Dometic (und Kampa) Luftvorzelte erweitern: Anbau vs. Erweiterung

Dometic (und Kampa) Luftvorzelte erweitern: Anbau vs. Erweiterung

Dometic (und Kampa) Luftvorzelte erweitern
Lesezeit: 10 - 15 min.Autor: Wolf-Steffen Schau

Dometic bietet für seine Luftvorzelte eine breite Palette an Erweiterungsmöglichkeiten an. Leider erleben wir immer wieder, dass es hier zu Missverständnissen bezüglich der Begrifflichkeiten kommt und wir in vielen Verkaufsgesprächen eine gewisse Zeit lang „aneinander“ vorbeireden. Der folgende Beitrag soll daher einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten es für welches Zelt gibt. Am Ende werden wir auch noch eine Zusammenstellung der Zelte zu den Erweiterungen zeigen, da hier leider nicht jede Erweiterung an jedes Zelt und in jedem Modelljahr passt.

Die Gemeinsamkeiten: alle erweitern den Lebensraum und stehen frei
Allen Erweiterungsmöglichkeiten gemeinsam ist, dass sie den verfügbaren Raum des Luftvorzeltes von Dometic spürbar erweitern. Ebenso haben alle Erweiterungsmöglichkeiten gemeinsam, dass sie keine Anbindung an Wohnwagen oder Wohnmobil benötigen – also frei stehen können. Dabei können sie problemlos über den Wohnwagen oder das Wohnmobil hinausragen. Und ebenso gemeinsam haben sie, dass sie eine feste Verbindung zum „Hauptvorzelt“ haben und ohne dieses nicht aufgebaut werden können. Ebenso müssen alle Modelle separat zum Hauptzelt aufgepumpt werden. Damit enden aber die Gemeinsamkeiten. Schauen wir uns also die unterschiedlichen Möglichkeiten nun etwas genauer an.

Die Anbauten (engl. „Annexe“)

Die bekannteste Möglichkeit, ein Luftvorzelt von Dometic zu erweitern besteht darin, einen Anbau anzubringen. Diese Anbauten heißen im englischen „Annexe“ – wichtig zu wissen, da die originale Dometic-Bezeichnung seit jeher den Begriff „Annexe“ im Titel trägt und der Anbau bei vielen Händlern und auf vielen Webseiten auch als solcher bezeichnet wird.

Der Anbau wird einfach anstelle der herausnehmbaren Seitenwand an das Zelt angebracht. Hier ist also nur der herausnehmbare Teil der Seitenwand die Verbindung. Nimmt man diese Seitenwand heraus, so wird der Reißverschluss nun für den Anbau verwendet. Dadurch ist auch die Größe des Anbaus etwas limitiert. Um eine große Kompatibilität auch mit älteren Zeltmodellen zu erreichen, wurde die Größe der Seitenwände bei den Luftvorzelten von Dometic nicht mehr verändert und hat noch die gleiche Größe wie zu Kampa-Zeiten. Auch die Reißverschlüsse haben sich nicht verändert und so kann man sagen, dass ein Dometic Anbau aus dem Modelljahr auch noch problemlos an einem Ace AIR 400 aus dem Modelljahr 2016 verwendet werden kann bzw. ein alter Anbau auch an einem neuen Zelt verwendet werden kann.

Ein weiterer Vorteil der Anbauten ist der flexible Einsatz. Die herausnehmbaren Seitenwände der Zelte sind symmetrisch und die rechte und linke Seite können getauscht werden (z.B. um die Tür weiter nach vorne zu bekommen). Genauso können die Anbauten auch rechts und links des Zeltes angebracht werden – und zwar wahlweise je nach Aufbausituation. Man kennt das je: die Wege sind auf jedem Campingplatz und auf jedem Stellplatz irgendwie anders und man ertappt sich dabei, wie man mal diese oder jene Möglichkeit als „Haupteingang“ nutzt. Entsprechend kann man den Anbau dann auch am Zelt auf der Seite anbringen, wo es in der jeweiligen Situation eben am besten passt.

Der große Schlafanbau („Tall Annexe“)
Der große Schlafanbau heißt so, da er inklusive einem Schlafzelt ausgeliefert wird und so zusätzlichen Schlafplatz für bis zu zwei Personen bietet. Das Schlafzelt verfügt über einen festen Boden, ähnlich einem Campingzelt. Dieser Boden ist wasserdicht und hält so den Zeltinnenraum auch bei nasser Witterung trocken. Darüber befindet sich ein Fligengaze die den Schlafplatz vor den lästigen Plagegeistern schützt und für einen unbesorgten Schlaf sorgt. Der Schlafanbau verfügt auch über eine rückseitige Belüftungsmöglichkeit, um das Klima zum Schlafen möglichst angenehm zu gestalten.

Allerdings ist dieses Schlaf-Innenzelt nur eingeclipst und kann bequem entfernt werden. Dann erhält man einen zusätzlichen Stauraum in dem alles gelagert werden kann, was im Vorzelt sonst Platz weg nehmen würde. Um es besonders bequem zu machen verfügt der Schlafanbau über eine separate Tür auf der Rückseite und so können beispielsweise Fahrräder von außen in den Anbau geschoben werden, ohne durch das Hauptzelt gehen zu müssen.

Da es durchaus nicht schön aussieht, wenn man im Vorzelt sitzt und auf ein Fahrradlager oder auf Getränkekisten schaut, liegt dem Schlafanbau auch eine Trennwand bei die in die Öffnung geclipst werden kann. So besteht eine optische Trennung zum Hauptzelt. In der Mitte der Trennwand aus hellem Stoff ist ein Reißverschluss um schnell und einfach Dinge aus dem Anbau entnehmen zu können.

Der hohe Schlafanbau ist der mit Abstand meistverkaufte Anbau, seit er in 2018 auf den Markt gekommen ist. Das ist sicherlich seinen flexiblen Einsatzmöglichkeiten geschuldet.

Der hohe Schlafanbau verfügt über einen Luftschlauch im hinteren Bereich des Anbaus. Dieser wird über ein Ventil aufgeblasen und steht nach wenigen Minuten. Oben im Dach spannt eine leichte Alu-Stange das Dach. Dadurch wird kaum Raum weggenommen, aber der Anbau steht fest und sicher.

Der große Schlafanbau hat ein Maß von 190 x 180cm, wiegt 7,72kg und hat ein Packmaß von 67 x 25 x 25cm.

