Wie finde ich das richtige Outwell Familienzelt?

Wie finde ich das richtige Outwell Familienzelt?

Eine große Auswahl ist immer Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite findet jeder das passende, auf der anderen Seite ist es manchmal schwer den Überblick zu behalten. Outwell ist einer der führenden Hersteller für Familienzelte und hat für jeden das passende Zelt im Sortiment. Mich hat die große Auswahl aber erst mal leicht verwirrt und ich habe etwas gebraucht, um mich zurechtzufinden. Wenn man ein paar Dinge beachtet ist es aber eigentlich ganz einfach. Ich versuche das ganze hier mal zusammenzufassen:

Gestängearten: Luft oder Duratec-Fiberglas

Eines der beiden Hauptunterscheidungsmerkmale ist die Gestängeart bei der es zwei wichtige Gruppen gibt. Zum einen die klassischen Stangen und zum anderen die Luftgestänge bei denen die Luftschläuche einfach aufgepumpt werden und dem Zelt Stabilität verleihen. Luftzelte erkennt man am Zusatz „Air“ in der Produktfamilie oder die Abkürzungen „SA“ (für „Smart Air“) bzw. „A“  (für „Air“) im Produktnamen.

Bei den Luftsystemen gibt es noch zwei verschiedene Ansätze. Beim etwas einfacheren „Rigid Air System“ wird jeder Schlauch einzeln aufgepumpt, beim „Advanced Air System“ sind die Luftschläuche untereinander verbunden und das Zelt kann über ein Ventil komplett aufgepumpt werden. Zelte mit dem Rigid Air System haben nur ein „A“ im Produktnamen (z.B. „Chatman 4A“ aus der Air Kollektion), Zelte mit dem Advanced Air System haben ein „SA“ im Produktnamen (z.B. „Mayville 6SA“ aus der Smart Air Kollektion).
Folgende drei Produktfamilien haben Luftgestänge: Air Kollektion, Smart Air Kollektion und Imperial Air Kollektion.

Bei den klassischen Gestängen dreht sich alles um Duratec-Fiberglas-Gestänge die für alle drei Zeltkollektionen mit Gestänge verwendet werden. Als Besonderheit gibt es hier in der Premium Kollektion eine hybride Ausführung die Glasfaserstangen und Stahlstangen miteinander vereint und so für eine maximale Stabilität bei geringem Gewicht und Packmaß sorgt.
Folgende drei Produktfamilien haben Duratec-Fiberglas-Gestänge: Encounter Kollektion, Privilege Kollektion und Premium Kollektion (Hybrid).

Material: Outtex 3000, Outtex 4000, Outtex 6000 oder Outtex Airtech

Das nächste übergeordnete Kriterium ist das Material. Jede Zeltfamilie setzt hierbei auf unterschiedliches Material. Dies ist am einfachsten zu erkennen durch die unterschiedliche Farbe der Zelte. Bei Zeltmaterial spielen immer die Merkmale Haltbarkeit, Dichtigkeit, Gewicht und Packmaß eine Rolle. Das „perfekte Material“ mit extremster Haltbarkeit, geringstem Gewicht und kleinstem Packmaß gibt es dabei leider nicht, so das man schauen muss, auf welchen der Punkte man seinen persönlichen Fokus legt. Der Kern aller von Outwell im Familienzelt-Bereich verwendeten Materialien ist Polyester. Dies wird dabei mit einer PU-Beschichtung auf der Innenseite versehen, um wasserdicht zu werden. Ausnahme hierbei ist das Outtex Airtech welches durch die Mischung mit Baumwollfasern eine natürliche Dichtigkeit erhält.
Polyester eignet sich als Zeltmaterial sehr gut, da es recht UV-beständig ist und wasserabweisend und so auch bei nassen Bedingungen straff bleibt. Zudem ist es belastbar, trocknet schnell und ist sehr leicht. Worin unterscheiden sich die Materialen nun?

Outtex 3000 Select: Die Beschichtung des Outtex 3000 ermöglicht eine Wassersäule von 3.000mm. Diese ist ausreichend dicht für den normalen Zelteinsatz. Der Fokus dieses Materials liegt auf geringem Gewicht und geringen Packmaß. Schlussendlich spiegelt sich das auch im Preis wieder, so dass diese Zelte im Outwell-Sortiment den Preiseinstieg darstellen. Eingesetzt wird es vor allem bei Zelten die schnell auf- und abgebaut werden sollen und leicht zu transportieren sein sollen.

Outtex 4000 Select: Das Material ist mit einer Beschichtung versehen, die eine Wassersäule von 4.000mm ermöglicht. Dieses Spezial-Poylester ermöglicht noch robustere Zelte ist aber schwerer und voluminöser als das Outtex 3000 Material. Im direkten Vergleich beträgt das „Mehrgewicht“ ca. 37%.  Dieses Material wird schon bei eher größeren Zelten verwendet die Stehhöhe bieten.

