Geodät-Zelte

Geodät-Zelte sind bei Alpinisten sehr beliebt. Sie gelten als besonders sturmsicher und sind ideal bei Schlechtwetter. Sie gehören weitläufig zur Familie der Kuppelzelte, unterscheiden sich aber durch die höhere Anzahl der Gestängebögen. Je nach Modell kreuzen sich drei bis sechs Stangen an mehreren Stellen über der Grundfläche und bauen ein halbkugelförmiges Zelt auf. Dadurch wird die Außenfläche in viele kleine Flächen unterteilt, wodurch sich die Eigen- und Windstabilität deutlich erhöht. Die Bezeichnung Geodät geht auf die geodätische Linie zurück, die die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten auf einer gekrümmten Fläche beschreibt. Durch die gute Zeltstabilität sind nur wenige Heringe nötig. Eigentlich steht das Geodät-Zelt ganz von alleine. Selbst wenn Schnee auf dem Zelt liegen bleibt, ist dies für die solide Zeltkonstruktion kein Problem.

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