Packliste Trekkingtour

Packliste Trekkingtour

Zu Fuß auf einer langen Reise

Trekkingtouren sind eine beliebte Form des Wanderns, bei der man mehrere Tage oder Wochen in der Natur unterwegs ist. Dabei erlebt man die Schönheit und Vielfalt der Landschaft, lernt neue Kulturen kennen und stellt sich sportlichen Herausforderungen.

Um eine Trekkingtour zu planen, braucht man eine passende Packliste, die je nach Ziel, Dauer und Schwierigkeitsgrad variieren kann. Achte dabei immer auf das Gewicht Deines Rucksacks und nimm nur das absolut Nötigste mit. So kann man die Trekkingtour in vollen Zügen genießen und unvergessliche Erlebnisse sammeln.

WICHTIG ist: Unsere Packliste Trekkingtour ist eine Empfehlung. Jeder einzelne von uns hat individuelle und spezielle Wünsche und das ist auch gut so! Wenn Du Deine erste Tour hinter Dir hast, weißt Du ziemlich genau, was Du brauchst und was nicht. Bei einer Hüttentour ist natürlich entscheidend, wie lange man unterwegs ist und in welchem Gelände die Tour liegt, die Du Dir ausgesucht hast.

Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir dich persönlich bei deinen individuellen Fragen – spreche unsere Mitarbeiter im Laden direkt an, schreibe uns eine Email oder kontaktiere unseren Kundenservice unter: +49 (0) 66 1 – 480 199 0

Weitere nützliche Tipps bekommst Du am Ende des Beitrags!

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Bekleidung

Hardshelljacke

Hardshelljacken sind atmungsaktive Jacken die Dich vor den Wiedrigkeiten wie Wind und Regen schützen. Jacken mit z.B.  2.5 oder 3 Lagen Gore-Tex® sind besonders strapazierfähig und eignen sich perfekt für längere Rucksacktouren.

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Isolationsjacke

Die Isolationsjacke stellt die oberste Schicht deiner Oberbekleidung dar. Sie verfügt über eine extrem hohe Isolationswirkung und ist idealerweise auch noch winddicht und wasserabweisend. Außerdem sollte sie sich klein verpacken lassen, damit sie bei steilen Anstiegen auch mal in den Rucksack gepackt werden kann.

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Trekkinghose

Eine Trekkinghose ist robust, funktional und flexibel zugleich. Sie ist ideal für Wanderungen, Bergtouren und lange Trekkingtouren. Sie sind aus atmungsaktiven Stoffen gefertigt. Sollte die Hose mal nass werden, so hat sie den Vorteil, schnell wieder zu trocknen.   

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Regenhose

Eine Regenhose sollte leicht und kompakt sein und im Idealfall über einen seitlich durchgehenden Reisverschluss verfügen. Somit lässt sich die Regenhose schnell überziehen ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.

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Fleecejacke

Eine sportlich geschnittene Fleecejacke spielt ihre Stärken mit optimaler Bewegungsfreiheit und gutem Feuchtigkeitstransport aus. Dafür sorgt das elastische Medium Fleece. Dazu ist die Jacke sehr leicht.

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Windstopperweste

Die Geheimwaffe unter den Kleidungsstücken ist die Windweste. Ist es zu warm und zu anstrengend für die dicke Isolationsjacke kann die Windweste stattdessen über dein Longsleeve gezogen werden. Sie isoliert leicht und vor allem hält sie den eisigen Wind von deinem Oberkörper fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen.

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Hemd / Longsleeve

Ein Longsleeve sollte über dem Funktionsshirt getragen werden. Es verfügt über eine deutlich höhere Isolationswirkung als ein Shirt, lässt aber, sofern hier auf Funktionsmaterialien gesetzt wurde, genug Feuchtigkeit nach außen weichen.

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Funktionsshirts

Funktionsshirts leiten Feuchtigkeit (Schweiß) effizient nach außen ab und sorgen somit für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sollten als unterste Schicht getragen werden, da sie die höchste Dampfdurchlässigkeit, aber die geringste Wärmeisolierung haben.

