Reisetipp Madeira – 5 lohnenswerte Wanderungen

Reisetipp Madeira – 5 lohnenswerte Wanderungen

Die portugiesische Insel Madeira liegt westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Die 57 Kilometer lange und nur etwa 22 Kilometer breite Insel vulkanischen Ursprungs wird auch gerne als Frühlingsinsel bezeichnet.

Im Norden der Insel regnet es häufig, der Süden ist dagegen subtropisch warm und es gibt endlose Bananen- und Zuckerrohrplantagen. Der Artenreichtum Madeiras hat der Insel auch den Beinamen Blumeninsel beschert.

Von den steil abfallenden Küsten, übers Hochmoor Paul da Serra bis zum höchsten Berg der Insel, dem 1862 Meter hohen Pico Ruivo, hat die Insel sehr viel zu bieten und gerade für Wanderer ist Madeira ein wahres Paradies.

Wer nicht gerade mit den großen Kreuzfahrtschiffen in der Hauptstadt Funchal anlandet, gelangt mit dem Flieger von Deutschland aus in etwa 4 Stunden auf die Insel. Es gibt einige Direktverbindungen von deutschen Flughäfen aus oder man fliegt zuerst nach Lissabon um von dort aus nach Madeira zu fliegen.

Viele lohnenswerte Wanderungen verlaufen entlang der weltbekannten Levadas. Levadas sind künstlich angelegte Wasserwege die sich über mehr als 2000 km über die ganze Insel erstrecken. Die ersten Levadas wurdem im 15 Jahrhundert angelegt.

Dieses System versorgt die steilen Plantagen mit Wasser aus den Quellen sowie dem regenreichen Zentrum mit den hohen Bergen in der Mitte Madeiras. Die Wege entlang der Levadas dienten der Instandsetzung der Kanäle.

Die Halbinsel SÃO LOURENÇO

Die Halbinsel mit den zerklüfteten Anstiegen und grandiosen Buchten, welche man beim Landeanflug auf Madeiras Flughafen in Santa Cruz überfliegt, ist wegen seiner Landschaft ein der beliebtesten Inseltouren auf Madeira.

Vom Parkplatz an der Bucht Baía d’Abra aus verläuft der Wanderweg zuerst auf Holzbohlen um dann zu steinigem Untergrund zu wechseln, der sich bis auf den höchsten Punkt der Tour durchzieht.

Trotz des felsigen Pfads und der ein oder anderen ausgesetzten Stelle kommen einem auf diesem Weg auch immer wieder Personen mit Sandalen oder sogar Flip-Flops entgegen. Nicht alles das man noch Frauen mit High-Heels antrifft.

An- und Abstiege wechseln sich immer wieder ab sodass die Wanderung nie langweilig wird.

Relativ zu Beginn hat man gleich die Möglichkeit in eine Bucht mit steinigem Strand abzusteigen. Wenige Meter nach dem Abzweig bietet ein Aussichtspunkt jedoch die spektakulärere Aussicht auf Madeiras Nordküste.

An der schmalsten Stelle, die nur wenige Meter breit ist, fallen die Felsklippen bis zu etwa 100 Meter steil in Meer. Von da an ist es nur noch ein kurzer Weg bis an die Casa do Sardinha.

Das letzte Highlight ist dann der 160 Meter hohe Morro do Sardinha dessen Anstieg sehr steinig ist. Aber der Ausblick von oben lohnt sich wirklich. Man erblickt die komplette Halbinsel, den Flughafen und die hohen Berge in Madeiras Zentrum.

Bei gutem Wetter hat man von dort auch einen tollen Fernblick auf die nördlich gelegene Insel Porto Santo sowie den etwas südöstlich gelegenen Desertas Inseln und dem nicht zu übersehenden Leuchtturm auf der Ilhéu do Farol.

Das Tal der Ribeira da Ponta do Sol

Die Levadawanderung im Tal der Ribeira da Ponta do Sol liegt auf der Südseite der Insel und führt in das schmale und tief eingeschnitte Tal. Man bewegt sich dabei aber nur auf der östlichen Seite auf zwei unterschiedlichen Höhen.

Der Weg kann in beiden Richtungen begangen werden. Die schönere Variante ist aber zuerst der unteren Levada zu folgen um dann am Ende des Tals über eine Treppe auf die obere Levadaebene aufzusteigen, welche in schwindelerregender Höhe wieder aus dem Tal heraus läuft.

Der Untergrund ist hier so abwechslungsreich wie die Pflanzenwelt, lässt sich aber sehr angenehm begehen. Ohne größere Höhenunterschiede überwinden zu müssen, folgt man der Levada weiter hinein ins Tal.

