitliche Reißverschluss mit Zugang im Hauptfach
  • U.v.m. …

Preis:

Mit 160€ für den Stratos und 130€ für den Sirrus, sind die Ospreys preiswerte Rucksäcke und ein Hauch günstiger als Standard-Rucksäcke in diesem Segment.

Fazit:

Sehr  innovative Rucksäcke mit vielen durchdachten Details. Der Stratos 36 und der Sirrus 24 sind Technologie-Konzentrate zum kleinen Preis. Sehr bequem und besonders gut belüftet,  sind sie die perfekten Begleiter auf jeder Art von Wandertour und bei vielen weiteren Gelegenheiten.

Technische Daten:

  • Stratos 36 Liter
  • Größe M/L
  • Gewicht: 1,49 kg
  • Sirrus 24 Liter
  • Größe WS/WM
  • Gewicht: 1,16 kg

Den Stratos 36 findet ihr hier in unserem Onlineshop und den Sirrus 24 hier.

Rucksacktest: Osprey Talon und Tempest

Rucksacktest: Osprey Talon und Tempest

Osprey Talon und Tempest Building on 10 years of iconic design

2007 startete Osprey die preisgekrönte Serie Talon, womit sich das Design von Rucksäcken weltweit verändert hat. Innerhalb von 10 Jahren hat sich die Talon Serie als unumgänglich bewiesen, egal welches Abenteuer du planst – Talon & Tempest geben dir Rückendeckung.

Ausstattung

Talon (Herren) und Tempest (Damen) sind ultraleichte Rücksäcke, die in allen Bereichen einsetzbar sind: Wandern, Touren, MTB und viel mehr.

Die neuen Modelle bieten mittlerweile ein beinahe perfektes Gewicht-Ausstattungs- Verhältnis. Die bisherige Erfolgsrezepturen von Osprey, Stow-on-the-Go™ Trekkingstock-Befestigung, die LidLock™ Radhelm Befestigung sowie InsideOut™ Kompressionsriemen, sind ebenfalls auf den neuen Talon und Tempest, ohne dabei auf  das unschlagbare Leichtgewicht zu verzichten.

Dazu gibt es die intelligente neue AirScape™ Rückenplatte, die aus Mesh überzogenem Schaum im Akkordeon-Schnitt besteht. Das nahtlose Mesh verläuft fließend vom Lendenbereich in beide Hüftgurtflossen und sorgt für Ventilation und einen noch höheren Komfort als bisher.

Und natürlich sind die Rucksäcke auch mit den neuen und innovativen Hydraulics™ Trinkblasen und Soft Flasks von Osprey kompatibel.

Test

Wir haben die Osprey Rucksäcke auf Tageswanderung mitgenommen und uns für einen Talon 18 Liter und ein Tempest 16 Liter entschieden. Diese

Fassungsvermögen sind optimal bei Tagestour, es reicht aus um alle nötigen Ausrüstungsgegenstände und Klamotten mitzunehmen.

Trotz einer langejährigen Erfahrung mit Rucksäcken aller Art, sind wir immer wieder erstaunt 0,61 kg (Tempest) und 0,63 kg (Talon) auf der Waage zu lesen, da es einfach wahnsinnig wenig ist für so eine reichhaltige Ausstattung.

Die neue Rückenplatte macht einen sehr befriedigenden Eindruck, das Nahtlos-Mesh ist  natürlich bequem und bietet eine gute Belüftung. Wir lieben das Stow-on-the-Go™ System, ganz simpel aber so hilfreich, um für kurze Zeit freie Hände zu haben.

Trotz ihres leichten Gewichts schauen die Rücksäcke stabil aus, die Materialien sind solide und bestimmt genau so langlebig als die älteren Talon-Modelle.

Wir haben auf diese Rücksäcke nichts Wichtiges vermisst, und bei 4 und 5 kg Last haben wir sie sogar teilweise ganz vergessen… das ist natürlich einer der besten Zeichen.

Fazit:

Definitiv ein ausgereifter Rucksack, gebaut auf 10 Jahre Erfahrung in der Entwicklung sehr leichter Rucksäcke. Man muss bei solchen Modellen keinerlei Ausstattungsstück vermissen und trotzdem ein traumhaftes Leichtgewicht genießen.