Outtex 6000 Pro: Das Outtex 6.000 Material eignet sich durch die Verwendung eines „superstarken“ Polyester-Materials für den ganzjährigen Einsatz. Es bietet eine Wassersäule von 6.000mm. Das ideale Material für geräumige Familienzelte die ganzjährig im Einsatz sein sollen.

Outtex Airtech: Eine Besonderheit – aktuell auch nur mit Luftgestänge verfügbar – ist das Outtex Airtech Material. Ein hochwertiges Polyester erhält seine Wasserdichtigkeit durch die Mischung mit Baumwoll-Fasern. Diese quellen bei Feuchtigkeit auf und machen das Material wasserdicht. Dadurch kann auf eine Beschichtung verzichtet werden und das Material bleibt atmungsaktiv, wodurch das Raumklima deutlich verbessert und die Kondenswasserbildung stark reduziert wird. Das Material ist dadurch ca. 10% schwerer als das Outtex 6000 Pro und benötigt mehr Trocknungszeit, wenn es nass abgebaut werden muss.

Mit den beiden Kriterien Gestängeart und Material kann man die Outwell Familienzelt-Kollektionen unterscheiden und schnell einen Überblick bekommen. Der Einfachheit halber habe ich sie hier noch mal tabellarisch zusammengestellt:

  Luftgestänge Duratec-Fiberglas
Outtex 3000 Select   Encounter Kollektion
Outtex 4000 Select Air Kollektion Privilege Kollektion
Outtex 6000 Pro Smart Air Kollektion Premium Kollektion
Outtex Airtech Imperial Air Kollektion  

Natürlich bieten die Zeltserien noch unterschiedliche Ausstattungsmerkmale – man sollte also auch durchaus mal alle anschauen. Ganz grob kann man natürlich sagen: je hochwertiger das Material, desto umfangreicher die Ausstattung aber umso höher auch Preis, Gewicht und Packmaß. Hier muss jeder seine individuelle Anforderung definieren. Das schöne dabei: jeder kann das passende Zelt für sich finden!

Auswahl innerhalb der Zeltserien

Auch innerhalb der Zeltserien muss man dann natürlich noch ein bestimmtes Zelt auswählen. Das orientiert sich dann überwiegend an der benötigten Größe. Diese wird an der Anzahl der Personen festgemacht – die sich dann im Produktnamen des jeweiligen Zeltes wiederfindet. Das „Mayville 5SA“ bietet also 5 Schlafplätze. Der angenommene Platzbedarf pro Person ist eher optimistisch geplant. Daher empfehle ich dringend, großzügig zu planen und immer eher eine Person hinzuzurechnen – also bei 5 Personen eher ein Zelt für 6 Personen auszuwählen – in diesem Fall das „Mayville 6SA“.

Für die genaue Aufteilung der Schlafplätze und die Größe des Vorraums stehen dann innerhalb der Serien auch noch mal verschiedene Modelle zur Verfügung. So gibt es beispielsweise in der Air Kollektion drei Modelle die für 6 Personen ausgelegt sind (realistisch also 5): das Broadland 6A, das Chatham 6A und das Woodburg 6A. Hier kann man wieder nach den persönlichen Vorlieben auswählen.

So findet man sich dann in dem im ersten Augenblick unübersichtlichen Sortiment zurecht und kann sicher das passende Zelt für den persönlichen Bedarf finden!

Zelttest – Eureka Stony Pass 4 BTC Familienzelt

Zelttest – Eureka Stony Pass 4 BTC Familienzelt

Das Stony Pass 4 BTC ist ein 4-Personen-Familienzelt im mittleren Preissegment aus dem Hause Eureka!. Eureka! produziert seit 1895 Zelte in hoher Qualität und kann auf eine langjährige Partnerschaft mit namehaften Bergsteigern, wie z.B. Sir Edmund Hillary, zurückblicken. Kleiner Exkurs in die Namensgebung: der Ausruf „Eureka“ („ich habe es entdeckt“) wird dem griechischen Mathematiker Archimedes zugeordnet, der, nach der Entdeckung des archimedischen Prinzips in seiner Badewanne, unbekleidet und laut „Eureka“ rufend durch die Stadt gelaufen sein soll. Seitdem steht dies als Synonym für den verbalen Reflex, wenn auf schwierige Fragen die plötzliche Eingebung kommt. Zurück zum Zelt. Das Stony Pass 4 BTC gehört zur Kategorie der Tunnelzelte. Es besteht aus nur einem Teil, was den Aufbau deutlich beschleunigt. Das Obermaterial des Zeltes ist ein atmungsaktives Polyester- / Baumwollgemisch, was für den Laien die Frage nach der Wasserdichtigkeit aufwirft, zumal auch keine Wassersäule angegeben ist. Baumwolle als Obermaterial ist ein traditioneller Stoff, der gerade für Langzeitcamper attraktiv ist. Neben der optimalen Atmungsaktivität, dem angenehmen Raumklima bei erhöhter Umgebungstemperatur und hohen UV-Beständigkeit, quillt Baumwolle beim Kontakt mit Regen auf und macht es über diesen Effekt wasserundurchlässig.

