Extratour Vogelsberg – Sagenhaftes Schächerbachtal

Extratour Vogelsberg – Sagenhaftes Schächerbachtal

Wandern im sagenhaften Schächerbachtal bei Homberg ( Ohm ), das verspricht viel Erlebnis in kurzer Zeit. Denn die kleine Rundtour hat nur eine maximale Länge von 9,8 km.

Und die Kurzbeschreibung auf der Webseite der Vogelsberger Extratouren verspricht nicht zu viel. Man bekommt wirklich sehr viel zu sehen auf der kurzen Runde.

Wer mag, kann sich dabei noch auf vielen Infotafeln über die Sagen und Legenden aus einer Zeit der Räuber informieren. Die so genannten „Schächer“ trieben wohl damals Ihr Unwesen in dieser Region.

Ausgangspunkt ist ein kleiner Parkplatz an der Stadthalle der ca. 7500 Einwohner zählenden Stadt im Vogelsberg. Wie auf jeder Extratour im Vogelsberg folgt man auch hier den Wegmarkierungen mit dem rot-grünen Vulkanlogo.

Da es eine Rundwanderung ist kann man diese natürlich in beide Richtungen laufen. Die hier beschriebene Variante ist gegen den Uhrzeigersinn.

Ein schmaler Pfad, welcher leider im Moment verbreitert und befestigt wird, bringt einen hinab zur Hainmühle. Durch die Baumaßnahmen geht der schöne Weg über viele Wurzeln verloren, allerdings ist der Weg zur Mühle somit auch für jemanden zu bewältigen, der zu Fuß nicht mehr ganz so gut unterwegs ist.

Man gelangt direkt durch das Anwesen der Hainmühle zum kleinen Biergarten und auf einer kurzen Brücke über die Ohm vorbei am Mühlrad auf eine Wiese. Wenig später gilt es auf einigen Schrittsteinen den kleinen Bach zu überqueren.

Es folgt ein kurzer befestigter Wegabschnitt bevor es dann vorbei an einer Grillhütte zurück auf Pfade und Wirtschaftswege geht. Mais- und Getreidefeldern säumen den Weg und es geht hinab ins Schächerbachtal.

Wer den Blick zurück schweifen lässt, erblickt das schön gelegene Homberg mit seinem Schloss und der historischen Altstadt auf dem Hochberg.

Eine steinerne Brücke bringt einen über den Schächerbach hinweg, oder man nutz die Chance des kleinen natürlichen Kneipbeckens und durchquert das erfrischende Nass.

Über eine kleine Lichtung und durch das anschließende kurze Waldstück führt ein Pfad zurück zum Bach, wo es erneut Schrittsteine möglich machen, den wildromantisch daher fließenden Bach zu queren.

Ein kurzes Stück mit Feldwegen wechselt sich mit Forstwegen ab, die nun zunächst das Bild prägen und es geht vorbei an kleineren Seen die so tolle Namen tragen wie: Zoberwiesenteich, Schwarzes Meer oder Jungfernloch.

Auf schmalem Pfad gelangt man dann zum Goldborn, einer naturbelassenen Waldquelle aus der glasklares Quellwasser sprudelt. Nur wenige Schritte später steht man an der nächsten Quelle, dem Dorotheabrunnen. Auch hier sprudelt erstklassiges Trinkwasser aus dem Boden.

Vorbei am Herrnteich gelangt man allmählich wieder zurück Richtung Homberg ( Ohm ). Wälder und Lichtungen wechseln sich hier so oft ab wie der Wechsel zwischen schmalen Pfaden und befestigten Wegen.

Da die Schächerbachtour auch für Familien mit Kindern bestens geeignet ist, darf ein Erlebnissspielplatz natürlich nicht fehlen. Die Freizeitanlage Buchholzbrücke bietet einen überdachten Rastplatz sowie einen sehr schön angelegten Waldspielplatz, wo Kinder viel enddecken und erleben können.

Auch das Pfadfinder-Zeltlager Buchholz liegt nur unweit dieser Anlage. Durch ein letztes kleines Waldstück gelangt man dann zuerst zur Pletschmühle und dann zur Herrnmühle direkt an der Ohm.

