Im Einklang mit der Natur 
Eigentlich ist davon auszugehen, dass Menschen, die sich für eine Trekking-Tour entscheiden, grundsätzlich zu der Schar leidenschaftlicher Naturfreunde zählen, denen die Intaktheit ihrer Umwelt am Herzen liegt. Leider kommt es jedoch immer wieder vor, dass man auf beliebten Wanderrouten Unmengen an Müll, und zwar außerhalb des Mülleimers, antrifft.
Das Thema ist also die korrekte Müllentsorgung. Hier handelt es sich um eine Thematik, die euch daheim in eurer gewohnten Umgebung gewiss banal vorkommt. Schließlich stößt man bei einem Bummel durch die Stadt oder einem Spaziergang durch den Park nahezu an jeder Ecke auf Mülltonnen. In freier Natur wird einem jedoch erst so richtig bewusst, wie viel Müll sich am Tag ansammelt. Dass man diesen hier nicht einfach so verschwinden lassen kann, erklärt sich von selbst. Grundsätzlich solltet ihr allein durch die Wahl der Lebensmittel dafür sorgen, dass ihr möglichst wenig Müll produziert. Das ist bei der Nutzung dehydrierter Nahrung jedoch schwierig. Darum gibt es einfache Möglichkeiten, den Müll dicht und geschützt zu verstauen. Hier helfen uns leichte Packsäcke oder extra Müllsäcke. Ein weiterer Punkt ist das umweltfreundliche Spülen. Hier habt ihr einmal mehr die Gelegenheit, die Vorzüge eurer natürlichen Umgebung zu nutzen. Hartnäckiger Schmutz lässt sich problemlos mit Sand entfernen und für die ‘sanfte’ Reinigung bieten sich Blätter, Moos und Gras an. Klar, mit Spülmittel geht das leichter, darum gibt es umweltfreundliche Outdoorspülmittel.
Outdoorkochen auf interkulturelle Weise
Dass ein Großteil beliebter internationaler Gerichte erst durch die Beigabe spezieller Kräuter und Gewürze ihren einzigartigen Geschmack erhalten, ist sicherlich kein Geheimnis mehr. Entsprechend werden auch die erklärten Gourmets unter euch auf einer Trekking-Reise auf ihre Kosten kommen, wenn sie sich mit einer Auswahl an den unterschiedlichsten Würzmitteln ausstatten. Eine Alternative besteht natürlich darin, die natürliche Umgebung nach eventuellen schmackhaften Zusätzen zu durchforsten. Wer beispielsweise eine Trekking-Reise im schönen Frankreich unternimmt, wird vielleicht auf dem Wege auf wilden Thymian, Lavendel, Oregano oder Basilikum stoßen. 
Auch Beeren, Birnen und Äpfel eignen sich hervorragend, um den Speiseplan zu bereichern. Abgesehen von Land und Leuten lernt ihr auf diese Weise schon fast automatisch die für die jeweilige Region typischen Geschmacksnoten kennen. In der indischen Küche dürfen beispielsweise Koriander und Curry nicht fehlen. Einen Eindruck von den legendären thailändischen Spezialitäten erhaltet ihr bereits, wenn ihr eurer asiatischen Fertigsuppe etwas Zitronengras, Knoblauch und Chili beigebt. Dass auf diese Weise immer neue einzigartige und kulturübergreifende Gerichte entstehen, macht die Trekking-Reise zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Kochen im Freien!
 
			
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