Lieferumfang

  • Außenzelt mit eingenähtem Boden, Abspannseilen und integrierter Schlafkabine
  • 4 Zeltstangen
  • 16 Metall-Heringe 6 Kunststoff-Heringe
  • Aufbauanleitung
  • Transporttasche
  • 2 Säckchen für Zeltgestänge und Heringe
  • Flicken

Testbedingungen

Der Sommer 2018 gilt wohl als eine einzige Hitzewelle. Dementsprechend trocken waren die Testbedingungen.

Aufbau

Nachdem man das Zelt aus der geräumigen Tasche entnommen hat, lässt es sich problemlos ausbreiten. Das Außenzelt wirkt äußerst stabil. Als zweiter Schritt wird das Durchschieben der 3 zusammengesteckten Zeltstangen beschrieben, die einen hochwertigen Eindruck machen. Hierbei ergab sich eine kleine Schwierigkeit. Die Aufbauanleitung war in schwarz / weiß und lies leider keinen Rückschluss auf eine evtl. Farbcodierung der Stangen zu. Die vorderen beiden Gestängekanäle sind an beiden Enden grau markiert, ebenso die Zeltstangen. Der hintere Kanal ist orange markiert, wie auch die zugehörige Zeltstange. Nachdem die Zeltstangen durchgeschoben sind, werden diese in die vorgesehenen Stifte gesteckt.
Jetzt werden die ersten beiden Heringe am hinteren Ende des Zeltes eingeschlagen, um ein versehentliches Wegrutschen beim Aufstellen zu verhindern. Das Aufstellen des Zeltes ist relativ einfach und gestaltet sich am Leichtesten, wenn man in der Mitte der vorderen Stange oder an den vorderen Abspannseilen zieht. An den unteren Enden des Sonnensegels, alternativ an den vorderen Abspannseilen, werden jetzt die beiden nächsten Heringe eingeschlagen – das Zelt steht! Im Anschluss wird das Zelt durch 6 Heringe, jeweils an den Enden der Zeltstangen, verankert. Man muss hier etwas auf die Ausrichtung der Zeltstangen achten. Danach kann die vierte Zeltstange durch den Kanal des Sonnensegels gezogen werden und in den Ösen des vorderen Gestängekanals eingesteckt werden. Abschließend werden die restlichen Heringe für die Abspannseile genutzt.

Ausstattung

Der Eingang zum Zelt ist mit Reißverschluss und Klett zu öffnen. Der vordere Wohnbereich ist seitlich und nach vorne mit Fenstern ausgestattet. Diese können zum Schlafen per Reißverschluss abgedunkelt werden. Die eingehängte Schlafkabine aus dem gleichem Material wie das Außenzelt und einem zusätzlichem Boden kann durch eine Trennwand geteilt werden. Beide Hälften lassen sich durch einen separaten Eingang betreten. Die Trennwand, wie auch die beiden Eingänge der Schlafkabine können durch einen Reißverschluss geöffnet und geschlossen werden. Beide Schlafkabinen haben eine eingenähte Seitentasche, in der sich Kleinigkeiten verstauen lassen. Das Material des Zeltbodens macht einen guten Eindruck.

Daten & Fakten

  • Gewicht: 14,3 Kg
  • Höhe Innenzelt: 195 cm
  • Fläche Schlafkabine: 5,28 m2
  • Fläche Wohnbereich: 4,16 m2
  • Außenmaße: (L / B / H) 480 / 260 / 195 cm
  • Außenmaterial: Breathable Terylene Cotton (BTC) 65% Polyester/ 35% Baumwolle
  • Bodenplane: 210D Oxford Polyester, min. 4000mm Wassersäule
  • Beschichtung: keine
  • Gestänge: 13 mm Flugzeug-Aluminium
  • Personen: bis zu 4
  • Optional erhältlich: Bodenunterlage, Vordach / Tarp, Wohnraumteppich

Fazit

Das Stony Pass 4 ist ein gutes Familienwochenendzelt für 3 Jahreszeiten. Es besticht durch einfachen Aufbau und hochwertige Materialien. Mit ein wenig Übung lässt es sich unter Umständen auch alleine aufbauen, was durchaus für Alleinerziehende ein Aspekt sein könnte.
Die Görnerts

Die Görnerts

Das sind Vanessa und Jörg mit ihren Töchtern Emma und Greta. Alle sind sehr naturverbunden und in ihrer Freizeit gerne in der umliegenden Landschaft mit Rucksack und Wanderstock unterwegs. Dabei spielt das Kennenlernen der heimischen Flora und Fauna eine wichtige Rolle. Ob Gangolfsberg, Milseburg oder rotes Moor…überall steckt Lehrreiches und auch ein (Kinder-)Abenteuer drin.
Testbericht Vango Santo

Testbericht Vango Santo

Ihr habt wahrscheinlich schon von dieser Tinyhouse- (winzige-Häuser) Bewegung gehört oder darüber gelesen. Das Vango Santo erinnert uns ein bisschen daran, denn trotz begrenzten Platzes bietet es eine komfortable Ausstattung und gibt ein Gefühl der Geborgenheit.