Offiziell verläuft der Wanderweg von hier aus nochmal rechtsseitig durch eine kleine Gartenanlage hinauf zum Parkplatz an der Stadthalle. Wer aber am Ende der Tour noch auf ein kühles Getränk aus ist, der nimmt den Weg vorbei an der alten Rennbahn zur Hainmühle.

Bei Speis und Trank kann man das Erlebte nochmal sacken lassen, bevor man sich dann auf den kurzen Anstieg zum Ausgangspunkt macht, an der diese sehr zu empfehlende Wanderung endet.

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

Das Vango Edoras 500XL AirBeam

Das Vango Edoras 500XL AirBeam

Heute stellen wir euch das Familienzelt Vango Edoras 500XL vor. Das Zelt ist für bis zu fünf Personen geeignet und bietet eine hochwertige Ausstattung für längere Campingausflüge. Angefangen von der Erweiterungsmöglichkeit des Vorzeltes, großen Fenstern, großzügiger Stehhöhe, zwei Eingängen und vieles mehr.

Der große Innenraum lässt sich in bis zu drei einzelne Schlafkabinen einteilen. Das Zelt lässt sich dank der AirBeam® Technologie schnell und einfach aufbauen, aber überzeugt euch einfach selbst in unserem Video zum Familienzelt Vango Edoras 500XL.

Christophe

Christophe

Freelancer by doorout.com

2011 startete ich mein erstes Abenteuer. Mit nichts als meinem Rucksack auf dem Rücken und einem Zelt im Gepäck ging es nach Australien. Okay, ich muss zugeben, dass ich dort nach einigen Monaten des Alleinreisens mein Inventar um Julia erweitert habe.;) Aber auf der gleichen Wellenlänge reisend, eroberten wir gemeinsam noch atemberaubendere Länder und Gipfel in Asien; Seen, Gletscher und Steinklippen in Neuseeland und schließlich als Schlittenhundeführer das eiskalte Lappland im Winter. Unser Ziel war einfach: Entdecken und Erleben. Unsere Werkzeuge: Offenheit, Spontanität, Durchhaltevermögen und ein Schweizer Messer. Unsere Erfahrungen: einzigartig, manchmal schockierend, doch immer von Freundlichkeit geprägt, besonders durch die schönen Begegnungen mit anderen Menschen auf unserem Weg!
Via Ferrata – die richtige Ausrüstung und weitere Infos

Via Ferrata – die richtige Ausrüstung und weitere Infos

Ferienzeit bedeutet Urlaubszeit. Und für viele heißt das: Urlaub in den Bergen. Hierbei wird das Begehen von Klettersteigen zunehmend beliebter und bieten von leicht bis schwer atemberaubende Aussichten auf die umliegende Bergwelt.

Damit Du für dein nächstes ( oder erstes ) Klettersteigabenteuer gut vorbereitet bist, findest Du im Folgenden alle wichtigen Informationen zum Klettersteig gehen sowie Tipps zur richtigen Ausrüstung.

Via Ferrata – was ist das?

Jahrhunderte alte Bergpfade, welche früher oft als Wirtschaftswegen zwischen Dörfern und Almen dienten, wurden an schwierigen Felspassagen mit Stahlseilen versehen um die Begehung auch nicht ganz so passionierten Kletterern zu ermöglichen.

Daraus entwickelten sich wohl die heute bekannten Klettersteige. Im 19. Jahrhundert entstand der erste Klettersteig am Dachstein, woraufhin bis zu den heutigen Sportklettersteigen tausende folgten.

Der Begriff Via Ferrata ist der italienische Begriff für Klettersteige und bedeutet übersetzt „Eisenweg“. Und treffender kann die Übersetzung nicht sein. Denn Klettersteige sind Wege in den Alpen, welche mit Stahlseilen versichert ( gesichert ) sind. Hinzu kommen Eisenleitern, Eisenstiften oder Klammern als Trittstufen.

Dabei dient das Stahlseil sowohl als Hilfe zum Aufstieg als auch der Eigensicherung mit Hilfe eines Klettersteigsets, welches als Absturzsicherung dient. In regelmäßigen Abständen ist das Seil mit Stahlstiften im Fels verankert. Hier muss dann das Klettersteigset umgehängt werden.

In manchen Sport- oder Fun Klettersteigen finden sich auch Elemente wie Seilbrücken oder Seilbahnelemente ( Flying Fox ) wozu man zum Teil spezielle Ausrüstung benötigt, bzw. mit geschulten Personen oder Bergführern den Klettersteig begeht.