Der Wintergarten-Anbau
Der Wintergarten-Anbau wurde zeitgleich mit dem hohen Schlafanbau eingeführt und entspricht in der Ausführung und den Maßen weitestgehend eben diesem. Er unterscheidet sich in der Ausführung dadurch, dass er rundherum Fenster hat und auch im Dachbereich Oberlichter eingearbeitet wurden. Es handelt sich also mehr um eine tatsächliche Erweiterung des Vorzeltes in der man sitzen kann und dennoch eine schönen Blick nach außen hat.
Man muss beim Wintergarten-Anbau allerdings berücksichtigen, dass er sich bei starker Sonneneinstrahlung stark erwärmen kann.
Der Wintergarten-Anbau heißt in der englischen Bezeichnung „Conservatory Annexe“. Auch hier taucht die Bezeichnung immer wieder in Katalogen und auf Webseiten auf.
Dadurch, dass er ohne Innen-Schlafzelt geliefert wird hat er ein geringfügig kleineres Packmaß von 69 x 19 x 19cm, dass Gewicht ist jedoch etwas höher, da die Fensterflächen mehr wiegen als der Zeltstoff. So kommt der Wintergarten auf 9,6kg. Die Grundfläche beträgt wie beim hohen Schlafanbau 190 x 180cm.

Der Schlafanbau
Der Schlafanbau (ohne „hohe“) ist der Klassiker der Anbauten und war schon zu Kampa-Zeiten verfügbar. Im Unterschied zu dem hohen Schlafanbau fällt er nach hinten stark ab und so kann er primär nur als Schlafanbau verwendet werden. Auch er wird mit einem Schlaf-Innenzelt geliefert. Er verfügt ebenso nicht über einen Eingang auf der Rückseite und kann nur durch das Hauptzelt erreicht werden.
Selbstverständlich kann auch hier das Innenzelt leicht heraus genommen werden und der Anbau als Lagerraum verwendet werden – mit den oben genannten Einschränkungen.
Im Gegensatz zum hohen Schlafanbau bietet der Schlafanbau eine größere Grundfläche und mit 220 x 180cm noch mehr Platz zum Übernachten.
Auch der Schlafanbau verfügt über einen Luftschlauch und so ist er auch schnell und einfach aufgebaut. Durch die Abspannungen kann auf einen zusätzliche Strebe im Dach verzichtet werden.
Das Packmaß des Schlafanbaus beträgt 67 x 25 x 25cm und das Gewicht beträgt lediglich 6,8kg.

Der hohe Schlafanbau All-Season
Natürlich können auch Luftvorzelte aus dem All-Season-Material erweitert werden. Der hohe Schlafanbau im All-Season Material entspricht weiterstgehend dem hohen Schlafanbau im Pro-Material so wie er oben beschrieben wurde. Natürlich ist das Gewicht hier etwas höhe und so wiegt der hohe Schlafanbau 10,9kg.

Die Erweiterungen (engl. „Extensions“)


Im Gegensatz zu den Anbauten werden die Erweiterungen nicht anstatt des herausnehmbaren Seitenteils eingezippt, sondern zusätzlich. Dazu verfügen diverse Dometic-Luftvorzelte über einen zusätzlichen Reißverschluss auf Höhe der Dachkante. Dieser befindet sich auf der rechten und linken Seite der entsprechenden Zelte (eine Liste der Zelte befindet sich am Ende des Beitrags).

Durch die Anbringung oben auf Höhe des Daches setzen die Erweiterungen das Hauptzelt direkt fort. Die Erweiterungen bieten dann entsprechend auch echte Stehhöhe und fallen erst nach außen hin ab. Die Front der Erweiterungen fügt sich in das Bild der Zelte harmonisch ein – das Zelt wirkt breiter. Wie auch bei den Anbauten brauchen die Erweiterungen keine Verbindung zu Wohnwagen oder Wohnmobil. Sie haben eine eigene Rückwand und sind so ohne Kederanbindung dicht.

Sollte sich hinter der Rückwand der Erweiterung eine Klappe befinden, so kann die Rückwand geöffnet werden. Um ein Fenster nicht vollständig zu verdecken verfügt die Erweiterung über einen Fensterbereich in der Rückwand. Dies kann geöffnet werden und so ist sichergestellt, das Licht in das Freizeitfahrzeug fällt.

Auch auf der Seite verfügt die Erweiterung über ein großes Fenster. Dieses kann zu Lüftungszwecken geöffnet werden. Das Fliegengitter schütz einem im inneren des Zeltes vor den Plagegeistern. Ebenso kann die Front vollständig geöffnet werden. So kann die Erweiterung als Eingang genutzt werden.  

Natürlich befindet sich dann zwischen Hauptzelt und Erweiterung noch die Seitenwand des Zeltes. Hier bleibt es allen selber überlassen, wie die Verbindung zwischen Hauptzelt und Erweiterung genutzt wird. Die Zwischenwand kann drinn bleiben und nur im Bedarfsfall geöffnet werden, zur Seite gerollt werden oder ganz herausgenommen werden. Dann ergibt sich eine große Wohnfläche im ganzen Luftvorzelt.

Auch für die Erweiterung gibt es einen englischen Begriff: Extension. Auch hier stolpert man oft über diesen Begriff in Katalogen und auf Webseiten.

Dadurch das die Dachfläche fortgesetzt wird kann die Erweiterung nicht rechts oder links angebracht werden. Es gibt folgerichtig zwei verschiedene Versionen: einmal rechts und einmal links. Auch das wird oft englisch abgekürzt mit „RH“ (Right Hand) bzw. „LH“ (Left Hand) wiedergegeben. Die Ausrichtung ist dabei immer von vorne auf das Zelt blickend gemeint. In Deutschland und bei allen anderen Linkslenkern ist daher die rechte Erweiterung der Standard. Diese zeigt in Richtung der Deichsel des Wohnwagens bzw. in Richtung des Fahrerhauses bei Wohnmobilen. Dieser Platz wird auf dem Stellplatz eh benötigt. Eine linke Erweiterung hingegen kann über den Wohnwagen/das Wohnmobil hinausragen. Dadurch würde zusätzliche Fläche auf dem Stellplatz benötigt werden.

Die Maße der Erweiterungen variieren in der Tiefe analog zum Hauptzelt. Gemeinsam ist den Erweiterungen, dass sie eine Breite von 1,90m haben. Also die Breite des Hauptzeltes wird um 1,90m vergrößert. Bringt man auf beiden Seiten eine Erweiterung an, so wird das Hauptzelt um satte 3,80m breiter. Natürlich kann die Erweiterung angebracht werden, muss sie aber natürlich nicht. So kann man sie zum Beispiel die Erweiterung während eines längeren Aufenthaltes aufbauen und bei kürzeren Trips weglassen.
Für die Erweiterungen gibt es optional passende Schlaf-Innenzelte und so können Sie in eine Schlafkabine gewandelt werden.
Die Erweiterungen gibt es immer im zum Hauptzelt passenden Material. Also im Pro-Material für Pro-Hauptzelte und im All-Season-Material für All-Season Hauptzelte.