Als kleines Familienzelt für spontane Kurzurlaube ist das Santo schnell und unkompliziert aufzubauen. Vango empfehlt dieses Zelt für bis vier Personen, allerdings versteht sich damit eine vier köpfige Kleinfamilie, vier Erwachsene würden im Santo große Kompromisse eingehen müssen.

Das Santo ist also eine gute Anschaffung für Paare oder junge Eltern die ein bequemes Zelt suchen, um die Natur für ein paar Tage zu genießen.

Materialien:

Allgemein macht das Zelt einen sehr guten Eindruck, das Außenzelt bietet 4000 mm Wassersäule und die Bodenplane 10 000 mm. Alle Nähte (Zelt & Bodenwanne) sind werkseitig getapt und somit ist das Zelt auf alle Fälle wasserdicht.

Die Bodenplane mit hochgezogenen Rändern ist eingenäht, was für ein einfaches Aufbauen sorgt und vor Eindringen von Insekten, Wasser und Schmutz schützt. Der kleine Nachteil daran ist, dass das Reinigen des Bodens bei starker Verschmutzung damit etwas beschwert wird.

Die Schlafkabinen sind aus atmungsaktivem Polyester, damit kann das Kondenswasser entweichen und das Schlafklima ist angenehmer. On top hält das abgedunkelter Gewebe den Schlafbereich länger Dunkel morgens und verhindert eine zu starke Erhitzung dieses Bereichs abends.

Aufbau & Handling:

Als Erstes fällt der geräumige Packsack auf. Eindeutig ein großer Vorteil, es bedeutet nämlich, dass das Einpacken nach Gebrauch deutlich vereinfacht wird. Die Kompressionsriemen helfen dabei das Zelt wieder zu einem praktischen Packmaß zurück zu schnürren und erleichten damit den Transport. In acht Minuten sollte das Santo laut Hersteller aufgebaut werden. Und das stimmt auch, höchstens braucht man zum ersten Aufbau etwas mehr Zeit um alle Feinheiten im Griffe zu haben. Grundsätzlich ist der Aufbau kinderleicht und auch ohne Problem allein zu bewältigen. Denn genau dafür sind  die Luftkanäle zuständig. Diese Technologie vermeidet das komplizierte Einfädeln von Metall-Gestänge und gibt gleich beim Start des Aufbaus dem Zelt genug Halt, um alleine zu stehen. Die dazugehörige Pumpe ist eine Doppel-Hub-Pumpe, d.h., dass jede Bewegung einen Luftstrom produziert, damit ist für noch mehr Schnelligkeit gesorgt.

Ausstattung:

Eine besondere Neuigkeit ist das SkyTrack System. Damit lassen sich an beiden vorderen Luftkanälen Lampen, Extrataschen oder ein Innenhimmel leicht befestigen. Es funktioniert mit einer Art Kederleiste-System: das Zubehör wird einfach eingefädelt. Sehr einfach zu bedienen und das System gibt mehrere Positionierungsmöglichkeiten.

Die alt bewährten Features fehlen natürlich auch nicht, wie die innere Sturmabspannleinen, die das Zelt bei extremen / richtungswechselndem Wind das Zelt stabilisieren.

Die Eingangstür ist mit einem Moskitomesh ausgestattet und sorgt für optimale Belüftung und hält Insekten fern. Durch Abklappen der Bodenwanne im Frontbereich ist der Eingang nach Bedarf barrierefrei. Das Belüftungssystem AirZone im oberen und unteren Bereich der Zeltwände  sorgt für die Luftzirkulation im Zelt und schafft damit ein angenehmes Klima. Und die Kabeldurchführung mit Reißverschluss erlaubt eine Stromversorgung ins Zeltinnere. Daneben gibt es natürlich auch noch die gut eingebauten Standardfeatures. All das sorgt für ein sehr gut ausgestattetes und bequemes Familienzelt.

Daten:

  • Gewicht: 15,5kg
  • Packmaß: 67 x 35 x 34 cm
  • Aufbauzeit: 8 min

Fazit:

Super Zelt für Kleinfamilien, die sich auf Kurzurlaub begeben möchten. Es fehlt an nichts, das Zelt ist sehr gut durchgedacht und sehr bequem. Der Pluspunkt: das Aufbausystem, damit sind Ankunft und Abreise um einiges stressfreier.

