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Campingzelt ohne Stehhöhe

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Siskin 2.0 LW Trekkingzelt
High Peak Siskin 2.0 LW Campingzelt
Vision 2 Wurfzelt
High Peak Vision 2 Wurfzelt
Siskin 2.0 Trekkingzelt
High Peak Siskin 2.0 Trekkingzelt

Individuelle Beratung für Zelte

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Du möchtest ein neues Zelt kaufen und wünscht dir professionelle Beratung?

Kein Problem, wir haben 20 Jahre Erfahrung im Verkauf von Zelten - gerne helfen wir Dir zu deinem Traumzelt.

0661-480 199 0 Mo. bis Fr., 09:00 - 18:00 Uhr
Nevada 3.1 Trekkingzelt
High Peak Nevada 3.1 Campingzelt
Vision 3 Wurfzelt
High Peak Vision 3 Wurfzelt
Vision 2 Pop-Up-Zelt
High Peak Vision 2 Wurfzelt
Kira 3.1 Trekkingzelt
High Peak Kira 3.1 Campingzelt
Kira 4.1 Trekkingzelt
High Peak Kira 4.1 Campingzelt
Nevada 4.1 Trekkingzelt
High Peak Nevada 4.1 Campingzelt
Nevada 2.1 Trekkingzelt
High Peak Nevada 2.1 Campingzelt
Falcon 4 LW Trekkingzelt
High Peak Falcon 4 LW Campingzelt
Falcon 4 Trekkingzelt
High Peak Falcon 4 Campingzelt
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Der Klassiker für Solo-Abenteurer, Paare und Familien mit Kindern

Ob zweiwöchiger Zelturlaub auf dem Campingplatz, Festival oder Urlaub mit dem Fahrrad – Campingzelte sind kompakt, vielseitig einsetzbar und flexibel. Je nach Ausstattung kannst du entweder höchsten Komfort genießen oder von minimalem Gewicht profitieren.



Campingzelt kaufen – eine Checkliste für Beginner

1. Baumwolle oder Kunststofffaser – welches Material ist besser geeignet?

Das Material entscheidet über die Luft im Zelt, ob es drinnen trocken bleibt, wie viel Pflege du investieren musst und wie lange du etwas von deinem Zelt hast.
Kunstfasern sind sehr wetter- und formbeständig. Sie sind extrem robust und in der Regel windfest wie UV-resistent. Leider neigen Zelte aus Kunstfasern schnell stickig zu werden - deshalb sollte dein Zelt bei diesem Material unbedingt über Lüftungsmöglichkeiten verfügen. Gewichtsmäßig sind sie anderen Materialien überlegen und eignen sich auch für den Transport mit Fahrrad oder zu Fuß. Zur Pflege reicht lediglich einfaches Abwischen mit Seifenlauge und Lappen. Regen beeinträchtigt Kunstfasern nicht - weder dehnt es sich aus, noch wird es schwerer. Außerdem trocknet das Material schnell wieder.

Baumwolle ist besonders atmungsaktiv und eignet sich für besonders trockene und heiße Regionen. Regen hingegen schätzt das Material nicht. Einmal nass, trocknet das Material sehr langsam und kann bei schlechter Pflege sogar schimmeln. Auch in puncto Gewicht schneidet Baumwolle im Vergleich schlechter ab.

Eine Materialmischung aus Kunstfaser und Baumwolle bietet das Beste aus beiden Welten. So kannst du von einem angenehmen Klima im Zelt sowie langlebigen, pflegeleichten und robusten Material profitieren.

2. Wasserdicht – wie hoch sollte die Wassersäule sein?

Wie gut der Regenschutz deines Campingzelts ist, zeigt dir ein Blick auf die Wassersäule. Es gilt: Je höher die Wassersäule, desto (wasser-)dichter das Material bzw. das Zelt. In mm kannst du an dieser ablesen, wie viel Wasser das Zelt "aushalten" kann. Ab 1500 mm gilt ein Zelt als wasserdicht. Hast du vor, in Gegenden zu campen, die berühmt für Regen sind, solltest du auf Zelte mit einer Wassersäule ab 3000 mm setzen. Noch ein Tipp, damit es schön trocken bleibt: Achte darauf, dass sich Innen- und Außenzelt nicht berühren.