Nach etwa 5 Kilometern erreicht man eine Treppe die ca. 40 Höhenmeter überwindet. Wer möchte folgt noch dem Flussbett bergauf bis zur Quelle der Levada Nova, an dessen Weg man dann wieder aus dem Tal hinausgelangt.

Etwa 1 Kilometer, nachdem man nun der weiter oben im Tal gelegenen Levada folgt, biegt der Kanal in eine kleine Schlucht nach links ab und verläuft in einer kleinen Schleife direkt hinter einem Wasserfall entlang. Dieser hat sich eine richtige Rinne in den Fels gespült und donnert dort gewaltig in die Tiefe.

Kurz danach gilt es einen ca. 200 Meter langen Tunnel zu durchqueren. Hierzu sollte man ( wie auf den meisten Levadawanderungen ) immer eine Stirnlampe im Gepäck haben.

Auf den letzten Kilometern merkt man dann Stück für Stück, dass sich das Tal wieder öffnet und man erreicht den Ausstieg der Levada.

Durch den grünen Kessel ins Höllental

Eine der spektakulärsten Levadawanderungen beginnt an der „Casa do Abrigo„ in Queimadas. Das mit einem Strohdach bedeckte Gasthaus liegt auf knapp 900 Metern Höhe, und die Anfahrt hat es schon in sich.

Von hier aus lassen sich die Tour „Caldeirão Verde“ und die Tour in den Höllenkessel „Caldeirão do Inferno“ perfekt miteinander verbinden.

In vielen Beschreibungen fallen die Worte spektakulär, Abenteuertripp der Superlative, faszinierend! Und es wird einem nicht zu viel versprochen. Jedoch sollte man schwindelfrei und trittsicher sein. Der Weg entlang der Levada do Caldeirão Verde ist teilweise in die steil abfallende Felswand gehauen, und vor einem unfreiwilligen Absturz hält einen nur ein kleiner Zaun an diesen Stellen ab.

Eine Stirnlampe sollte im Ruckssack auch nicht fehlen, da einen hier mehrere zum Teil lange Tunnel erwarten und der Weg entlang der Levada wird teilweise recht schmal.

Der Kanal mit samt dem Wanderweg überquert im Tal der Ribeira dos Cedros eine Brücke und ein Wasserfall lässt auch nicht lange auf sich warten. Die Vegetation wird immer dichter und man hat wirklich das Gefühl sich immer weiter in einen Dschungel zu begeben.

Im Tal der Ribeira Grande warten einige kleine Tunnel auf die Wanderer. Die Ausblicke dazwischen auf die hohen Berge ringsum sind wirklich beeindruckend und man sollte sich ab und an Zeit nehmen und kurz innehalten. Einfach atemberaubend!

Dann steht man im grünen Kessel „Caldeirão Verde“ in dem ein Wasserfall ein kleines türkisfarbenes Becken füllt. Die Felswände Drumherum gehen senkrecht nach oben. Hier endet der erste Abschnitt.

Wenn man sich kurz gestärkt hat und evtl. sein Trinkwasser wieder aufgefüllt hat, folgt man dem Weg Richtung „Caldeirão do Inferno“.

Nach wenigen Minuten erreicht man eine Stelle an der der Weg entlang der Levada nicht passierbar ist und man muss kurz in ein kleines Becken absteigen um auf der anderen Seite wieder aufzusteigen.

In Sachen Aufstieg war das jedoch noch nicht alles. Wenig später folgt eine steile Treppe, die ca. 75 Meter weiter oben auf einen Tunnel stößt, in den verrostet Schienen einer alten Loren-Bahn hineinlaufen. Dieser Tunnel ist ganze 2,5 Kilometer lang und verläuft unter dem Pico Ruivo Massiv hindurch.

Direkt am Tunneleingang biegt man rechts ab und folgt der Levada auf einem betonierten breiten Stück mit Wasserbecken an dem einen ein Schild daran erinnert, das man hier nicht schwimmen soll. Auf knapp 1000 Höhenmeter etwas surreal.

Nun folgen mehrere Tunnel hintereinander. Und gleich am ersten Tunneleingang wird man wohl nicht ganz trocken ankommen. Direkt davor stürzt ein kleiner Wasserfall in die Levada. Die weiteren Tunnel sind dann zum Teil wieder sehr niedrig. Zur Abwechslung haben einige aber kleinere Fenster im Fels.

Und dann steht man plötzlich in der beeindruckenden Klamm der Ribeira Grande in die sich gleich zwei Wasserfälle ergießen. Über zwei kleine Stahlbrücken, die max. von 3 Personen gleichzeitig begangen werden sollen, gelangt man ans andere Ende. Lautes Getöse verschlingt fast jedes Wort.