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Funktionsunterhose

Eine Funktionsunterhose ist idealerweise wärmeregulierend und verfügt über ein gutes Feuchtigkeitsmanagement. Noch dazu ist sie schnell trocknend und geruchshemmend. Achte darauf das Dein gewünschtes Modell flachgestrickte Nähte aufweist.

Ein Tipp aus der Praxis: Kurze Unterhose immer mit kurzem Bein wegen der Reibung.

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Funktionssocken

Trekkingsocken sind für lange Wanderungen genau das Richtige. Sie regulieren selbständig Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit, und sorgen so für ein angenehmes Tragen. Sie sind antibakteriell, geruchshemmend und antistatisch.

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Multifunktionstuch
Ein Multifunktionstuch kann sowohl als Halstuch, Stirnband oder Mütze getragen werden. Am Handgelenk getragen nutzt es im Sommer auch als Schweißband.

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Mütze

Achte darauf, dass deine Mütze vernünftig warm hält und bequem sitzt. Sie sollte unter deine Kapuze passen, die Ohren gut umschließen und nicht zu weit in die Stirn rutschen.

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Schildkappe

Die Schildkappe dient als Kopf- und Augenschutz bei Sonnenschein

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Evtl. Handschuhe

Ein leichter, sehr elastischer und atmungsaktiver Handschuh schützt auch im Sommer vor kalten Händen. Gerade wenn Du in höheren Lagen unterwegs bist, kann es auch im Sommer schnell mal kalt werden.

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Evtl. Gamaschen

Wer beim Wandern auch vor Schlamm und Schnee keinen Halt macht, kann sich mit Gamaschen zuverlässig schützen. 

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Trekkingschuhe

Bei Trekkingschuhen gilt es darauf zu achten, dass diese knöchelhoch sind und ein gutes Profil aufweisen. Im Gegensatz zu Wanderschuhen haben Trekkingschuhe eine noch festere Sohle und eine gute Dämpfung. Somit geben sie Dir bei langen Touren mit hohem Rucksackgewicht ausreichend Halt auch in unwegsamem Gelände.

ACHTUNG: neue Schuhe unbedingt einlaufen!

Nicht vergessen:
1 Paar Ersatzschnürsenkel

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Ausrüstung

Rucksack 60-80L + Raincover

Dein Rucksack sollte bequem und korrekt sitzen, also das Gewicht effizient auf deinen Rücken verteilen und gleichzeitig keine Druck- oder Scheuerpunkte erzeugen. Für eine Trekkingtour empfiehlt sich eine Rucksackgröße von 60-80 Litern. Und vergesse das passende Raincover nicht.

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Trinkblase / Trinkflasche

Auf einer langen Tour muss man genug trinken. Nimm also ausreichend Wasser mit. Eine Trinkblase ermöglicht dir das Trinken über einen Schlauch, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Alternativ zu einer Trinkblase kannst Du auch eine Trinkflasche auf der Trekkingtour nutzen.

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Evtl. Wasserfilter

Auf einer längeren Trekkingtour musst Du jeden Tag ausreichend viel Flüssigkeit trinken. Da es aus gewichtstechnischer Sicht keinen Sinn macht, Wasser für meherer Tage mitzunehmen, eigenet sich dafür ein guter Wasserfilter. So kannst Du unterwegs immer für frischen Trinkwasser sorgen.

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Trekkingstöcke

Wie sagt man so schön: Dabei haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht dabei haben. Soll heißen das Trekkingstöcke auch immer mit dabei sein sollten. Wenn man Sie nicht benötigt werden Sie einfach am  Rucksack befestigt. Aber gerade bei längeren Touren sind Trekkingstöcke besonders von Vorteil. Man kann das Gewicht des Rucksacks gerade bergab besser abfangen und ist sicherer im Gelände unterwegs, gerade wenn jemand mit Knieproblemem zu kämpfen hat.

Ein Tipp zur Praxis: bergab niemals die Handgelenke in die Schlaufen machen. Bei einem Sturz hat man die Stöcke schneller losgelassen und kann sich besser abfangen.