3. Welche Campingzeltgröße brauche ich?

Campingzelte bieten Platz für 2 bis zu 5 Personen. So sind die Zelte besonders für Paare oder Familien mit Kindern geeignet. Das Zelt sollte groß genug sein, damit sich alle Beteiligten nicht wie in einer Sardinenbüchsen fühlen. Du möchtest im Zelt kochen? Vergesse bei der Zeltgröße nicht Platz dafür und Gepäck einzuberechnen. Natürlich kannst du auch ein Vorzelt als Stauraum nutzen.

4. Inwiefern ist das Zeltgewicht wichtig?

Je nachdem, was du in deinem Zelturlaub vorhast, kann das Zeltgewicht eine entscheidende Rolle spielen. Bist du mit dem Fahrrad unterwegs? Oder fährst du mit dem Auto? Oder suchst du ein Zelt für deinen nächsten Trekkingurlaub? Musst du das Zeltgewicht selbst stemmen und wechselst zudem noch häufig den Standort, solltest du darauf achten, dass dein Zelt nicht mehr als 2 kg wiegt. Bist du dagegen mit dem Auto unterwegs, steht ein höheres Gewicht für mehr Platz, ergo mehr Komfort!

5. Wie wird das Campingzelt aufgebaut?

Nichts ist nerviger, als (hungrig und müde) stundenlang ein Zelt aufbauen zu müssen. Aufbautechnisch lassen sich Campingzelte grob in drei Kategorien aufteilen: Wurfzelt, aufblasbares Zelt und Zelt mit Gestänge.

Am schnellsten ist das Wurfzelt aufgebaut. Das Zelt musst du zum Aufbau lediglich entpacken, damit es sich dann selbst entfaltet. Jetzt noch mit ein paar Heringen sichern und das Campingzelt steht. Lediglich der Abbau ist Übungssache.

Für den Aufbau von aufblasbaren Zelten braucht es so gut wie keine Muskelkraft. Sie sind sehr schnell aufgebaut – Luftkanäle und Pumpe sei Dank.

Zu guter Letzt der Klassiker: das Campingzelt mit Gestänge. Dieses Zelt braucht zwar etwas länger beim Aufbau, punktet dafür aber mit hoher Stabilität.

6. Ist ausreichend Belüftung gegeben?

Selbst bei nur zwei Personen kann die Luft im Zelt schnell knapp werden. Dann "retten" dich Belüftungsmöglichkeiten. Achte also bei deiner Zeltsuche darauf, ob das Zelt deiner Wahl mit Seitenfenstern, Lüftungsschlitzen, o.ä. ausgestattet ist.

7. Bietet das Zelt zusätzliche Komfortaspekte?

Die elementaren Punkte, die du beim Campingzelt-Kauf berücksichtigen solltest, kennst du jetzt. Aber so ein wenig mehr Komfort schadet ja nicht oder? Wir haben ein paar Vorschläge für dich, die den simplen Zelturlaub in luxuriöses Glamping verwandeln (oder zumindest fast):

  • Separate Schlafkabinen grenzen klar den "Wohnbereich" vom Schlafbereich ab und bieten praktische Rückzugsorte, wenn man mal für sich sein möchte.
  • Innenzelte schützen vor Feuchtigkeit. Das allein macht sie schon wertvoll. Ohne das Außenzelt aufgestellt, kannst du so – geschützt vor Mücken – außerdem noch unter sternenklarem Himmel schlafen.
  • Vorzelte / Apside bieten nicht nur Schatten, lassen dich trocken ins Zelt kommen und halten Nässe auf Abstand, sondern bieten auch noch Staumöglichkeiten für dein Gepäck und Platz für eine Kochstation.
  • Manche Zelte sind mit verdunkeltem Material ausgestattet oder bieten Optionen (Vorhänge), die das Zelt dunkler machen und dir einen erholsamen Schlaf bescheren.