Wer nicht genau hinschaut, könnte meinen dass die Tour hier zu Ende ist. In einer kleinen Nische versteckt sich jedoch ein weiterer kurzer Tunnel auf den noch 3 weitere folgen, bevor man endlich im Caldeirão do Inferno steht. An den gebogenen Felswänden läuft hier überall Wasser herunter.

Vom Boca da Encumeada auf die Rote Spitze

Der Pico Ruivo ist Madeiras höchster Berg und ragt ganze 1862 Meter aus dem Atlantik empor. Wer auf der Insel ist sollte sich eine Bergtour nicht entgehen lassen.

Wenn man vom Pass her aufsteigt hat die Tour, mit 13,7 Kilometern Länge und 1368 Höhenmetern im Aufstieg, schon alpinen Charakter.

An der Südküste kann man bei Sonnenschein starten während es am Encumeada Pass stürmt und regnerisches Wetter vorherrscht. Wer aber Glück mit dem Wetter hat kann die spektakulären Aussichten nach Currral das Freiras oder Ribeira Brava auf der Tour genießen.

Vorbei am Pico da Cabra ( 1575 m ) und dem Pico Ferreiro ( 1587 m ) verläuft der Weg hauptsächlich auf dem Kamm und schlängelt sich weiter ansteigend Richtung Pico do Jorge ( 1577 m )  den man nach etwa 5 km überquert.

Nach 7,3 Kilometern erreicht man nach einem steileren Abstieg die Weggabelung Boca das Torrinhas auf 1440 Metern gelegen. Von hier aus kann man nach Curral das Freiras oder nach Lombo do Urzal absteigen.

An manchen Stellen hat man einen perfekten Blick auf die höchsten Berge des Pico Ruivo Massiv. Dazu zählen der Pico das Torres ( 1853 m ) und der Pico do Arieiro ( 1818 m ) auf dessen Gipfel sich eine Radarstation steht.

Nach ca. 6 Std Aufstieg steht man dann endlich auf dem Dach Madeiras und man kann den Blick über das zerklüftetet Gebirge vulkanischen Ursprungs schweifen lassen. Vorbei an der Berghütte an der Flanke des Pico Ruivo geht es dann abwärts Richtung Achada do Teixeira, dem Endpunkt der Tour.

Im Märchenwald von Rabaçal

Vom Parkplatz Rabaçalauf der Hochebene Paul da Serra gelegen, geht es weit hinein ins Tal Ribeira da Janela. Hierbei lassen sich gleich 3 Touren gleichzeitig begehen. Die Levadawanderungen zum Risco Wasserfall und zur Levada der 25 Quellen zählen zu den schönsten Wanderungen auf ganz Madeira.

Kurz nach dem Forsthaus Rabaçalal beginnt dann die Levada do Risco. Nach etwa 20 Minuten Fußweg erreicht man dann den schmalen Kessel in dem sich der Risco Wasserfall ganze 100 Meter ins Tal stürzt. Gespeist wird der Wasserfall vom Lagoa da Vento oberhalb.

Man folgt dem Weg wieder zurück, bis man eine Treppe erreicht, die hinab zur Levada das 25 Fontes führt. Es geht weiter bergab ins Tal der Ribeira Grande wo man eine Steinbrücke überquert, bevor es auf der anderen Seite wieder aufwärts zum Kanal geht.

Faszinierende Bäume säumen den Weg und bilden ein tunnelartiges Geflecht über der Levada. Baumheide und Lorbeerbäume prägen auch hier das Bild an den steilen Hängen. Ca. 30 Minuten später erreicht man dann den Kessel der 25 Quellen. 

Wer bis hier her gekommen ist sollte noch eine weiter Levadawanderung anschließen. Die Levada da Rocha Vermelha ist hier fast unberührt und man befindet sich abseits der Touristenschaaren. In aller Ruhe folgt man den Windungen ins Tal Ribeira da Janela. An einer Brücke quert man die Ribeira dos Cedros in der sich zwei Wasserfälle in die Steinbecken ergießen.

Am Eingang des Seixal Tunnel biegt man links ab. Einige Stellen entlang der Levada sind hier extrem ausgesetzt und wer nicht absolut trittsicher und schwindelfrei ist, sollte besser umkehren. Solche Stellen folgen bis zum Umkehrpunkt noch einige Male.

Im Land der Viertausender

Im Land der Viertausender

Wenn es ein Gebiet in den Alpen gibt wo sich Gipfel mit mehr als 4000 Metern Höhe in Hülle und Fülle finden, dann ist die Rede von den Walliser Alpen. Diese Alpengruppe liegt in den Westalpen und verteilt sich auf das Schweizer Kanton Wallis sowie die italienischen Regionen Aostatal und Piemont.

