Wanderbericht: Der Eifelsteig

Wanderbericht: Der Eifelsteig

Der Eifelsteig

Noch nicht ganz zehn Jahre alt ist der 313 Kilometer lange, im April 2009 offiziell eröffnete Fernwanderweg Eifelsteig Aachen-Kornelimünster bis nach Trier. Schon seit einiger Zeit hatten wir geplant, die insgesamt 15 Etappen durch das Hochmoor Hohe Venn, den Mittellauf des Rurtals, den 10.700 Hektar großen Nationalpark Eifel sowie die Vulkan- und Südeifel in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gemeinsam zurückzulegen. Vor gut einem Monat war es denn endlich soweit und wir brachen aus dem Norden Baden-Württembergs nach Aachen auf, um dort die erste Etappe in Angriff zu nehmen. Hier ist unser kleiner Reisebericht über den wirklich in jeder Hinsicht zu empfehlenden Eifelsteig.

 

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Die Etappen des Eifelsteigs

Eifelsteig Etappe 1: Von Kornelimünster bis Roetgen

Der Eifelsteig Etappe 1 bis Roetgen - toller Weg an der Dreilägerbachtalsperre vorbei.

Der ländlich geprägte Stadtteil Kornelimünster im Südosten der alten Reichsstadt ist überregional als Schauplatz eines historischen Jahrmarkts, einer Karnevalssitzung unter freiem Himmel und eines großen Weihnachtsmarkts in der Adventszeit bekannt. Nach der Übernachtung in einer Pension im Ortskern besichtigten wir zunächst eine Ausstellung im Kunsthaus im Gebäude der örtlichen Reichsabtei, bevor wir uns auf den Weg zum Itertalviadukt von 1885 und weiter nach Hahn und Friesenrath machten. Über die Kapelle St. Bernhard und den Wald bei Rott liefen wir weiter in das Naturschutzgebiet Struffelt, das von Holzstegen durchquert wird. Mit Blick auf die Dreilägerbachtalsperre und unser Etappenziel Roetgen wanderten wir bis in die sympathische 8500-Einwohnergemeinde an der Grenze zu Belgien, wo wir unser Quartier in der Pension Brunnenhof bezogen.

Eifelsteig Etappe 2: Von Roetgen bis Monschau

Der Eifelsteig Etappe 2 führt uns bis nach Monschau.

Nach ausgiebigem Frühstück und einem kleinen Verdauungsspaziergang durch den Ort vorbei an der Marienkapelle und der Kirche St. Hubertus besuchten wir vor dem Aufbruch noch die Saunalandschaft der „Roetgen-Therme“. Danach überquerten wir die ehemalige, heute als Fernradweg genutzte Trasse der Vennbahn auf dem Weg in den belgischen Teil der Moorlandschaft Hohes Venn. Auf dem Weg durch die raue Landschaft gelangten wir nach etwa zwei Stunden zur Steling-Schutzhütte, wo wir eine kleine Rast einlegten. In der Folge führte uns der Weg dann zum Findling bei Mützenich, welcher der Legende zufolge einst Karl dem Großen nach einem Jagdausflug als Nachtlager gedient haben soll, und deshalb bis heute Kaiser Karls Bettstattgenannt wird. Unser schöner Wandertag endete in der Altstadt von Monschau, wo wir im gemütlichen Hotel Lindenhof einkehrten und danach schnell in unsere Betten fielen.

Eifelsteig Etappe 3: Von Monschau bis Einruhr

Der Eifelsteig Etappe 3 bis nach Einruhr.

Nach zwei kurzen Stippvisiten im Brauerei-Museum Felsenkeller und in der historischen Senfmühle Monschau machten wir uns auf unsere lange Tagesetappe in Richtung Einruhr. Zunächst passierten wir den recht steilen Aufstieg bis zum dicht bewaldeten Perlenbachtal und zur benachbarten Perlenbachtalsperre. Am Ostufer des Sees weiter wandernd erreichten wir den Monschauer Stadtteil Höfen, bewunderten die vielen akkurat gestutzten Rotbuchenhecken, und besuchten das dortige Informationshaus des Nationalparks Eifel. Sanft bergab ging es danach durch das Kluckbachtal zurück zum Rurtal, wo wir die fantastische Fernsicht von den Aussichtspunkten Perdsley und Uhusley genossen. Oberhalb des Flusses Rur liefen wir weiter bis zum Naturdenkmal Wolfshügel, von wo wir bereits den Ortsteil Einruhr der Gemeinde Simmerath sehen konnten. Unser Nachtlager bezogen wir in einer schönen Ferienwohnung in einem der typischen Winkelhäuser.