Kuppel- oder Tunnelzelt: Die Campingzeltarten im überblick

Grob lassen sich Campingzelte in die Kategorien Kuppel- und Tunnelzelte unterteilen. Welche Vorteile die zwei Zeltarten zu bieten haben, erfährst du im Folgenden:

  • Kuppelzelte haben wie ihr Name schon verrät, die Form einer Kuppel. Diese entsteht durch das Gestänge, das sich in der Mitte des Zelts kreuzt. Nicht kompliziert konzipiert, ist dieses Zelt fix aufgebaut. Im Prinzip sind Kuppelzelte selbsttragend, sodass du sie nicht einmal abspannen müsstest. Mit mehreren Eingängen bleibst du flexibel und vor richtungswechselndem Regen und Wind geschützt. Auch für die Belüftung bietet dieser Aspekt dir Vorteile. Die eigentümliche Form macht das Zelt außerdem besonders windstabil – und das bei einem kompaktem Packmaß, das nicht viel Platz wegnimmt. Auch schön: Bei besonders milden Nächten kannst du auch nur das Innenzelt aufbauen, um "direkt" unterm Sternenhimmel schlafen zu können. Der Nachteil: Kuppelzelte bieten gegenüber Tunnelzelten weniger Platz.
  • Tunnelzelte sind besonders geräumig und schnell aufgebaut. So bieten sie nicht nur ausgezeichnete Staumöglichkeiten, sondern auch genügend Raum für mehrere Personen.
    Mit ihrer schmalen, schlauchartigen Form kommen sie nicht ganz an die Windstabilität von Kuppelzelten ran. Kleineren Stürmen können sie aber dennoch trotzen - vorausgesetzt, du hast sie gut abgespannt.

Campingzelt reinigen

  1. Baue das Zelt auf.
  2. Bürste groben Dreck zunächst innen, dann außen ab.
  3. Sauge nun dein Zelt mit dem Staubsauger sauber.
  4. Spritze verbleibenden Schmutz außen mit dem Wasserschlauch ab.
  5. Wische das Zelt zu guter Letzt zunächst innen und dann außen mit Seifenlauge und Lappen aus.
  6. Wische zu guter Letzt über den Zeltboden.
  7. Lasse das Zelt an frischer Luft gründlich trocknen.

Tipp: Säubere dein Zelt nicht mit aggressiven Reinigern oder Alkohol. Diese greifen das Material an und können es nachhaltig beschädigen. Auch der Waschmaschine sollte dein Zelt fernbleiben.

Camping mit Zelt – das solltest du mitnehmen

Campen macht unheimlich viel Spaß – es braucht aber auch in der Regel unheimlich viele Dinge, die du mitnehmen solltest. Damit du beim Packen nichts vergisst, haben wir dir folgende Liste an Camping-Essentials zum Abhaken zusammengestellt:

  • ❏ Zelt & Zubehör
  • ❏ Plane als Regenschutz von unten fürs Zelt
  • ❏ Ausweis, Führerschein, Kreditkarte, Bargeld, etc.
  • ❏ Handy & Ladegerät
  • ❏ Licht (Zusätzlich: Taschenlampe, Teelichter, Streichhölzer)
  • ❏ Campingkocher & ggf. Grill
  • ❏ Haltbare Lebensmittel (Konserven, H-Milch, Nudeln, Reis, Kaffee, Tee, Gewürze)
  • ❏ Geschirr & Besteck (Brett, Pfanne, Topf, Teller, Pfannenwender, Kochlöffel, scharfes Messer, Dosenöffner, etc.)
  • ❏ Spültuch, Spülmittel, Spülwanne & Handtuch
  • ❏ Moskitonetz
  • ❏ Campingstuhl und Tisch - alternativ Picknickdecke
  • ❏ Isomatte
  • ❏ Schlafsack
  • ❏ Decken
  • ❏ Duschzeug & Handtuch
  • ❏ Kleidung
  • ❏ Optional: Schwimmzeug
  • ❏ Leine zum Trocknen
  • ❏ Freizeitbeschäftigung (Bücher, Musik, etc.)
  • ❏ Hängematte
  • ❏ Reiseapotheke
  • ❏ Sonnencreme & Insektenschutzmittel
Der Klassiker für Solo-Abenteurer, Paare und Familien mit Kindern Ob zweiwöchiger Zelturlaub auf dem Campingplatz, Festival oder Urlaub mit dem Fahrrad – Campingzelte sind... mehr erfahren »
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Der Klassiker für Solo-Abenteurer, Paare und Familien mit Kindern

Ob zweiwöchiger Zelturlaub auf dem Campingplatz, Festival oder Urlaub mit dem Fahrrad – Campingzelte sind kompakt, vielseitig einsetzbar und flexibel. Je nach Ausstattung kannst du entweder höchsten Komfort genießen oder von minimalem Gewicht profitieren.



Campingzelt kaufen – eine Checkliste für Beginner

1. Baumwolle oder Kunststofffaser – welches Material ist besser geeignet?

Das Material entscheidet über die Luft im Zelt, ob es drinnen trocken bleibt, wie viel Pflege du investieren musst und wie lange du etwas von deinem Zelt hast.
Kunstfasern sind sehr wetter- und formbeständig. Sie sind extrem robust und in der Regel windfest wie UV-resistent. Leider neigen Zelte aus Kunstfasern schnell stickig zu werden - deshalb sollte dein Zelt bei diesem Material unbedingt über Lüftungsmöglichkeiten verfügen. Gewichtsmäßig sind sie anderen Materialien überlegen und eignen sich auch für den Transport mit Fahrrad oder zu Fuß. Zur Pflege reicht lediglich einfaches Abwischen mit Seifenlauge und Lappen. Regen beeinträchtigt Kunstfasern nicht - weder dehnt es sich aus, noch wird es schwerer. Außerdem trocknet das Material schnell wieder.

Baumwolle ist besonders atmungsaktiv und eignet sich für besonders trockene und heiße Regionen. Regen hingegen schätzt das Material nicht. Einmal nass, trocknet das Material sehr langsam und kann bei schlechter Pflege sogar schimmeln. Auch in puncto Gewicht schneidet Baumwolle im Vergleich schlechter ab.

Eine Materialmischung aus Kunstfaser und Baumwolle bietet das Beste aus beiden Welten. So kannst du von einem angenehmen Klima im Zelt sowie langlebigen, pflegeleichten und robusten Material profitieren.

2. Wasserdicht – wie hoch sollte die Wassersäule sein?

Wie gut der Regenschutz deines Campingzelts ist, zeigt dir ein Blick auf die Wassersäule. Es gilt: Je höher die Wassersäule, desto (wasser-)dichter das Material bzw. das Zelt. In mm kannst du an dieser ablesen, wie viel Wasser das Zelt "aushalten" kann. Ab 1500 mm gilt ein Zelt als wasserdicht. Hast du vor, in Gegenden zu campen, die berühmt für Regen sind, solltest du auf Zelte mit einer Wassersäule ab 3000 mm setzen. Noch ein Tipp, damit es schön trocken bleibt: Achte darauf, dass sich Innen- und Außenzelt nicht berühren.

3. Welche Campingzeltgröße brauche ich?

Campingzelte bieten Platz für 2 bis zu 5 Personen. So sind die Zelte besonders für Paare oder Familien mit Kindern geeignet. Das Zelt sollte groß genug sein, damit sich alle Beteiligten nicht wie in einer Sardinenbüchsen fühlen. Du möchtest im Zelt kochen? Vergesse bei der Zeltgröße nicht Platz dafür und Gepäck einzuberechnen. Natürlich kannst du auch ein Vorzelt als Stauraum nutzen.