Hier gibt es „noch“ das Gebiet mit der größten Vergletscherung und insgesamt 41 Viertausendern. Davon ist die Dafourspitze im Monte-Rosa-Massiv der höchste Berg der Walliser Alpen mit 4634 Metern über NN.

Wer also eine Hochtour auf einen Viertausender machen möchte, ist im Saastal oder im Mattertal genau richtig.

Der erste Viertausender

Wenn man das erste Mal die magische Marke von viertausend Metern überschreiten möchte, dann findet man am Ende des Saastals oberhalb von Saas-Fee das Allalinhorn.

Das Allalinhorn ist ein 4027 Meter hoher Gipfel und zählt in den Alpen zu den leichtesten und am meisten begangenen Viertausendern. Dementsprechend groß ist der Andrang von Gipfelstürmern an Tagen mit stabilen Wetterbedingungen.

Etwa sieben Kilometer südwestlich von Saas-Fee liegt der Gipfel unweit der Grenze zu Italien und erhebt sich zwischen Saastal im Osten und Mattertal im Westen. Zusammen mit dem Alphubl, dem Strahlhorn und dem Rimpfischhorn bildet es die Allalingruppe.

Alpin-Express und Metro-Alpin

Mit dem Alpin-Express und der Metro-Alpin, der höchsten Standseilbahn der Welt, erreicht man sehr bequem die Station Mittelallalin auf 3.456 Metern. Von hier aus sind es dann „nur“ noch 571 Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz.

Verlässt man die Station der Bergbahn auf dem Mittelallalin erblickt man direkt den schneebedeckten Gipfel vor sich. Eine breite Trasse, von Pistenraupen gesäumt, bringt einen direkt zum Skigebiet auf dem Feegletscher, welches ein beliebtes Sommer-Skigebiet ist wo auch Nationalteams anwesend sind und für den kommenden Winter trainieren.

Der Aufstieg

Zu Beginn folgt gleich der schwierigste Teil der ganzen Tour. Man muss nämlich die Piste und den Lift queren um den Weg zum Feejoch zu nehmen. Hier rät es sich schon die Steigeisen anzulegen. Oberhalb des Skigebietes, wo der erkennbare Weg dann schmaler wird, gilt es die restliche Ausrüstung anzulegen und sich in die Seilschaft einzubinden. Man folgt einfach den zahlreichen anderen Seilschaften dem stetig ansteigenden Pfad.

Der Feekopf thront direkt vor den Blicken der Bergsteiger und das Gelände wird zunehmend steiler. In etwa auf halbem Weg zum Feejoch wartet eine ca. 5 Meter hohe Holzleiter auf die Gipfelstürmer, mit dessen Hilfe eine hohe Bruchkante überwunden wird. In weiteren Serpentinen folgt man den Spuren im Schnee hinauf zum Joch und bei strahlend blauem Himmel erblickt man alle Seilschaften auf dem Weg zum Gipfel, oder eben jene die schon auf dem Abstieg sind.

Immer wieder bleibt man kurz stehen um etwas durchzuschnaufen und um die atemberaubend schöne Gletscherlandschaft auf sich wirken zu lassen. Wenig später erreicht man dann das Feejoch von wo aus sogar das Matterhorn zu sehen ist, wenn es denn nicht von Wolken verhangen ist.

Südlich gelegen erblickt man das Rimpfischhorn, Adlerhorn, Strahl- und Fluchthorn. All diese Gipfel sind Meterhoch von Firn und Eis bedeckt und nur an wenigen Stellen lugt ein felsiger Abschnitt aus dem Eis.

Der Gipfelanstieg

Über die Westflanke gelangt man dann, am nicht ganz so steilen Firnhang entlang, hinauf zum Gipfel. Etwas unterhalb des Gipfelgrats erreicht man zuerst den südlich ausgerichteten Gratrücken von dem aus es nur noch wenige Meter zum Gipfelkreuz sind. Nach zahlreichen Fotos am Gipfel des Allalinhorn und kurzer Rast am Gratrücken, geht es dann auf genau demselben Weg wieder hinab zur Bergbahn am Mittelallalin.

Alternative Routen zum Allalinhorn

Wer es etwas anspruchsvoller mag, dem sei die Besteigung des Viertausenders über den Ostgrat ( Hohlaubgrat ) oder den Südwestgrat vom Allalinpass aus empfohlen.

Wenn man schon mal hier ist!

Warum also nicht gleich noch einen Viertausender besteigen wenn man schon mal vor Ort ist? Also wurde am zweiten Tag der Gipfel des Weissmies auf 4017 Meter in Augenschein genommen.