Eifelsteig Etappe 4: Von Einruhr bis Gemünd

Der Eifelsteig Etappe 4 mit Ziel in Gemünd am Nationalpark Eifel

Gut erholt und ausgeruht machten wir nach dem Frühstück am nächsten Morgen eine Fahrt auf dem idyllischen Obersee mit dem Passagierschiff „Seensucht“ der Rursee-Schifffahrt. Für einen Abstecher in das Naturerlebnisbad Einruhr war es uns jedoch etwas zu kühl, weswegen wir direkt dem Eifelsteig bis zum Zusammenfluss von Urft und Rur und bis zur Staumauer des Urftsees wanderten. Im dortigen Ausflugslokal stärkten wir uns, bevor es zum ehemaligen Truppenübungsplatz Dreiborner Hochfläche samt der Wüstung Wollseifen und der verlassenen St. Rochuskirche ging. Im Anschluss besichtigten wir die Dauerausstellung im Besucherzentrum der früheren NS-Ordensburg auf dem Berg Erpenscheid sowie das Rotkreuz-Museum vogelsang ip. Mit Blick auf den Urftsee von den beiden Aussichtspunkten Kickley und Modenhübel ging es durch das Tal der Urft bis in das Zentrum des Kneippkurorts Gemünd, wo wir in der Ferienpark-Appartementanlage am Salzberg übernachteten.

Eifelsteig Etappe 5: Von Gemünd bis Kloster Steinfeld

Der Eifelsteig Etappe 5 führt bis zum wunderschönen Kloster Steinfeld.

Nach einem kleinen Bummel durch den örtlichen Kurpark und die belebte Fußgängerzone Dreiborner Straße setzten wir unseren Weg durch das malerische Oleftal fort. Nach dem steilen Anstieg gelangten wir zum Aussichtspunkt Kuckucksley mit schönem Blick über das Tal und den kleinen namensgebenden Ort Olef. Wir warteten am gepflegten Dorfplatz, bis die Oleftalbahn vorbeifuhr, fotografierten diese, und wanderten weiter durch das Oleftal bis zur Siedlung Golbach. Weiter ging es am ruhigen Kallbach, bis wir aus der Ferne das imposante Kloster Steinfeld aus dem frühen 12. Jahrhundert erblickten. Nach einer Besichtigung der weitläufigen Anlage inklusive Basilika, Kreuzgang, Hermann-Joseph-Grab und König-Orgel fuhren wir müde und erschöpft, aber ausgeglichen und zufrieden zu unserem Gästehaus in der nahen Gemeinde Kall.

Eifelsteig Etappe 6: Von Kloster Steinfeld bis Blankenheim

Der Eifelsteig Etappe 6, heute geht es bis ins schöne Blankenheim.

Das Respekt einflößende Sakralgebäude von Kloster Steinfeld ist auch am nächsten Morgen Startpunkt unserer Etappe auf dem Eifelsteig. Nach der Überquerung des Gillesbaches bei Nettersheim und Kall erreichten wir das Tal der Urft, wo wir die alte Römerquelle „Grüne Pütz“besichtigten. Am sanft geschwungenen Ufer der Urft ging es weiter bis nach Nettersheim, wo wir einen kurzen Abstecher in die Mannenberghöhlen machten, und anschließend das Naturzentrum Eifel und die dortigen informativen Ausstellungen zu Natur und Kultur der Region besuchten. Über den Holzsteg am Römerweiher und den Werkplatz Steinrütsch liefen wir weiter durch das Tal der Urft bis zur Burg Blankenheim kurz vor der gleichnamigen Stadt, wo wir noch das Eifelmuseum besuchten, bevor wir am frühen Abend unser Quartier im Gästehaus zur Ahrquelle bezogen.

Eifelsteig Etappe 7: Von Blankenheim bis Mirbach

Der Eifelsteig Etappe 7. das Ziel dieser Etappe ist Mirbach und führt am Kalvarienberg vorbei.

Nach der obligatorischen morgendlichen Stärkung besuchten wir das Karnevalsmuseum im Georgstor und die naturkundliche Ausstellung im Hirtenturm, bevor wir uns auf den historischen Brotpfad bis in das Schaafbachtal in der Nähe von Ripsdorf machten. Durch weite Äcker und Felder ging es weiter bis nach Alendorf, wo wir der kleinen Kapelle einen Besuch abstatteten und dem Kreuzweg auf den Kalvarienberg folgten. Nach ein paar Fotos vom Gipfelkreuz passierten wir die Grenze nach Rheinland-Pfalz und gelangten durch das einsame Lampertstal entlang des Mirbachs bis in die Ortschaft gleichen Namens. Dort besuchten wir die auch „Eifeldom“ genannte neuromanische Erlöserkirche Mirbach von 1902 und das großzügige Naturschutz-Informationszentrum, bevor wir unsere Pensionszimmer im nah gelegenen Wiesbaum aufsuchten.