Schwierigkeitsbewertung von Klettersteigen

Leider gibt es bis heute keine einheitliche Schwierigkeitsskala zur Bewertung der Klettersteige. Am verbreitetsten sind aber die österreichische Skala nach Kurt Schall ( A bis E ) sowie die deutsche Skala nach Eugen Hüsler ( K1 bis K5 ).

Diese gliedern sich wie folgt:

  • A / K1 – leicht
  • B / K2 – mäßig schwierig
  • C / K3 – schwierig
  • D / K4 – sehr schwierig
  • E / K5 – extrem schwierig

Oft werden auch Zwischenstufen wie z.B. A/B, B/C, C/D oder D/E angegeben.

In guten und übersichtlichen Klettersteigführern wie z.B. vom Schall-Verlag findet man neben der Schwierigkeitsangabe noch Informationen über benötigte Kondition, Armkraft, Technik, Mut & Psyche sowie Bergerfahrung.

Diese Angaben sind sicher hilfreich und sollten bei der Auswahl des richtigen Klettersteigs berücksichtigt werden um sich nicht unnötig in eine Notsituation zu begeben. Leider kommt es jedoch immer wieder zu Situationen bei denen Personen aus Klettersteigen gerettet werden müssen, da Sie sich und Ihr Können selbst überschätzt haben.

Die richtige Klettersteigausrüstung

Die UIAA (Internationale Union der Alpinismusvereinigungen ) sowie die Alpenvereine aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien empfehlen klettersteigspezifische Ausrüstung zum Begehen von allen Klettersteigen.

Hierzu zählen:

Klettergurt

Der Klettergurt ist der zentrale Ausrüstungsgegenstand beim Klettern oder Bergsteigen. Am Klettergurt wird jede weitere Ausrüstung zur Absturzsicherung befestigt.

Bei Anfängern oder weniger geübten Personen wird eine Brust/Sitzgurt – Kombination empfohlen um die Gefahr des Rückwärtskippen bei einem evtl. Sturz zu verringern.

Personen, die mit einem größeren und schwereren Rucksack unterwegs sind, wird ebenfalls ein Kombigurt empfohlen.

Unsere Empfehlung

Klettersteigset

Ein Klettersteigset ist eine Vorrichtung zur Absturzsicherung des Klettersteiggehers. Das Klettersteigset bildet dabei die Verbindung des Klettergurts mit dem Stahlseil.

Bei einem Sturz bremst ein sogenannter Bandfalldämpfer den Sturz dynamisch ab und vermeidet somit einen harten Sturz. Durch das „Aufreißen“ der vernähten Bandschlinge ( Bandfalldämpfung ) wird somit die auftretende Energie absorbiert und der Bremsweg verlängert. Dadurch wird das Risiko ernsthafter Verletzungen deutlich gesenkt.

Das Klettersteigset wird mit einem Ankerstich am Anseilring des Klettergurts befestigt. Zwei Seil- bzw. Bandstücke mit je einem Klettersteigkarabiner bieten die Möglichkeit der überschlagenen Selbstsicherung, sodas beim Umhängen immer ein Seil/Band im Stahlseil hängt.

Seit 2017 gibt es die neue Klettersteigset-Norm EN 958:2017. Mittlerweile werden nur noch Klettersteigsets die nach dieser Norm getestet wurden verkauft. Hierbei wurde der Bereich der Sturzmasse bei einem Fangstoß deutlich nach oben und unten korrigiert. Die Sicherheit für Personen von 40 bis 120 kg Körpergewicht wird dadurch deutlich erhöht.

Unsere Empfehlung

Kletterhelm

Ein Kletterhelm gehört ebenso zur Standardausrüstung für Klettersteige wie die vorangegangene Ausrüstung.  Er schützt den Kopf nicht nur bei einer Sturzsituation sondern auch vor alpinen Gefahren wie z.B. einem Steinschlag.

Insgesamt unterscheidet man drei verschiedene Kletterhelmarten. Hartschalenhelme die aus einer stabilen Kunststoffschale mit einem innenliegenden Gurtsystem bestehen. In-Mold-Helme bestehen aus einem stoßdämpfenden Styroporschaum der in eine Schale aus Polycarbonat gespritzt wird. Und Hybridschalenhelme sind eine Kombination aus beiden vorrangegangenen Varianten.