Verfügbarkeiten von Erweiterungen
Zum ersten Mal gab es Erweiterungen im Modelljahr 2019 für das Grande All-Season. Damals noch zusätzlich zu den Vorzelten mit fest angebauter Erweiterung (Rally AIR Pro 390 Plus R/H, Club AIR Pro 390 Plus R/H und Frontier AIR Pro 300/400). Die Flexibilität der Erweiterungen führte allerdings bereits im Modelljahr 2020 dazu, dass die Erweiterungen auf mehrere Modelle ausgerollt wurden und die Modelle mit Fest-Erweiterungen aus dem Sortiment genommen wurden.
Seitdem wurde das Konzept auf nahezu alle gängigen Modelle aus dem Dometic-Sortiment ausgerollt und heute gibt es für die führenden Modelle aus dem Sortiment durchweg die Möglichkeiten Erweiterungen anzubringen.
In Modelljahr 2021 hat Dometic die Luftvorzelte mit Höhenverstellung eingeführt. Seitdem gibt es dieselben Modelle für Wohnwagen und Wohnmobile und entsprechende von den Modellen Ace, Club, Grande und Rally auch verschiedene Größen: S, M und ggf. auch L. Die Erweiterungen gibt es derzeit nur für die Anbauhöhe S, die seit dem Modelljahr 2021 von 235 bis 265cm reicht. Für die Höhen M und L gibt es derzeit keine Erweiterungen.

Wie findet man die passende Erweiterung?
Bei der Suche nach der passenden Erweiterung sollte man von der Artikelnummer des Hauptzeltes ausgehen. Diese hat bei der Einführung der Erweiterungen eine Veränderung erfahren. So gibt es – gerade für das Modelljahr 2020 – zwei Artikelnummern. Einmal nach Kampa-Schema (Zwei Buchstaben + 4 Zahlen) und einmal nach Dometic-Schema (10stellige Zahl, beginnend mit 91).

ArtNr Kampa

ArtNr Dometic

Modelljahr

Bezeichnung

ArtNr Erw.

Bezeichnung

AW1010

 

2019

Grande AIR All-Season 330

AA0001

Grande AIR All-Season L/H Erweiterung

AW1010

 

2019

Grande AIR All-Season 330

AA0002

Grande AIR All-Season R/H Erweiterung

AW1011

 

2019

Grande AIR All-Season 390

AA0001

Grande AIR All-Season L/H Erweiterung

AW1011

 

2019

Grande AIR All-Season 390

AA0002

Grande AIR All-Season R/H Erweiterung

AW1014

9120000005

2020

Club AIR All-Season 330

AA0006

Club AIR All-Season L/H Erweiterung

AW1014

9120000005

2020

Club AIR All-Season 330

AA0007

Club AIR All-Season R/H Erweiterung

AW1013

9120000004

2020

Club AIR All-Season 390

AA0006

Club AIR All-Season L/H Erweiterung

AW1013

9120000004

2020

Club AIR All-Season 390

AA0007

Club AIR All-Season R/H Erweiterung

AW1022

9120000017

2020

Club AIR Pro 330

AA0010

Club AIR Pro L/H Erweiterung

AW1022

9120000017

2020

Club AIR Pro 330

AA0011

Club AIR Pro R/H Erweiterung

AW1021

9120000016

2020

Club AIR Pro 390

AA0010

Club AIR Pro L/H Erweiterung

AW1021

9120000016

2020

Club AIR Pro 390

AA0011

Club AIR Pro R/H Erweiterung

AW1020

9120000015

2020

Club AIR Pro 450

AA0010

Club AIR Pro L/H Erweiterung

AW1020

9120000015

2020

Club AIR Pro 450

AA0011

Club AIR Pro R/H Erweiterung

AW1010

9120000003

2020

Grande AIR All-Season 330

AA0001

Grande AIR All-Season L/H Erweiterung

AW1010

9120000003

2020

Grande AIR All-Season 330

AA0002

Grande AIR All-Season R/H Erweiterung

AW1011

9120000002

2020

Grande AIR All-Season 390

AA0001

Grande AIR All-Season L/H Erweiterung

AW1011

9120000002

2020

Grande AIR All-Season 390

AA0002

Grande AIR All-Season R/H Erweiterung

AW1019

9120000014

2020

Grande AIR Pro 330

AA0008

Grande AIR Pro L/H Erweiterung

AW1019

9120000014

2020

Grande AIR Pro 330

AA0009

Grande AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001124

2021/22/23

Ace AIR Pro 400S

9120001147

ACE/Club AIR Pro L/H Erweiterung

 

9120001124

2021/22/23

Ace AIR Pro 400S

9120001148

ACE/Club AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001125

2021/22/23

Ace AIR Pro 500S

9120001147

ACE/Club AIR Pro L/H Erweiterung

 

9120001125

2021/22/23

Ace AIR Pro 500S

9120001148

ACE/Club AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001104

2021/22/23

Club AIR All-Season 330S

9120001143

Club AIR All-Season L/H Erweiterung

 

9120001104

2021/22/23

Club AIR All-Season 330S

9120001144

Club AIR All-Season R/H Erweiterung

 

9120001106

2021/22/23

Club AIR All-Season 390S

9120001143

Club AIR All-Season L/H Erweiterung

 

9120001106

2021/22/23

Club AIR All-Season 390S

9120001144

Club AIR All-Season R/H Erweiterung

 

9120001113

2021/22/23

Club AIR Pro 260S

9120001147

ACE/Club AIR Pro L/H Erweiterung

 

9120001113

2021/22/23

Club AIR Pro 260S

9120001148

ACE/Club AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001115

2021/22/23

Club AIR Pro 330S

9120001147

ACE/Club AIR Pro L/H Erweiterung

 

9120001115

2021/22/23

Club AIR Pro 330S

9120001148

ACE/Club AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001117

2021/22/23

Club AIR Pro 390S

9120001147

ACE/Club AIR Pro L/H Erweiterung

 

9120001117

2021/22/23

Club AIR Pro 390S

9120001148

ACE/Club AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001120

2021/22/23

Club AIR Pro 440S

9120001147

ACE/Club AIR Pro L/H Erweiterung

 

9120001120

2021/22/23

Club AIR Pro 440S

9120001148

ACE/Club AIR Pro R/H Erweiterung

 

9120001109

2021/22/23

Grande AIR All-Season 390S

9120001141

Grande AIR All-Season L/H Erweiterung

 

9120001109

2021/22/23

Grande AIR All-Season 390S

9120001142

Grande AIR All-Season R/H Erweiterung

 

9120001122

2021/22/23

Grande AIR Pro 390S

9120001145

Grande AIR Pro L/H Eweiterung

 

9120001122

2021/22/23

Grande AIR Pro 390S

9120001146

Grande AIR Pro R/H Eweiterung

 

9120001965

2022/23

Ace AIR All-Season 500S

9120001143

Ace/Club AIR All-Season L/H Erweiterung

 

9120001965

2022/23

Ace AIR All-Season 500S

9120001144

Ace/Club AIR All-Season R/H Erweiterung

 

9120001964

2022/23

Ace AIR All-Season 400S

9120001143

Ace/Club AIR All-Season L/H Erweiterung

 

9120001964

2022/23

Ace AIR All-Season 400S

9120001144

Ace/Club AIR All-Season R/H Erweiterung

Telta-Luftvorzelte: Interview mit den Gründern

Telta-Luftvorzelte: Interview mit den Gründern

Telta Luftvorzelte - Interview mit den Gründern
Lesezeit: 10 - 15 min.Autor: Nils Fischer

Max Lawless und Anders Outzen haben sich zusammengetan und eine neue Luftvorzelt-Marke ins Leben gerufen: Telta. Die beiden vereint eine erstaunliche Erfahrung im Camping-Markt – als dritte Generation in diesem Segment begleitet sie der Campingmarkt seit Kindesbeinen. Vorzelte sind insbesondere das Steckenpferd von Max der zusammen mit seinem Vater unter der Marke „Kampa“ die ersten Luftvorzelte für Wohnwagen und Wohnmobile auf den Markt gebracht hat und federführend an dem Design dieser Zelte mitgewirkt hat. Nach dem Verkauf von Kampa im Dezember 2019 führt Max jetzt die Familientradition mit der Marke Telta fort.