Eifelsteig Etappe 8: Von Mirbach bis Hillesheim

Der Eifelsteig Etappe 8, es geht nach Hillesheim, vorbei am wunderschönen Dreimühlen-Wasserfall

Früh am nächsten Tag starteten wir von der Erlöserkirche durch den dichten Wald vorbei an mehreren sehr geräumigen Schutzhütten, und erreichten nach gut drei Stunden Wanderung durch das Mühlenbachtal das beeindruckende Naturdenkmal des Dreimühlen-Wasserfalls. Vorher hatten wir bereits dem beliebten Wandertreffpunkt Kloster Niederehe aus dem 12. Jahrhunderteinen kurzen Besuch abgestattet, auch die Burg Kerpen aus der gleichen Epoche sahen wir uns von außen an. Über die 500-Einwohnergemeinde Berndorf erreichten wir schließlich am späten Nachmittag den für seinen mittelalterlichen Stadtkern und den umliegenden „Eifel-Krimi-Wanderweg“ bekannten Ferienort Hillesheim. Nach einem herzhaften Abendessen verbrachten wir die Nacht im zentral gelegenen Gästehaus Kloep.

Eifelsteig Etappe 9: Von Hillesheim bis Gerolstein

Der Eifelsteig Etappe 9 bis zum Kurort Gerolstein.

Nach dem Frühstück und der Besichtigung der gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer am nächsten Morgen mit tollem Blick auf Stadt und Umland führte uns der Weg bis in das idyllische Bolsdorfer Tälchen samt See und Kalksteinfelsen. Vorbei am Hillesheimer Bach ging es dann über den Fluss Kyll bis zu den Mühlsteinhöhlen am Vulkanberg Rother Kopf. Von hier aus hat man eine unvergessliche Sicht auf die Hügellandschaft der Eifel und das Etappenziel Gerolstein, das man jedoch erst nach den Felsformationen im ehemaligen Kalksteinriff der Gerolsteiner Dolomitenerreicht. Ebenfalls noch auf dem Weg lagen der Geo-Pfad zur Karsthöhle Buchenloch sowie der Vulkankrater Papenkaule bevor es durch das Kylltal in den staatlich anerkannten Luftkurort Gerolstein ging. Hier warfen wir noch einen kurzen Blick auf die Löwenburg von 1115 und die Überreste der römischen Villa Sarabodis aus dem 1. Jahrhundert, um dann unsere Nachtruhe im komfortablen Landhaus Müllenborn zu absolvieren.

Eifelsteig Etappe 10: Von Gerolstein bis Daun

Der Eifelsteig Etappe 10 auf dem Weg nach Daun durch wunderschöne Landschaften.

Bevor wir unseren Weg am nächsten Tag fortsetzten, kosteten wir noch das weltberühmte Mineralwasser der Stadt am Helenenbrunnen auf dem Brunnenplatz, um derart erfrischt die Steigung zur Ruine Löwenburg zu meistern. Oben angekommen genossen wir den Blick auf das umliegende Kylltal, und liefen weiter zum Aussichtsturm auf der Dietzenley, wo wir eine kleine Rast einlegten. Immer auf und ab ging es dann durch die bewaldete Landschaft rund um Neroth bis in das Tal der Kleinen Kyll und auf den 651 Meter hohen Nerother Kopf. Nach einer weiteren kurzen Verschnaufpause an der Neunkirchener Mühle erreichten wir nach dieser konditionell eher anspruchsvollen Etappe den Kneippkurort Daun, wo wir noch das lokale Vulkanmuseumaufsuchten und anschließend unsere schönen Zimmer im Landart Hotel Beim Brauer bezogen.

Eifelsteig Etappe 11: Von Daun bis Manderscheid

Der Eifelsteig Etappe 11 führt bis nach Manderscheid, vorbei an einer Burgruine.

Nach einem weiteren morgendlichen Spaziergang durch den Kurpark wanderten wir durch das Liesertal bis zur vulkanischen Mulde des Gemündener Maars, die im Sommer als Badesee sehr beliebt ist. Weiter über den Mäuseberg und den dortigen Dronketurm ging es dann bis zum mehr als doppelt so großen Weinfelder Maar bzw. Totenmaar, und zum Schalkenmehrener Meer. Im benachbarten gleichnamigen Ort besuchten wir das kleine Heimweberei-Museum Schalkenmehren und machten eine leckere kulinarische Rast im Dorfgasthof Schmitz. Danach ging es durch das wohltuend grüne und ruhige Liesertal gut drei Stunden lang durch fast unberührte Natur, bis wir gegen späten Nachmittag die Burgen oberhalb von Manderscheid erblickten. In dem bekannten heilklimatischen Kur- und Kneippkurort logierten wir im sehr komfortablen Hotel und Restaurant Haus Burgblick Manderscheid Vulkaneifel.