4. Inwiefern ist das Zeltgewicht wichtig?

Je nachdem, was du in deinem Zelturlaub vorhast, kann das Zeltgewicht eine entscheidende Rolle spielen. Bist du mit dem Fahrrad unterwegs? Oder fährst du mit dem Auto? Oder suchst du ein Zelt für deinen nächsten Trekkingurlaub? Musst du das Zeltgewicht selbst stemmen und wechselst zudem noch häufig den Standort, solltest du darauf achten, dass dein Zelt nicht mehr als 2 kg wiegt. Bist du dagegen mit dem Auto unterwegs, steht ein höheres Gewicht für mehr Platz, ergo mehr Komfort!

5. Wie wird das Campingzelt aufgebaut?

Nichts ist nerviger, als (hungrig und müde) stundenlang ein Zelt aufbauen zu müssen. Aufbautechnisch lassen sich Campingzelte grob in drei Kategorien aufteilen: Wurfzelt, aufblasbares Zelt und Zelt mit Gestänge.

Am schnellsten ist das Wurfzelt aufgebaut. Das Zelt musst du zum Aufbau lediglich entpacken, damit es sich dann selbst entfaltet. Jetzt noch mit ein paar Heringen sichern und das Campingzelt steht. Lediglich der Abbau ist Übungssache.

Für den Aufbau von aufblasbaren Zelten braucht es so gut wie keine Muskelkraft. Sie sind sehr schnell aufgebaut – Luftkanäle und Pumpe sei Dank.

Zu guter Letzt der Klassiker: das Campingzelt mit Gestänge. Dieses Zelt braucht zwar etwas länger beim Aufbau, punktet dafür aber mit hoher Stabilität.

6. Ist ausreichend Belüftung gegeben?

Selbst bei nur zwei Personen kann die Luft im Zelt schnell knapp werden. Dann "retten" dich Belüftungsmöglichkeiten. Achte also bei deiner Zeltsuche darauf, ob das Zelt deiner Wahl mit Seitenfenstern, Lüftungsschlitzen, o.ä. ausgestattet ist.

7. Bietet das Zelt zusätzliche Komfortaspekte?

Die elementaren Punkte, die du beim Campingzelt-Kauf berücksichtigen solltest, kennst du jetzt. Aber so ein wenig mehr Komfort schadet ja nicht oder? Wir haben ein paar Vorschläge für dich, die den simplen Zelturlaub in luxuriöses Glamping verwandeln (oder zumindest fast):

  • Separate Schlafkabinen grenzen klar den "Wohnbereich" vom Schlafbereich ab und bieten praktische Rückzugsorte, wenn man mal für sich sein möchte.
  • Innenzelte schützen vor Feuchtigkeit. Das allein macht sie schon wertvoll. Ohne das Außenzelt aufgestellt, kannst du so – geschützt vor Mücken – außerdem noch unter sternenklarem Himmel schlafen.
  • Vorzelte / Apside bieten nicht nur Schatten, lassen dich trocken ins Zelt kommen und halten Nässe auf Abstand, sondern bieten auch noch Staumöglichkeiten für dein Gepäck und Platz für eine Kochstation.
  • Manche Zelte sind mit verdunkeltem Material ausgestattet oder bieten Optionen (Vorhänge), die das Zelt dunkler machen und dir einen erholsamen Schlaf bescheren.