Das Weissmies thront oberhalb von Saas-Grund und ist auf der zum Saastal zugewandten Seite vergletschert. Hier hinauf führt der Normalweg vom Hohsaas aus über den spaltenreichen Triftgletscher.

Kreuzboden und Hohsaas

Mit der Bergbahn geht es von Saas-Grund aus zuerst auf die Mittelstation Kreuzboden von wo aus auch zahlreiche Wanderungen in das Gebiet starten. Nach kurzem Umsteigen geht es nochmal ca. 750 Höhenmeter mit der Gondel zur Bergstation Hohsaas.

Vorbei am Hohsaas-Restaurant gelangt man auf einer breiten Schotterpiste hinab zum Einstieg auf den Gletscher. Nach wenigen Gehminuten heißt es dann erneut die Gletscherausrüstung anzulegen und sich direkt in die Seilschaft einzubinden.

Spuren im Schnee

Hoch über einem ragen die Eismassen empor und verbergen den Blick zum Weissmies-Gipfel. Über zahlreiche kleine und große Gletscherspalten gelangt man über die Spaltenzone hinweg zum steileren Anstieg. Dort sind zur frühen Morgenstunde schon zahlreiche Seilschaften auszumachen.

Allmählich wird das Gelände steiler und es geht hinauf zum großen Spaltenbruch unterhalb des Westgipfels. Im Zick-Zack folgt man der schmalen Spur bergauf und so langsam dringen auch die ersten Sonnenstrahlen in den Kessel vor.

Die Eismassen des Gletschers mit unzähligen Séracs bieten eine einmalige Kulisse und im Vergleich zum Allalinhorn merkt man den deutlich schwereren Anstieg. Hat man die steile Passage hinter sich gelassen gelangt man auf einen flacheren Abschnitt bevor es auf einem steilen Firnhang hinauf zum Sattel zwischen Westgifpel und Weissmies geht.

Vom Südwestgrad hinauf zum Gifpel

Auf etwa 3800 Metern gelangt man linksseitig über den überwächteten Südwestgrat zum Gipfelhang der auf den letzten 200 Höhenmetern wieder steil aufragt. Auf der Ost- und Südflanke des Gipfles prägen Felsflanken das Bild und die hänge fallen steil bergab.

Nach knapp dreieinhalb Stunden steht man dann auf dem Gipfel wo mein ein Gipfelkreuz vergebens sucht. Dann muss halt der Eispickel als Gipfelpunkt herhalten…

In gut zwei Stunden gelangt man auf gleichem Weg wieder zurück zum Bergstation Hohsaas. Aber zuerst sollte man die grandiose Sicht vom Weissmies genießen und sich für den Abstieg stärken.

Alternativer Aufstieg

Eine weitere Variante um den Weissmiesgipfel zu besteigen geht von der Almagellerhütte über den Zwischbergenpass und den Südgrat hinauf. Hierfür benötigt man etwa 4 bis 5 Stunden für den Aufsteig.

Bergsportschule Rhön

Vielen Dank an die „Bergsportschule Rhön“ für die Tourenplanung und Führung.

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Extratour Vogelsberg – Naturtour

Extratour Vogelsberg – Naturtour

Eine sehr schöne und abwechslungsreiche kleine Tour am südlichen Rand des Vogelsbergkreises startet im Schottener Stadtteil Eichelsdorf.

Naturtour – der Name ist Programm

Oberhalb des Sportplatzes befindet sich ein kleiner Parkplatz am Ortseingang von Schotten aus kommend. Hier stellt man sein Auto ab und gelangt in östlicher Richtung am Sportplatz entlang hinaus aus dem kleinen Ort.

Über landwirtschaftliche Wege geht es vorbei an Obstwiesen hinauf zum Eichköppel. Einige Holzbänke laden zum Verweilen ein und bieten einen tollen Blick über Eichelsdorf hinweg gen Süden.

Im Zick-Zack geht es über einige Feldwege weiter Richtung Osten und auf der Anhöhe, auf der der Weg verläuft, hat man einen guten Blick zum Hoherodskopf mit seinem weithin sichtbaren Fernsehturm.

Nach gut zweieinhalb Kilometern biegt der Weg Richtung Süden ab und durch einen kleinen Waldpfad gelangt man zur K 204 die man kreuzt um auf der anderen Seite zum kleinen Eichelbach zu gelangen.

Bogen-Steinbrücke und schmale Pfade

Auf einer kleinen Bogen-Steinbrücke gelangt man über den Bach zum Waldrand. Hier ist das gefunden Plätzchen für zahlreiche Pilze in allen Variationen und Farben. Zusammen mit dem Herbstlaub ein toller Anblick.