Bei der Auswahl des richtigen Helms sollte man darauf achten das der Helm fest und möglichst bequem auf dem Kopf sitzt.

Klettehelme gibt es in unterschiedlichen Größen und alle Helme lassen sich in der Regel an den Kopfumfang anpassen.

Unsere Empfehlung

Klettersteighandschuhe

Das Tragen von Handschuhen beim Begehen eines Klettersteigs schützt die Hände vor Blasenbildung oder auch vor Verletzungen durch z.B. aufgespleisste Stahlseile.

Handschuhe bei denen das erste Fingerglied frei bleibt empfehlen sich eher als komplett geschlossene Handschuhe.

Unsere Empfehlung

Grundlegende Ausrüstung

Da man sich beim Begehen von Klettersteigen überwiegend in alpinem Gelände bewegt, gehört eine grundsätzliche Ausrüstung wie Funktionskleidung, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Biwaksack, Stirnlampe sowie Trinkwasser und Proviant zu jeder Tour dazu.

Darüber hinaus kann ein Erste-Hilfe-Set, Wanderstöcke, und eine Gebietskarte für Abstiegswege bzw. alternative Routenvarianten bei Bedarf hilfreich sein.

In schwierigen Klettersteigen können Kletterschuhe dazu genutzt werden, um sich besser fortbewegen zu können.

Will man sich an einer schwierigen Stelle mal am Drahtseil fixieren, oder einfach mal ne kurze Pause machen, dann kann man einen weiteren HMS Karabiner und eine Bandschlinge ( 60 cm ) als Standplatzschlinge für diesen Zweck nutzen. Dies ist prinzipiell auch mit dem Klettersteigset möglich. Auf Grund der Länge der Seile / Bänder aber nicht zu empfehlen da man sonst zu weit vom Stahlseil entfernt ist.

Ist man mit einer Gruppe ( oder mit Kindern ) im Klettersteig unterwegs kann ein Kletterseil ( + 2 HMS Karabiner ) hilfreich sein um Personen an schwierigen Stellen zusätzlich zu sichern. Achtung: Klettererfahrung bzw. Sicherungskenntnisse sind dazu zwingend erforderlich!

Alpine Gefahren

Wer im Gebirge unterwegs ist sollte sich auch auf alpine Gefahren vorbereiten bzw. Kenntnisse über Gefahren und Verhalten bei Notfällen haben. Auf Grund mangelhafter Vorbereitung kommt es immer wieder zu zahlreichen Notrufen die einen Einsatz der Bergrettung nach sich ziehen.

Klimatische Einflüsse / Wetter

Es gibt viele wetterbedingte Einflüsse die einem das Begehen von Klettersteigen erschweren oder schnell in eine gefährliche Situation umschlagen können.

Bei Wetterstürzen kann sich zu Beginn gutes Wetter schnell ins Gegenteil wandeln und ein Temperatursturz kann zu Unterkühlung führen.

Dichter Nebel kann die Orientierung erschweren.

Zieht ein Gewitter auf ist man auf Gipfeln, an Graten und besonders in der Nähe von Stahlseilen stark von Blitzschlag gefährdet.

Vor jeder Tour sollte man sich bestens über die aktuelle und zu erwartende Wettersituation informieren. Dazu können Wetter-Apps und Alpenvereinswebseiten genutzt werden oder man fragt vor Ort z.B. einen Hüttenwirt.

Schnee

In größeren Höhen kann es bis in den Sommer hinein Restschneefelder geben. Müssen diese gequert werden gilt besondere Vorsicht.

Nässe

Nässe führt dazu, dass der Fels und die Stahlelemente rutschig werden und dadurch der Schwierigkeitsgrad eines Klettersteigs deutlich erhöht wird. In steilen Passagen kann dies auch einen erhöhten Kraftaufwand nötig machen um diese Stellen zu bewältigen.

Große Höhen

Ab einer Höhe von 2500 Metern übern NN kann man höhenkrank werden. Wer in diesen Höhen eher ungeübt ist, sollte sich langsam an größere Höhen vortasten und ausreichend akklimatisieren. Erste Anzeichen können Müdigkeit, Kopfschmerzen und ein deutlich erhöhter Puls sein. Im schlimmsten Fall kann sich daraus ein Lungenödem entwickeln.