Video:

Christophe de Montigny

Christophe de Montigny

Freelancer by doorout.com

2011 startete ich mein erstes Abenteuer. Mit nichts als meinem Rucksack auf dem Rücken und einem Zelt im Gepäck ging es nach Australien. Okay, ich muss zugeben, dass ich dort nach einigen Monaten des Alleinreisens mein Inventar um Julia erweitert habe.;) Aber auf der gleichen Wellenlänge reisend, eroberten wir gemeinsam noch atemberaubendere Länder und Gipfel in Asien; Seen, Gletscher und Steinklippen in Neuseeland und schließlich als Schlittenhundeführer das eiskalte Lappland im Winter. Unser Ziel war einfach: Entdecken und Erleben. Unsere Werkzeuge: Offenheit, Spontanität, Durchhaltevermögen und ein Schweizer Messer. Unsere Erfahrungen: einzigartig, manchmal schockierend, doch immer von Freundlichkeit geprägt, besonders durch die schönen Begegnungen mit anderen Menschen auf unserem Weg!

Im Zelt mit Deinem Hund – Camping-Urlaub mit vier Pfoten

Im Zelt mit Deinem Hund – Camping-Urlaub mit vier Pfoten

Ferien mit Hund – Camping-Urlaub

Urlaub – die schönste Zeit des Jahres. Natürlich möchte man diesen Urlaub dann auch mit seinen Lieben verbringen. Bei den einen sind das die menschlichen Familienmitglieder, bei anderen vierbeinige Familienmitglieder, oder bestenfalls gleich beides. Mit der Familie einen Urlaub zu unternehmen, ist heute kein Problem mehr, überall auf der Welt gibt es reichlich Angebote, sei es im Hotel, im Ferienhaus oder auch auf dem Campingplatz. Wenn man seinen Hund aber mit in den Urlaub nehmen möchte, muss man schon etwas länger suchen, um etwas Passendes zu finden.

Die meisten Hundebesitzer bleiben während ihres Urlaubs in Deutschland, weil sie dem Hund keine langen Reisen im Auto oder gar im Flugzeug zumuten wollen. Auch das Segeln mit Hund ist eher nicht angebracht. Zwar hat sich in Deutschland das Angebot mittlerweile schon stark vergrößert, dennoch ist es immer so, dass die Ferienhäuser und -wohnungen meistens innerhalb kürzester Zeit ausgebucht sind. Ganz besonders in der Sommerzeit müssen diese Feriendomizile, die auch die Mitnahme von Hunden erlauben, recht früh gebucht werden. Aber nicht jeder kann schon ein Jahr im Voraus seinen Urlaub festlegen.

Somit stellt sich für viele Hundebesitzer dann oft die Frage, wohin in diesem Jahr mit dem Vierbeiner? Die beste Alternative ist dann ein hundefreundlicher Campingplatz! Diese gibt es zum Glück nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Nachbarländern. Gerade die Niederlande sind bekannt für ihre Hundefreundlichkeit.

Hier ist das Angebot oft so groß, dass man sich nur schwer entscheiden kann. Am besten ist es, schon im Voraus zu entscheiden, ob man eher baden möchte, oder vielleicht auch wandern oder segeln gehen will.

Hotel oder Campingplatz – viel Zeit im Zelt mit dem Hund

Hotels, Ferienhäuser oder Ferienwohnungen bieten zwar auch sehr oft an, dass Hunde mitgebracht werden können. Allerdings ist der Preis dafür in vielen Fällen einfach unangemessen und übertrieben, und bei den Hundebesitzern macht sich auch immer eine gewisse Angst breit. Was, wenn der geliebte Vierbeiner nun vielleicht doch einmal nicht so brav ist und die Couch anknabbert, oder durch die ganze Veränderung sein Geschäft einmal auf dem Teppich der Unterkunft verrichtet? Selbst der bestens erzogene Hund kann solche Ausfälle haben, Garantien gibt es da nicht. Dann bietet es sich viel eher an, dass man mitsamt dem Wohnwagen oder seinem Wohnmobil aufbricht. In diesem Fall halten sich auch die Vorbereitungen in Grenzen. Etwas anders sieht es aus, wenn man sich entschieden hat, mit dem Hund einen kleinen Abenteuerurlaub in der Natur zu machen. Also nur mit Zelt oder auch Familienzelt.

Dann ist ein klein wenig logistisches Geschick gefragt, damit nicht nur das Zelt, das Gepäck und der Proviant gut untergebracht werden können, sondern auch die Hundebox. Diese Hundebox ist nicht nur für den Transport zum Campingplatz sehr nützlich, sie kann auch bei kleineren Hunden als Bett dienen.