Kuppel- oder Tunnelzelt: Die Campingzeltarten im überblick

Grob lassen sich Campingzelte in die Kategorien Kuppel- und Tunnelzelte unterteilen. Welche Vorteile die zwei Zeltarten zu bieten haben, erfährst du im Folgenden:

  • Kuppelzelte haben wie ihr Name schon verrät, die Form einer Kuppel. Diese entsteht durch das Gestänge, das sich in der Mitte des Zelts kreuzt. Nicht kompliziert konzipiert, ist dieses Zelt fix aufgebaut. Im Prinzip sind Kuppelzelte selbsttragend, sodass du sie nicht einmal abspannen müsstest. Mit mehreren Eingängen bleibst du flexibel und vor richtungswechselndem Regen und Wind geschützt. Auch für die Belüftung bietet dieser Aspekt dir Vorteile. Die eigentümliche Form macht das Zelt außerdem besonders windstabil – und das bei einem kompaktem Packmaß, das nicht viel Platz wegnimmt. Auch schön: Bei besonders milden Nächten kannst du auch nur das Innenzelt aufbauen, um "direkt" unterm Sternenhimmel schlafen zu können. Der Nachteil: Kuppelzelte bieten gegenüber Tunnelzelten weniger Platz.
  • Tunnelzelte sind besonders geräumig und schnell aufgebaut. So bieten sie nicht nur ausgezeichnete Staumöglichkeiten, sondern auch genügend Raum für mehrere Personen.
    Mit ihrer schmalen, schlauchartigen Form kommen sie nicht ganz an die Windstabilität von Kuppelzelten ran. Kleineren Stürmen können sie aber dennoch trotzen - vorausgesetzt, du hast sie gut abgespannt.

Campingzelt reinigen

  1. Baue das Zelt auf.
  2. Bürste groben Dreck zunächst innen, dann außen ab.
  3. Sauge nun dein Zelt mit dem Staubsauger sauber.
  4. Spritze verbleibenden Schmutz außen mit dem Wasserschlauch ab.
  5. Wische das Zelt zu guter Letzt zunächst innen und dann außen mit Seifenlauge und Lappen aus.
  6. Wische zu guter Letzt über den Zeltboden.
  7. Lasse das Zelt an frischer Luft gründlich trocknen.

Tipp: Säubere dein Zelt nicht mit aggressiven Reinigern oder Alkohol. Diese greifen das Material an und können es nachhaltig beschädigen. Auch der Waschmaschine sollte dein Zelt fernbleiben.

Camping mit Zelt – das solltest du mitnehmen

Campen macht unheimlich viel Spaß – es braucht aber auch in der Regel unheimlich viele Dinge, die du mitnehmen solltest. Damit du beim Packen nichts vergisst, haben wir dir folgende Liste an Camping-Essentials zum Abhaken zusammengestellt:

  • ❏ Zelt & Zubehör
  • ❏ Plane als Regenschutz von unten fürs Zelt
  • ❏ Ausweis, Führerschein, Kreditkarte, Bargeld, etc.
  • ❏ Handy & Ladegerät
  • ❏ Licht (Zusätzlich: Taschenlampe, Teelichter, Streichhölzer)
  • ❏ Campingkocher & ggf. Grill
  • ❏ Haltbare Lebensmittel (Konserven, H-Milch, Nudeln, Reis, Kaffee, Tee, Gewürze)
  • ❏ Geschirr & Besteck (Brett, Pfanne, Topf, Teller, Pfannenwender, Kochlöffel, scharfes Messer, Dosenöffner, etc.)
  • ❏ Spültuch, Spülmittel, Spülwanne & Handtuch
  • ❏ Moskitonetz
  • ❏ Campingstuhl und Tisch - alternativ Picknickdecke
  • ❏ Isomatte
  • ❏ Schlafsack
  • ❏ Decken
  • ❏ Duschzeug & Handtuch
  • ❏ Kleidung
  • ❏ Optional: Schwimmzeug
  • ❏ Leine zum Trocknen
  • ❏ Freizeitbeschäftigung (Bücher, Musik, etc.)
  • ❏ Hängematte
  • ❏ Reiseapotheke
  • ❏ Sonnencreme & Insektenschutzmittel
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