Sollte man diese Symptome feststellen ist es ratsam besser Abzusteigen bzw. die Tour abzubrechen.

Steinschlag

Vor Steinschlag ist leider kein Bergsteiger gefeit. Immer wieder kommt es bedingt durch Steinschlag zu schweren Unfällen.

Ausgelöst werden kann ein Steinschlag z.B. von Tieren, anderen Bergsteigern oder Wettereinflüsse.

Daher ist es zu jeder Zeit ratsam einen Helm zu tragen.

Verhalten bei Unfällen

Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Unfall im Gebirge kommen, sollte man versuchen ruhig zu bleiben, Erste-Hilfe zu leisten und bei Bedarf die Bergrettung verständigen.

Für diesen Fall sollte auch jeder Bergsteiger ein Handy mit sich führen um über die europaweite Notrufnummer 112 Hilfe zu verständigen. Achtung! In Italien gilt diese Notrufnummer nicht. Hilfe bekommt man hier unter der Nummer 118.

Leider kann es im Gebirge auch dazu kommen, das man keinen Handyempfang hat. In diesem Fall muss man die nächstmögliche Hütte oder ein Dorf im Tal aufsuchen um Hilfe zu verständigen.

Ein Verletzter sollte möglichst nicht alleine gelassen werden. Im besten Fall wird eine weitere Person losgeschickt um Hilfe zu holen.

Stefan Feldpusch

Stefan Feldpusch

Freelancer by doorout.com

Wenn es die Zeit zulässt, bin ich so oft es geht gerne aktiv draußen unterwegs. Egal ob Klettern, Bergsteigen, Wandern, Mountainbiken oder im Winter mit den Langlaufskiern. Im Sommer gerne mit dem Zelt oder dem Caddy-Camper unterwegs und noch dazu seit einigen Jahren Outdoor-Blogger mit Herz auf dem eigenen Blog www.see-you-on-the-outside.de, sowie als Klettertrainer beim DAV aktiv. Als Freelancer im Doorout-Team seit 2017.

OutDoor – Messe Friedrichshafen

OutDoor – Messe Friedrichshafen

Vom 17. Bis 20. Juni 2018 fand die europäische Outdoor Fachmesse auf dem Messegelände in Friedrichshafen am Bodensee statt. Jeder der mit dem Thema Outdoor zu tun hat, tummelt sich in den 4 Tagen in den insgesamt 12 Hallen und dem Außengelände.

Rund 950 Aussteller aus insgesamt 40 Ländern präsentieren sich dabei dem internationalen Publikum. Von A wie Arc’teryx bis Z wie Zootility sind alle großen und kleinen Outdoor Brands zugegen und zeigen dabei Ihre neuen Produkte für die kommende Saison.

Neben den Ausstellern hat die Fachmesse aber noch mehr zu bieten. Zahlreiche Vorträge und Konferenzen finden ebenfalls an allen Messetagen statt.

Im Rahmen der OutDoor 2018 fand auch die Deutsche Meisterschaft im Bouldern am Samstag und Sonntag in der Halle B5 statt. Aber nicht nur dieses Event zog viele prominente Gäste in seinen Bann.

Im kommenden Jahr wird die Fachmesse nach München wechseln. Für die meisten Austeller und Besucher aus aller Welt bietet die bayrische Hauptstatt bessere Verkehrsanbindungen und Unterbringungsmöglichkeiten.

Ein verständlicher Schritt und man darf gespannt sein auf die OutDoor 2019.

Hier haben wir einige Impressionen von der Messe für Euch:

Kinderfreundliche Campingplätze – für Euch in ganz Deutschland gesucht

Kinderfreundliche Campingplätze – für Euch in ganz Deutschland gesucht

Der Sommer ist ja bereits da, zumindest vom Wetter her. Lange wird es nicht mehr dauern, bis in den ersten Bundesländern die Schulferien beginnen. Dann fängt auch die große Reisezeit an. Viele Familien werden wieder mit dem Flieger in den sonnigen Süden starten. Andere bleiben aber lieber in Deutschland. Bei dem Traumwetter auch gar kein Problem.