Wer zwei oder mehr Hunde besitzt, kommt in Hotels auch sehr schnell an die Grenzen, da diese meistens nicht auf mehrere Hunde eingerichtet sind. Auf Campingplätzen ist dies in den meisten Fällen gar kein Problem.

Zelten mit dem Hund – ein günstiger Urlaub

Viele Urlauber entscheiden sich für ein Hotel als Unterkunft, weil sie die Rundum-Betreuung dort lieben, das gehört einfach für sie zur Erholung im Urlaub dazu. Allerdings ist dies keine günstige Variante eines Urlaubs mit Hund. Oft müssen Hundehalter für den Vierbeiner fast ebenso viel pro Tag zahlen wie ein Familienmitglied auch. Dabei muss dann für das Futter und für Näpfe oder Betten auch noch selbst gesorgt werden. Selbstverständlich ist dies alles andere als günstig. Ein Camping-Urlaub dagegen ist weitaus günstiger, und macht auch viel mehr Spaß. Gerade Familien mit Kindern und Hund können hier einiges an Geld sparen.

Ein Familienzelt und eine gute Planung machen es möglich, dass man nicht nur Land und Leute kennenlernen kann, sondern auch einen richtigen kleinen Abenteuerurlaub unternimmt, der sowohl den Kindern als auch den Hunden gut gefallen wird. Allerdings ist es auch auf Campingplätzen so, dass die Preise von der jeweiligen Saison und vom Standort abhängen. Campingplätze an der See sind dabei immer etwas teurer, als wenn ein Platz im Inland gewählt wird.

Campingplatz für Hunde – welcher ist der richtige?

Jeder Campingplatz hat ganz unterschiedliche Regeln, aber auch verschiedene Ausstattungen. Zum Glück haben die meisten Campingplätze heute aber bereits eigene Webseiten, so dass man sich vor Antritt der Reise ausführlich informieren kann.

Eine kleine Checkliste zeigt, welche Fragen man sich stellen sollte, bevor man einen Campingplatz auswählt.

 Checkliste

  • Sind Hunde überhaupt erlaubt?
  • Sind sie auch im Zelt erlaubt, oder nur im Wohnmobil?
  • Sind die Hundeplätze von den Plätzen der anderen Gäste getrennt?
  • Ist der Bereich für die Hundecamper angenehm für den Hund?
  • Wie ist die Bodenbeschaffenheit?
  • Gibt es Extra-Kosten für den Urlaub mit Hund?

Natürlich ist die erste Frage immer, ob Hunde überhaupt erlaubt sind. Das ist der wichtigste Punkt, wenn hier die Antwort Nein lautet, muss weitergesucht werden. Auch wenn Hunde generell gestattet sind ist es sinnvoll nachzufragen, ob Hunde im Zelt erlaubt sind, oder vielleicht nur im Wohnmobil oder Wohnwagen. Es ist gibt einige Campingplätze, wo Hunde nur in bestimmten Unterkünften erlaubt sind, daher ist die Nachfrage sehr wichtig.

Getrennte Stellplätze – ein großer Vorteil

Es ist vorteilhaft, wenn die Plätze von Hundehaltern auf dem Platz räumlich von anderen Stellplätzen getrennt werden. So kann vermieden werden, dass sich Gäste, die ohne Hund anreisen, gestört fühlen durch den Vierbeiner.

Der perfekte Platz für Camper mit Hund

Getrennte Plätze sind sehr vorteilhaft, dann stellt sich aber auch gleich wieder die Frage, wo sich die speziellen Hundeplätze befinden. Oft befinden sich diese am Rand des Campingplatzes, wo vielleicht ein Waldgebiet beginnt. Das ist natürlich ein perfekter Platz für das Zelten mit dem Hund. In den meisten Fällen bieten Campingplätze aber die Möglichkeit, sich auch mit Hund einen guten Platz auszusuchen.

Der Untergrund – er sollte unbedingt für Hunde geeignet sein

Viele Anbieter von Hunde Camping-Urlauben haben sehr gute Intentionen, dennoch können sie dabei Fehler machen, die für den Hund unangenehm werden können. Sehr pflegeleicht ist beispielsweise Kies, er ist sehr haltbar und kann bei Bedarf ganz leicht ausgetauscht werden. Für den Hund ist er aber gar nicht ideal, er schmerzt an den Pfoten ebenso wie beim Mensch an den Füßen, wenn er ohne Schuhe läuft. Hier sollte man darauf achten, dass bestenfalls ein Grasboden vorhanden ist. Wichtig ist auch zu fragen, ob für das Mitbringen des Hundes Extra-Kosten entstehen.