Eifelsteig Etappe 12: Von Manderscheid bis Kloster Himmerod

Der Eifelsteig Etappe 12 führt uns zum Kloster Himmerod.

Nach dem ausgiebigen Frühstück und der interessanten Besichtigung der Ruine der Oberburgführte uns der Weg erneut durch das schöne Liesertal, vorbei an verschiedenen Schutzhütten entlang des Ilgenbach, durch dichte Wälder und fruchtbare Felder bis nach Großlittgen. Nachdem wir die dortige Zisterzienserabtei des Klosters Himmerod aus dem 12. Jahrhundert besichtigt hatten, bezogen wir unsere einfachen, aber sehr gemütlichen Zimmer im Gästeflügel des Klosters, und aßen im schattigen Biergarten der schönen Himmeroder Klostergaststätte ausgezeichnet zu Abend.

Eifelsteig Etappe 13: Von Kloster Himmerod bis Bruch

Der Eifelsteig Etappe 13 - auch hier gibt es wieder eine wunderschöne Landschaft zu sehen. Das Ziel ist Bruch.

Gut ausgeschlafen folgten wir dem Eifelsteig am nächsten Morgen in das Salmtal und passierten mehrere historische Mühlen und imposante Felsformationen, bis wir die kleine Ortschaft Landscheid erreichten. Hier statteten wir den beiden ländlichen Filialkirchen St. Hubertus und Heilig Kreuz sowie dem Josef-Kapellchen einen kurzen Besuch ab, bevor wir das malerische Dörfchen Bruch am Horizont erblickten. Nach wir uns die Wasserburg Bruch aus dem 14. Jahrhundert, die Ölmühle aus dem 19. Jahrhundert und die Töpferei aus dem 17. Jahrhundertangesehen hatten, bezogen wir unser Quartier in der auch für Hochzeitsfeiern beliebten Burg.

Eifelsteig Etappe 14: Von Bruch bis Kordel

Der Eifelsteig Etappe 14 bis Kordel, vorbei an der Burg Ramstein.

Am vorletzten Tag unserer Wanderung durch die Eifel absolvierten wir unsere längste und auch schwerste Etappe. Durch das Salmtal erklommen wir das Hochplateau bei Zemmer, in dem liebenswürdigen Ferienort machten wir einen Rundgang auf dem interessanten Waldlehrpfaddurch die Tafelfläche Fidei. Nach einer längeren Rast ging es auf und ab durch das schöne Kylltal, bis wir schließlich den staatlich anerkannten Erholungsort Kordel am späten Nachmittag erreichten. Dort angekommen besichtigten wir noch die Ruine der Burg Ramstein aus dem 14. Jahrhundert sowie die geheimnisvolle Genovevahöhle. Erschöpft, aber glücklich ging es zurück zur Burg, wo wir im Hotel Restaurant Burg Ramstein ein Abendessen genossen und früh in unsere Betten fielen.

Eifelsteig Etappe 15: Von Kordel bis Trier

Der Eifelsteig Etappe 15 mit Ziel Trier.

Nach einem kleinen Ausflug zu den sieben Butzweiler Wasserfällen ganz in der Nähe ging es am letzten Tag unserer Tour durch das Kylltal und Butzerbachtal bis zu den alten römischen Pützlöchern. Ebenfalls auf dem Weg liegen die Klausenhöhle und der Aussichtspunkt Geyersley. Beim Trierer Ortsteil Biewer öffnete sich dann das breite Moseltal vor unseren Augen, und über einen schmalen Felsenpfad gelangten wir zum Aussichtspunkt Weisshaus, wo bequeme Sitzbänke zum Ausruhen und Verweilen einladen. Nach einem Gang um die klassizistische Villa Weißhaus machten wir uns auf den Weg zum Abstieg in die Innenstadt von Trier, wo wir das erfolgreiche Ende unserer Wanderung gebührend bei einer Flasche Champagner vor dem Kasino am Kornmarkt zelebrierten.

Der Eifelsteig erstreckt sich über 313 Kilometer, und ist in 15 Tagesetappen zu schaffen. Die Etappen haben es von der Strecke her in sich, lediglich die erste Etappe liegt bei weniger als 20 Kilometern, alle anderen Etappen sind länger als 20 Kilometer. Nur zwei Etappen sind als leicht einzustufen, die weiteren Etappen haben einen mittleren bis schweren Schwierigkeitsgrad.