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Wanderkarte

Da du auf dem bekannten Teil des Jakobsweges in warmen Gefilden unterwegs bist, benötigst du natürlich keinen wintertauglichen Schlafsack, allerdings sollte er dennoch bis ca. 10 Grad wärmen. Achte darauf, dass er leicht und klein verpackbar ist, idealerweise setzt du auf ein Modell mit Daunenfüllung.

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evtl. Kompass

Wenn du mit einer Karte navigierst, benötigst du zwangsläufig einen Kompass, um die Karte einzunorden und deine Position genau bestimmen zu können.

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evtl. GPS Gerät

Vor allem auf Touren in alpinem Gelände empfiehlt es sich, ein gutes GPS-Gerät mitzuführen. GPS-Geräte sind deutlich robuster als Smartphones und verbrauchen weniger Akku. Viele verwenden gleich mehrere Sattelitensysteme und bieten somit eine zuverlässige und präzise Positionsbestimmung. Auch GPS-Uhren bieten diese Vorteile. Ersatzbatterien/-akkus nicht vergessen!

Stirnlampe

Eine kleine und leistungstarke Stirnlampe darf auch bei keiner Hüttentour fehlen. Ob Du sie nur dazu nutzt um Dich im Schlaflager zu orientieren oder sie Dir wirklich dabei Hilft die Hütte zu finden, wenn es doch etwas später geworden ist und Du im Dunkeln erst die Unterkunft erreichst.

In Notsituationen ist eine Stirnlampe ebenfalls sehr hilfreich um sich bemerkbar zu machen.

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Sonnenbrille

Eine Sonnenbrille ( min. Kategorie 3 ) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen. Diese Brillen sind besonders gut geeignet für Bergtouren bei strahlendem Sonnenschein und/oder reflektierendem Schnee.

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Handy mit Ladekabel

Handy mit dazugehörigem Ladekabel nicht vergessen. In den meisten Bergregionen der Alpen hast Du guten Empfang. In einer Notsituation kannst Du somit schnell Hilfe rufen!

1 x Erste-Hilfe-Set

Ein gut sortiertes Erste-Hilfe-Set kann Leben retten. Informiere dich zum Thema und setze auf Qualität, statt Quantität. Ein gutes Erste-Hilfe-Set muss nicht groß sein.

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1 x Taschenmesser

Ein Taschenmesser kann in vielen Situationen Hilfreich sein. Noch dazu lässt sich bei einer Brotzeit ein Stück Wurst oder Käse abschneiden und mit anderen teilen.

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Evtl. Klappspaten

Ist auf Deiner Tour mit schlechtem Wetter zu rechnen? Dann kann ein Klappspaten bei entsprechendem Gelände hilfreich sein, um z.B. eine Graben um Dein Trekkingzelt zu ziehen, damit größere Wassermengen gar nicht erst bis zu Deinem Zelt gelangen. Aber auch um menschliche Hinterlassenschaften in der Wildnis nach einem Toilettengang zu vergraben, kann ein Spaten hilfreich sein.

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Campingausrüstung

Trekkingzelt

Kleines Packmaß und geringes Gewicht sind die Vorteile von einem Trekkingzelt. Gerade wenn das Zelt über einen längeren Zeitraum im Rucksack getragen werden soll/muss ist das ein grundlegender Faktor. Idealerweise kannst Du so ein Trekkingzelt auch alleine ohne Hilfsmittel aufbauen. Bei manchen Modellen kannst Du auch das Außen- und Innenzelt separat voneinander aufbauen. Das hat den Vorteil, das z.B. bei Regen das Innenzelt trocken bleibt und erst dann eingehängt wird, wenn das Außenzelt steht. 

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Evtl. Tarp

Du bist lieber ohne Zelt unterwegs und schläfst am liebsten auf dem Boden oder in einer Hängematte? Dann solltest Du auf jeden Fall ein Tarp mitnehmen. Mit einem Tarp kannst Du dir relativ schnell einen regendichten Shelter bauen, wenn das Wetter umschlägt.

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Evtl. Hängematte

Mit einer ultraleichten Hängematte hast Du schnell und einfach eine bequeme Schlafmöglichkeit aufgebaut, insofern genug Bäume mit einem ausreichenden Durchmesser und einem passenden Abstand in der Nähe sind. Eine Hängematte ist in Kombination mit einem Tarp eine gute Alternative zu einem Trekkingzelt. Bei einer Hängematte für eine Trekkingtour empfiehlt sich ein Modell mit integriertem Moskitonetz.