Wir freuen uns bei Doorout.com die Luftvorzelte der neuen Marke hier auf dem deutschen Markt präsentieren zu dürfen. Die beiden haben uns besucht und für ein Interview zur Verfügung gestanden:

Das Interview

Doorout.com: Natürlich brennt uns die Frage unter den Nägeln – was hat Euch motiviert mit einer neuen Marke für Luftvorzelte an den Start zu gehen? Ist das Angebot nicht inzwischen groß genug?

Max: Natürlich ist das Angebot in den letzten Jahren breiter geworden und einige Hersteller haben sich erfolgreich auf dem Markt etabliert. Dennoch sind und waren Vorzelte – und dabei in erster Linie die mit Luftgestänge – seit jeher meine Leidenschaft. So habe ich den Markt intensiv beobachtet und doch noch einiges entdeckt, was man besser machen kann.

Anders: Wir haben bei der Entwicklung der Zelte auf viele Details konzentriert. Aus dem Vertrieb von Vorzelten haben wir in den letzten Jahren sehr viel Feedback von Kunden gesammelt auf das wir zurückgreifen konnten. Ich denke, dass der Markt für Luftvorzelte in den kommenden Jahren noch wachsen wird und die Kunden den Komfort und die Einfachheit immer mehr schätzen werden. In so fern denke ich, dass Telta seinen Platz und seine Berechtigung im Markt haben wird. 

Doorout.com: Welche Details seid Ihr angegangen und auf was habt Ihr den Fokus gelegt?

Max: Unser Fokus lag im wesentlich sehr stark auf dem Design. Durch unser neues Schlauchsystem mit den extrem robusten Nylon-Schlauchmäntel konnte auf eine dritte Schlauchhülle verzichtet werden. Dies reduziert die Anzahl der Nähte signifikant und trägt zu einer sehr klaren Optik bei. Daneben lag unser Fokus sehr stark auf dem verwendeten Material. Auch da hat sich bei Luftvorzelten viel getan in den letzten Jahren und die Kunden wünschen UV-beständigere Materialen die durch die Atmungsaktivität ein angenehmes Raumklima bieten. Das geht leider oft einher mit einem sehr hohen Gewicht. Wir haben ein Material gefunden, dass die Vorteile bietet und dennoch leicht ist. Das bedeutet einen entspannten Auf- und Abbau und damit spielt ja dann das Luftgestänge seine Vorteile voll aus.

Anders: Auch das Thema der Anbauhöhe sind wir angegangen. Die meisten Luftvorzelte haben ein Höhenraster von 15cm und leider ist es oft so, dass man damit in einen Grenzbereich gelangt. Dabei ist es keine Lösung, einfach eine „Nummer größer“ zu nehmen, da dies dazu führt, dass das Zelt nicht mehr richtig steht. Bei Wohnmobilen kommt dann noch hinzu, dass sie immer öfter über Hubstützen verfügen und so keine genaue Höhe messbar ist, da sie sich nach der jeweiligen Stellplatzsituation richtet. Wir haben durch ein Höhenausgleichssystem an den Seiten den Spielraum auf 235-280cm maximiert. Dadurch decken wir mit einem Zelt quasi 90% der Freizeitfahrzeuge ab – mit nur einem Zeltmodell. Auch extreme Stellplatzgefälle können dann in vielen Fällen aufgefangen werden. Natürlich wird auch ein Wechsel des Fahrzeuges kein Problem mehr sein und das Zelt kann beispielsweise bei einem Wechsel von Wohnwagen auf Wohnmobil einfach mitgenommen werden.

Anders Outzen (links) und Max Lawless

Doorout.com: OK, dass klingt erstmal alles andere als nur „Details“, sondern eher nach grundlegenden Verbesserungen. Geht es im Detail denn so weiter?

Anders: Ja, an Details haben wir ebenso gearbeitet und es fällt fast schwer jetzt hier alle aufzuzählen und keins zu vergessen. Ich fange mal mit dem Schlauchsystem an. Wir haben hier für die Schlauchmäntel eine Nylon-Gewebe gewählt. Dies ist sehr strapazierfähig und die Schläuche sind dadurch extrem robust. Das hat es uns ermöglicht, auf eine weitere Schlauchhülle zu verzichten und die Schläuche nur punktuell mit dem Zeltstoff zu verbinden. Das wiederum spart Gewicht und Nähte und verhindert Schwierigkeiten mit den Luftschläuchen. Daher geben wir auch drei Jahre Garantie auf die Luftschläuche.

Max: Ein weiteres Beispiel sind die Seitenwände. Wir haben den maximalen Platz ausgenutzt für die Seitenteile. Dadurch konnten wir auch einen maximal großen Anbau entwickeln, der für die meisten Menschen Stehhöhe bietet. Die Größe des Anbaus ist eine echte Zelterweiterung, kann universell rechts und links angebaut werden. Wie Anders schon sagt ist die Liste der Details lang und würde hier sicher den Rahmen sprengen.

Doorout.com: Das Design der Zelte war Euch auch wichtig. Wo lag hier der Schwerpunkt?

Max: Auch beim Design wollten wir neue Wege gehen und wir haben einen Schwerpunkt auf ein „cleanes“ Design gelegt, ohne viel Schnick-Schnack. Es orientiert sich also ein wenig an den aktuellen Trends bei der Inneneinrichtung oder in der Architektur. Konkret bedeutet das, dass wir durch unser Schlauchsystem die Anzahl der Nähte stark reduziert haben und die verbliebenen Nähte auch noch mit einem Garn in Zeltfarbe genäht sind. Unsichtbar wäre jetzt übertrieben, aber die Nähte fallen wirklich kaum noch auf.