Es ist also schon etwas Erfahrung und Kondition erforderlich, um diesen Wanderweg zu absolvieren.

Die Packliste zum Download

Das oberste Motto lautet: Nur das Wichtigste mitnehmen, ohne auf die Sicherheitsausrüstung (wie ein Erste-Hilfe-Set und einen Biwaksack) zu verzichten.

Die Basispackliste dient der Orientierung und sollte stets dem individuellen Anspruch, dem Wetter, dem Standard der Unterkunft und der jeweiligen Dauer der Tour angepasst werden. Hierbei können Größe den Rucksacks, Auswahl der Kleider und andere Ausrüstungsgegenstände variieren! Gerne beraten wir Dich hierzu in unserem Ladengeschäft in Fulda, telefonisch oder per Mail!

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Wanderbericht: Der Albsteig

Wanderbericht: Der Albsteig

Der Albsteig

Der Albsteig ist einer der schönsten Fernwanderwege Deutschlands. Er schlängelt sich auf rund 350 km auf ursprünglichen Pfaden mit traumhaften Panoramablicken durch die Schwäbische Alb, vorbei an verwunschenen Wäldern, Burgen, Schlössern und Tropfsteinhöhlen. Wer die 16 Etappen umfassende Strecke meistern will, sollte jedoch etwas Wandererfahrung mitbringen.

Die Etappen des Albsteigs

Albsteig Etappe 1: Von Donauwörth bis Mönchsdeggingen

Der Albsteig Etappe 1 - von Donauwörth nach Mönchsdeggingen mit Blick auf Nördlingen.

Einige von uns sind in der Vergangenheit einzelne Abschnitte des Albsteigs schon gewandert. Doch nun haben wir uns die ganze Tour vorgenommen. Werden wir durchhalten? Wird das Wetter mitspielen? Der Weg ist das Ziel, mit diesem Gedanken im Kopf loszulaufen, ist immer noch die beste Motivation. Schließlich besteht unserer Gruppe ausschließlich aus passionierten Wanderern. Nun wandern wir bei einem klaren Himmel entlang der Wörnitz durch das Ried und besichtigen die Harburg. Für den weiteren Weg orientieren wir uns am Gipfelkreuz des Bocksberges, der Blick geht weit bis nach Nördlingen, die Seele kann frei fliegen. Die erste Etappe ist geschafft, wir belohnen uns mit einem gemütlichen Abend in der Klosterschenke Martinsklause, schließlich haben wir heute 26 km gepackt.

Albsteig Etappe 2: Von Mönchsdeggingen bis Bopfingen

Der Albsteig Etappe 2 bis nach Bopfingen, mit Blick auf die Burg.

Am nächsten Morgen sind wir schon sehr früh aus den Federn unserer gemütlichen Unterkunft und folgen dem leisen Rauschen des Bautenbaches, entlang am Waldrand, schließlich liegen heute rund 28 km vor uns. Über die Domäne Karlshof und die alte Koppelmühle geht es in Richtung eines Wildgeheges, wir hatten Glück und konnten Rehe und Wildschweine erspähen. Wer mit Hund wandert, muss einen Umweg laufen. In Schweindorf angekommen, haben wir noch 11,5 km bis Bopfingen. Zeit, ein ausgiebiges Picknick in der Natur einzulegen, inmitten von blühenden Wiesen und summenden Bienen. Wir wandern weiter, ganz im Einklang mit uns selbst und der Natur auf unser Ziel zu, den Zeugenberg Ipf als Wahrzeichen der Stadt Bopfingen fest im Blick. Nach einem Schlummertrunk geht es am Abend recht früh in die Federn, denn das Wandern muss sich erst wieder einspielen.

Albsteig Etappe 3: Von Bopfingen bis Unterkochen

Der Albsteig Etappe 3 führt bis nach Unterkochen, vorbei am Kocherursprung.

Die dritte Etappe hat es in sich, das wird klar, nachdem wir in Bopfingen gestartet sind. Im Wald müssen wir erst einmal bis zum Bergrücken hochkraxeln, was anstrengend ist, da es an diesem Sommertag schon in der Früh drückend heiß ist. Doch nach einer knappen halben Stunde ist auch das geschafft. Vorbei am alten jüdischen Friedhof in Aufhausen, der Walkenmühle und einem Sägewerk gelangen wir schließlich zur malerischen Egerquelle. Danach heißt es noch einmal Zähne zusammenbeißen, denn der nächste Anstieg wartet. Im Zickzack geht es hinauf, in Hülenerhaschen wir einen Blick auf die Kapfenburg und arbeiten uns langsam aber sicher auf 723 Meterhoch. Heute wird unser Durchhaltevermögen erstmals so richtig auf die Probe gestellt. Auf verwunschenen kleinen Pfaden geht es hinunter zum Kocherursprung, an der Quelle legen wir eine Rast ein und lassen die Seele baumeln.