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Biwaksack
Einen Biwaksack solltest Du bei jeder Wanderung dabei haben, denn er bietet im Notfall Schutz und Wärme. Durch seine meist auffällige Farbe macht er auch auf Dich aufmerksam.

Idealerweise entscheidest Du Dich für einen Doppel-Biwaksack aus dem sich im Notfall zusammen mit den Trekkingstöcken eine Behelfs-Trage bauen lässt!

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Isomatte

Auf Deiner Trekkingtour ist eine Isomatte ein wichtiger Begleiter. Eine gute Isomatte sichert eine effiziente Speicherung Deiner Körperwärme und hält unangenehme Bodenkälte von Dir fern.

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Schlafsack
Kleines PAckmaß und geringes Gewicht sind die wichtigsten Eckpunkte für einen Schlafsack auf einer Trekkingtour. Mit einem Kunstfaserschlafsack bist Du für eine Trekkingtour gut aufgestellt. Aber es gibt auch Regionen und Wetterbedingungen, bei denen ein Duanenschlafsack Sinn macht.

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Kocher mit Brennstoff

Den passenden Trekkingkocher zu finden ist gar nicht mal so einfach. Wie Du aber den richtigen Kocher für Dein Trekkingabenteuer findest, verraten wir Dir in unserem Ratgeber-Trekkingkocher. Hier gehen wir auf die Unterschiede ein und klären über Vor- und Nachteile unterschiedlicher Kocher auf.

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Topf / Topfset

Auf einer Trekkingtour ist ein einzelner Topf meist ausreiuchend. Soll es doch ein ganzes Set sein, sollte man darauf achten, das sich das Set ineinander stapeln und verstauen lässt.

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Trekkinggeschirr

Insofern Du Deine Mahlzeit nicht direkt aus dem Topf essen willst, empfiehlt sich ein kleiner und leichter Teller.

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Trekkingbesteck

Wenn Dir ein Göffel als Besteck nicht ausreicht, empiehlt sich ein kleines und leichtes Trekkingbesteck bestehend aus Gabel, Messer und Löffel.

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Feuerzeug / Feuerstahl

Du willst bei Wind und Wetter ein Feuer entzünden? Dann kommst Du um einen Feuerstahl nicht umher. Aber ein Feuer mit einem Feuerstah zu entzünden ist gar nicht mal so leicht. Daher kann ein wenig Übung vor der Tour nicht schaden.

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Evtl. Faltschüssel (Spülen)

Benutze Töpfe, Teller und Besteck müssen natürlich auch irgendwann gereinigt werden. Eine Faltschüssel benötigt nur wenig Stauraum, man kann alles darin auf zur Waschmöglichkeit tragen, oder spült es direkt am Lager.

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Spülschwamm, Spülmittel & Geschirrtuch
Zur Reinigung dürfen ein geeigneter Spülschwamm, ein biologisches Spülmittel und ein Geschirrtuch nicht fehlen.
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Verpflegung / Sonstiges

Trekkingnahrung

Trekkingnahrung zeichnet sich durch eine lange Haltbarkeit und eine einfache Zubereitung aus. Trekkingnahrung kann aus gefriergetrockneten oder dehydrierten Zutaten bestehen, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Dadurch wird das Gewicht und das Volumen der Lebensmittel reduziert, ohne dass wichtige Nährstoffe verloren gehen.

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Energie- / Müslieriegel

Als kleine Mahlzeit zwischendurch sind Energie- oder Müsliriegel ideal.

Bargeld / EC-Karte / Kreditkarte

Da es nicht auf jeder Hütte die Möglichkeit gibt mit einer EC-Karte oder gar einer Kreditkarte zu bezahlen, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben.

Trotzdem solltest Du die EC-Karte und/oder eine Kreditkarte als Alternative dabei haben.

Personalausweis

Grundsätzlich gilt in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr eine Ausweispflicht. Diese bestimmt die Pflicht zum Besitz eines Personalausweises. Eine Pflicht zum Mitführen des Personalausweises besteht jedoch nicht in der Bundesrepublik Deutschland. In anderen Ländern kann dies aber der Fall sein. Daher den Ausweis immer mitnehmen.