Anders: Auch im Zelt haben wir Gardinen gewählt, die die Zeltfarbe aufgreifen und je Fensterfläche auch nur aus einem Stück Stoff bestehen. Dieser hängt – wenn aufgezogen – auch senkrecht als Schal herunter. Die Gardinen bestehen auch aus einem angenehmen Stoff der sich überhaupt nicht nach Plastik anfühlt.
An der Decke des Zeltes haben wir auf viele Haken und Ösen verzichtet. Allerdings gibt es natürlich Möglichkeiten, um einen Innenhimmel einzuklipsen oder Beleuchtung aufzuhängen. Aber alle Befestigungsmöglichkeiten sind so dezent und kontrastarm wie möglich gestaltet.

Doorout.com: Gute Überleitung – wie sieht es mit Zubehör aus?

Anders: Unser Zubehörbereich ist noch nicht so umfangreich – allerdings gibt es ja auch schon eine breite Auswahl an Zubehör auf dem Markt. Wie eben schon angedeutet kann vieles davon genutzt werden, da wir eben Befestigungen für Lampen sowie eine integrierte zusätzliche Kederschiene im Zelt bieten an dem vieles befestigt werden kann.

Max: Wir bieten für alle Zelte einen Innenhimmel an und einen passenden Vorzeltteppich der über zwei Designs verfügt und bei dem jeder Kunde entscheiden kann, welche Seite er lieber nach oben legen möchte. Zudem gibt es noch eine Verandastange die auch als Kleiderstange an der Seite genutzt werden kann, wenn das Wetter mal nicht so gut sein sollte. Andruckstangen gehören natürlich auch ins Sortiment wobei auch hier ein Artikel für Wohnwagen, Wohnmobil und alle Anbauhöhen ausgelegt ist.

Doorout.com: Danke Max und Anders für dieses Gespräch.

Kampa Luftvorzelt Zubehör-Übersicht

Kampa Luftvorzelt Zubehör-Übersicht

Fliegengitter
Innenhimmel
Hoher Schlafanbau
Standard Schlafanbau
Wintergarten Anbau
Teppichboden

Anbauten und Zubehör – was passt zu welchem Zelt?

Mit der Kampa Luftvorzelt Zubehör Übersicht bietet wir Dir die Möglichkeit ganz einfach und schnell das passende Zubehör für Dein Zelt zu finden.


Da auch Modelle mit gleicher Bezeichnung von Modelljahr zu Modelljahr Veränderungen aufweisen, ist die Suche nach dem passenden Zubehör verwirrend.

Da stellen sich Fragen wie:

  • Passen die aktuellen Anbauten an mein Kampa Luftvorzelt aus 2016?
  • Bekomme ich für mein Zelt aus 2017 noch den passenden Innenhimmel?
Daher haben wir das Thema Zubehör einfach mal strukturiert, so dass Du ganz leicht über die Bezeichnung Deines Luftvorzeltes und die Auswahl des entsprechenden Modelljahres aufgelistet bekommst, welches Zubehör zu Deinem Luftvorzelt passt.

 

Zu beachten ist dabei, dass das Kaufdatum nicht immer dem Modelljahr entspricht, unter anderem, da die Kollektion Ende des Sommers zum Caravan Salon in Düsseldorf wechselt. Woran Du das Modelljahr sicher erkennen kannst, erfährst Du nach dem Klick auf die Bezeichnung Deines Luftvorzeltes.

Los geht’s:

Klicke einfach auf die gewünschte Serie, wähle dann Dein Modell und anschließend das entsprechende Modelljahr aus. So erhältst Du eine Übersicht über das passende Zubehör zu Deinem Zelt.
Wolf-Steffen Schau

Wolf-Steffen Schau

doorout.com

Geprägt durch frühkindliche Campingerfahrung in Zelt und Wohnwagen, dennoch kam der Rückfall spät und überraschend. Hat den Hang, sich in Dinge hinein zu steigern und dabei einen regelrechten Wahn zu entwickeln. Liest seit 3 Jahren durchschnittlich 5 Camping-Fachzeitschriften pro Monat und würde am liebsten alles an den Wohnwagen schrauben, was ihm in den Sinn kommt. Wird hierbei nur vom zulässigen Gesamtgewicht und dem Budget gebremst – aber natürlich von der neuen AL-KO AAA Premium Brake!

Marktübersicht 2018: Freistehende Luft-Vorzelte für VW Bus, Campervan, Kastenwagen und Wohnmobil

Marktübersicht 2018: Freistehende Luft-Vorzelte für VW Bus, Campervan, Kastenwagen und Wohnmobil

Bei Wohnwagen sind Vorzelte üblich, bei Wohnmobilen eher nicht da sie die Mobilität deutlich einschränken. Tagesausflüge fallen flach, wenn man jedes Mal das Vorzelt abbauen muss, bevor man mit seinem Fahrzeug den Stellplatz verlässt. Unter Wohnmobilisten hat sich daher die Markise durchgesetzt. Als Schattenspender ist sie schnell aus- und eingekurbelt, vor ein wenig Regen schützt sie auch und wenn das Wetter noch schlechter ist, sitzt man eh drinnen oder fährt weiter.

Dennoch steht bei vielen der Wunsch nach einer festeren Wohnraumerweiterung vor dem Wohnmobil immer höher auf der Wunschliste. Das beginnt bei den Bulli-Campern die den knappen Platz im Bus durch Lebensraum vor dem Wagen erweitern möchten und teilweise sogar Schlafplätze in das Zelt verlegen bis hin zum Liner-fahrer der ebenfalls mal Tische und Stühle vor dem Wagen stehen haben möchte ohne sich bei ein wenig Regen und Wind Gedanken machen zu müssen.

Ein idealer Kompromiss zwischen Mobilität und Vorzelt sind die so genannten freistehenden Luftvorzelte. Sie können – wie normale Reise- und Familienzelte – ohne jegliche Verbindung zum Wohnmobil oder Campingbus aufgebaut werden und werden dann mittels einer so genannten Schleuse mit dem Freizeitfahrzeug verbunden. Entsprechend verfügen sie über eine große Tür. Wird diese geöffnet, so gelangt man durch die Schleuse ins Fahrzeug und wieder zurück. Ist sie geschlossen, so ist das Zelt wind- und regendicht und steht auch ohne Fahrzeug stabil. Dies ist übrigens auch ein Tipp für kühlere Abende: die Rückwand verschließen und im Zelt heizen – funktioniert super und ohne Zugluft!

Wie wird die Schleuse am Fahrzeug befestigt?

  • Kederschiene

    Die Luftvorzelte verfügen in aller Regel über einen 6mm Keder der an die meisten Fahrzeuge passt. Wir empfehlen, einen Kederadapter zu verwenden. Dieser besteht aus einem Kederstück und einem Kunststoffprofil. Dieses kann einfach herausgezogen werden, um Fahrzeug und Zelt zu trennen und wegfahren zu können. Beim Ankoppeln nach der Rückkehr wird es wieder eingezogen. Ein Wegfahren mit dem Einziehen in die Kederschiene am Fahrzeug ist sonst quasi unmöglich.

    Hierbei sollte geprüft werden, welche Kederschiene am Fahrzeug vorhanden ist. Es gibt Schienen mit 4mm oder 6mm Durchmesser, an größeren Wohnmobilen können auch 7,5mm vorhanden sein. Entsprechend kann man den Kederadapter wählen, um eine Differenz auszugleichen.