Wenig später biegt ein schmaler Pfad nach links ab und man gelangt abwärts zurück zum Bach um dem Pfad zu folgen.

Der befestigte Waldweg verläuft zwar in Sichtweite, aber an vielen Stellen verläuft der Weg auf der gesamten Tour eben nicht auf diesen breiten Wegen, sondern folgt schmalen Pfaden quer durch den tollen Wald.

Ein Punkt der definitiv für diese Naturtour spricht und dieser Extratour ein besonderes Etwas verleiht.

Nach etwa der Hälfte der Rundtour gelangt man dann wieder auf breitere Wege und folgt der guten Beschilderung in südlicher Richtung zum Haissbacher Teich.

Haissbachgrund und Bärensteine

Dieser liegt im Naturschutzgebiet Haissbachgrund von Michelnau. Hier finden sich weitläufige Wiesen von Wald umrandet die zahlreichen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum bieten.

In westlicher Richtung geht es dann zurück in den Wald in grober Richtung zum Friedrichsberg. Der Weg verläuft weiter in einem weiten Bogen erneut auf einem Pfad durch den Wald zu den Bärensteinen.

An dieser kleinen Felsformation geht es dann zurück auf den Forstweg und man befindet sich nun schon wieder oberhalb von Eichelsdorf.

Über die Feldwege gelangt man zurück in den kleinen beschaulichen Ort und man folgt dem befestigten Weg entlang des Bachs in den Ort hinein.

Links und rechts des Weges gibt es zahlreiche guterhaltene Fachwerkhäuser zu bestaunen die für die Region typisch sind.

Nach 13.9 Kilometern erreicht man dann den Ausgangspunkt unweit des Sportplatzes.

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

GOBI-WÜSTENLAUF 2018

GOBI-WÜSTENLAUF 2018

Platz 14 und bester Deutscher – einfach unglaublich…

Eine sehr ereignisreiche, unglaubliche, abenteuerliche und besondere Woche Ende Juli / Anfang August in der Mongolei liegt hinter mir, wo ich mein großes sportliches Ziel 2018, der Teilnahme an meinem ersten, 6-tägigen Etappen-Rennen durch die Gobi-Wüste über 250 km und fast 5.000 Höhenmetern meistern und gar übertreffen konnte.

Man musste sich während des Wettkampfes selbst versorgen und alles was man benötigt im Rucksack mitführen. So ging ich mit einem Rucksackgewicht von 10.75 kg an den Start.

Das Miteinander unterhalb der Starter aus sämtlichen Ländern der Welt war einfach sensationell. Werte wie gegenseitiger Respekt, Fairness und Unterstützung suchen seinesgleichen.

Übernachtet wurde zu Siebt in Jurten oder Zelten. Gemeinsam mit drei weiteren Läufern aus Deutschland und drei Dänen durfte ich mir das Zelt teilten.  Jedem stand etwa ein Quadratmeter zur Verfügung. Das heißt auch, die Bereitschaft mitzubringen, seine Privatsphäre aufzugeben und den Verzicht an Schlaf in Kauf zu nehmen. Wir waren eine sehr homogene Gruppe innerhalb des Zeltes Nr. 17, so dass dies kein Problem für mich darstellte.

Der gemeinsame Start der Etappen erfolgte jeweils morgens zu einer am Vorabend festgelegten Uhrzeit. Im Rahmen dessen wurden auch die Besonderheiten der Strecke, das Höhenprofil sowie die zu passierenden Check-Points genannt.

Nach dem täglichen Startschuss liefen zwar alle Teilnehmer gemeinsam los, doch nach wenigen Minuten zog sich das Feld auseinander, so dass ich zahlreiche  Kilometer alleine unterwegs war – nur der Rucksack, meinen Gedanken und die Wüste…

Bei den Check-Points erfolgte je eine Registrierung der Startnummer, das Auffüllen der Wasserflaschen sowie eine medizinische Versorgung falls dies nötig war.

Am vermeintlichen Ende einer jeden Etappe kann man stets Trommelschläge kilometerweit in der Wüste wahrnehmen, die das Tagesziel akustisch markieren. Wer geglaubt hatte, dass man gleich die Tagesaufgabe gemeistert habe, hat sich getäuscht. Denn man läuft und läuft und läuft ohne dass man das Camp visuell ausfindig machen kann.