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Verpflegung / Sonstiges

Kulturbeutel ( incl. Zahnbürste & Co )

In einer kleinen Kulturtasche lassen sich leicht und bequem Zahnbürste & Co verstauen.

Hier gehts zu unsren Kulturbeuteln

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Microfaserhandtuch

Ein Microfasermischung sorgt für ein Frottee-Gefühl wie Zuhause. Das Handtuch ist superabsorbierend und perfekt für den Strand, beim Campen, zum Trocknen des Hundes oder einfach als Notfallhandtuch im Auto.

Hier gehts zu unseren Reisehandtüchern

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Insektenschutz

Ein guter Mückenschutz kann je nach Stellplatz überlebenswichtig sein. Gerade in Wassernähe gibt es mehr Stechmücken die einem Ärgern bereiten können. Als Mückenschutz eignen sich Sprays oder aber auch Moskitonetze im Schlafbereich des Zelts.

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Sonnencreme

Sonnenschutz muss sein. Egeal ob für Groß oder Klein. Neben geeigneter Kleidung und den passenden Kopfbedeckungen darf eine Sonencreme nicht fehlen.

persönliche Medikamente

Sollest Du regelmäßig Medikamente nehmen, dürfen die auf der Hüttentour natürlich nicht vergessen werden.

Toilettenpapier

Lieber dabei haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht dabei haben. Toilettenpapier versteht sich von selbst, oder?

Weitere nützliche Tipps zur Packliste

  • passe Deine Packliste an die Gegebenheiten der Tour an
  • packe so wenig ein wie möglich, damit das Gewicht idealerweise bei ca. 8 kg ( ohne Verpflegung ) liegt
  • wasserdichte Packsäcke helfen dabei den Inhalt absolut trocken zu halten. Noch dazu erleichtern sie Ordnung ins System zu bringen
  • Achte darauf den Rucksack richtig zu packen. Hilfe dafür bekommst Du in unserem Ratgeber
  • Getränke und Essen möglichst Griffbereit verstauen. Eine Trinkblase ermöglicht dabei das Trinken ohne stehen bleiben zu müssen
  • Das selbe gilt für Deine Regenbekleidung. Lässt die Wetterprognose Regen erwarten, sollte die Regenjacke und -hose so verstaut werden das Du schnell dran kommst

Wanderbericht: Die Tour du Mont Blanc

Wanderbericht: Die Tour du Mont Blanc

Auf dem Fernwanderweg Le Tour du Mont Blanc

Von einer Reise zum legendären Mont Blanc, den höchsten Berg Europas, träumten wir als eingeschworene Alpinisten schon seit längerem. Wir entschieden uns schließlich für den Fernwanderweg Le Tour du Mont Blanc, denn die Rundwanderung bietet bekanntermaßen fantastische Aussichten auf das Mont-Blanc-Massiv und die umliegende Bergwelt.

Der Mont Blanc gilt als Zauberberg, der aus jeder Perspektive eine andere Optik zeigt. Er übt eine spezielle Faszination auf alle Bergsteiger aus. Aber man muss nicht unbedingt ein versierter Alpinist sein, um sich in die Region zu wagen. Auf den bestens markierten Wanderwegen, die rund um das Massiv führen, kann man die Schönheit des Mont Blancs auch auf weniger herausfordernde Art erleben. Die ungefährlichen Passwanderungen sind ein Erlebnis für alle Sinne. Man durchwandert abgelegene Gebirgstäler und passiert viele traditionelle Bergdörfer.

Die Tour du Mont Blanc zählt zu den berühmtesten alpinen Höhenwegen und wird von Wanderern oft nur kurz TMB genannt. In Tagesetappen ist es möglich, rund um die gewaltige Mont-Blanc-Gruppe mit all ihren Felsen und Gletschern zu laufen. Die Länge der Tour beläuft sich auf etwa 170 Kilometer mit ungefähr 10.000 Höhenmetern. Da der Mont Blanc sich im Dreiländereck befindet, durchquert man während der Wanderung gleich drei Länder, nämlich Frankreich, Italien und die Schweiz. In jedem Land warten unterschiedliche Facetten des gewaltigen Bergs. Bei der Bergtour rund um den König der Alpen kann man so die Hüttenkultur von gleich drei verschiedenen Ländern austesten.