    Bitte auch beachten: nahezu alle Markisen verfügen über eine Kederschiene. Diese ist manchmal auch in die Blende der Markise integriert. Diese kann für freistehende Luftvorzelte problemlos verwendet werden, da die Last des Zeltes ja freistehend ist und nur die Markise geführt werden muss. Ist eine Thule Fiamma Markise am Fahrzeug montiert ist in der Regel der Absatz eines 4mm auf 6mm Kederadapters notwendig. Sollte keine Kederschiene vorhanden sein, so gibt es einige Möglichkeiten die weiter unten noch beschrieben werden.

  • Dachreling/Klettschlaufen

    Viele Luftvorzelte mit Schleuse verfügen über Klettschlaufen am Ende der Schleuse mit denen die Schleuse an einer Dachreling befestigt werden kann. Dies lässt sich einfach befestigen und wieder lösen und ist natürlich eine einfach und praktische Vorgehensweise wenn es geplant ist, den Stellplatz öfter zu verlassen.

  • Abspannleinen

    An den Ecken der Schleuse befinden sich Befestigungsmöglichkeiten, um eine Abspannleine zu befestigen. Diese können über das Fahrzeug geworfen werden und auf der anderen Seite befestigt werden – entweder mit Heringen oder an den Rädern. Bei dieser Methode ist auf die Dachaufbauten (Satellit, Solar, Aufstelldach) zu achten!

  • Schleusenstange

    Am Ende der Schleuse ist in der Regel ein Schlauch abgenäht in den eine Schleusenstangen eingenäht ist. Diese kann über eine eventuell vorhandene Dachtraufe gehangen werden und dann mit Schellen rechts und links abgespannt werden. Ebenfalls eine schnelle und unkomplizierte Methode, wenn man öfter mit dem Fahrzeug auf Achse gehen möchte.

  • Nichts von alledem: überdachte Verbindung

    Eine Besonderheit bei der Anbindung bildet das Outwell Milestone Pace AIR. Es verfügt nicht über eine dedizierte Schleuse im eigentlichen Sinne, sondern nur um ein abgestrebtes Vordach. Hier kann man einfach an das Fahrzeug heranfahren oder wegfahren ohne irgendwas anbinden zu müssen. Sehr bequem und trotzdem noch ein wenig Wetterschutz – eine ideale Lösung für alle, die das Fahrzeug oft mobil einsetzen möchten.

Schleusenabdichtung gegen das Fahrzeug

Die Schleuse wird gegen das Fahrzeug mittels einem Abspannen nach unten und in der Regel Gummizügen lose abgedichtet. Das ist nicht 100% wetterfest und das ist auch nicht der Ansatz der Schleuse. Es geht eher darum, trockenen Hauptes vom Wohnmobil ins Zelt und zurück zu kommen. Es kann durchaus ein wenig an den Seiten reinziehen oder bei ganz schlechtem Wetter auch mal an der Abspannung zum Fahrzeug hin ein paar Tropfen durchdrücken.

Welche Größe muss ich auswählen?

Die Größe des Zeltes muss man natürlich seinen persönlichen Wünschen und Ansprüchen entsprechend auswählen. Entscheidend für die Auswahl des passenden Zeltes ist die Anbauhöhe. Diese richtet sich nach der Befestigungsart jeweils nach der Höhe der Kederschiene bzw. Markise über dem Boden (Kederbefestigung) oder der Höhe des Fahrzeuges vom Boden bis zum Dach (Klettband, Schleusenstange, Überwurf). Enstprechend gibt es von den Herstellern in der Regel mindestens zwei verfügbare Größen die jeweils ein Höhenband abdeckten. In der Regel eignet sich das Kleinste für VW Bus & Co, das größte für Wohnmobile bis nahezu 3m Höhe.

Die Modelle 2018 in der Übersicht:

Hersteller Modell Anbauhöhe
Doréma Traveller AIR Weathertex Höhe 1 180 – 210cm
Doréma Traveller AIR Weathertex Höhe 2 210 – 240 cm
Doréma Traveller AIR Weathertex Höhe 3 240 – 270 cm
Doréma Traveller AIR Weathertex XL Höhe 1 270 – 300 cm
Doréma Traveller AIR Weathertex XL Höhe 2 300 – 330 cm
Doréma Traveller AIR All Season Höhe 1 180 – 240cm
Doréma Traveller AIR All Season Höhe 2 240 – 280 cm
Doréma Traveller AIR All Season Höhe 3 280 – 320 cm
Kampa Motor Fiesta AIR Pro 350 bis 280 cm
Kampa Motor Rally AIR Pro 330 Driveaway 220 – 300 cm
Kampa Travel Pod Touring Classic AIR VW 180 – 210 cm
Kampa Travel Pod Touring AIR VW 180 – 210 cm
Kampa Travel Pod Touring AIR L 205 – 235 cm
Kampa Travel Pod Touring AIR XL 230 – 295 cm
Kampa Travel Pod Motion AIR VW 180 – 210 cm
Kampa Travel Pod Motion AIR L 205 – 235 cm
Kampa Travel Pod Motion AIR XL >>> zum Produkt 230 – 295 cm
Kampa Travel Pod Action AIR VW 180 – 210 cm
Kampa Travel Pod Action AIR L 205 – 235 cm
Kampa Travel Pod Action AIR XL 230 – 295 cm
Kampa Travel Pod Cross AIR bis 230 cm
Kampa Travel Pod Trip AIR 180 – 210 cm
Outwell Scenic Road 200SA 180 – 205 cm
Outwell Scenic Road 250SA 180 – 205 cm
Outwell Scenic Road 250SA Tall  240 – 290 cm
Outwell Scenic Road 300SA 180 – 205 cm
Outwell Milestone AIR >>> zum Produkt 180 – 205 cm
Outwell Milestone Pro Air >>> zum Produkt 180 – 205 cm
Outwell Milestone Pro Air Tall >>> zum Produkt 240 – 290 cm
Outwell Milestone Pace Air >>> zum Produkt 180 – 205 cm
Vango Idris II Low 180 – 210 cm
Vango Idris II Tall 245 – 290 cm
Vango Kela IV Low 180 – 210 cm
Vango Kela IV Standard 205 – 245 cm
Vango Kela IV Tall 245 – 290 cm
Vango Cruz II Low  180 – 210 cm
Vango Cruz II Tall  245 – 295 cm
Vango Galli II Compact RSV Low 180 – 210 cm
Vango Galli II Campact RSV Tall 245 – 295 cm
Vango Galli II RSV Low 180 – 210 cm
Vango Galli II RSV Tall 245 – 295 cm

Anordnung des Zeltes zum Fahrzeug

Neben der anbauhöhe kann man sich noch Gedanken machen, wie das Zelt denn zum Fahrzeug ausgerichtet sein soll. Die übliche Ausrichtung ist schlauchförmig im rechten Winkel zum Fahrzeug – die Front des Zeltes zeigt also in einem 90 Grad Winkel versetz nach vorne.