Albsteig Etappe 4: Von Aalen/Unterkochen bis Heubach

Der Albsteig Etappe 4 - dieses Mal geht es ins malerische Städtchen Heubach.

Auch heute wird es zunächst steil, was uns ordentlich auf Betriebstemperatur bringt. Mittlerweile sind wir alle gut im Fluss und freuen uns am Abend schon auf die nächste Etappe. Ruhe senkt sich über unsere Gruppe, als wir durch uralten Eichen- und Buchenwald zur Friedahütte wandern. Pause legen wir dann am nächsten Etappenziel Aalbäumle ein, die 123 Stufen des Aussichtsturmes zu erklimmen lohnt sich, denn es winkt ein herrlicher Panoramablick. Nach kurzem Abstieg ins Wolfertstal müssen wir wieder unsere Kräfte zusammennehmen und auf 743 Meterhoch zum Volkmarsberg. Über bizarr anmutende Felsen gelangen wir zur Ruine Rosenstein, die wir kurz erkunden, bevor es auf einem kleinen Pfad nach Heubach geht.

Albsteig Etappe 5: Von Heubach bis Weissenstein

Der Albsteig Etappe 5 bis nach Weissenstein, mit tollem Blick auf die Burg.

Gute Kondition ist alles lautet die Devise gleich am frühen Morgen, denn zuerst kraxeln wir auf den Hohen Fels, und nach dem Naturfreundehaus geht es wieder steil bergauf zum Gipfelkreuz. Doch damit ist noch nicht Schluss, während wir uns weiter zum Falkenberg hocharbeiten, denken manche in der Gruppe ans Aufgeben. Doch geht nicht gibt es nicht, denn als wir an der Lützelalbvorbei waren, klettert ein kleiner Naturpfad steil nach unten und da merkten einige, dass ein Abstieg im Grunde viel anstrengender als ein Aufstieg sein kann. Schweigend erreichen wir Weissenstein, doch ein reichhaltiges Abendessen entschädigt uns schnell wieder für die Strapazen.

Albsteig Etappe 6: Von Weissenstein bis Gingen an der Fils

Der Albsteig Etappe 6 - bis nach Gingen führt uns heute der Weg.

Es hätte die Möglichkeit gegeben, am Vortag straff bis nach Gingen an der Fils zu wandern, doch so wir entschieden uns für eine stressfreie Variante. Unaufgeregt ist auch der Streckenabschnitt heute. Vom Messelstein aus genießen wir den Ausblick auf das Lautertal und die drei Kaiserberge mit den Hohenstaufen. Interessant ist hier der Waldlehrpfad. In meditativer Ruhe geht es zum nächsten Panoramablick bei den Rötelsteinen. Am Waldrand entlang laufen wir auf 701 Meter Höhe hinauf zum nächsten Aussichtspunkt Hohenstein. Bis Gingen ist der Weg sehr naturbelassen, über Wurzeln lässt sich leicht stolpern, vor allem, da wir heute alle irgendwie versunken in uns selbst wandern.

Albsteig Etappe 7: Von Gingen an der Fils bis Wiesensteig

Der Albsteig Etappe 7, diese Etappe endet im schönen Wiesensteig.

Unmittelbar nach Gingen präsentiert sich der Weg als eine Art kleine Achterbahn. Angekommen auf700 Meter Höhe werden wir mit einer tollen Sicht auf den Hohenstaufen belohnt. Der folgende Abstieg hat es in sich, ab und zu müssen wir eine kleine Verschnaufpause einlegen, da einige in unserer Gruppe heute einen leichten Blues haben. Kaum unten angekommen, müssen wir wieder hoch hinaus auf das Fuchseck. Auf dem Bergkamm geht es zum Rotelstein und danach kommt endlich wieder etwas Aufregung, denn an An- und Abstiegen wird die ganze Palette geboten, die der Albsteig zu bieten hat. Die Herausforderung tut uns gut, die Lebensgeister kehren zurück. Am Bossler heißt es, noch einmal die Aussicht und die mitgebrachten Snacks genießen, und danach geht es weiter auf einem abwechslungsreichen Pfad durch Feld, Wald und Wiesen bis nach Wiesensteig, das wir noch schnell vor dem einsetzenden Sommerregen erreichen.

Albsteig Etappe 8: Von Wiesensteig bis Owen

Der Albsteig Etappe 8 - toller Blick auf die Burg Teck.