Die Umrundung des Mont Blanc ist dennoch durchaus anspruchsvoll. Generell gilt, dass man bei der TMB so fit sein sollte, dass man tausend Höhenmeter und 15 bis 20 Kilometer an einem Tag zurücklegen kann. Wir entschlossen uns dazu, unsere Tour du Mont Blanc in elf Tagesetappen zu bewältigen. Die Unterkünfte und Berghütten hatten wir bereits vorab reserviert, was empfehlenswert und manchmal sogar notwendig ist.

Und nun hieß es, auf zum europäischen Berg der Berge!

Die Tour du Mont Blanc ist technisch nicht besonders schwierig, vorausgesetzt wird aber eine gute Kondition. Genauso macht eine gute Ausrüstung diese Tour angenehmer. Extratipp: Wir würden zusätzlich auf diese Tour ein Fernglas empfehlen, da die Ausblicke und das Panorama auf dieser Tour traumhaft sind.

Die Etappen der Tour du Mont Blanc

1. Etappe von Les Houches bis zur Refuge du Truc – Start der Tour du Mont Blanc

Wir entschlossen uns, mit der Bahn anzureisen, und erreichten nach einer traumhaften Zugfahrt unseren Ausgangsort Les Houches. Die Wanderschuhe waren geschnürt, alles Notwendige, von Proviant bis Wanderausrüstung, befand sich im Rucksack. Um acht Uhr vormittags trafen wir uns mit unseren Mitwanderern an der Seilbahn von Les Houches. Von dort aus starteten wir unsere Tour und wanderten den Berg hinauf bis nach Bellevue. Frühmorgens lag das Massiv noch in einer dichten Wolkendecke, die aber bereits am späten Vormittag aufriss.

Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir einen schmalen Weg, der durch dichten Wald führte. Dann ging es über eine Wiese bis zur Bergstation Bellevue auf 1.790 Metern. Von dort stiegen wir steil bergan, um den Col de Tricot zu erreichen. Wir passierten einen Gletscherbach und eine kleine Hängebrücke, um nach einem Anstieg auf den Pass zu gelangen.  

Es folgte der Abstieg zur Refuge du Miage. Dort machten wir eine Pause, genossen einen leckeren Kuchen und nahmen dann gestärkt die letzte Bergauf-Etappe zur Refuge du Truc in Angriff.

Dort wartete ein fantastisches Abendessen und ein grandioser Ausblick auf die Gletscher, das Gebirge und den Sonnenuntergang auf uns. Die Marschzeit an diesem Tag betrug fünf Stunden und führte uns über 14 Kilometer.

2. Etappe von Refuge du Truc bis nach La Balme

Nachdem wir trotz Schnarchkonzert und dank Ohrenstöpseln im Hüttenlager ausgeruht in den Tag starten konnten, ging unsere Tour du Mont Blanc am zweiten Tag weiter bis nach La Balme. Erstmals mussten wir wieder talwärts absteigen.

In Contamines stockten wir unseren Proviant auf und spazierten dann entlang des Flusses vorbei an der Kapelle Notre Dame de la Gorge.

Weiter ging es nach Nant Borrant auf einem uralten, mit Steinplatten gepflasterten Römerweg. Dann lichtete sich der Wald, und nach einem kurzen Anstieg eröffnete sich uns ein herrlicher Ausblick auf das weite Hochtal.

Wir konnten auch schon das Refuge de la Balme erblicken, wo wir die die Etappe des Tages beenden wollten. Wir wanderten die 11,4 Kilometer in etwa drei Stunden und zehn Minuten.

3. Etappe von La Balme nach Les Mottets

Am nächsten Morgen ging es auf Zickzackwegen bergan bis zu einer Hochebene, dann zum Col du Bonhomme, wo sogar noch etwas Schnee lag. Mehr oder weniger entlang der Höhenkurve ging es nun bis zum Col de la Croix du Bonhomme weiter. Bergab erreichten wir nach 50 Minuten die Refuge Croix du Bonhomme.