 

Anlaufmöglichkeiten für Hundebesitzer

Natürlich ist ein schöner Campingplatz viel wert, aber sicherlich möchte man ja auch nicht den ganzen Tag dort im Zelt verbringen, sondern auch etwas unternehmen. Daher ist es wichtig zu schauen, ob sich auch ausreichend Anlaufmöglichkeiten für Hundebesitzer in der Gegend befinden. Schließlich möchte man nicht stundenlang mit dem Auto fahren, um den nächsten Hundestrand oder die nächste Hundewiese mit Freilauf zu finden. Ideal geeignet für einen Urlaub mit Hund sind beispielsweise auch geleitete Wandertouren, die extra auf Wanderer mit Hund ausgerichtet sind.

Wer keine großen Wanderungen machen möchte, findet in einem angrenzenden Waldgebiet mit Freilaufmöglichkeiten sicherlich auch eine gute Lösung.

Vorbereitungen für den Camping-Urlaub mit Hund

Es gibt ein paar Dinge, die unbedingt zu den Vorbereitungen gehören sollten, wenn es in den Urlaub mit dem Hund geht. Dies gilt nicht nur für den Camping-Urlaub, sondern für jede längere Reise. Generell sollte man immer mit dem Hund vor einem Urlaub zum Arzt fahren um sicherzustellen, dass der Hund überhaupt reisefähig ist. Dies gilt vor allen Dingen dann, wenn es ins Ausland geht, vielleicht sogar in den heißen Süden.

Bleibt man mit dem Hund im Inland oder fährt in die Nachbarländer, gibt es hier wohl keine größeren Probleme. Geht die Reise ins Ausland ist wichtig, dass der Hund einen Heimtierausweis besitzt und die notwendigen Impfungen, die in den Reiseländern vorgeschrieben sind. Der Tierarzt kann hier weiterhelfen, welche Impfungen notwendig sind. Jeder Hundebesitzer sollte allerdings einen solchen Heimtierausweis besitzen, egal ob man ins Ausland fährt oder nicht.

Reisegepäck für den Hund – alles dabei?

Auch wenn der Hund weitaus weniger Gepäck benötigt wie der Mensch, da allein schon die unterschiedliche Kleidung entfällt, gibt es dennoch einige Sachen, die unbedingt eingepackt werden sollten.

Natürlich sollte das Lieblingsspielzeug nicht daheim bleiben, und auch weiteres Spielzeug für das Spielen in der Natur ist sehr empfehlenswert. Leine und Halsband hat sicherlich jeder Hundebesitzer immer dabei, vielleicht sollte man auch an Schleppleinen denken, damit der Hund auch in Gebieten ohne Freilaufgenehmigung etwas weiter die Natur erkunden kann. Selbstverständlich muss genug Futter eingepackt werden, vor allen Dingen dann, wenn der Hund spezielles Futter benötigt, oder man ins Ausland fährt und das übliche Futter dort nicht bekommt.

Camping in der freien Natur – natürlich mit Hund

Ein Campingplatz ist wirklich eine sehr gute Möglichkeit, um mit seinem vierbeinigen Freund den Urlaub zu verbringen. Hunde lieben aber die Natur, und daher bietet es sich selbstverständlich an, auch einmal mit dem Zelt mitten in der Natur zu verweilen. Während dies aber in Deutschland schon recht schwierig ist aufgrund der geltenden Vorschriften das sogenannte Wildcampen betreffend, gibt es in anderen Ländern weniger Probleme. In Deutschland ist es in den meisten Regionen so, dass auf öffentlichem Gebiet nur an Orten gezeltet werden darf, die dafür speziell ausgezeichnet sind. Auf einem privaten Gelände darf mit Einverständnis des Besitzers gezeltet werden. Allerdings möchte man dann ja schon eher mitten in der Wildnis campen, und nicht im Vorgarten eines Bekannten.

Schweden – das beste Urlaubsziel für einen Trekking-Urlaub mit Hund

Ein wahres Eldorado für Wildcamper ist dagegen Schweden. In Schweden gilt das Jedermannsrecht, und zwar immer und überall. Somit ist das Wildcampen in Schweden grundsätzlich erlaubt.

Wer sich also seinen Hund und ein passendes Trekking-Zelt schnappt und sich nach Schweden aufmacht, um dort seinen Urlaub zu verbringen, kann eine ganz besondere Art von Urlaub erleben, die nicht nur der Hund richtig toll finden wird. Voraussetzung ist hier natürlich, dass man sich das richtige Zelt dafür aussucht. Dieses sollte nicht nur ein geringes Packmaß und Gewicht haben, sondern auch eine sehr gute Qualität aufweisen. Hat man das passende Zelt gefunden, steht einem Urlaub ohne die ständige Beachtung von etlichen Regeln mitten in der Natur nichts mehr im Weg.