Heute ist Halbzeit. Haben wir je etwas anderes als Wandern gemacht? Gemütlich geht es zur Burgruine Reußenstein und von dort aus weiter auf naturbelassenen Pfaden, nur der Gesang der Vögel begleitet uns. Der Regen gestern hat den Weg zuweilen etwas schlüpfrig gemacht. Von der Hindenburghütte genießen wir die Sicht auf das Randecker Maar, ringsherum nur Wacholderheide, eine alte, von Schäfern geschaffene Kulturlandschaft, die einmalig ist. Wenig später können wir am Breitenstein dank des sonnigen Wetters und des wolkenlosen Himmels eine Sicht bis auf die Alpen genießen, und von der anderen Seite bis zum Pfälzer Wald und zum Odenwald. Nach dem Abstieg geht es durch traumhaft schöne Wiesen. Zwischen Ruine Rauber und Burg Teck geht es durch ein Naturschutzgebiet, heute sind wir fit, wir beschließen, die Burg zu besichtigen. Danach heißt es ein wenig klettern, denn hinunter nach Owen wird es steil.

Albsteig Etappe 9: Von Owen bis Bad Urach

Der Albsteig Etappe 9 - Ziel dieser Etappe ist Bad Urach mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern.

Bei Sonnenaufgang geht es von Owen über Streuobstwiesen steil bergauf auf den Brucker Fels. Tau liegt noch auf den Wiesen, ausser uns und ein paar Hasen ist um diese Zeit noch niemand unterwegs. Über einen Wiesenpfad und ein paar Meter Landstraße kommen wir nach Erkenbrechtsweiler und marschieren weiter bis zur Weltraumbank. Nun geht es an der Hangkante bei schönem Panorama zur Burg Hohen Neuffen. Die imposante Burgruine verdient eine ausgiebige Besichtigung. Da heute Sonntag ist, haben wir Glück und auf der Grillstation gibt es rote Bratwürste und den legendären Flammkuchen. Der Wind frischt auf und wir ziehen bald weiter, denn wir wollen heute noch die Grabhügel aus der älteren Hallstattzeit besichtigen. Wir kennen Bad Urach und seine wunderschöne Altstadt mit dem vielen Fachwerk schon von einem anderen Besuch, daher gönnen wir uns einen Besuch im Thermalbad.

Albsteig Etappe 10: Von Bad Urach bis Holzelfingen

Der Albsteig Etappe 10 - malerischer Wasserfall bei Bad Urach.

Heute regnet es in Strömen, so sind wir dankbar für die Schutzhütte, die nach dem Uracher Wasserfall auf uns wartet. Zugegebenermaßen, das Klettern auf den Rutschenfelsen geht uns heute nicht so leicht von der Hand, als wir am Fohlenhof ankommen, legt sich jedoch der Regen. Die Sonne bricht durch, was uns auf dem Aussichtsturm Hohe Warte entgegenkommt. Interessant ist die Eninger Weide, eine Wildsträuchersammlung, die ein Reservat ist. Schön wie der Weg den Blick schärft für Dinge, die man bislang nie beachtet hat. Vom Übersberg aus ziehen wir weiter zur Ruine Stahleck, nach dem Aussichtspunkt Eckelstein begegnen uns weitere Ruinen. Da muss früher viel los gewesen sein in der heute so menschenleer wirkenden Gegend.

Albsteig Etappe 11: Von Holzelfingen bis Genkingen

Der Albsteig Etappe 11 - Schloss Lichtenstein befindet sich auf dem Weg nach Genkingen.

Nachdem wir den Buren Weg hinauf sind, zieht uns das Schloss Lichtenstein in seinen Bann. Schweren Herzens reißen wir uns aus dieser Märchenwelt los, marschieren aber weiter stramm auf das Schloss los. Die Fantasie geht auf Reisen, in alte Zeiten, der Wald wird zum magischen Ort, man hört fast die Rosse der Ritter, die zu tollkühnen Abenteuern ziehen. Ein verwunschener Ort auch die Nebelhöhle. Die Tropfsteinhöhle fasziniert, wir lassen uns Zeit, denn der Weg nach Genkingen präsentiert sich nun recht gemütlich, und wir können in den Tageserlebnissen schwelgen.

Albsteig Etappe 12: Von Genkingen bis Jungingen

Der Albsteig Etappe 12 - heute geht es weiter bis nach Jungingen.