Nach dem Erreichen des roten Zielbogens, habe ich mich zunächst stets mit Wasser und einem selbst zubereiteten Elektrolytgetränk versorgt, ehe das Einrichten im Zelt auf dem Plan stand. In der Folge wurden die weiteren deutschen Läufer im Zielbereich in Empfang genommen, um anschließend das gemeinsame Abendessen zu genießen. Im Vorfeld fiel meine Entscheidung auf das energiereiche, sättigende und durchaus schmackhafte Essen der Marke „Trek´n & Eat“.  Hierbei handelt es sich um Outdoor-Nahrung, welche mit kochendem Wasser aufgegossen wird. Mein Rucksack war für die Woche mit den folgenden Gerichten ausgestattet:

  • Reispfanne „Balkan Art“
  • Pasta Primavera-Nudeln in Gemüsesoße
  • Waldpilz-Sojaragout mit Nudeln
  • Sahnenudeln mit Hühnchen und Salat

Nach der Stärkung und dem Austausch mit anderen Sportlern ging es auch schon zeitig in den Schlafsack, denn der nächste Tag erwartete mich mit dem gleichen Ablauf.

Die Königsetappe fand am Mittwoch der Rennwoche statt. Es galt 71 km mit vielen Höhenmetern zu bewältigen. Doch dieser Tag war einfach sensationell, denn es lief sportlich gesehen wirklich sehr gut. Nachdem mir bei KM 50 gesagt wurde, dass ich auf Platz 15 liege und 10 km später rund um den Check-Point auch noch drei Läufer überholen konnte, hieß es den erkämpften Platz zu verteidigen.

Umso erstaunlicher war es, dass ich im Ziel von den zahlreichen Helfern sowie der Rennleitung mit großem Beifall empfangen wurde und mir die Verantwortlichen für meine Leistung gratulierten. Ich entgegnete, dass ich es schön finde, dass alle Finisher der langen Etappe auf diese Art und Weise empfangen würden. Doch da bekam ich zur Antwort, dass diese Ehre lediglich den TOP10 des Tages zugedacht sei. Nach anfänglicher Unsicherheit stellte sich große Freude ein – 10. Platz am langen Tag und das bei meiner Wüstenpremiere!

Vor dem letzten Tag lag ich auf dem 15. Gesamtplatz mit fast 70 Minuten Vorsprung auf den Nächstplatzierten. Also entschloss ich mich dazu, auf der Schlussetappe nochmals alles zu geben. Den Platz vor mir belegte die Zweitplatzierte Frau,  Isabelle Sauve aus Kanada mit rund drei Minuten Vorsprung.

Mit entsprechendem Tempo ging ich die abschließenden 9 km mit ein paar Steigungen an und befand mich relativ schnell auf einem der vorderen Plätze. Der der spätere Zweite der Gesamtwertung Lino Wataru aus Japan schloss zu mir auf und fragte mich, ob ich ihn heute bis ins Ziel begleiten wolle. Ungläubig stimmte ich zu und es gesellte sich noch der Brite Ben Fox zu uns. Wir wechselten uns mit der Tempoarbeit prima ab und kamen tatsächlich gemeinsam bei der Zeitnahme auf Platz 5 der Etappe an.

In der Folge lief ich im Beisein der japanischen TV-Crew, welche das Rennen meines Begleiters die komplette Woche live übertrug, Arm in Arm über die Ziellinie der historischen Stadt Karakorum. Ein unbeschreibliches Gefühl stellte sich nach ein paar Minuten bei mir ein, welche ich benötigte, um mir bewusst zu machen, was ich da geleistet hatte – Freude pur.

Beim abschließenden Bankett kam Wataru an den großen deutschen Tisch und bedankte sich mit einer Verbeugung und einer japanischen Spezialität bei mir dafür, dass ich ihm am letzten Tag sehr geholfen habe – es war eine große Ehre für mich, einen sympathischen und zurückhaltenden Topläufer begleiten zu dürfen.

Die täglichen Herausforderungen im sportlichen Bereich empfand ich angesichts der teils atemberaubenden Umgebung und Natur als machbar. Die Vielfältigkeit der Gobi-Wüste ist einfach sensationell und nicht umsonst gehören Teile hiervon zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Der „Gobi March“ ist Bestandteil der so genannten „4 Deserts-Serie“, die zu den zehn härtesten Ausdauer-Wettbewerben der Welt zählt. Dabei laufen Extremsportler durch vier faszinierende Wüsten: „Atacama Crossing“ in Chile, „Namib Race“ in Namibia und eben durch die Mongolei. Das Finale findet in der Eiswüste der Antarktis statt.

Bei diesem internationalen Rennen, bei welchem rund 250 Läufer aus 48 Nationen am Start waren, konnte ich tatsächlich den 14. Gesamtplatz für mich verbuchen und somit bester deutscher Teilnehmer werden – unglaublich.

Durch dieses Ergebnis einer kleinen, sportlichen Sensation.

Jetzt lasse ich zunächst die zahlreichen Eindrücke sacken und werde mir im Anschluss Gedanken machen, wie ich das nächste große Wüstenrennen in 2019 angehen könnte.