Kinderfreundliche Campingplätz in Deutschland
Kinderfreundliche Campingplätz in Deutschland
Kinderfreundliche Campingplätz in Deutschland

Dann stellt sich aber die Frage, welche Art Urlaub es denn dieses Jahr werden soll. Je nachdem, wie groß die Familie ist, kann ein Urlaub in einem Hotel schon recht kostspielig werden. Alternativ stehen noch Ferienwohnungen zur Verfügung. Die beste Art, Urlaub mit den Kindern zu machen, ist aber ein Campingurlaub. Den Kids macht es immer sehr viel Spaß, einfach einmal nicht in einer Wohnung oder einem Raum mit vier Wänden zu sitzen, sondern mitten in der Natur. Das ist Abenteuer pur für die Kleinen. Sie können draußen spielen, finden schnell Kontakt zu anderen Kindern und in Windeseile werden Freundschaften geknüpft. Tolle Ausflüge am Tag, abends schön grillen, vielleicht sogar ein Lagerfeuer – das ist nicht nur für die Kinder eine tolle Sache.

Ein kinderfreundlicher Campingplatz – aber wo finden?

Campingplätze gibt es reichlich in Deutschland. Allerdings sind nicht alle optimal auf den Besuch von Kindern vorbereitet. Nicht jeder Campingplatz ist auch wirklich kinderfreundlich. Schon bei der kindgerechten Gestaltung des Platzes stoßen viele an ihre Grenzen.

Es gibt oft nur wenige Möglichkeiten für die Kinder, etwas zu unternehmen, und auch Spielplätze sind auf vielen Campingplätzen nicht zu finden. Zum Glück gibt es aber auch Campingplätze, die auf den Besuch von Kindern hervorragend vorbereitet sind und Familien mit vielen Kindern ebenfalls gerne willkommen heißen. Nur leider sind diese Campingplätze nicht so leicht zu finden.

Kinderfreundliche Campingplätz in Deutschland - Interaktive Karte

Wir sind der Meinung, dass Ihr Euch die Möglichkeit, einen tollen Urlaub mit den Kids in der freien Natur zu verbringen, nicht dadurch verhageln lassen solltet, dass Ihr keinen passenden Campingplatz findet. Darum haben wir uns vorgenommen, für Euch die kinderfreundlichsten Campingplätze zu finden. Damit Ihr auch gleich sehen könnt, wo es geeignete Campingplätze gibt, haben wir diese in eine Karte eingetragen. Mit einem Klick auf den gewünschten Campingplatz erhaltet Ihr auch gleich die notwendigen Informationen zu dem angezeigten Platz [zur Karte wechseln].

Kinderfreundliche Campingplätze in Deutschland

Alle Daten rund um den Campingplatz

Wir haben für Euch alle Eckdaten zusammengestellt, so wie beispielsweise die Öffnungszeiten, die Gesamtfläche und auch die Anzahl der Stellplätze. Ihr findet eine genaue Karte mit dem Standort des Platzes, die Adresse und Kontaktdaten. Natürlich dürfen auch die wichtigen Angaben zu den Preisen auf dem Platz nicht fehlen.

Weiterhin wird für jeden Platz aufgeführt, welche speziellen Angebote für Kinder es gibt. Selbstverständlich ist auch die Lage und die Bepflanzung sehr wichtig. Wenn Ihr schon mit Euren Kindern in die Natur fahrt, sollte davon auch reichlich vorhanden sein.

Auch die Ausstattung, die Erreichbarkeit und die Parkmöglichkeiten haben wir Euch zusammengestellt. Diese Campingplätze können wir wirklich empfehlen, wenn Ihr einen Campingurlaub mit Kindern verbringen wollt. Wir haben diese Campingplätze auch entsprechend ausgezeichnet als Top Campingplatz in Deutschland, auf dem Kinder willkommen sind.

Kinderfreundliche Campingplätze in Deutschland

Diese Auszeichnung erhält nicht jeder Campingplatz, sondern wirklich nur diejenigen, die wirklich kinderfreundlich sind. Unsere Karte erspart Euch die lange Suche nach dem passenden Campingplatz. Selbstverständlich werden wir weiter Ausschau halten nach tollen kinderfreundlichen Campingplätzen und dementsprechend unsere Karte auch immer wieder erweitern.

Lasst es Euch gutgehen und habt viel Spaß beim Campingurlaub mit Euren Kindern!