Leistungsmerkmal:

  • Externes Trinkblasenfach (außer Talon 6)
  • Stretchfächer aus Mesh mit Inside Out™ Kompression (außer Talon 6)
  • Airscape™ Rückenplatte aus mit Mesh überzogenem Schaum im Akkordeon-Schnitt für Ventilation und Komfort
  • Stow-on-the-Go™ Befestigung für Trekking-Stöcke (außer Talon 6)
  • Mesh verläuft fließend vom Lendenbereich in beide Hüftgurtflossen

Kalifornien 1974. Die Geburtsstunde von Osprey: Es begann alles mit einer Nähmaschine, einem Kopf voller Ideen und dem Verlangen, innovative Rucksäcke zu entwickeln, die den höchsten Standards gerecht werden. Bis heute verkörpern Rucksäcke von Osprey den Pioniergeist von einst, von den höchsten Bergen zu den entferntesten Inseln und überall Dazwischen.

Die Osprey Talon und Tempest Rucksäcke gibt es in vielen verschiedenen Farben und Größen.

Rucksack & Regen

Rucksack & Regen

Was tun bei Regen? Viele von uns waren schon auf Tour und sind plötzlich von einem Regenschauer überrascht worden. Ein Schauer ist zwar nicht so schlimm, denn viele Rucksäcke sind mit einem wasserabweisenden ( nicht wasserdichten ) Stoff hergestellt. Aber wer eine größere Tour unternehmen möchte, sollte sich Gedanken über den Schutz seiner Ausrüstung machen, um für heftige Schauer oder länger anhaltende Regenperioden gewappnet zu sein.

Regenhülle

Deuter AC Lite 18 mit RegenhülleHeutzutage ist fast jeder Trekking- oder Wanderrucksack mit einer Regenhülle ( Rain Cover ) ausgestattet. Sie ist in einer kleinen Tasche mit Reißverschluss, meistens direkt am Rucksack befestigt. Die Regenhülle ist in dem Fall immer dabei und schnell im Einsatz. Einfach öffnen, Hülle rausziehen und über der Rucksack stülpen.

Die Regenhülle ist in etwa 10% bis 20% größer als der Rucksack. Rundherum verläuft ein Gummizug, damit die Regenhülle optimal am Rucksack anliegt. Bei älteren Modellen kann dies noch eine Schnurr sein die festgezogen werden muss.

Warum ist die Hülle größer als der Rucksack? Weil wir öfters noch ein paar Sachen auf dem Rucksack befestigt haben und die auch geschützt sein sollen. Die Regenhülle ist zu 100% wasserfest und schützt den Rucksack von außen vor Regen. Achtung: sie ist keine allgemeine Schutzhülle für den Transport, weil sie nicht sehr robust ist.

Daher ist es nicht empfehlenswert, sie als Schutz zu nutzen, wenn wir unsere Rucksäcke in den Frachtraum von Bussen oder Flugzeugen legen. Dafür gibt es spezielle geeignete Schutzsäcke, mit oder ohne Tragegriffe. Diese sind entweder schwarz oder durchsichtig und in unterschiedlichen Größen erhältlich.

Bei Alpinrucksäcken gibt es meistens aus Gewichtsgründen keine integrierte Regenschutzhülle. Gewisse Modelle sind aus einem wasserfesten Stoff hergestellt und benötigen keinen zusätzlichen Schutz. Wenn das nicht der Fall ist, kann man immer noch zusätzlich eine Regenhülle kaufen. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Farben.

Drysack

Im Drysack bleibt alles schön trockenSollte es mal doch mal so richtig regnen und ihr seid unterwegs, werdet ihr wahrscheinlich eure Regenjacke anziehen. Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass das Wasser über die Kapuze der Regenjacke den Rücken herunterläuft. Dieser Bereich ( Rücken-Tragesystem ) ist auch durch die Regenhülle nicht geschützt.

Es gibt leider keinen Schutz hierfür. Aber es gibt eine Lösung und die hat zwei Vorteile!

Das Zauberwort heißt Drysack. Mit ihm können wir den Inhalt unseres Rucksacks vor Wasser schützen und haben zusätzlich ein verbessertes Organisationssystem. Die Drysäcke sind besonders leicht und 100% wasserfest. Man findet sie in verschiedene Volumen von 3 bis 35 Liter und in verschiedene Farben.

Damit findet jedes Kleidungsstück oder Ausrüstungsteil seinen Platz und dank der Farbauswahl haben wir einen besseren Überblick. Empfindliche Teile wie zum Beispiel Daunenjacke und Schlafsack sollten immer in einem Drysack aufbewahrt werden. Es ist wirklich nicht schön abends und nachts zu frieren, weil die Ausrüstung nass wurde.