In den letzten Jahren hat sich daneben noch eine weitere Ausrichtung etabliert – nämlich parallel zum Fahrzeug. Front des Zeltes und Front des Fahrzeuges zeugen beide in die gleiche Richtung.
Das führt dazu, dass das Zelt die Aufteilung eines klassischen Familienzeltes haben kann mit Schlafkabinen im hinteren Bereich. Die Schleuse ist im Wohnbereich an der Seitenwand. Bei dieser Ausrichtung ist es auch wesentlich einfacher, vom Stellplatz wegzufahren, da Fahrzeug und Zelt ja nebeneinanderstehen und die Ausfahrt nicht durch das eigene Zelt blockiert wird.
Aktuell sind die Modelle Kampa Touring AIR und Kampa Touring Classic AIR sowie Vango Galli II Comapct und Vango Gallo II in den jeweiligen Anbauhöhen verfügbar.

Muss ich eine Kederleiste am Fahrzeug fest montieren, wenn ich den Keder nutzen möchte?

Inzwischen gibt es mehrere Alternativen zur festen Montage einer Kederschiene am Fahrzeug. Hierbei setzt Outwell mit dem Magnet Adapter Set auf einen starken Magneten der auf das Dach gebracht wird und dann einen Keder bietet an dem das Zelt angebunden werden kann. Da der Magnet nur auf Metall haftet, eignet er sich vor allem für VW Bus und Co.
Kampa geht einen etwas anderen Weg und bietet einen Keder der mittels Limpet-System auf dem Dach befestigt wird (Limpet™ Driveaway Fixiersystem), also mittels kleiner Saugnäpfe. Dies setzt eine glatte Dachstruktur voraus, damit die Saugnäpfe auch haften können.

Wohnmobil-Vorzelte ohne Schleuse – gibt es die auch?

Aktuell bietet nur Kampa eine Serie an Luzftvorzelten für Wohnmobile ohne Schleuse an. Diese müssen natürlich abgebaut werden, wenn man das Fahrzeug bewegen möchte. Dennoch ist die Nachfrage groß, denn viele Wohnmobilisten haben die Mobilität am Urlaubsort inzwischen anders gelöst und freuen sich, wenn sie die Bequemlichkeit eines Anbau-Vorzeltes genießen können. Eine Übersicht über diese Modelle findet Ihr hier.

Luftvorzelt am Kastenwagen – was passt am Besten?

Luftvorzelt am Kastenwagen – was passt am Besten?

Kastenwagen werden immer populärer – kein Wunder: kompakte Außenmaße garantieren einen flexiblen Einsatz, die Hecktüren ermöglichen auch mal das Laden größerer Lasten und das Preis-/Leistungsverhältnis ist auch nicht schlecht. Natürlich ist der Innenraum im Gegenzug begrenzt und so wächst schnell der Wunsch nach einem Vorzelt. Zur hohen Mobilität würden nun eigentlich Luft-Vorzelte super passen, sind sie doch für den schnell Auf- und Abbau entwickelt! Leider ist das allzu oft eine Verbindung mit Hindernissen, weisen Kastenwagen doch einige spezifische Problemstellen für den Anbau eines Vorzeltes und insbesondere eines Luftvorzeltes  auf.

Bevor es an die Auswahl eines konkreten Luft-Vorzeltes geht gibt es die grundsätzliche Entscheidung zwischen zwei Arten von Luftvorzelten zu treffen:

  • Schleusen-Vorzelte

    Diese Luftvorzelte können grundsätzlich eigenständig stehen und entsprechend rundherum geschlossen werden. Die Anbindung an den Kastenwagen erfolgt mittels einer Schleuse die sicherstellen soll, dass man trockenen Hauptes vom Kastenwagen in das Vorzelt kommt. Der große Vorteil ist die verbleibende Flexibilität: man kann mit dem Fahrzeug vom Platz wegfahren und das Zelt bleibt stehen und bietet wettergeschützten Raum für Tisch, Stühle und sonstiges Equipment. Der Nachteil: Zwischen Wohnmobil und Zelt ist immer die Schleuse die nicht den Anspruch hat, wirklich dicht zu sein, sondern nur ein Wetterschutz vom Kastenwagen bis zum Vorzelt darstellt. Das kann mitunter schon ein wenig Stoff- und Reißverschluss-Gewirr sein.

  • Angebaute-Vorzelte

    Gerade aus letzterem Grund wünschen auch viele Wohnmoblisten und Kastenwagenfahrer klassische Luftvorzelte ohne Schleuse, da sie den Stellplatz während des Aufenthaltes nicht verlassen möchten. Die Mobilität vor Ort wird mehr und mehr zu Fuß, mit Fahrrädern, E-Bikes und öffentlichem Nahverkehr sichergestellt. Dann ist der direkte Anschluss mittels Keder an das Fahrzeug die „sauberere Lösung“ mit einer besseren Abdichtung zwischen Kastenwagen und Vorzelt. Dies sind die eingezogenen Luftvorzelte.

Die Unterscheidung zwischen den beiden Zeltarten ist wichtig und wird sich durch den weiteren Artikel ziehen, da es unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Problemstellungen hat.

Es sei noch angemerkt, dass das Zelt nach Möglichkeit nicht geändert werden sollte, sondern genauso wie verkauft genutzt werden soll. Dadurch werden Garantieprobleme vermieden und der Wiederverkaufswert bleibt erhalten. Auch am Kastenwagen sollen keine Änderungen vorgenommen werden.

Aber hier nun die Kastenwagen-typischen Problemstellen in der Übersicht:

  • 1. Problemstelle: Die Tür beim Kastenwagen

    Kastenwägen – meistens auf der Basis von Fiat Ducato – haben eine Schiebetür an der Seite die als Primärer Ein- und Ausstieg dient. Diese Tür weist eine enorme Tiefe auf. Die Spannweite zwischen „voll auf“ und „voll zu“ beträgt 2,75m. Das bedeutet, dass ein Vorzelt mindestens 2,75m „lichte Breite“ haben muss. Verlaufen Luftschläuche an der Rückwand müssen die äußeren also mindestens 2,75m weit auseinander sein. Ebenso muss die Schleuse von eine Schleusen-Vorzelt mindestens so breit sein, wenn man die gesamte Tür im Schutz der Schleuse öffnen möchte.