Am letzten Tag konnte ich tatsächlich noch die zweite Frau in der Gesamtwertung hinter mir lassen. Das hohe Tempo hätte fast noch zu Platz 13 gereicht. Der Pole Michal Gawron hatte vor dem letzten Tag rund fünf Minuten Vorsprung und dieser ist auf 30 Sekunden geschmolzen – aber alles gut wie es ist – ich bin total happy.

Meine Vorbereitung, die Wettkampf- und Verpflegungstaktik sind somit voll aufgegangen.

Gerade die Ausrüstungsfrage stellte eine besondere Herausforderung dar. Hier stand mit DOOROUT stets unkompliziert mit Rat und Tat zur Seite –  vielen Dank dafür.

Fotos by RacingThePlanet / Onni Cao

Sascha Gramm

Sascha Gramm

www.sascha-lauftrainer.de

Seit über 20 Jahren aktiver Ausdauersportler, der immer auf der Suche nach neuen, sportlichen Herausforderungen ist. Mittlerweile auch als Laufrainer unterwegs, um Interessierten mit großer Freunde und Leidenschaft die zahlreichen Vorzüge des Laufens zu vermittlen. Für eine Challenge-Teilnahme mit Joey Kelly stand das Team von Doorout mit Rat und Tat zur Seite. Seitdem resultiert ein regelmäßiger Austausch zudem auch das Verfassen von diversen Blogbeiträgen zählt

Campingurlaub Teneriffa – Im Dezember mit dem Zelt ins Warme

Campingurlaub Teneriffa – Im Dezember mit dem Zelt ins Warme

Im Dezember waren wir ( meine Freundin und ich ) zwei Wochen Zelten. Im Warmen. Genauer gesagt auf der wunderschönen Kanareninsel Teneriffa.

Moment mal: Teneriffa und Camping? Ja genau. Und es war ein super Trip den ich euch nicht verheimlichen möchte!

Häufige Frage: Kann man auf Teneriffa Zelten?

„Kann man auf Teneriffa überhaupt Zelten? Gibt es da Campingplätze?“ wurden wir im Vorhinein mehr als einmal gefragt. Denn viele kennen die Vulkaninsel mit dem schönen Wetter vor allem als Winterzuflucht – bestehend aus Strandliegen und Hotelburgen für die älteren Semester.

In den Touristenhochburgen Las Americas und Puerto de La Cruz stimmt das auch.

Aber: die Insel hat eine unglaublich schöne Landschaft und bietet alles was das Camper- & Trekkerherz begehrt.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass es auf Teneriffa 20 kostenlose Campingplätzen inmitten in der Natur gibt? Man diese inzwischen per Website kostenlos buchen kann und dass alle Plätze über Wanderwege miteinander verbunden sind. Nein? Wir wussten es vorher auch nicht.

Nur wenig Infos im Netz

Denn im Internet haben wir nur sehr wenige Infos gefunden und wenn dann waren diese meist nicht mehr aktuell. Wie z.B. bei unserem ersten Campingplatz.

Auf der Website wird mit Zeltplätzen geworben, dort angekommen wurden diese schon lange durch Holzhütten ersetzt.

Die Uhren ticken hier einfach ein wenig anders als in Deutschland. Und gerade das macht das Land als Reiseziel interessant.

Die meisten Infos haben wir daher direkt vor Ort „erlebt“ und „erfragt“. Hier haben ein paar Brocken Spanisch wahre Wunder bewirkt.

Um euch euren Trip so einfach wie möglich zu machen, erfahrt ihr in den nächsten Artikeln alles was ihr für einen gelungenen Campingurlaub auf Teneriffa wissen müsst. Denn: ein Camping- oder Trekkingurlaub auf Teneriffa lohnt sich! Tolles Wetter, super Landschaft und sehr freundliche Einheimische abseits der Touristenburgen lassen die knapp 4,5 Stunden Flug schnell vergessen.

So gehts weiter

Im nächsten Beitrag (Teil II) erfahrt Ihr Nützliches über die vorhandenen Campingplätze auf Teneriffa und in Teil III gehe ich noch einmal auf die Ausrüstung für einen gelungenen Campingurlaub auf der Vulkaninsel ein.

Michael Steigerwald

Michael Steigerwald

www.doorout.com

Seit über 10 Jahren ist Michael begeistert an der frischen Luft unterwegs: Egal ob zu Fuß quer über die Alpen, mit Dachzelt durch das Nullarbor in Australien oder Zelten bei -8°C und Schneesturm. Michael liebt die Abendteuer unterm Sternenhimmel und teilt seine Geschichten und Erfahrungen gerne mit euch.