Vom Hirschhäusle auf 650 Metern geht es in Serpentinen bis auf den Bolberg auf 880 Meter Höhe. Wir verzichten darauf, hier den Grill zu befeuern, denn nach einem kurzen Abstieg geht es auf den nächsten Berg. Auf dem Riedernberg veranstalten wir statt Brotzeit ein Minibarbarbecue, genießen die Aussicht und ziehen dann weiter Richtung Dreifürstenstein. Danach wird es richtig steil, gut, dass wir mittlerweile topfit sind. Belohnt werden wir nach dem Hohlweg mit einer atemberaubenden Fernsicht. Wir bleiben relativ lange auf der Höhe, bis es plötzlich abrupt steil nach unten geht, wo unser Ziel Jungingen liegt.

Albsteig Etappe 13: Von Jungingen bis Albstadt/ Burgfelden

Der Albsteig Etappe 13 - das Ziel dieser Etappe ist Albstadt/Burgfelden. Unterwegs gibt es einen tollen Blick auf die Burg Hohenzollern.

Auf dem Himberg schauen wir bewundernd auf die Burg Hohenzollern, auch der weitere Weg offeriert den Ausblick auf das Bauwerk in allen Perspektiven. Auf 956 Metern legen wir auf dem Raichberg im Nägelehaus eine Rast ein. Es folgt ein abwechslungsreicher Wanderweg, der von allem etwas zu bieten hat. Für die Schlussetappe heißt es jedoch Kraft sammeln, denn in Serpentinen geht es auf den Bergkamm, bis auf 920 Meter hoch, und dann zu unserem Etappenziel Albstadt.

Albsteig Etappe 14: Von Burgfelden bis Ratshausen

Der Albsteig Etappe 14 - dieser Etappe führt ins schöne Ratshausen.

Diese Etappe ist recht gemütlich, jedenfalls bis zu einem Bannwald, nach dem Serpentinen warten. Doch statt Anstrengung herrscht bei uns der Wille vor, auch diese Herausforderung zu meistern. Durch ein Naturschutzgebiet geht es über den Lochpass bis hin zum Schafsberg mit dem gespaltenen Fels. Angelangt auf dem Plettenberg in 1002 Metern Höhe werden wir ganz still angesichts der imposanten Natur. Das Schweigen hält immer noch an, während wir uns an den steilen Abstieg nach Ratshausen machen.

Albsteig Etappe 15: Von Ratshausen bis Klippeneck

Der Albsteig Etappe 15 - Klippeneck ist das Ziel dieser Etappe.

Schneller, weiter, höher – uns alle packt der Ehrgeiz, unsere Etappen zügiger zu beenden, und gleichzeitig den maximalen Genuss herauszuholen. Mit dem 1015 Meter hohen Lemberg wartet der höchste Punkt der Schwäbischen Alb auf uns. Wer hätte am Anfang gedacht, dass wir solche Herausforderungen am Ende der Tour quasi nebenbei erledigen? In Gosheim ist noch nicht Schluss, der nächste Tausender wartet auf uns zum Aussichtspunkt Kehlen. Panorama satt und hervorragende Küche gibt es am Ende in Klippeneck, und wir haben heute tatsächlich von der Zeit her einen Streckenrekord aufgestellt.

Albsteig Etappe 16: Von Klippeneck bis Tuttlingen

Der Albsteig Etappe 16 - der letzte Teil des Eifelsteigs, das Ziel ist Tuttlingen.

Die letzte Etappe verwöhnt uns mit gleichmäßigem Wandern auf einem Bergkamm und später durch Felder und Wiesen. Auf naturbelassenen Pfaden passieren wir ein paar Aussichtspunkte, unsere Sinne sind geschärft, wir saugen jedes Detail dieser wunderbaren Landschaft in uns auf. Es ist ein langsamer Abschied, nur schwer kommen wir in Tuttlingen zurück in der Wirklichkeit an. Gewachsen sind wir als Gruppe, aber auch jeder von uns alleine, denn wir haben Dinge bewältigt, von denen wir vorher geglaubt hatten, sie nicht meistern zu können.

Der Albsteig gehört zu den schönsten Wanderwegen in Deutschland. Er ist rund 350 Kilometer lang, und führt auf wunderschönen ursprünglichen Wegen durch die Schwäbische Alb. Es handelt sich hier um einen Wanderweg mit mittlerem Schwierigkeitsgrad. Wer diesen Weg wandern möchte, sollte über ein wenig Wandererfahrung verfügen.

Die Packliste zum Download

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Die Basispackliste dient der Orientierung und sollte stets dem individuellen Anspruch, dem Wetter, dem Standard der Unterkunft und der jeweiligen Dauer der Tour angepasst werden. Hierbei können Größe den Rucksacks, Auswahl der Kleider und andere Ausrüstungsgegenstände variieren! Gerne beraten wir Dich hierzu in unserem Ladengeschäft in Fulda, telefonisch oder per Mail!

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