  • 2. Problemstelle: Kederschiene in der Markise

    Der nächste Knackpunkt ist die Kederleiste in der ein Luftvorzelt befestigt werden kann. Dies betrifft eher die angebauten Vorzelte, da diese auf den Einzug in eine Kederschiene angewiesen sind. Kastenwagen haben – wie Wohnmobile auch nicht – von Haus aus keine Kederschiene zur Vorzelt-Montage. Dafür verfügen sie regelmäßig über eine Kassettenmarkise die auf dem Dach montiert ist. Diese verfügen über eine Kederschiene und können Luftvorzelte aufnehmen. Herausforderung hierbei: es handelt sich oft um den „dünnen“ Keder von 4mm. Diese haben nur wenige Luftvorzelte als Standard am Zelt. Es ist also im Zweifel ein Kederadapter notwendig.Dies gilt auch für Schleusen-Vorzelte die in aller Regel einen 6mm Keder haben. Auch hier wird der Adapter 6mm auf 4mm benötigt. Die Verwendung eines Zwischenstücks ist auch zu empfehlen, wenn der Keder passt, denn durch den Adapter wird das Wegfahren und spätere Andocken des Fahrzeugs deutlich vereinfacht. Der Kederadapter wird mit einem Kunststoffprofil mit dem Zeltkeder verbunden. Diesen kann man herausziehen und schon sind Zelt und Fahrzeug getrennt und man kann wegfahren. Den Zeltkeder hingegen direkt „herauszufahren“ ist jedoch kaum möglich.Das Anbringen einer zusätzlichen Kederschiene ist ebenfalls durch die engen Platzverhältnisse nicht möglich. Es ist zwischen Tür und Markise einfach zu wenig Platz!Die Position der Kederschiene bzw. der Markise wird auch noch durch den Übergang Aufbau/Fahrerhaus definiert und der rechte Rand der Markise ragt nur wenige cm über die Tür so dass das Markisentuch bündig mit dem rechten Türrahmen ist. Die Zelte müssen also bis wirklich an den rechten Rand der Markise reichen, um die Tür zu überdecken.

  • 3. Problemstelle: Anbauhöhe

    Die anbauhöhe normaler Kastenwägen mit regulärem Dach bzw. Aufstelldach liegt bei ungefähr 2,40m. Dadurch sind sie für die üblichen Wohnmobilvorzelte zu niedrig und für VW Bus Vorzelte zu hoch. Befindet man sich am unteren Ende des Höhenbereichs, so bleibt bei Schleusenzelten viel Material an der Schleuse übrig, welches mehr oder weniger sortiert „rumhängt“.

  • 4. Problemstelle: Abstand Tür/Markise

    Durch den geringen Abstand zwischen Tür und Markise und durch die Schiebetür-Mechanik kommt die Tür den Schläuchen eines Anbau-Luftvorzeltes in die Quere. Bei einer Breite von mindestens 2,75m hat man eigentlich immer einen zentralen Schlauch in der Mitte des Zeltes der an der Wohnmobilwand anliegt. Die Schläuche haben dabei mindestens 10cm Durchmesser – Platz ist jedoch bestenfalls für 5cm. Man kann also die Tür nicht mehr öffnen, wenn das Zelt aufgebaut ist. Das Problem besteht natürlich bei einem Schleusenvorzelt nicht!

Welche Möglichkeiten für ein Luftvorzelt am Kastenwagen gibt es?

  • Schleusen-Vorzelte

    Am leichtesten lässt sich das Thema mit einem Schleusen-Vorzelt lösen. Diese passen – sofern die Schleuse breit genug ist – eigentlich immer. Ein Kederadapter 6mm auf 4mm mit Doppel-Acht-profil gehört zwingend dazu, um die Wegfahr-Option auch wirklich zu nutzen.

    Hersteller Modell Anbauhöhe Größe
    Outwell

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    270 – 300 cm
    290 x 320 cm
    Outwell

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    270 – 300 cm 350 x 300 cm
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    Vango

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    420 x 320 cm
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    465 x 320 cm
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    370 x 310 cm
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  • Anbau-Luftvorzelte

    Durch die geringe Höhe der Kastenwägen kann man pauschal sagen, dass alle Wohnwagen-Vorzelte an Kastenwägen passen. Dabei gibt es jedoch einige Punkte zu beachten! Wie oben aufgeführt passt die Kederstärke in aller Regel nicht. Ausnahme hier die Kampa Fiesta AIR Pro Serie die über einen Doppelkeder auch in der Wohnwagen-Version verfügt.Des weiteren haben Wohnwagen-Luftvorzelte in der Regel Dreiecke oben rechts und links als Kederverlängerung. Dies dient zum Schutz der dort angebrachten Hochentlüftung und zum zusätzlichen Schutz des Übergangs Wohnmobil/Vorzelt. Am Kastenwagen sind diese Dreiecke sehr störend, da sie Länge an der Kederschiene wegnehmen die in aller Regel durch die Markise nur sehr beschränkt zur Verfügung steht. Ebenso muss das Luftvorzelt ganz an den rechten Rand der Markise, um nicht die Türe zu überdecken. Dadurch hängt dieses Dreieck dann oft an der Seite aus der Markise heraus.Last but not least stört der (oder die) mittleren Luftschläuche, da sie in dem Bereich der Wand anliegen in dem die Tür langläuft, wenn man sie öffnet. Dies kann man pragmatisch lösen, indem man den Schlauch herausnimmt und den hinteren Bereich umknickt, so dass sich der Schlauch um die Länge kürzt, die die Tür benötigt. Die Schläuche halten das in aller Regel lange aus – klar ist, dass ein dadurch verursachter Schaden am Schlauch nicht durch die Gewährleistung abgedeckt ist! Man kann dann den Abstand Schlauch/Wand durch geeignete Distanzstücke (z.B. Kampa Packing Pads) überbrücken und so auch einen sicheren Betrieb der Tür und des Zeltes gewährleisten.Wie man sieht, kann man die Zelte nur bedingt zum Einsatz am Kastenwagen empfehlen. Der Einsatz etwa der Motor Luftvorzelte ist nur zu empfehlen, wenn die Anbauhöhe tatsächlich über 2,50m liegt.

    Dies wird sich jedoch im Modelljahr 2018 ändern, da die Kampa Motor Rally AIR Pro und Kampa Motor Ace AIR Serien nun auch in einer Größe „S“ erhältlich sein werden. Dadurch hat man schon mal das Thema der Dreiecke und des passenden Keders gelöst. Es verbleibt dann noch das Thema des oder der Schläuche im Türbereich.

    Hersteller Modell Anbauhöhe Größe
    Kampa Dometic Rally Air Pro 260 SProdukt ansehen > 235 – 250 cm 260 x 250 cm
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    Outwell

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Wolf-Steffen Schau

Wolf-Steffen Schau

doorout.com

 

Geprägt durch frühkindliche Campingerfahrung in Zelt und Wohnwagen, dennoch kam der Rückfall spät und überraschend. Hat den Hang, sich in Dinge hinein zu steigern und dabei einen regelrechten Wahn zu entwickeln. Liest seit 3 Jahren durchschnittlich 5 Camping-Fachzeitschriften pro Monat und würde am liebsten alles an den Wohnwagen schrauben, was ihm in den Sinn kommt. Wird hierbei nur vom zulässigen Gesamtgewicht und dem Budget gebremst – aber natürlich von der neuen AL-KO AAA Premium Brake!