Dort wurden wir mit herrlichem, selbstgebackenem Brot verpflegt. Es folgte ein recht steiler einstündiger Abstieg nach Les Chapieux. Von dort aus machten wir uns an unsere letzte Wegstrecke bis zum Ville des Glaciers, wo wir in der Refuge des Mottets, einer urigen Alphütte auf 1864 Metern Seehöhe, übernachteten.

4. Etappe von Les Mottets über den Col de Chercroui nach Courmayeur

Am folgenden Tag wanderten wir weiter in Kehren steil hinauf bis zum Col de la Seigne. Dort passierten wir die Landesgrenze von Frankreich und erreichten Italien. Es folgte ein Abstieg über die Alpe supérieur de la Lée Blanche. Wir gönnten uns eine kurze Rast bei der Refuge Elisabetta.

Entlang des Lac de Combal wanderten wir über einen Höhenweg bis zum Col de Chécrouit. Dort erwarteten uns grandiose Ausblicke auf die Südseite des Mont Blanc. Schließlich fuhren wir mit der Seilbahn nach Courmayeur, wo wir am Abend noch ein wenig durch die Straßen des idyllischen Gebirgsorts schlenderten.

5. Etappe von Courmayeur zur Rifugio Bertone – Entspannung auf der Tour du Mont Blanc

Während unserer fünften Etappe folgten wir einem gut angelegten Wanderpfad durch einen Lärchenwald bis zur Rifugio Bertone. Der Weg blieb uns dank wunderschöner Aussichten, besonders auf den Grandes Jorasses, in bester Erinnerung.

An diesem Tag beschlossen wir, uns eine entspannende Wanderung zu gönnen. So legten wir nur 4,12 Kilometer in einer Stunde und 47 Minuten zurück und genossen italienische Hüttenköstlichkeiten in der urigen Atmosphäre der Rifugio Bertone.

6. Etappe von der Rifugio Bertone bis zur Rifugio Elena

Am nächsten Tag ging es wieder sportlicher weiter, und wir wanderten von der Rifugio Bertone in etwas mehr wie fünf Stunden bis zur Rifugio Elena. Dabei legten wir 19,5 Kilometer zurück. Die Rifugio Elena liegt am unteren Teil des Val Ferret, auf einer Höhe von 2061 Metern.

Gegenüber befindet sich der tausend Jahre alte Gletscher Prè de Bar. In der Rifugio aus Holz und Stein erwarteten uns nach der anstrengenden Tagesetappe ein gemütlicher Kamin in rustikaler Umgebung.

7. Etappe von der Rifugio Elena nach Champex – die längste Etappe der Tour du Mont Blanc

Am folgenden Tag stand die längste und anstrengendste Route unserer Tour du Mont Blanc an. Von der Rifugio Elena stiegen wir zum Grand Col Ferret auf 2537 Metern Seehöhe auf. Dort passierten wir die Landesgrenze von Italien und setzten unsere Wanderung in der Schweiz fort. Wir marschierten durch das Creux de la Chaudière. In dessen Nähe konnten wir auf den Mont Dolent blicken, wo die drei Landesgrenzen aufeinander treffen.

Weiter ging es zur Alpage de la Peule auf 2071 Metern Höhe. Danach folgte der Abstieg ins Val Ferret. Wir wanderten tapfer, aber schon etwas müde weiter über La Léchère, La Fouly und erreichten dann über den Höhenweg Praz de Fort, wo wir uns eine wohlverdiente Pizza gönnten.

Schließlich machten wir uns an den Endspurt und gelangten über das ursprüngliche Dorf Issert nach Champex au Lac. Stattliche 28,2 Kilometer legten wir an diesem Tag zurück und fielen abends vollkommen erschöpft in unsere Hotelbetten.

8. Etappe von Champex nach Le Peuty

Am Morgen genossen wir die Idylle am See in Champex und besuchten kurz den dortigen Alpengarten.

Dann machten wir uns auf den Weg, denn die Etappe dieses Tages sollte uns zur Refuge Le Peuty auf 1326 Metern Höhe führen.