Zelten mit Hund – wichtige Punkte

Es gibt einige Punkte, die beim Zelten mit Hund sehr wichtig sind, vor allen Dingen dann, wenn es das erste Mal ist, dass der Hund mit zum Zelten fährt. Dazu gehören:

  • Die Größe des Zelts
  • Der ungewohnte Geräuschpegel
  • Die Temperaturen, vor allen Dingen im Sommer
  • Gewitter – was tun?

Die Größe des Zelts

Je nachdem, ob man mit der ganzen Familie zelten fährt oder alleine mit Hund unterwegs ist, wird das passende Zelt ausgesucht. Es kommt auch immer auf die Größe des Hundes an. Ein Ein-Mann-Zelt für eine Person mit Schäferhund kann sehr schnell recht eng werden, wobei ein kleiner Mischling ausreichend Platz findet.

Auch wenn man mit dem Familienzelt zum Camping fährt, muss ausreichend Platz auch für den Vierbeiner vorhanden sein. Dies gilt vor allen Dingen dann, wenn der Hund bisher nur das Haus kannte, und mit dem Zelt so gar nichts anfangen kann. Es gibt durchaus sehr sensible Hunde, die mit dem Leben im Zelt absolut überfordert sind. Hier sollte man dem Hund Zeit geben, und vielleicht schon vor dem Urlaub im heimischen Garten üben. Wenn der Hund einfach nur dabei sein will gilt für viele auch oft das Motto: Platz ist in der kleinsten Hütte.

Der Geräuschpegel – für den Hund ungewohnt

Auch wenn Zelten sehr viel Spaß macht, bedeutet das für den Hund eine große Umstellung. Das Haus oder die Wohnung bietet einen guten Schutz gegen die Geräusche von außen, im Zelt gibt es dagegen so gut wie gar keinen Schutz.

Dies sorgt dafür, dass viele Hunde zumindest zu Beginn des Aufenthalts recht unentspannt sein können. Viele können schlecht oder gar nicht schlafen. Wenn der Hund sich nicht daran gewöhnt gibt es noch die Möglichkeit, ihn vielleicht eine Schlaf- und Rückzugsmöglichkeit im Auto anzubieten, sofern er mit dem Auto nur gute Erfahrungen verbindet. Mit Geduld werden sich aber die meisten Hunde mit der Zeit an den Geräuschpegel gewöhnen, und dann das Zelt gar nicht mehr verlassen wollen.

Die Temperaturen

Ein Zelt ist kein Hotelzimmer, das ist selbstverständlich klar. Wenn man selbst zeltet ist es kein Problem, sich entsprechend anzuziehen und einen guten Schlafsack zu nutzen, wenn die Temperaturen kühl sind. Ebenso haben Menschen weniger Probleme damit, bei warmen Temperaturen zu schlafen. Anders sieht es bei Hunden aus. Nicht jeder Hund mag in einem Schlafsack liegen, und auch wenn ihnen Kälte nicht so viel ausmacht wie den Menschen, sollte eine gewisse Temperatur im Zelt herrschen.

Entweder verzichtet man bei sehr kalten Temperaturen auf das Camping, oder man nutzt einen auch für Hunde sicheren Heizlüfter.

Im Sommer ist es sehr wichtig, dass man den Hund nicht alleine mitten in der Sonne im Zelt lässt. Auch im Zelt ist es wie im Auto, auch dort können die Temperaturen innerhalb sehr kurzer Zeit extrem ansteigen. Am besten lüftet man vor dem Schlafengehen das Zelt noch einmal richtig gut durch. Wenn es sein muss, sollte man das Zelt auch ruhig nachts offen lassen.

Gewitter im Zelt – ein Problem für viele Hunde

Gewitter sind für viele Hunde generell ein Problem, auch wenn sie sich hinter dicken Mauern in der sicheren Wohnung befinden. Im Zelt wird es dann für diese Hunde noch viel schlimmer, weil der Schutz einfach fehlt. Selbst wenn der Hund nicht ängstlich auf Gewitter reagiert, ist vielen Campern das Zelten bei Gewitter unheimlich, dann bietet sich der Rückzugsort Auto an. Sowohl Mensch als auch Tier fühlen sich im Auto bei Gewitter meistens sicherer als im Zelt.

Fazit:

Im Zelt mit Deinem Hund – eine der schönsten Arten, mit dem Vierbeiner in den Urlaub zu fahren. Egal ob im kleinen Zelt oder im Familienzelt, der Hund wird diesen Urlaub in der Natur richtig toll finden, und auch die Eingewöhnungszeit hält sich bei den meisten Hunden in Grenzen.

Der Spaß an dem, was den ganzen Tag unternommen wird, überwiegt schnell, und der ungewohnte Geräuschpegel oder die anderen Platzverhältnisse sind schnell vergessen. Tiere sind für die meisten Menschen Familienmitglieder, und somit sollten sie auch in den Urlaub integriert werden. Zelten mit Hund ist hier die beste Möglichkeit, auch dem Vierbeiner einiges zu bieten.