Wir legten die 13,6 Kilometer in etwa sechs Stunden zurück.

Die Hütte Le Peuty ist im Schweizer Dorf Trient gelegen.

9. Etappe von Le Peuty nach Tré le Champ

Vom Tal in Le Peuty ging es an diesem Tag auf schön angelegten Waldwegen bis zur Alp Herbagères auf 2033 Metern. Wir wanderten dann über Weiden weiter zum Col de Balme auf 2191 Metern Höhe. Dann folgte ein Abstieg im Zickzack auf schmalen Pfaden bis zur Bergbahn-Mittelstation.

Die weitere Wanderung bis zur Talstation in Le Tour konnten wir meist auf breiten, sonnigen Kieswegen fortsetzen. Von dort aus ging es auf der Straße weiter bis nach Montroc, wo wir schließlich einem markierten Wanderweg bis nach Tré le Champ folgten.

10. Etappe von Tre le Champ zur Refuge Flégère – wandern im Naturschutzgebiet auf der Tour du Mont Blanc

Am zehnten Tag marschierten wir anfangs auf schönen Wegen durch ein Naturschutzgebiet zum Col des Montets. Dort statteten wir dem sehr interessanten Naturschutzzentrum einen Besuch ab. Direkt dahinter beginnt der markierte und ideal angelegte Aufstieg zum Grand Balcon.

Wir wanderten den sonnenbeschienenen Steilhang im Zickzackmarsch bergan. Die Panoramasicht, Alpenvegetation und Hochmoore lenken uns von der Anstrengung ab. Später gingen wir entlang der Höhenkurve. Bei der Abzweigung Les Chéserys wandten wir uns in Richtung „Flégère“.

Es folgte ein kurzer Abstieg, und dann ging es weiter auf einem traumhaften Höhenweg mit herrlichem Ausblick auf das Massiv des Mont Blancs. Aus der Ferne können wir bereits die Seilbahnstation erblicken. Wir wanderten um einen Hang herum zu unserem Tagesziel, der Refuge La Flégère.

11. Etappe von der Refuge Flégère nach Les Houches – der letzte Tag der Tour du Mont Blanc

Schon etwas erschöpft und doch wehmütig starteten wir in den letzten Tag unserer herrlichen Tour du Mont Blanc. Direkt neben der Refuge La Flégère beginnt der Panoramaweg Richtung Planpraz. Auf der dortigen Hochebene schlugen wir am Wegweiser die anspruchsvollere Strecke via Col de Brévent ein. Es sollte zum Abschluss noch einmal abenteuerlich werden. Es folgten hohe Tritte, verschlungene Plattenwege, steile Felsstufen und schließlich drei Eisenleitern, die wir beinahe senkrecht die Felswand empor klommen.

Danach wanderten wir entlang der Skipiste und erreichten den Mont Brévent, wo eine Gipfelterrasse und ein Panoramarestaurant warteten. Es war ein würdiger Abschluss und noch einmal genossen wir die fabelhafte Aussicht.

Unser Abstieg führte uns vorbei an der Cabane Bel Lachat nach Merlet. Dort überquerten wir beim Bahnhof die Brücke über die Arve und erreichten schlussendlich nach einem kurzen Anstieg unseren Ausgangs- und Endpunkt, das Dorf Les Houches.

Fazit

Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wir übernachteten in zauberhaften Berghütten, genossen unterwegs herzhaften Käse und erlebten Fern- und Ausblicke, die grandios und unvergesslich waren.

Reisezeit

Die beste Reisezeit ist von Ende Juni bis Ende Dezember.

Die Tour du Mont Blanc ist eine der spektakulärsten alpinen Trekkingtouren. Dennoch muss man kein erfahrener Bergsteiger sein, um diese Strecke wandern zu können. Kondition ist allerdings eine Voraussetzung, da teilweise recht lange Etappen dabei sind, und auch einige Höhenmeter überwunden werden müssen.

Cover Packliste Hüttentour / Mehrtagestour
Packliste Hüttentour / Mehrtagestour

Kennst du schon unsere Packlisten? Mit diesen Packlisten für unterschiedliche Abenteuer bist Du immer optimal vorbereitet. 

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